Warum hassen manche Menschen Hunde?

Immer auf den Schäferhund. :d

Ich hab auch einen und jetzt wo er größer wird, kommen solangsam die blöden Kommentare von den Menschen. Angemerkt, Pacco ist kein Deutscher sondern ein Altdeutscher. Trotzdem labern die Leute einen Scheiß wie "müssen wir uns jetzt fürchten?"

Er wird gerade mal 8 Monate alt.. was sagen die Leute dann wenn er erstmal ausgewachsen ist?
haben einfach keine Ahnung.
Das ist alles immer gleich so mehr oder weniger Schubladendenken. Alle Schäferhunde sind böse.. jaja. :|

raupi schrieb: Alle Schäferhunde sind böse.. jaja.

Ich liebe Schäferhunde. Meine "Arbeitskollegin" ist auch eine Schäferhündin und lammfromm. Die weiß gar nicht wie beissen geht. Hat ja sogar ein schlechtes Gewissen totes Fleisch gegenüber. Und die Kunden kennen die und begrüßen die auch mit einer Umarmung. Im Einzelhandel kann man sich ein Tier was Kunden anfällt sich auch gar nicht leisten :D

univerzal schrieb:Manche Besitzer bieten ihrem Tier ein tolles Leben, konnten aber null Erziehung vermitteln. Die haben halt in der Öffentlichkeit nicht viel Spielraum. Natürlich gibt dazu auch das komplette Gegenteil.

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...tolles leben ohne erziehung...ist für ein hund kein tolles leben..egal mit wieviel liebe der hund überschüttet wird..der hund brauch seine grenzen und seinen stand in der familie..und dies ohne erziehung zu erreichen, halte ich für nicht machbar..egal wie groß der hund ist...

ein hund mit allen freiheiten fühlt sich früher oder später genötigt...das rudel zu führen, wenn er merkt, das sein mensch die rolle nicht schafft (fehlende erziehung) ...und das kann bei sensiblen hunden..extremen stress verursachen.. die, der besitzer gar nicht so wahrnimmt..und bei rassen, die sowieso die tendenz in sich haben sehr selbstbewußt zu sein..ist es mitunter sogar gefährlich...also eine erziehung ohne HÄRTE und ein klarer stand des hundes in der familie...sind 2 sehr wichtige faktoren, für ein glückliches hundeleben...

*egal wie groß der hund ist...oder wie klein..*edit

@M11
@Dirty-Diana
@raupi
@sunny5


Vielleicht sollte man sich weniger um den Kampfhund per se sorgen, sondern vielmehr um die Menschen, die unfähig sind einen Hund normal zu sozialisieren. Klar, ein Hund, der mal gebissen hat, ist immer schnell eingeschläfert, aber dann holt sich Herr XYZ einfach 'nen neuen Hund und die Geschichte wiederholt sich.
Ohne Einsicht seitens des Besitzers, wird man da nicht viel erreichen können, es sei denn, es wird ein lebenslanges Tier- bzw. Hundehaltungsverbot ausgesprochen.

@outandabout_
oh ja da hast du völlig recht...zum angeln brauch ich eine genehmigung...aber leider darf jeder hirni sich ein hund halten..

@sunny5

sunny5 schrieb:Ich finde es aber auch schade, dass viele ihre Hunde so frei rumlaufen und auf jeden zurennen lassen.

das finde ich auch als hundebesitzer nicht okay. mein 32-kg kalb wurde bereits zwei mal von sgn. "fußhupen" gebissen, weil die besitzer ihren "der-ist-so-klein-der-tut-nix-hund" nicht um's verrecken an die leine nehmen wollten... sowas ist echt verantwortungslos und nicht notwendig. ich bin nur heilfroh, das mein hund nicht "zurückgebissen" hat.

@sunny5
ich finds einfach schade, gibts die deutschen schäfer i-wie nur in der Farbe Rex :D ne Nachbarin von meiner Schwiegermutter in spe hat nen Berger Blanc Suisse, die find ich wiederrum sehr schön :)

Und ja Schäferhunde sind nunmal nicht umsonst gute Schutzhunde die ausgebildet werden, da brauchts halt paar Voraussetzungen, du wirst dort nie nen Amstaff sehen, weil der nen Einbrecher schwanzwedelnd begrüssen würde ;)
Als ich in der Kinder Psychiatrie gearbeitet habe, haben wir mal nen Tag die Polizei besucht. Am Nachmittag gings zu den Hunden, es war sehr spannend zu sehen, welche Auswahlkriterien da sind. Danach gingen wir raus und die Hunde zeigten ein paar Übungen. Nachher wurde angeboten, so eine Jacke anzuziehen und sich beissen zu lassen, paar Kids haben es gemacht, ich dachte okey mach ich auch. Boah tat das weh! Ich hatte trotz der Schutzjacke, n Hämatom und Hautschürfungen. Und es war schon so unheimlich so n Hund am Arm zu haben *g* ich hoffe einfach, dass mir sowas ohne Schutzjacke nie passiert, ich glaube mein Knochen wäre durch gewesen

@justitia

justitia schrieb:sowas ist echt verantwortungslos und nicht notwendig. ich bin nur heilfroh, das mein hund nicht "zurückgebissen" hat.

Bei uns war es umgekehrt...meiner war damals an der Leine und wurde erst von einem freilaufenden Bullterrier angegriffen und dann kam dem noch sein Kumpel, ein riesiger Bullmastiff, zu Hilfe. Zum Glück hat sich meiner losgerissen und war bedeutend schneller als die beiden - sonst wäre ihm wohl noch mehr passiert, wobei die Wunden auch schon so schlimm genug waren.

