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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

12.794 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Respekt, Vegetarier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 11:07
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vegan zu leben ist ein Versuch Tierleid einzuschränken bzw. selbst für weniger Tierleid verantwortlich zu sein.
Das unterschreib ich auch.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 11:27
Nein ich nicht.

Denn wenn man Fleisch, Eier oder Fisch kauft kann man sich sehr gut darüber informieren wie das Tier gelebt hat. Wer natürlich das Billigste kauft muss sich nicht wundern wenn die Tiere dann darunter zu leiden hatten.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 12:53
@Bone02943

"Leiden" muss ein Tier immer, das von uns "ausgenutzt" wird.
Ja, auch die Kuh, deren Milchprodukte ich zu mir nehme.

Auch wenn ein Tier draussen auf der Wiese leben durfte, ändert es nichts daran, dass ein Schlachter sein Leben vorzeitig beendet, damit es auf unseren Tellern landet.

Und mal ganz ehrlich...ich kenne niemanden, der ausschliesslich Tierprodukte beim Bauern seines Vertrauens kauft.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 12:58
@mothwoman
Zitat von mothwomanmothwoman schrieb:der ausschliesslich Tierprodukte beim Bauern seines Vertrauens kauft.
ist ja auch nur ne Schutzbehauptung....wenn das immer stimmen würde.....würd das Billig Fleisch im Supermarkt ja liegenbleiben.....das ist aber immer frisch, wenn ich dran vorbeilaufe....komisch......

Erinnert mich an die alte Tommy Gottschalk / McD Werbung......alle schimpfen auf McD, komisch, dass da aber immer Kunden rumlaufen!


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 16:14
@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Ja aber hast du den gar nicht verstanden, was ich dir sagen wollte?Gar nicht?Ich will dir mitteilen, dass im Fleisch Toxine sind wie Dioxin, Phosphate, Antibiotika,Botulinumtoxin.
Mein lieber Wiracocha, ich habe dich sehr wohl verstanden. Du hast zugegeben, dass eine vegane Ernährung nur mit Supplementierung gut gehen kann. Von daher kann diese Ernährungsform nicht natürlichen Ursprungs sein. Punkt. Jeder hat es verstanden, nur du nicht! Und wie schon @ickebindavid richtig schrieb, kann man heutzutage in keinem Lebensmittel 100%ige Giftstofffreiheit garantieren.

Also bleibt es bei deinen ethischen Gründen. Du möchtest das kein Lebewesen leiden/sterben muss, weil du der Meinung bist, dieses sei widernatürlich, unmoralisch und ungerecht dem Tier gegenüber. Das ist auf den ersten Blick auch sehr lobenswert und zeugt von einem extrem empathischen Empfinden.

ABER: Die Natur kümmert sich um solche Empfindungen nicht, das Leben besteht nun mal aus Geben und Nehmen und das in allen Bereichen. Jede Pflanze, jedes Tier, jedes Bakterium und Mikroorganismen existieren auf diesem Prinzip. Nur der Veganer erklärt es zur Unnatürlichkeit!

Das einzig Unnatürliche daran ist die Ausbeutung, da gebe ich dir voll und ganz recht.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 16:16
@Vymaanika

In Gemüse kann es auch alle möglichen unfeinen Stoffe geben...


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 16:22
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Von daher kann diese Ernährungsform nicht natürlichen Ursprungs sein.
:{ Die suplimentierung ist einzig und allein in der westlichen modernen welt von nöten. Also dort, wo wir uns am weitesten von der natürlichkeit entfernt haben. Also bitte nicht immer behaupten, dass die vegane ernährungsweise nicht natürlich sei. Sie ist lediglich in unserer fortschrittlichen und sauberen zivilisation schwerer umzusetzen.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 16:23
Beute, Ausbeute, das sind alles Begriffe.

de facto haben die Menschen in Eurasien und Afrika schon seit Jahrtausenden Tiere domestiziert, das erspart die Jagd, und deswegen sind wir heute wie mit vielen anderen Ziv Fortschritten heute da wo wir sind.

Das einzige was eine Überflussgesellschaft diskutieren kann, ist die Haltung der Tiere.

Die Nutztiere die wir haben sind eh gezüchtet also in der freien Wildbahn nicht wirklich überlebensfähig. Tierische Produkte sind auch mehr als nur Nahrung.

Was ist eine gute Tierhaltung, darüber kann man Streiten. Sind Milchkühe unglücklich ? Wann sind sie Glücklich.

festhalten kann man halt das Tiere keine Ziele im Menschlichem Sinne haben. Tiere folgen für gewöhnlich dem Schema Ernähren, Fortpflanzen, was ja auch Teil des Menschlichen Schemas ist.

