Der Sinn des Lebens ist es zu sterben

@Ikarus23

Ikarus23 schrieb:Außerdem gestehe ich dir genug Gehirnzellen zu um aus den Denkmodellen deiner Eltern ausbrechen zu können. Spätestens wenn man geistig erwachsen ist (nicht nur physisch) soll man lernen flexibel zu sein und objektiv zu bleiben.

Ich glaube nicht das es so leicht ist da herauszubrechen. Das wäre ungefähr so als wenn man dir beibringen soll das du dich demnächst nicht mehr waschen sollst weil es ungesund ist.
Ich meine diese Grundlehren. Du weißt was richtig und was falsch ist.

Ikarus23 schrieb:Was Eltern damit zu tun haben kapier ich jetzt nicht so ganz. Du kannst doch glauben was du willst. Und im Grunde wird es uns nicht von den Eltern beigebrungen sondern ÜBER die Eltern durch Staat, Religion, Medien usw was wir zu glauben haben.

Schön und gut. Denk mal an Kinder in den Östlichen Ländern wo der Westen verpönt ist.
Jeder Westliche ist dort als Feind angesehen und das wird auch schon Kindern beigebracht.

Aber das schweift jetzt ganz schön ab.

Mein Gedankengang war das wir auch nur das denken und fühlen können was uns auch schon von Kindheit an gelernt haben. Dieses auszuschalten scheint für mich nicht möglich da es seit der Erziehung an mit in unser Gehirn quasi eingebrannt ist.

Der Sinn des Lebens ist auf den Tod zu warten...

@samcrowley


Mein Gedankengang war das wir auch nur das denken und fühlen können was uns auch schon von Kindheit an gelernt haben. Dieses auszuschalten scheint für mich nicht möglich da es seit der Erziehung an mit in unser Gehirn quasi eingebrannt ist.


Es ist wie mit dem Rauchen aufhören, wenn du es wirklich WILLST schaffst dus auch! Offenbar gibt aber die Aussicht auf ein Leben nach dem Tod dir irgendwie Hoffnung und Halt. Etwas das du hier nicht findest. Warum findest du es hier nicht?

@darksnow

hmmm..das ist armseelig. Du lebst nicht um auf den Tod zu warten, sondern um dein Leben zu genießen.

@Ikarus23

Ikarus23 schrieb:Das Leben nach dem Tod ist aber nicht die Idee deiner Eltern sondern von irgendeiner Religion bzw Sekte. Deine Eltern haben es nur übernommen.

Dann müsstest du Tausende Jahre zurück gehen. In jeder Religion gibt es diesen Gedanken das es nach dem Tod auch ein Leben geben kann. Ich denke jedoch das die Natur an sich länger existiert wie der Mensch selber. Und in der Natur zeigt sich das Leben und Sterben deutlicher denn je. Und mit jedem Tod tritt neues Leben in Kraft, nur in verbesserter Version um es mal flapsig auszudrücken. Um es kurz zu sagen - Evolution.

@samcrowley

Jedes Jahr werden ca 80 Millionen Menschen geboren (Tendenz steigend). Wo kommen dann die ganzen Seelen her?

@Ikarus23

Ikarus23 schrieb:Es ist wie mit dem Rauchen aufhören, wenn du es wirklich WILLST schaffst dus auch! Offenbar gibt aber die Aussicht auf ein Leben nach dem Tod dir irgendwie Hoffnung und Halt. Etwas das du hier nicht findest. Warum findest du es hier nicht?

Ich habe genug scheiße hinter mir. Rauchen ist da noch das kleinere Übel was mir geblieben ist. Ich genieße mein Leben mit meiner Familie. Die Aussicht auf ein Leben nach dem Tod habe ich nicht aufgegeben aber dennoch abgestreift ... weil es einfach nicht mehr mit meinen Ansichten über mein momentanes Leben übereinstimmt.

@Ikarus23

Ikarus23 schrieb:Jedes Jahr werden ca 80 Millionen Menschen geboren (Tendenz steigend). Wo kommen dann die ganzen Seelen her?

Ich glaube nicht an eine Seele ...

@darksnow

darksnow schrieb:Der Sinn des Lebens ist auf den Tod zu warten...

Ein sehr langweiliges Leben muß das sein. Oder denkst du eher daran das jeder Tag dein letzter sein kann .. ?!?

Denke der Sinn des Lebens ist zu leben, man macht sich da viel zuviel Gedanken.
Mutter Natur hat vorgesehen das sich Leben vervielfältigt, zur Nahrung dient und eine Sinnvolle Aufgabe in der Natur ..für die Natur erfüllt. Der Mensch nimmt da ne Menge Platz in Anspruch. Sterben bedeutet den Lauf der Dinge zu akzeptieren. Der Tod ist Augenblicklich und Endgültig, bedeutet das Ende des Lebens. Lebe lang und lebe froh :D

@ayashi
@samcrowley

Naja überlegt doch mal. Im Leben wartet man andauernt auf was und am Ende auf den Tod.

Der findete einen auch, ohne dass man ihn erwartet.

Ikarus23 schrieb:Jedes Jahr werden ca 80 Millionen Menschen geboren (Tendenz steigend). Wo kommen dann die ganzen Seelen her?

diesen gedanken möchte ich gerne aufgreifen: vielleicht gibt es ja nicht nur "menschliche" seelen?

Der Sinn des Lebens..ist für mich erst einmal ein schönes Leben zu haben..der Tod kommt von alleine wenn es soweit sein sollte...

Cathryn schrieb:Der Sinn des Lebens ist die Fortpflanzung und damit die Erhaltung des Lebens ansich und der eigenen Art im einzelnen.

seh ich im grunde genauso

denn jedem wohnt auch der selbsterhaltungstrieb inne

in erster linie steht die selbsterhaltung, in zweiter linie die erhaltung der eigenen art

wie das jeder einzelne für sich interpretiert ist seine sache, ob er damit die menschheit ansich oder seinen nachwuchs meint

sollte einem nicht viel an nachwuchs und erhaltung der eigenen art liegen so zieht für gewöhnlich immernoch die selbsterhaltung

aber im großen, in der gesamtheit, steht die lebenserhaltung und das gilt für jede gattung und form von leben

Ich finde man kann dem Leben vielerlei Sinn zu ordnen, andererseits, kann man auch sagen das einfach nichts von Bedeutung ist.

Was ein jeder mit sich selbst sinnbezüglich ausmacht, bleibt ja zum Glück jedem selbst überlassen.

@ella-ella

Ella glaubst Du auch an ein Leben vor dem Tod ?

Wenn ich nach der Treadüberschrift gehe, dann ergibt sich daraus ja folgende Logik.

Menschen die Unmengen Alkohol oder Drogen nehmen, oder tonnenweise ungesunde Nahrungsmittel in sich hineinstopfen, erfüllen den Lebenssinn besonders gut. Weil sie ja schneller sterben.

Zum Thema Fortpflanzung und Arterhaltung.

Ich lasse mich vom Leben nicht zu einem Zuchtbullen degradieren.

@Ikarus23

Das liegt sicher in der Natur des Menschen, alles zu Wissen, alles zu begreifen. Allerdings vergisst er dabei auch, das es Dinge gibt, die der Mensch einfach nicht begreifen kann, weil ihm Grenzen gesetzt sind. z.B gibts die Leute, die unbedingt Geister oder Gott erforschen wollen. Das die Suche aber vergeblich sein kann, vergisst der Mensch allzu oft