Warum hassen manche Menschen Hunde?

Ich hasse nicht den Hund, sondern den Hundehalter der ständig seinen Fifi bei mir auf den Gehweg scheissen lässt und es mit dem Argument rechtfertigt er zahle schliesslich Hundesteuer. Ich habe ihm dann gesagt das ich Lohnsteuer und Solidaritätszuschlag zahlen muss und zwar jeden Monat und das ich jetzt bei ihm vor den Hauseingang scheissen werde. Seitdem lässt er seinen Fifi auf die andere Strassenseite kacken.

@trustno1

Was man natürlich niemals nicht machen darf:

Keinesfalls feststellen, wo der Hundehalter wohnt, und ob er einen Briefkasten hat. Ganz bestimmt nicht eine Portion Eigenkot in eine Plastiktüte einfüllen, auf Briefkastenschlitz-Format flachklopfen und einfrieren. Dann niemals, aber wirklich niemals an heissen Sommertagen den gefrorenen Inhalt des Plastikbeutel in den Briefkastenschlitz entleeren.
Nein, das tut man nämlich nicht, und wenn man hunderte Male in Hundescheisse getreten ist.

Merk Dir das nicht.

@Doors

So etwas würde ich natürlich niemals nie nicht tun.

Merken könnte ich mir das aufgrund des hohen Alters eh nicht. Von was haben wir gerade gesprochen??

Wie kann man einen Hund hassen. Der Halter des Hundes hat die volle Verantwortung. Meist richtet sich der Hass denke ich auch in erster Linie gegen die Halter, und die Hunde werden als Objekte wahrgenommen, ohne Mitleid zu empfinden. In einer Gesellschaft die Tiere nach ihrer Funktion bewertet, ist das dann auch nicht allzu schwer.

Haustiere, nicht nur Hunde, finde ich dort sinnvoll, wo sie eine bestimmte Aufgabe erfüllen: Schutz, Schädlingsbekämpfung, Gartenpflege, Nahrungsmittel-Versorgung etc. - darüber hinaus fiele mir kein Grund ein, Viecher in meiner Nähe zu halten.

@Doors
Das geht mir genau so. Wenn ich einen Bauernhof hätte, würde da auch ein Hund herumspringen, aber in einer Stadtwohnung muss es für das Tier doch eine Qual sein.

Das wird einer rationellen Betrachtungsweise natürlich gerecht. Aber Tiere leben auch ohne uns Menschen und haben auch einen Wert ohne das wir sie benutzen. Jeder der diesen "Grundsatz" akzeptiert" wird kein Tier vergiften, nur weiil der Halter ignorant oder ein Ekel ist.
@Doors

@DeadPoet

Mein Zorn würde sich auch eher gegen den Halter richten. Eltern haften für ihre KInder, Tierhalter für ihre Tiere.

@DeadPoet
Das wird einer rationellen Betrachtungsweise natürlich gerecht. Aber Tiere leben auch ohne uns Menschen und haben auch einen Wert ohne das wir sie benutzen. Jeder der diesen "Grundsatz" akzeptiert" wird kein Tier vergiften, nur weiil der Halter ignorant oder ein Ekel ist

Wie der Herr, so's Gescherr.

(Altes Deutsches Sprichwort)

@darkylein
tja deine geschichte.... ändert aber leider nichts daran, das polizeihunde die arschkarte gezogen haben..
----------
@Doors

Doors schrieb:Haustiere, nicht nur Hunde, finde ich dort sinnvoll, wo sie eine bestimmte Aufgabe erfüllen: Schutz, Schädlingsbekämpfung, Gartenpflege, Nahrungsmittel-Versorgung etc. - darüber hinaus fiele mir kein Grund ein, Viecher in meiner Nähe zu halten.

--------------
klar wie ein gegenstand halt..ein besen würde das gleiche erledigen..

Doors schrieb:
Haustiere, nicht nur Hunde, finde ich dort sinnvoll, wo sie eine bestimmte Aufgabe erfüllen: Schutz, Schädlingsbekämpfung, Gartenpflege, Nahrungsmittel-Versorgung etc. - darüber hinaus fiele mir kein Grund ein, Viecher in meiner Nähe zu halten.

--------------
klar wie ein gegenstand halt..ein besen würde das gleiche erledigen..