Wobei man die Frage sowiso nach Naturschoned bzw Ökologischer Fußabdruck die Ernährung sehen sollte. Allein der Import von Obst, Gemüse und Früchten ist da durchaus bedenklich.

Besser wäre es ja Lokal/Regional/ seine Ernährung zu planen, sofern man denn Wirklich den Moralischen Raushängen lassen will.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 16:36
Zitat von gastricgastric schrieb:Also bitte nicht immer behaupten, dass die vegane ernährungsweise nicht natürlich sei.
Hast du schon wieder Kopfschmerzen?

Für mich ist sie es, da wir ja schon festgestellt haben, dass auch aus verunreinigten Obst, nicht genügend B12 aufgenommen werden kann. Und wenn das eine Minderheit, irgendwo in Indien, so schon seit Jahren praktiziert, heißt das noch lange nicht das dieses nun der Natürlichkeit entspricht.


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24.06.2011 um 16:40
@ all veganer und vegetarier: Hört auf meinem Essen das Essen wegzuessen !!! ( Das musste mal gesagt werden ;) )


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 16:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wobei man die Frage sowiso nach Naturschoned bzw Ökologischer Fußabdruck die Ernährung sehen sollte. Allein der Import von Obst, Gemüse und Früchten ist da durchaus bedenklich.

Besser wäre es ja Lokal/Regional/ seine Ernährung zu planen, sofern man denn Wirklich den Moralischen Raushängen lassen will.
Sehe ich auch so, wenn man wirklich was für die Umwelt tun will, sollte man regional/saisonbedingt Einkaufen. Aber da hört es ganz schnell mit der Vielfalt an Lebensmitteln auf.


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24.06.2011 um 16:45
@CosmicQueen

Es geht nicht NUR darum b12 aus dreckigem ost zu holen. Insgesamt gesehen ist es hier einfach zu sauber. Das trinkwasser wird aufbereitet, obst und gemüse gesäubert ohne ende ectpp. B12 ist wasserlösöich und wird im boden von mikroorganismen gebildet. Jetzt denke dir mal einen fluss, der mit genau diesem in verbindung kommt. In der freien natur ist überall b12 vorhanden. Das hat nichts mit nem kleinen indischen volk zutun. Die zeigen nur, dass es ohne weiteres geht, wenn 1. die natur intakt ist und 2. keine übertriebene hygiene betrieben wird.

Das in europa weder 1. noch 2. ohne weiteres zutrifft, wirst du mir wohl kaum absprechen können.
Natürlichkeit und die europäische ernährung (dazu zählen auch veganer) passen nun wirklich nicht mehr zusammen.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 16:45
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Von daher kann diese Ernährungsform nicht natürlichen Ursprungs sein
Lüge.Ich habe nur behauptet: vegan=tierfrei zu leben
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:keinem Lebensmittel 100%ige Giftstofffreiheit garantieren.
Aber das ist doch eine Erkentnis, die ein 5/6/7 Klässler schon weiß.Was ist denn daran jetzt bahnbrechend und neu.Der Mensch steht am Ende der Nahrungskette und nimmt somit die meisten Gifte auf.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also bleibt es bei deinen ethischen Gründen. Du möchtest das kein Lebewesen leiden/sterben muss, weil du der Meinung bist, dieses sei widernatürlich, unmoralisch und ungerecht dem Tier gegenüber.
Korrekt.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Das einzig Unnatürliche daran ist die Ausbeutung, da gebe ich dir voll und ganz recht.
Es gibt in UNSEREN Welt kein "natürlich" mehr.Wohnste auf einem Bauernhof?Das einzig natürliche in menem Leben war meine Geburt, ich hoffe, du veerstehst, wie ich das meine.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 17:04
@Vymaanika
Aus deinem Post:
Fazit:

Besonders das Vitamin B12 ist ein Schwachpunkt in der veganen Ernähung. Eine vegane Ernährung kann dann gesund und ernährungsphysiologisch ausreichend sein, wenn die kritischen Nährstoffe in der erforderlichen Menge zusätzlich eingenommen werden.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Es gibt in UNSEREN Welt kein "natürlich" mehr.Wohnste auf einem Bauernhof?Das einzig natürliche in menem Leben war meine Geburt, ich hoffe, du veerstehst, wie ich das meine.
Doch gibt es, vielleicht nicht mehr ganz in unserer zivilisierten Umgebung, aber es existiert noch, wenn auch in abgeschwächter Form.

