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Mein verschrobenes Menschen-/Weltbild

344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltbild ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mein verschrobenes Menschen-/Weltbild

05.05.2010 um 23:45
Hallo liebe Leser,

vorweg erst mal was zu meiner Person. Ich bin 20 Jahre alt und zurzeit Student. Nur damit ihr meine Gedanken in einen kleinen Rahmen packen könnt.

Ich trage schon etwas länger Gedanken mit mir herum, die nüchtern und objektiv betrachtet nicht gerade „schön“ sind und ebenfalls spielte ich schon lange mit dem Gedanken diese einfach mal zu Papier zu bringen. In erster Linie für mich selber, aber auch damit andere Menschen mal lesen können, was „einer wie ich“ denn so von der Gesamtsituation hält.

Ich möchte mit diesem Text keine Tatsachenbehauptungen aufstellen oder einen riesigen Themenkomplex ausführlich beleuchten. Ich möchte lediglich meine, zugegebener Maßen wirren, Gedanken einfach mal äußern und hoffe auch zum Nachdenken und tiefergehenden Recherchieren anregen zu können. Wer Quellen will, soll unseren Freund Herrn Google fragen.



1. Mein Freund die Gesellschaft

Jeder kennt den schönen Ausspruch „wo leben wir denn“. Tja, wo leben wir denn… Das ist so ziemlich der Dreh- und Angelpunkt meines Textes. Wir leben mit unseren Mitmenschen zusammen in einer Welt, in der es um eine einzige Sache geht: Geld. Denn mit Geld kann ich konsumieren und Konsum ist das ultimative Lebensziel und macht mich unfassbar Glücklich. Das ist das, was ich, außerhalb meines Elternhauses, seit meiner Geburt eingetrichtert bekommen habe. Ich weiß ja nicht wie das bei euch war. Vielleicht lebe ich ja auch hinterm Mond und bei euch war das alles ganz anders. Nur leider scheint das bei mir nicht so ganz funktioniert zu haben. Hätte es funktioniert, hätte ich wohl nicht diese anstrengenden Gedanken und würde arbeiten oder fernsehen. Das wäre toll…

Wenn ich ein dickes Auto habe, ne fette Villa und sowieso jeden Scheiß, den keine Sau braucht, dann bin ich nämlich besser als die anderen Idioten, die weniger Kohle (Verstand, Würde, „insert random thought“) haben. Das wird uns doch in der Welt des Mainstreams (der nicht umsonst so heißt) als Lebensziel verkauft.

Findest du das gut? Ganz im Ernst, wenn du dir da mal einen Tag oder eine Woche oder dein ganzes Leben lang Gedanken drüber machst. Ist das alles?

Durch diese Mentalität entstehen solche Wichser wie die Typen vom AWD (Ihr unabhängiger Finanzoptimierer), die mit ihrem schleimigen Vertreterauftreten für Geld ihre Mutter an den Teufel verkaufen würden. Niemand in dieser Welt will was Gutes für dich, sondern für sich. Grundsätzlich ist das in meinen Augen nicht verachtungswürdig, schließlich lebt ja jeder irgendwie für sich. Zum Problem wird es, wenn diese Geiz ist geil-Gesellschaft auf alles und jeden scheißt. Und genau so ist es. Ellenbogen raus und dem Gegenüber eins auf die Fresse geben. Ich hasse die Menschen dafür!

Jaja, ich weiß. Alles nichts neues, liest man ja dauernd irgendwo so ein Gejammer. Und natürlich höre ich schon das Argument ich sei auch nur am rumjammern, weil ich selber nicht in den „Genuss“ von Reichtum komme. Ich habe viele Freunde, für die Geld kein Problem ist. Dickes Haus, 2 Benz‘ vor der Tür, Sauna. Oder 7 Autos, dicker Porsche, zum Abi gibt’s nen neuen BMW. Eigenes Schwimmbad im Keller. Klingt jetzt wahrscheinlich nach Neid. Aber das ist es nicht! Ich bin persönlich in den Genuss solcher Privilegien gekommen, eben dadurch, dass ich die Leute kenne. Natürlich ist es ne coole Sache wenn man Zuhause, im eigenen Pool mit seinen Freunden Spaß haben kann. Oder mal mit 250 über die Bahn brettern kann. Aber zu welchem Preis? Es gibt Menschen, die verhungern. Um deren Hunger zu minimieren bräuchte man eine Umverteilung des Betrages, der jährlich weltweit für Eiskrem ausgegeben wird… Aber hey, ich hab nen dicken Pool. Geil!

