@Omega. Omega. schrieb:vielleicht ist in den Genen verankert, daß man sich vermehren soll.....aber.....ich habe diesen Drang nicht^^
Richtig, jede Spezies vermehrt sich nur soweit wie nötig bzw. verkraftbar.
Beim Menschen ist das jedoch nicht so. Schon allein die praktische Dauerfruchtbarkeit ist ein Problem. Viele Tiere haben ihre speziellen Paarungszeiten - der Mensch nicht.
Das war sicherlich in gefährlicheren Epochen, wo der Mensch eben auch Beute war und nicht nur Jäger, durchaus ein Vorteil. Heutzutage ist jedoch ein verantwortungsvoller Umgang damit angesagt, den leider nicht jeder praktiziert und der ja teilweise sogar ausgeredet wird (z.B. von der Kirche).
Ich recherchiere grade etwas über diese Toba-Katastrophe; meine gefühlte Vermutung ist ja, dass aus dieser Zeit so einiges stammen könnte, was dem Menschen bis heute Probleme bereitet. Einmal dieser unstillbare, unkontrollierte Fortpflanzungsdrang. Dann dieses Raffen, besitzen wollen. Dieses sich-Untertan-Machen anderer Lebewesen in dem Glauben, das sichere das Überleben.
Eigentlich ist es ganz offensichtlich... eine katastrophale, ja tödliche Umwelt, die dazu zwingt, viele Kinder zu haben weil nur wenige überleben - Tiere zu töten um Nahrung zu haben, da kaum Pflanzen vorhanden sind und dies verhältnismäßig rücksichtslos zu tun, da man verhungert wenn man zu starke Skrupel hat - Objekte und Ressourcen extrem abzusichern, da deren Verlust den Tod bedeuten könnte - Gebiete kriegerisch zu beschützen, da sie Ressourcen beinhalten...