@gastric

Du vergisst immer wieder, dass du nun mal eine andere Biochemie hast, als ein Inder, der seit jahrzehnten vielleicht anders aufgewachsen ist und dementsprechend seinen Körper konditioniert hat.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 17:44
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Doch gibt es, vielleicht nicht mehr ganz in unserer zivilisierten Umgebung, aber es existiert noch, wenn auch in abgeschwächter Form.
Das ist schichteweg gelogen und falsch.Unser Land, Deutschland ist von der "Natürlichkeit"(vermutlich versteht jeder etwas anderes darunter) eines Berserkerstammes Millionenfach entfernt.Und jetzt wäre es nett, wenn du deine Heularie Veganer wären nicht natürlich einstellen würdest, denn man kann so weit vegan leben, wie es geht.Natürlichkeit?, Ökolatschen, Jutekleid, Atomdemos....komm raus aus deiner stillen Ecke, wir leben im Jahr 2011, die sogenannten "Körnerfresser" gibt es nicht mehr, die Produktpalette reicht von A-Z


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 17:47
Mal ein bisschen Nachhilfe was "natürliche" Ernährung des Menschen betrifft.
Ernährung in der menschlichen Evolution [Bearbeiten]
Frühes Steingerät vom Oldowan-Typ

Die frühen Vertreter der Hominini – die Arten der Gattung Australopithecus – ernährten sich, vergleichbar den heutigen Pavianen, von einer überwiegend pflanzlichen, aber wenig hartfaserigen Kost, was aus der Beschaffenheit ihrer Zähne geschlossen werden kann. Die frühesten Hinweise auf Fleischverzehr sind 3,3 Millionen Jahre alte Schnittspuren an Wildtierknochen; sie stammen aus Dikika und werden Australopithecus afarensis zugeschrieben.[1] Homo rudolfensis hat vermutlich gleichfalls noch überwiegend pflanzliche Nahrung zu sich genommen, während Homo habilis (mit dessen Fossilien Steinwerkzeuge und Schnittspuren an Knochen gefunden wurden), vermutlich bereits in etwas größerem Maße das Fleisch großer Wirbeltiere verzehrt hat.[2]

Die Umstellung von überwiegend Pflanzenkost auf gemischte Kost wird heute darauf zurückgeführt, dass die ostafrikanischen Savannen den frühen Vertretern der Hominini keine adäquate Pflanzenkost boten: Es überwogen hartfaserige Gräser und Wurzeln. Als Anpassung an solche hartfaserige Kost entwickelten die Arten der Australopithecinen-Gattung Paranthropus ein kräftiges Gebiss. Offenbar kompensierten die Vorfahren und die frühen Vertreter der Gattung Homo den „Nachteil“ ihrer relativ kleinen Zähne, indem sie sich mit Hilfe von Steinen neue Nahrungsquellen – Fleisch und Knochenmark – erschlossen. Dies geht jedenfalls aus 1,95 Millionen Jahre alten Knochenfunden hervor, die in Kenia geborgen wurden und bezeugen, dass damals bereits neben Antilopenfleisch auch das Fleisch zahlreicher im Wasser lebender Tiere – darunter Schildkröten, Krokodile und Fische – verzehrt wurde.[3]

Im weiteren Verlauf der Stammesgeschichte des Menschen, insbesondere in der Spätphase des Homo erectus, nahm das Hirnvolumen immer weiter zu.[4] Viele Wissenschaftler gehen von einem erhöhten Bedarf an tierischen Proteinen in dieser Phase aus.[5] Homo erectus erlernte den Umgang mit Feuer und begann, es zur Erschließung zusätzlicher Nahrungsquellen zu nutzen.[6]

Spätestens vor 450.000 Jahren gab es in Europa menschliche Jagdaktivitäten, wie Funde von Waffenresten eindeutig belegen.[7] Es wird ein stetig wachsender Fleischanteil in der Ernährung vermutet,[8] was in der Fachwelt aber nicht unwidersprochen ist. Zum einen könnten Knollen und Zwiebeln doch einen höheren Anteil an der Nahrung des späten Homo erectus (= Homo heidelbergensis) gehabt haben, zum anderen könnte vor allem das Sammeln und Fangen von Kleintieren, wie Nager oder Schildkröten, zur Deckung des Nahrungsbedarfs gedient haben. Womöglich wird die Bedeutung der Jagd also überschätzt.[9]

Nach heutigem Kenntnisstand des Verlaufs der Hominisation ist der moderne Mensch (Homo sapiens) demnach „von Natur aus“ weder ein reiner Fleischfresser (Carnivore) noch ein reiner Pflanzenfresser (Herbivore), sondern ein so genannter Allesfresser (Omnivore); umstritten ist allerdings, welcher Anteil der Nahrungsaufnahme auf Fleisch und auf Pflanzenkost entfiel.[10] Die omnivore Lebensweise erleichterte es dem modernen Menschen, sich nahezu jedes Ökosystem der Erde als Lebensraum zu erschließen.[11] Während sich die Evenki in Sibirien und die Inuit überwiegend fleischlich ernährten, lebten die Völker in den Anden in erster Linie von pflanzlichen Nahrungsmitteln; bei der Mehrheit der heute noch lebenden Jäger-und-Sammler-Völker stammt allerdings weit über die Hälfte der Kost von Tieren.
(wiki)