Werbung. Ich raste aus, wenn ich im Internet durch die Gegend surfe und dann aus heiterem Himmel angeschrien werde, ich solle doch den neuen Seat fickmichtot kaufen, weil der im NSDAP-Crashtest Bestnoten bekommen hat. FUCK OFF! Lass mich in Ruhe. Diese aufdringliche Scheiße macht mich rasend. Wenn ich etwas will, dann gehe ich zu demjenigen, der mir helfen kann und will nicht dauernd vollgelabert werden. Und das wird immer schlimmer. An jeder Ecke, im gesamten Leben hinterlässt irgend so ein Arschkriecher seine Schleimspuren an mir, weil er meine Kohle will. Und das schlimmste an der Sache: Insgesamt gesehen funktioniert es. Wenn dem nicht so wäre hätten unsere freundlichen Großkapitalisten es eine Zeit lang versucht mit Werbung und dann aufgegeben. Kostet ja alles Geld. Selbst Spammails scheinen ja zu funktionieren.
Dieser aufgezwungene Manipuationsdreck hinterlässt bei jedem Spuren. Bei mir in der Form, dass ich einerseits diesen Text schreibe und andererseits WoW, einen iPod und was weiß ich für Müll hier rumliegen habe. Ja, natürlich bin auch ich Konsument und ja, ein iPod ist ne coole Sache. Sieht schön aus, funktioniert super (im Gegensatz zu so manch anderem Player) und die anderen finden mich geil, weil es ein iPod ist (haha). Ich will damit sagen, dass es niemanden verschont. Auch nicht Leute, die der Meinung sind, dass „das alles scheiße ist“, um es mal salopp zu formulieren.

Um mal einen radikaleren Gedanken zu äußern: Nicht die Atombombe, sondern das (Zins-)Geldsystem ist die grausamste Erfindung der Menschheit. Langsam aber sicher zerstört es das Menschliche im Menschen. Das ist meine Meinung und (k)eine Tatsache. Ich habe auch keinen Bock jetzt irgendwelche Belege oder Quellen, die diese Gedanken unterstützen rauszusuchen. Wen es interessiert, wird sich sowieso selber auf die Suche nach Informationen machen.

Die Medien. Ja, auch so ein Thema. Ich werde nicht groß auf Frau Salesch oder Herrn Bohlen, Geißen oder wie diese ganzen Idioten heißen rumreiten. Wer nicht erkennt, dass diese ganzen TV-Größen und die Shows, die man heutzutage vorgesetzt bekommt die einzige Funktion haben das eigene Gehirn so inaktiv wie möglich zu halten und immer weiter schön zu konsumieren, ist in meinen Augen sowieso schon verloren. Von der Arbeit kommen, TV an, Hirn aus. Hauptsache ich werde „unterhalten“. Schlafen, arbeiten, Hirn aus.

Aber mal von einer anderen Seite: Es herrscht in Deutschland und weltweit ja eine ach so große Medienpluralität. Tausende von Zeitungen, Magazinen, Sendungen. In jeder arbeiten zig verschiedene Redakteure, die alles super recherchieren. Ist es dir schon mal aufgefallen, dass viele Schlagzeilen oder Artikel teilweise Wort für Wort identisch sind? Das hat den einfachen Grund, dass es nur eine Handvoll von „Nachrichtenagenturen“ (Reuters, dpa, usw.) gibt und unsere Nachrichten ganz einfach mehr oder weniger von denen übernommen werden. Das was wirklich noch recherchiert wird, sind meistens nur regionale Themen. Medienpluralität? Irgendwie nicht, finde ich. Natürlich kann nicht jede Zeitung überall vor Ort nachforschen. Das Problem, das ich an der ganzen Sache sehe ist jedoch die gute alte Frage „Cui Bono?“. Wie soll ich in einer Welt, in der es nur ums Geld geht Nachrichten vertrauen, die letztendlich von einem kleinen Kreis von Menschen gesät werden? Ja, es mag paranoid klingen. Ich sage es auch noch einmal: Ich will keine Tatsachen behaupten, sondern einfach nur meine Gedanken niederschreiben.



