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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

251 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Demenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Demenzerkrankung: Erfahrungen?

11.03.2023 um 13:55
Zitat von freulein2023freulein2023 schrieb:In vielen Bundesländern gibt es kleine, gut betreute Demenz-Wohngemeinschaften.
Schön und gut, aber meine Oma flippt jedesmal aus wenn man das Wort Pflegeheim erwähnt. Sie will Zuhause bleiben und fertig. Denn aus ihrer Sicht sind alle anderen ja die Kranken und nicht sie.
Aber es geht einfach nicht mehr. Heute hat sie schon 4x irgendwas gesucht und jedesmal schreit sie durchs ganze Haus und kriegt Panikattacken.
Wir beruhigen sie dann natürlich. Kaum sind wir oben, hat sie schon wieder was versteckt und das Spiel beginnt von Neuem.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

11.03.2023 um 14:06
@kittyka
Wenn es für euch wirklich nicht mehr zu handeln ist, sie aber definitiv nicht in ein Heim will, bleibt nur noch der Weg über die Betreuung. Sofern das noch nicht geregelt ist.
Nur dann kann sie gegen ihren Willen irgendwo untergebracht werden. Wobei du ja schreibst, dass ihr nicht mal einen Platz in einem Pflegeheim hättet.
Schlimm, aber etwas wovor ich schon seid Jahren warne, Pflege wird bei uns leider wieder zur Familienangelegenheit.

Ich weiß auch nicht, was du dir vom Hausarzt oder einer Gerontopsychiatrie erhoffst. Natürlich könnte man da medikamentös Eingreifen, das funktioniert aber auch nur wenn sie die Tabletten tatsächlich nimmt. Dafür braucht es aber auch keinen Klinikaufenthalt.
Sinnvoller wäre vermutlich ne Tagespflegeeinrichtung, damit ihr mal Luft holen könnt.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

11.03.2023 um 14:07
Das komische ist : wenn sie hin und wieder mal mit Verwandten am Telefon spricht, kann sie sich noch so gut verstellen, dass sie völlig normal klingt.
Eine Cousine von ihr rief neulich bei uns an und meinte, was wir denn hätten, sie sei noch wie immer.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

11.03.2023 um 15:08
@kittyka
Das finde ich nicht verwunderlich. Gerade am Telefon wird sie nicht ewig lange Gespräche führen und es ist eben Momentaufnahmen in denen man sich dank verinnerlichter Phrasen am gesprächsfaden langhangeln kann.
Das geht besonders zu Anfang noch gut, gerade wenn es noch Vormittag ist.



Ich arbeite seit gut 10 Jahren im Bereich Altenpflege als Ergotherapeutin.
Ich würde sagen gut 80% der Bewohner die wir haben sind an verschiedenen Arten der Demenz erkrankt.
Da braucht man jeden Tag einen LKW voll mit Geduld und selbst dann garantiert das keinen ruhigen Tag, macht es aber für beide Seiten viel angenehmer.
Ich habe schon so viele Bewohner kommen und gehen sehen, liebe meinen Beruf aber trotzdem noch.


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11.03.2023 um 16:17
In meiner Gegend gibt es keine spezielle Demenz Wohngemeinschaft. Erst ab 70 km Entfernung findet man welche.


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11.03.2023 um 23:01
@kittyka
Ich denke auch, dass eine Tagespflege für euch alle entlastend wäre.
Habt ihr als Familie denn mal irgendwelche Informationen eingeholt, was den Umgang mit ihr erleichtern könnte? Es gibt häufig Kurse, bspw. von Kliniken, wo man im Umgang geschult wird.
Eine gewissen „Handhabung“ erleichtert den Alltag auch oft ungemein.
Denn leider kann man viel falsch machen und Situationen eskalieren, obwohl sie es nicht müssten..
Ich denke es gibt mittlerweile ein gut aufgestelltes Beratungsfeld für pflegende Angehörige.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

