Angst vor Bildung oder je weniger ich nachdenke um so besser?
17.07.2012 um 09:35Den meisten ist es hier schon einmal (oder auch mehrmals) passiert man könnte auch sagen auf Allmy ist eigentlich jeden Tag Murmeltiertag.
Es geht hier nicht um Punxsutawney-Phil sondern um User wie Waushang, Hireforse (Namen vom Red. verändert :D) und Konsorten.
Da wird einfach vollmundig eine Gedankenblähung entsorgt und in den bestehenden Thread geworfen.
Wohlgemerkt, es wird darüber nicht diskutiert oder wenigstens ernsthaft versucht Argumente der Gegenseite zu durchdenken und substantiell dagegen zu halten, sondern einfach stur und mantraartig die "Erkenntnis" wiederholt.
Da stört es die genannte Klientel auch nicht dass, wie z. B. gestern, man ihnen Gerichtssurteile aus 4 verschiedenen Ländern bringt die alle ihr Wolkenkuckuckheim zerplatzen lassen.
Da wurde dann einfach hilflos eingebracht dass "man ja weiss, dass Urteile auch nicht immer auf koschere Weise zustande kommen" uns bei weiterem Insistieren zog sich der User schreiend aus dem Thread zurück.
Das heisst, ausser Allgemeinplätzchen, non-sequitur-Schlüssen und mantraartigem Wiederholen irgendwelcher Eseleien findet da nichts statt.
So weit, so gut.
Was mich interessiert ist das Problem, das hinter diesem Auftreten steckt.
Jeder kennt die Sprüche
"Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein" und
"Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden".
Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Was aber bringt nun Menschen dazu in der Mitte des Lebens so einfach jegliche Entwicklung einzustellen und den Rest des Lebens auf demselben (teilweise erschreckend niedrigen) Niveau zu verharren?
Nicht dass das jetzt falsch verstanden wird, ich denke, die Intellektuellen Möglichkeiten würden eine weitere Entwicklung zulassen, es handelt sich wohl um eine Selbstbeschränkung.
Was könnten die Gründe dafür sein, dass will ich mit euch eruieren.
Könnte es die Angst sein ein etabliertes Weltbild zu gefährden?
Wenn ja, was gäbe es zu verlieren?
Wo ist der Sinn an etwas festzuhalten was den Abgleich mit der Realität nicht bestehen würde?
Wie kommt es, dass Meinungen, die ins Weltbild passen widerspruchslos akzeptiert und verkündet werden auch wenn es sich beim Verkünder um eine durchaus zwielichtige Person handelt und die fundierten Meinungen sämtlicher anderen Wissenschaftler nicht mal ins Kalkül mit einbezogen werden?
Kognitive Dissonanz?
Ist es der Dunning-Kruger-Effekt von Nuhr recht gut auf den Punkt gebracht "Jegrösser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl"?
Es gibt da bestmmt noch eine Menge anderer Ansätze und Erklärungen die mir gar nicht einfallen, stellt ein, was immer euch denkbar erscheint.
Meist tummelt sich diese Klientel in Religions- und Esothreads, aber auch Pseudowissenschaften werden gerne genommen. ;)
The stage is yours.
Es geht hier nicht um Punxsutawney-Phil sondern um User wie Waushang, Hireforse (Namen vom Red. verändert :D) und Konsorten.
Da wird einfach vollmundig eine Gedankenblähung entsorgt und in den bestehenden Thread geworfen.
Wohlgemerkt, es wird darüber nicht diskutiert oder wenigstens ernsthaft versucht Argumente der Gegenseite zu durchdenken und substantiell dagegen zu halten, sondern einfach stur und mantraartig die "Erkenntnis" wiederholt.
Da stört es die genannte Klientel auch nicht dass, wie z. B. gestern, man ihnen Gerichtssurteile aus 4 verschiedenen Ländern bringt die alle ihr Wolkenkuckuckheim zerplatzen lassen.
Da wurde dann einfach hilflos eingebracht dass "man ja weiss, dass Urteile auch nicht immer auf koschere Weise zustande kommen" uns bei weiterem Insistieren zog sich der User schreiend aus dem Thread zurück.
Das heisst, ausser Allgemeinplätzchen, non-sequitur-Schlüssen und mantraartigem Wiederholen irgendwelcher Eseleien findet da nichts statt.
So weit, so gut.
Was mich interessiert ist das Problem, das hinter diesem Auftreten steckt.
Jeder kennt die Sprüche
"Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein" und
"Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden".
Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Was aber bringt nun Menschen dazu in der Mitte des Lebens so einfach jegliche Entwicklung einzustellen und den Rest des Lebens auf demselben (teilweise erschreckend niedrigen) Niveau zu verharren?
Nicht dass das jetzt falsch verstanden wird, ich denke, die Intellektuellen Möglichkeiten würden eine weitere Entwicklung zulassen, es handelt sich wohl um eine Selbstbeschränkung.
Was könnten die Gründe dafür sein, dass will ich mit euch eruieren.
Könnte es die Angst sein ein etabliertes Weltbild zu gefährden?
Wenn ja, was gäbe es zu verlieren?
Wo ist der Sinn an etwas festzuhalten was den Abgleich mit der Realität nicht bestehen würde?
Wie kommt es, dass Meinungen, die ins Weltbild passen widerspruchslos akzeptiert und verkündet werden auch wenn es sich beim Verkünder um eine durchaus zwielichtige Person handelt und die fundierten Meinungen sämtlicher anderen Wissenschaftler nicht mal ins Kalkül mit einbezogen werden?
Kognitive Dissonanz?
Ist es der Dunning-Kruger-Effekt von Nuhr recht gut auf den Punkt gebracht "Jegrösser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl"?
Es gibt da bestmmt noch eine Menge anderer Ansätze und Erklärungen die mir gar nicht einfallen, stellt ein, was immer euch denkbar erscheint.
Meist tummelt sich diese Klientel in Religions- und Esothreads, aber auch Pseudowissenschaften werden gerne genommen. ;)
The stage is yours.