2. Persönliche Erfahrungen

Ich war lange Zeit jemand, der in jedem Menschen etwas Gutes vermutet hat und so bin ich auch mit ihnen umgegangen. Ich war immer lieb und nett, lebte sozusagen nach dem kategorischen Imperativ. Aber je älter ich werde, desto klarer wird mir, dass es leider, leider Bullshit ist.

Anderes Beispiel: Nach dem Abitur flogen alle Leute in verschiedene Himmelsrichtungen aus und man verlor zu dem ein oder anderen den Kontakt. Aber es gibt ja Facebook. Nach ca. einem halben Jahr ohne Kontakt bekomme ich eine Nachricht: „Hey, xxx, alles klar bei dir? Blablablabla. Wie geht’s dir?“. Achtung! Wenn ihr weiter mit solchen Leuten in Kontakt bleiben wollt (warum auch immer, vielleicht hat der/diejenige ja Kohle), schreibt nicht wie es euch geht sondern die übliche „mir geht’s gut, wie geht’s dir?“-Scheiße. Ansonsten wird man nämlich keine Antwort bekommen und konsequent ignoriert. Das ist mir innerhalb eines Monats zwei Mal passiert. Was wollen die von mir? Warum fragen die mich wie es mir geht? Leckt mich am Arsch Leute!

Naja, ich könnte noch zig solcher Erfahrungen aufzählen, aber das scheint mir nicht sinnvoll. Ich denke die Message ist angekommen. Mein Menschenbild hat sich in letzter Zeit massiv gewandelt.


3. „Die da oben“

So, zum Abschluss nochmal etwas globaleres.

Vor ca. 9 Jahren fliegen „Terroristen“ zwei Flugzeuge in zwei Hochhäuser und bringen mal eben so mehrere tausend Menschen um. Es werden Kriege gegen den „Terror“ gestartet, von denen eine Handvoll Leute finanziell sehr profitiert. In Afghanistan wird die Wurzel allen Übels ausgemacht und ausgelöscht, äähh...ja. Im Irak wird ein Krieg wegen Massenvernichtungswaffen gestartet, die es nicht gab. Die Lizenzen zur Abschöpfung der Ölquellen im Irak sind verteilt. Mission accomplished. Geld, Geld, Geld. Es können Gesetzte zur Terrorabwehr durchgebracht werden, die die Bürger massiv in ihrer Freiheit beschneiden, weil alle ja so viel Angst vor den bösen Islamisten haben. Parallel dazu werden Technologien, die das Potential haben Menschen zu überwachen vorangetrieben (RFID) und immer abstrusere Gesetzentwürfe eingebracht. Jetzt stecken wir in einer (seit Jahren absehbaren(?)), tiefen Finanzkrise, die unser Leben meiner Meinung nach in Zukunft existentiell beeinflussen könnte. Lasst es noch ein paar Jahre bergab gehen, uns immer mehr Gesetze „gegen den Terror“ verabschieden.
Die Menschen in Deutschland werden erst auf die Straße gehen, wenn sie nichts mehr zu essen haben. Wenn „die da oben“ dann die Bundeswehr gegen Demonstranten einsetzen DÜRFEN oder aufkommenden Widerstand schon im Keim ersticken können, wird das Geheule groß sein. Ah halt, können wir dann noch heulen?


Andere Bereiche, die mich ankotzen lasse ich mal außen vor. Der Umgang mit Tieren, der Umwelt usw.

Ich hoffe ich konnte einen gewissen Gesamtzusammenhang meiner Gedanken darstellen, auch wenn es sehr komprimiert ist.
Das ist der Stand der Dinge, wie ich die Welt sehe und der Grund warum ich beginne die Menschheit zu hassen.

Sind meine Gedanken und der langsam entstehende Hass und die allgemeine Abneigung "normal"? Bin ich paranoid? Wo ist das "Schöne" geblieben? Großstädte (repräsentativ für die moderne Gesellschaft) sind ein einziger, ekelhafter Moloch...

Da ich den Eindruck habe, dass man dazu neigen könnte nur den Eingangspost zu lesen und dann zu Antworten: Ich bin nicht grundsätzlich depressiv, ich habe auch Spaß am Leben.


Vielen Dank fürs Lesen!