12.03.2023 um 07:39
Mein Vater ist vor 2 Jahren verstorben, er war die letzten Jahre seines Lebens dement.
Er konnte, durch einen Schaden an der Wirbelsäule, im Alter( ü 80) kaum noch laufen,war zuletzt auf einen Rollstuhl angewiesen und konnte nicht selbständig aufstehen. Das hat sicherlich vieles verhindert, wie z.B. nächtliches herum irren, wie ich es von anderen Demenzkranken kenne.
Er hat mich oft nicht mehr erkannt, mich für seine Schwester gehalten. Wenn ich mir Fotos von ihr, in ihren jungen Jahren anschaue, wundert es mich nicht, in dieser Phase hatten wir anscheinend sehr viel Ähnlichkeit.
Er konnte zu Hause mit Hilfe des Pflegedienstes, der dreimal täglich kam, und vor allem durch meine Mutter, meinem Mann und mir, bleiben, wobei es auch eine Rolle spielte, dass er auf uns angewiesen war und nicht selbständig irgendetwas gefährliches (Herdplatten anlassen z.B.) anstellen konnte.
Seine Persönlichkeit hatte sich, für mich jedenfalls , zum positiven verändert.
Er war ursprünglich ein sehr lauter Mann, der seinen Willen durchsetzen wollte, der nicht fähig oder willens war, mir gegenüber Gefühle zu zeigen, die in Richtung Zuneigung gingen.
Unser Verhältnis zueinander war nicht wirklich gut. Doch durch die Demenz wurde er milde, gefühlvoller und konnte mir dann auch Zuneigung zeigen. Im Grunde bin froh, dass wir zumindest diese Jahre gemeinsam erleben konnten, er war da sehr häufig vom Charakter her der Vater, den ich mir immer gewünscht habe.
Sein letztes Jahr hat er zu 80% schlafend verbracht, da er immer stärkere Schmerzmittel benötigte, die ihn müde machten
Er war letztendlich dann auch lebensmüde, wollte nicht mehr und es wurde dann schwierig ihn in Bewegung zu bekommen, wie z.B. seine tägliche Physiotherapie, dagegen hat er sich dann gewehrt.
Das war eine sehr kräftezehrende Zeit, vor allem für meine Mutter, die es sich aber nicht nehmen lassen wollte, sich persönlich um ihn zu kümmern.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

12.03.2023 um 09:45
Zitat von freulein2023freulein2023 schrieb:Ich denke auch, dass eine Tagespflege für euch alle entlastend wäre.
Habt ihr als Familie denn mal irgendwelche Informationen eingeholt, was den Umgang mit ihr erleichtern könnte? Es gibt häufig Kurse, bspw. von Kliniken, wo man im Umgang geschult wird.
Eine gewissen „Handhabung“ erleichtert den Alltag auch oft ungemein.
Denn leider kann man viel falsch machen und Situationen eskalieren, obwohl sie es nicht müssten..
Ich denke es gibt mittlerweile ein gut aufgestelltes Beratungsfeld für pflegende Angehörige.
Schön und gut, aber wenn sie Tagespflege macht und da rumzickt? Die können ihr auch wieder kündigen.
Es gab den Tipp alles zu verstecken, was sie triggern könnte.
Aber ist das wirklich optimal?

Heute ist es wieder so. Seit Ca 2 Stunden sitzt sie eisern auf der Bettkante und hält Zettel in der Hand, die sie für ihr Sparbuch hält.
Das sind uralte Rechnungen. Wir sollen ihr aber den Betrag dort wiedergeben sonst ruft sie die Polizei.


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12.03.2023 um 09:46
Zitat von kittykakittyka schrieb:Es ist mittlerweile eine Katastrophe. Nachts ist sie unruhig und geistert im Haus rum. Erst heute Nacht lief sie überall mit ihren beiden Sparbüchern rum und wollte ein Versteck dafür finden, weil man uns nicht trauen könne.
Dabei macht sie ordentlich Krach.

Der Hausarzt ist irgendwie nicht wirklich interessiert, wir wollten eine Überweisung für eine Geropsychatrie, gibt er uns nicht.

Meine Mutter rief in 2 Heimen an, nein für solche Patienten haben wir keine Kapazitäten.
Diese Worte könnten von mir stammen. Nur dass die Oma bei uns nicht soviel versteckt hat, dafür wollte sie ständig raus, weil sie ihre Mutter gesucht hat. Ich hab ihr dann jedes Mal erklärt, die ist heute mit dem Autobus weg, zu einem Ausflug. War anfangs nicht einfach für mich, dieses Theaterspielen, aber ich hab mich dran gewöhnt.
Den Schlüssel haben wir ihr dann heimlich weggenommen, weil sie oft nicht heim gefunden hat, wenn sie raus ist. Wenn sie sich beschwert hat, hab ich gesagt, sie habe ihn wohl verlegt und müsse ihn suchen, denn ich kann ja wegen der Einbrecher nicht alles offen lassen, wenn ich zur Arbeit fahre. Da war sie dann wenigstens ein wenig beschäftigt.