Viel Spaß und hoffentlich ein bisschen Einsicht.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 18:09
Es geht nicht NUR darum b12 aus dreckigem ost zu holen. Insgesamt gesehen ist es hier einfach zu sauber. Das trinkwasser wird aufbereitet, obst und gemüse gesäubert ohne ende ectpp. B12 ist wasserlösöich und wird im boden von mikroorganismen gebildet. Jetzt denke dir mal einen fluss, der mit genau diesem in verbindung kommt. In der freien natur ist überall b12 vorhanden. Das hat nichts mit nem kleinen indischen volk zutun. Die zeigen nur, dass es ohne weiteres geht, wenn 1. die natur intakt ist und 2. keine übertriebene hygiene betrieben wird.
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lol, gehen kann vieles, ob es erstrebenswert ist sei dahingestellt

Wir sehen ja wie schön es ist in Ländern wo keine Hygienevorschriften eingehalten werden, wir sehen die Krankenhauskeime aufgrund diese Lachsheit, von den schönen alten Krankheiten ganz zu schweigen. Wer kennt noch die Tuberkolese die Cholera usw.

es gibt grenzen in der Hygiene, aber gemäß deiner Logik müsste also ein ein Garten der brach liegen gelassen wird und als Anbaufläche dient in Kombination mit Regenwasser den B 12 Gehalt decken.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 18:12
Btw wenn der Mensch kein Fleisch verzehren sollte bzw es unnatürlich war, so dürfte der Blinddarm gar nicht existieren.


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 19:31
Wenn man nur selbst verstehen würde, was man da zitiert....man man man

Ganz deutlich steht da:
Zitat von ickebindavidickebindavid schrieb:Die Umstellung von überwiegend Pflanzenkost auf gemischte Kost wird heute darauf zurückgeführt
überwiegend Pflanzenkost !!!


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Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

24.06.2011 um 19:48
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Du vergisst immer wieder, dass du nun mal eine andere Biochemie hast, als ein Inder, der seit jahrzehnten vielleicht anders aufgewachsen ist und dementsprechend seinen Körper konditioniert hat.
Der menschliche organismus ist extrem anpassungsfähig. Bei niedrigerer eisenzuführung erhöht der organismus bspw die eisenaufnahme. Bei zuviel verringert er sie. Das macht er bei jedem anderen nährstoff ebenso. Und das nicht erst nach jahrzehnten sondern nach tagen-wochen.

@ickebindavid
Zitat von ickebindavidickebindavid schrieb:Mal ein bisschen Nachhilfe was "natürliche" Ernährung des Menschen betrifft.
Danke für die nachhilfe. Ist für mich allerdings eher ein zeichen dafür, dass der mensch sehr anpassungsfähig ist, was seine ernährung betrifft, nicht aber, dass er sich omnivor ernähren muss. Er hatte damals ganz einfach keine andere wahl, wenn er überleben wollte. Ich sage auch nicht, das omnivore ernährung nicht natürlich ist. Für die inuit ist eine carnivore ernährung natürlich. Aber genauso natürlich ist eben auch eine vegetarische und vegane ernährung.

Der mensch hat nunmal das glück, dass er essen kann, was er will. Allerdings sollte er immer im hinterkopf behalten, dass er kein urzeitmensch mehr ist und sich weiterentwickelt hat.

Und jetzt komm ich wieder mit meinem Neu5Gc. Der mensch ist immernoch das einzige omnivor lebende säugetier, welches antikörper gegen eine im roten fleisch befindliche zuckerverbindung bildet. Und diese antikörper stehen im verdacht krebszellen wachsen zu lassen. Also wenn das keine klare sprache ist, die unser körper da spricht. :D

@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir sehen ja wie schön es ist in Ländern wo keine Hygienevorschriften eingehalten werden, wir sehen die Krankenhauskeime aufgrund diese Lachsheit, von den schönen alten Krankheiten ganz zu schweigen. Wer kennt noch die Tuberkolese die Cholera usw.
Hab ich was von keine hygienevorschriften gesagt? Ich hab doch lediglich angemerkt, dass durch unsere hygiene die B12 versorgung auf natürlichem wege und ohne tierprodukte erschwert ist und das diese sauberkeit nicht natürlich ist und somit kein argument gegen die natürlichkeit veganer ernährung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Btw wenn der Mensch kein Fleisch verzehren sollte bzw es unnatürlich war, so dürfte der Blinddarm gar nicht existieren.
Soweit ich weiß haben kühe ebenfalls einen blinddarm, sowie kaninchen und andere reine pflanzenfresser. Der ist wichtig für die celluloseverdauung.


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