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Mein verschrobenes Menschen-/Weltbild

06.05.2010 um 01:03
Hallo @pablo77,

das was du beschrieben hast ist für mich sehr gut verständlich. Sowas wird Weltschmerz genannt. Das ist etwas Gutes, denn nur einige Personen sehen alles um sich herum und sind fähig das alles so wahrzunehmen wie es wirklich ist. Ohne sich beeinflussen zu lassen. Sie noch einmal genau hin! Es gibt auch Ausnahmen, die diese Wahrheit auch kennen. Du bist damit nicht allein. Du darfst nur nicht vergessen das GANZE zu sehen.

Es geht nicht allen ums Geld, nur beispielsweise: Es gibt immernoch Personen die etwas tun, weil sie es lieben und es wirklich tun möchten und dabei nicht an Geld oder Ähnliches denken.
Wie gesagt es gibt Personen die noch wissen was zählt.
Und eine Sache auf die du wirklich achten solltest, denn sonst kann sich das Thema mit dir beschäftigen, statt du mit ihm... aber nur dann wenn du es zulässt.
Lass dich davon nicht fertig machen, was dich so beschäftigt. Und ärger dich bsp. nicht über zuviel Werbung oder Ähnliches sondern versuche eher damit umzugehen. Du musst es nicht toll finden oder sonstiges aber sowas ist es nicht wert sich aufzuregen. Dieser Medienrummel ist in der heutigen Zeit nunmal so erdrückend. Aber solange man weiß was zählt ist das nicht wichtig.

Und es ist gewiss keine Schande wenn du einen IPod besitzt oder Ähnliches ;)... Jeder hat etwas was ihn interessiert... wäre ja auch schlimm wenn nicht... und was auch für sich selbst spricht, das man sich damit beschäftigen muss weil es zu einem gehört.

Ich glaube du verstehst was ich sagen möchte.

Lieber Gruß

Die Wächterin


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06.05.2010 um 01:26
@Wächterin

Er redet hier klartext.Deutschland ist ein verkommenes materielles land
hier braucht man sich nichts schön reden.Er lehnt das alles ab und fühlt sich unwohl dabei.Mir gehts genauso

Auswandern wäre eine Alternative- wenn man genug Geld hat versteht sich


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06.05.2010 um 01:31
@systemdown: Schaue dir mal genau an was ich geschrieben habe. Ich rede vom Ganzen, denn nicht Alles und Jeder in Deutschland, wie schon gesagt, steht auf Geld.

Und andere Länder sind da nicht anders.

Lieber Gruß


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06.05.2010 um 01:40
Zitat von WächterinWächterin schrieb:Schaue dir mal genau an was ich geschrieben habe. Ich rede vom Ganzen, denn nicht Alles und Jeder in Deutschland, wie schon gesagt, steht auf Geld.
Ja die meisten stehen auf Geld-die anderen gelten als Versager und Loser
Das mottom lautet:Du musst was sein
Du musst was darstellen was du nicht bist

Es ist nicht wichtig was man ist sondern was man besitzt und das ist die Realität
Leute die andere ausnutzen werden als Vorbilder angesehen.
Zitat von WächterinWächterin schrieb:Und andere Länder sind da nicht anders.
ja das stimmt-der Kapitalismus hat sich verbreitet
Vor 20 Jahren war das nicht so


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06.05.2010 um 01:43
Ging es denn in irgendeiner vergangenen Epoche schon ma nich um Geld???
Aber es gibt sehr wohl Gesellschaften die es verstehen mit Geld umzugehen, ein Beispiel wären da die (meist) indigenen Völker.
Heute gibt es (zumeist) keine alten Werte mehr; wie Großfamilien oder gesichert geglaubte Religionen, die einem Trost schenken.
Ein Folge mag wohl eine stärker anwachsende Gier sein sein als Sinnersatz.
Es funktioniert nach der Regel fressen oder gefressen werden, eben nur im Mantel der Zivilisation.


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06.05.2010 um 01:45
@systemdown: Man kann nicht alle in eine Schublade stecken. Nicht das du das tun würdest, nur zur Erinnerung. JEDER kann für sich selbst entscheiden was er tun möchte. Allerdings sind sich die Wenisgten darüber im Klaren. Aber es gibt Personen die es wissen und das ist auch gut so. Es wird immer mehrere geben die es verstehen.