@justitia
gibts bei Hunden nicht so den Ehrenkodex kleinere werden nicht gebissen? Hab ich ma gehört irgendwo

@darkylein

Zu 100 % verlassen würde ich mich darauf jedenfalls nicht. :-) Bzw. gilt das wahrscheinlich eher für Welpen und nicht für die kleinbleibenden frechen Kampfterrier. :-)

Warum sind eigentlich viele dieser kleinen Hunde derart offensiv? In den meisten Fällen, in denen ein großer und ein kleiner Hund aneinander vorbeigehen, legt der kleine los wie ein Wahnsinniger und der große tappt vorbei und guckt oft nicht mal nach dem Radaumacher.

@sunny5
komplexe gepaart mit Grössenwahnsinn

@darkylein

darkylein schrieb:komplexe gepaart mit Grössenwahnsinn

... und wenn dann vll noch schlechte Erfahrungen dazu kommen, denken die kleinen Dinger: "Angriff ist die beste Verteidigung, ehe der als erster mir etwas tut, mache ich ihn alle". :D

Man sagt auch "Angstbeisser"....

@Thalassa
ich hatte den spruch nimmer richtig im kopf und dachte bevor ich mich hier blamiere lasse ich den weg, aber danke :D

@darkylein
@Thalassa

...ich verstehs ja auch nicht. meiner ist noch recht jung - er war aber weder aufdringlich noch ungestüm - in beiden fällen haben sich die kleinen hunde von selbst genähert und sind dann sofort in den "angriff" übergegangen. ob sie wirklich aus angst zugebissen haben, oder weil sie ihn "zurechtweisen" wollten, kann ich nicht wirklich sagen... aber seither sind ihm alle kleineren rassen etwas suspekt...

@sunny5

Nein, sie haben wirklich Angst. Ist mir schon öfter passiert, dass manche Moslems angefangen haben zu schreien oder sie sind weggerannt.

@Saniel

Saniel schrieb:Man sagt auch "Angstbeisser"....

Nööö, nööö - ich denke mal bei unserm ist das wirklich "Größenwahn" und Machogehabe .

darkylein schrieb:Danach gingen wir raus und die Hunde zeigten ein paar Übungen. Nachher wurde angeboten, so eine Jacke anzuziehen und sich beissen zu lassen, paar Kids haben es gemacht, ich dachte okey mach ich auch.

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bin ich hier der einzige ..der diese art der präsentation von hunden abartig finde..wahrscheinlich schon..schlimm genug, dass sie zum killer trainiert werden..aber eine kindergruppe anzubieten, sich mal beißen zu lassen und den hund auf ei kind zu hetzen..man ist das krank..

und diese kinder sind aus einer psychiatrie ...und erleben den antrainierten hass eines hundes.. sorry @darkylein ..für mich ist das sehr bedenklich.. sollte man kinder nicht andere sachen über tiere vermitteln..oder gab es ein gespräch mit den kindern wie grausam der mensch mit tieren umgeht..

und nun stellt euch mal vor, was mit den polizeihunden passiert...wenn sie ihren dienst nicht mehr machen können..in eine normale gesellschaft, können diese tiere nicht mehr..sie werden eingeschläfert oder was am häufigsten ist...ein leben im zwinger.. ich hoffe @darkylein ..das du denn kindern erklärt hast, was diese armen tiere für ein scheiß leben führen..

@M11
Also erstmal, war das eine Ferienwoche, welche immer von uns organisiert wurde. Da ein Praktikant Polizist war und somit Connections hatte,organisierten wir einen Polizei-Tag. Morgens waren wir Polizei Autos angucken und so und am Nachmittag eben bei den Hunden. Zuerst hatten wir ein Video geschaut, worin gezeigt wurde, nach welchen Anforderungen ein Welpe ausgesucht wird. Hier wurde auch ganz klar festgestellt, dass so ein Hund dem Polizist PRIVAT gehört. Es wurden dann allerlei Fragen geklärt und dann gings nach draussen. Die Kinder konnten sich bei ner Übung verstecken und der Hund fand sie und wir sahen diverse Methoden. Auch das z.b. das Spiel mit so nem dickem Seil danach sehr wichtig ist, da es als Belohnung fundiert. Danach versteckte ein Kind einen Gegenstand und der wurde dann gesucht und gefunden.

Erst dann kam die Sache mit dem Schutzanzug, und die war nur freiwillig. Es ist ja nicht alltäglich, dass der Hund sowas macht und er macht dies ja auf Kommando und hört auf Kommando auch wieder auf. Die Kids waren alle beeindruckt und überhaupt nicht negativ geschädigt. Auch wurde erklärt, dass wenn der Hund aus welchem Gründen auch nimmer im Polizeischutz tätig sein kann, er weiterhin der Familienhund ist. Ich kann deine Punkte leider nicht nachvollziehen. Polizeihunde verrichten allerlei Dienste, ob sie nun Drogen erschnüffeln, oder einen Einbrecher stellen, sie werden oft auch bei Demo's eingesetzt, da es auf die Leute beruhigend wirkt, wenn ein Tier da ist, und die Aggressionsschwelle fällt.

Für die Kids meiner damaliger Gruppe, war es ein eindrücklicher Tag. Denn leider waren ein paar von den Teenys dort kurz davor abzurutschen, und eine kriminelle Laufbahn zu nehmen. Sie hatten wieder Respekt vor der Polizei. Und genau der Teil mit den Hunden kam bei den kleineren sehr gut an, da sie auch mit ihnen spielen und schmusen durften, und diese Hunde nimmer als "Killermaschinen" angesehen haben.