Der Sinn des Lebens ist es zu sterben

Ich denke wir haben alle individuelle Aufgaben. Deshalb haben wir unterschiedliche Talente und Charaktere.

Und die Aufgabe ist es unsere Stärken und Schwächen zu kennen, um dann mit Hilfe dieser Gaben unsere Mission zu erfüllen. Zwischendurch gibt uns das Schicksal immer wieder einen Hinweis. Aber wer versteht schon die Sprache des Schicksals. Wer hört schon in sich hinein.

Die Frage warum passiert mir immer wieder so etwas, oder warum begegne ich immer einer bestimmte Art von Menschen. Warum interessieren mich bestimmte Dinge, und warum stoßen mich Dinge ab, die andere erfreuen.

Ja, das Leben ist wie eine Schatzsuche, dass macht es so interessant.

@Waldfreund
Ich Denke ja um deine Frage zu beantworten...und wie du schon selbst schreibst..ist das Leben eine Schatzsuche...und wie sagt man wer sucht der findet...

Den Gedanken kenne ich:

"Alles was entsteht, ist wert das es zu Grunde geht."
Goethe

"Die Geburt ist der Anfang vom sterben."
Im Sinne des Buddhismus

Der Mensch ist wie es so schön heißt, nur ein Staubkorn.
Manchmal denke ich schon das wir die Parasiten der Erde sind.
Von uns aus betrachtet "gehört" die Erde uns.
Vom Weltall aus betrachtet...
Nur ein Parasit.

Aber das mindert es nicht das der Mensch seiner Bestimmung
im Sinne der Evolution nach geht.
Überleben.

der sinn des lebens ist zuleben!
am ende ist der anfang!

Der Sinn des Lebens ist es zu sterben

Völliger Quatsch. Das Leben gewährt eine Vorbereitungszeit auf den Tod... das schon eher.

Der Sinn im Leben ist die Fortpflanzung zu aller erst, bei jedem Lebewesen. Arterhaltung^^.
Macht sogar Spaß ;).

Und da wir individuell sind, kann ein jeder seinem Leben noch mehr Sinn verleihen, sofern er in sich aufmerksam hineinlauscht und seine eigenen Wünsche und Vorstellungen erkennt und befriedigt.

Möge der Tod uns lebend und nicht das Leben uns tot vorfinden.

Jede Minute,jeder Mensch,jeder Gegenstand kann dir eine nützliche Lehre geben,wenn du sie nur zu entwickeln verstehst...darum lebe dein Leben der Tod kommt von allein...

Der Sinn des Lebens ist es zu sterben

Völliger Quatsch.

Dem kann ich nur zustimmen, denn der Weg ist das Ziel.

Das Leben hat keinen spezifischen Sinn für den Einzelnen.Es hat sich halt entwickelt und wird sich weiter entwickeln.
Wir Menschen bauen uns aber immer wieder einen ganz persönlichen Sinn des Lebens zurecht. Vielleicht fühlen wir uns dann besser.

Das Leben hat nur den Sinn, den Du ihm gibst.
Und der kann sich sogar noch im Laufe eines Lebens mehrfach ändern.

@Trapper
Da ich aber ein einzelner bin, interessiert es mich nicht, was das Leben für einen Sinn für die ganze Menschheit hat.

Jetzt komm mir nicht mit Egoismus. Gerade die Leute die etwas großes für die Menschheit schaffen wollten haben die Menschen verheizt. Sei es beim Nationalsozialismus, bei Revolutionären oder aber die großen Religionen.

Zufriedene „Egoisten“ wie ich sind da viel harmloser.

Ein Spruch der mich am meisten ankotzt. „Wenn das aber alle so machen würden.“

Waldfreund schrieb:Da ich aber ein einzelner bin, interessiert es mich nicht, was das Leben für einen Sinn für die ganze Menschheit hat.

Hab ich doch gesagt!

Trapper schrieb:Wir Menschen bauen uns aber immer wieder einen ganz persönlichen Sinn des Lebens zurecht.

@Trapper
Ich wollte betonen, dass es keine große gemeinsame Sache gibt, für die sich einzelne aufopfern müssen.

Aber wenn jeder einzelne zufrieden ist, dann kann aus den vielen einzelnen etwas Großes entstehen.

Der Spruch, wir müssen alle unseren Beitrag leisten, kommt immer nur von Leuten die sich auf Kosten vieler bereichern. Und ich habe oft erlebt, dass er sich, bei vielen so genannten Patrioten in die Hirnrinde gebrannt hat. Die opfern sich auf, und verlangen es von ihrem Nebenmann.

Darum dienen diese Menschen ( die sich selbst als nützliche Retter fühlen ) der falschen Seite.

Ist der zufriedene Egoist nicht nützlicher für den Weltfrieden, als die Menschen, die sich für das Falsche aufopfern. Die Welt wird doch erst besser, wenn alle Menschen zufrieden sind.

Wir wollen immer nur Systeme verbessern ( EU etc. ) , und auf den einzelnen Menschen sch….. wir. Aber nur der umgekehrte Weg funktioniert.

Der übergeordnete größere Sinn des Lebens, wäre das alle Menschen glücklich sind. Da ich aber weis dass dieses utopisch ist, versuche ich mit aller Gewalt, wenigstens selbst glücklich zu werden, und erfülle wenigstens den kleineren Teil des übergeordneten Sinnes.

Und wenn ich höre, das wir über unsere Verhältnisse leben, dann ist das doch wieder nur der Spruch, der uns dazu führen soll, unser individuelles Glück aufzugeben, um der angeblichen Gemeinschaft zu dienen, die in Wirklichkeit aus wenigen abgezockten skrupellosen Mistkerlen besteht, die sich bereichern wollen.

Darum bin ich allergisch, wenn ich das Wort „Wir“ höre. Der Mensch ist nämlich nicht altruistisch, sondern egoistisch. Der Appell für eine große Sache zu kämpfen, diente immer nur egoistischen Zwecken.

Ikarus23 schrieb am 31.05.2010:Vielleicht ist ja Leben die Erkrankung der Materie

In deiner Sicht des Lebens dominiert das Materielle.
Vielleicht dreht sich nicht alles um sie. Vielleicht dreht sich ja alles um den Geist.

Ikarus23 schrieb am 31.05.2010:Und spätestens dann wenn es objektiv gesehen für die Natur besser wäre wenn wir verschwinden würden würde ja unser einziger Lebenssinn sein zu sterben

.

Aber wir sind ja nicht die einzigen Lebenden hier.
Gelten für uns Sondergesetze?
Wenn der Sinn ist zu sterben - warum dann der Umweg über das Leben?
Warum dann nicht gleich tot bleiben?

Der Sinn des Lebens besteht darin tapfer bis zum Ende durchzuhalten.......

Der Sinn des Lebens ist es zu sterben

Ja, sehe ich auch so. Das erzählen bei uns die Hebammen auch immer wenn sie ner Mutter von den Geburtsschmerzen ablenken möchten.

Der Sinn ist es für sich selbst zu kämpfen, indem man seinen Weg beschreitet.

der Weg ist das Leben...das Ziel wird der Tod sein...

Der Tod als Ziel?
Seltsam dass man sich dann so sehr dagegen sträubt an's Ziel zu kommen ...

da kannst du dich noch so sehr streuben...