Lieber Gruß =)

Die Wächterin


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06.05.2010 um 01:47
@systemdown
Was will man auch erwarten: Die meisten Kinder heute haben keine Vorbilder familiärer seits mehr, dar diese selbst an ein materiell ausgerichtetes System gebunden sind, so kommt es also das die Werte genau hier gefunden werden; nämlich im System, dass suggeriert das Vorbild zu sein.


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06.05.2010 um 01:49
Digimon123
ja das ist wahr


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06.05.2010 um 01:51
@pablo77

Ich verstehe Dich sehr gut. Werd bloss nicht depressiv oder verbittert. Falls Du es nicht schon tust, dann geh doch ab und zu für ein paar Stunden oder Tage in die freie Natur, das entspannt und während dieser Zeit stellt sich das Gefühl ein, dass einem der ganze Bockmist den Buckel runter rutschen kann. ^^


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06.05.2010 um 01:54
@SirMaunz-A-Lot

Das geht leider nicht-er wird jedentag damit konfrontiert
da hilft auch keine freie Natur


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06.05.2010 um 01:56
@systemdown: Es kann gelernt werden damiti umzugehen und da hilft so etwas durchaus bei. Wahre Freunde sind natürlich ebenfalls wichtig ;)

Lieber Gruß


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06.05.2010 um 01:58
Ich bin allerdings viel froher in der heutigen als in irgendeiner damaligen Zeit im Stand des Bürger- oder aber auch Prekariats zu leben.


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06.05.2010 um 02:01
@Wächterin

Ja damit hast du Recht-aber es ist schwer sich damit abzufinden so weiter zu leben
Er fühlt eben anders-Die Geselschaft kotzt ihn an.Das ist so als würde einem etwas im Leben fehlen.Man ist innerlich leer und möchte ein anderes Leben haben.


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06.05.2010 um 02:03
@systemdown

Aber die Methode bietet einen Ausgleich und lässt die negativen Gedanken verschwinden, auch wenn nur temporär. Und Wächterin hat recht, Freunde sind auch sehr wichtig. Aber die sollten zum Ausgleich charakterlich optimistischer, äh, Natur sein. ^^


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06.05.2010 um 02:03
Zitat von pablo77pablo77 schrieb:Langsam aber sicher zerstört es das Menschliche im Menschen
Ja das ist ein Satz was viele hier nicht verstehen werden


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06.05.2010 um 02:04
@Systemdown... wenn man so einen Schmerz verspürt *und wie gesagt ich kann ihn durchaus verstehen!* dann muss man sich nicht leer fühlen. Es gibt soviel Schönes und wenn jemand stark genug ist diesen ganzen Quatsch zu überwinden, dann ist es nicht mehr schlimm. Denn dann hat man etwas als Ausgleich... mehr sogar.

Lieber Gruß


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06.05.2010 um 02:06
@systemdown
Ja aber woher stammt die Verbitterung an der Gesellschaft als das was sie momentan ist?
Was fehlt im Leben? Was gab es schon mal anderes?
Wessen oder welches andere Leben möchte man haben?
Kann es sein das derlei Vorstellungen aus einer mangelnden Identifikation mit den Werten der momentanen Gesellschaft zusammenhäng? Ich glaube Ja!


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06.05.2010 um 02:10
Mit was soll man sich heute identifizieren, wenn alles beliebig geworden ist und sämtliche Werte und Traditionen gebrochen werden, die für Jahrhunderte, ja Jahrtausende bestand hatten? Viele flüchten sich aus diesen Gründen in eine Subkultur, die aber für einen freien Geist sehr beengend sein kann.


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06.05.2010 um 02:16
@SirMaunz-A-Lot

Also stimmt alles was Pablo sagt-und ich kanns bestätigen


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06.05.2010 um 02:16
Familienbande wäre wohl eine Möglichkeit, außerdem Bewahrung aber auch Einbau neuer Werte je nach individuellem Befinden.
Zusätzlich sage ich: wir können von indigenen Völkern was den Ausgleich des Befindens und die Nähe zur Natur und deren Ausgleichstreben betrifft eine Menge lernen.


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06.05.2010 um 02:16
@pablo77

Hey ;) willkommen........

Wir werden immer mehr ;)




der Rest freut sich noch, daß wir nicht mehr im Mittelalter leben^^
derweil geht die Welt zugrunde.

Lg


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