Aber einen Besen kann man nicht liebhaben ;)

@Dirty-Diana
das wollen diese leute gar nicht...sie sollen den menschen nur dienen..unangenehme sachen abnehmen..weil es sind doch nur tiere ..und wir sind MENSCH...

Ein Besen muss nicht zum Tierarzt, wird nicht krank, braucht kein Futter, wenig Pflege und wenn er kaputt ist, besorgt man sich im Baumarkt einen neuen.

Nein, ich gebe zu, ich hatte und habe zu Tieren immer ein eher pragmatisches Verhältnis.

Unser erster Hund sollte auf Haus und Hof aufpassen, hat sich aber vor allen Fremden heulend zu Tode gefürchtet. Hund Nummer zwei ist eine hyperaktive Lachnummer.
Zwei Dutzend Katzen halten Nebengebäude und Grundstück von Ratten und Mäusen frei.
Kaninchen und Hühner dienten bis vor einiger Zeit (Vogelgrippe!) als Nahrungsmittel und die Schafe, die unsere Weiden kurz hielten, habe ich verkauft und lasse sie nur noch als "geleaste Mäh-Maschinen" stehen, bekomme sogar noch Geld dafür. Sonst hätte ich mich in die Mühlen der EU-Bürokratie, von Ohrmarken über Herdbuch bis Tierseuchen-Fonds begeben müssen.
Einzig und allein die Meerschweinchen unserer Kinder sind funktionslos.

Mein Hund dient mir als Sportanimateur.
Ich komme viel mehr raus, und lege auch viel weitere Strecken zurück.
Der hält mich fit und bei Laune.

@rockandroll

Rennt er hinter Dir her oder Du hinter ihm?

@Doors
ich versuche menschen zu verstehen, die mit tieren nichts anfangen können..und ja ich sehe auch ein.. dass wenn man auf einem bauernhof aufwächst und insbesondere als selbstversorger, ein tiere dort kein hohes lobby hat...

aber bleiben wir wegen diesem thread beim hund...wenn ich mit einem hund nix anfangen kann ...dann lass ich die haltung...kauft euch eine alarmanlagen ist billiger, als ein hund 13 jahre durch zufüttern..und ihm ein erbährmliches leben an der kette zu geben...

@Doors
es ist einer von der Sorte, der mit dem Menschen Gassi geht, nicht der Mensch mit ihm.
Also ich renne meistens hinter ihm her. Kleiner Satansbraten.

M11 schrieb:...dann lass ich die haltung...kauft euch eine alarmanlagen ist billiger, als ein hund 13 jahre durch zufüttern..und ihm ein erbährmliches leben an der kette zu geben...

Es gibt aber Menschen die brauchen das, Tiere unterzubuttern, weil sie sich im wahren Leben nicht durchsetzen können. Und das find ich erbärmlich auch den armen Tieren gegenüber. Meine Nachbarin ist auch so ein Fall. Der Hund, gerade Rüden, müssen "lesen" was der Kumpel gerade dagelassen hat. Der muss immer nur bei Fuß gehen. Und zu Hause muss der nur im Körbchen. Das gleiche gilt für ihre Katzen. Der eine darf alles, das ist ihre Lieblingskatze, die anderen dürfen nichts. Und den einen Kater mag sie gar nicht, weil ihr Freund den mal ausgesucht hat.

@M11

Die Hunde führten/führen kein "erbärmliches Leben an der Kette", sondern als Bettvorleger bzw. Bettinhalt bei meiner Tochter.

Trotzdem neigt bei uns in der Familie niemand dazu, die Tiere zu vermenschlichen.

@Doors

Doors schrieb:Trotzdem neigt bei uns in der Familie niemand dazu, die Tiere zu vermenschlichen.

---------
nein sollte man auch nicht..schon alleine dem hund zu liebe...bin ich auch nicht dafür..
--------

Doors schrieb:Die Hunde führten/führen kein "erbärmliches Leben an der Kette",

-----------
sorry, wollte es nicht auf euch "persöhnlich" so andeuten..aber kam so rüber, sehe ich ein..

nur bei den meisten die sagen, ich brauch ein wächter für mein haus, sieht es nunmal auf dem land so aus ..meine erfahrung...