Bezüglich heim war nicht einfach, weil sie nach 2 Untersuchungen beim Psychologen nur Pflegestufe 3 bekommen hat, in unserem Bundesland braut man aber 4 für einen Heimplatz.(zumindest vor ein paar Jahren, wie das jetzt ist, weiß ich nicht). Zum Glück haben wir dann einen Platz in einem anderen Bundesland gefunden.

Ich kann dir nur raten, dranbleiben. Vll mal versuchen, etwas in der Kurzzeitpflege zu bekommen, somit wird man schon mal auf sie aufmerksam (haben wir auch so gemacht).


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

12.03.2023 um 19:52
@kittyka
Diese Übergangszeiten sind die schlimmsten, weil sie eben mobil ist, aber nicht mehr ganz in der Realität.
Sie kann noch funktionieren und hat dann eine gute Schutzmaske für sich.
Im Grunde braucht sie aber tatsächlich bald eine RundumdieUhr- Betreuung in einer geschützten Einrichtung.
Menschen mit Weglauf- oder Hinlauftendenzen kann man kaum alleine betreuen als Angehöriger.

Kann sein, dass die Tagespflege das tatsächlich nicht leisten kann, aber einen Versuch wäre es wert. Oft profitieren die Leute da auch von den Angeboten, von der Gesellschaft und er der Betreuung.

Es gibt schon Einrichtungen, die ganz speziell für Demenzpatienten ausgerichtet sind, also viel Platz für Bewegung, gute Orientierungsmöglichkeit, Garten, therapeutische Angebote.

Das ist nicht leicht, gerade wenn sie das eben noch kapiert, was ein Umzug bedeutet.


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12.03.2023 um 22:58
Ja wir probieren es morgen mal kurzfristig mit Kurzzeitpflege. Egal wo. Es geht einfach leider nicht mehr.
Heute am frühen Abend hat sich meine Oma wieder zu uns nach oben gequält. Wo ist mein Geld, wo ist meine Uhr, wo ist mein Sparbuch, ich will sterben, ihr wollt mich los werden, in einer Endlosschleife.

Nach 2 Stunden haben wir es dann mit Müh und Not geschafft, sie in ihr Wohnzimmer in der unteren Etage zu bugsieren.
Dann wollte sie ihre Medikamente nicht nehmen, wir sie dann wieder kleingemacht und ins Joghurt. Dann wollte sie nicht ins Bett, bekam mehrere Panikattacken und schrie wieder nach dem Geld. Beruhigte sich dann aber irgendwie und wir haben es vor ca 30 Minuten endlich geschafft, dass sie sich ins Bett legt.

In den Kakao haben wir dann ein Schlafmittel gegeben, den sie zum Glück getrunken hat.

Ich bin fix und alle gerade.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

12.03.2023 um 23:05
Zitat von kittykakittyka schrieb:Dann wollte sie ihre Medikamente nicht nehmen
Wenn es mit einem Pflefeplatz nicht klappt, holt euch Hilfe bei einem Pflegedienst. Der kam bei uns auch 3 Mal am Tag. Die wissen, wie sie mit Patienten umgehen müssen.
Auch wegen der Hygiene. Ich nehme an, dass sie nicht mehr regelmäßig duschen geht. Die mobile Pflege erledigt das dann alles. Ist schon eine Hilfe.


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12.03.2023 um 23:17
Zitat von kittykakittyka schrieb:bin fix und alle gerade.
Das kann ich mir gut vorstellen. Das alles muss wahnsinnig belastend sein. Ihr habt echt mein vollstes Mitgefühl. Ich drücke die Daumen, dass das mit der Kurzzeitpflege zumindest klappt.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

13.03.2023 um 16:58
Zitat von kittykakittyka schrieb:Ja wir probieren es morgen mal kurzfristig mit Kurzzeitpflege. Egal wo. Es geht einfach leider nicht mehr.
4 Wochen Kurzzeitpflege kostet um die 4000 Euro, möchte ich nur mal andeuten.
Viele gehen davon aus, dass die Krankenkassen das übernehmen, ist aber leider nicht so.
Es kommt auf viele Faktoren an, wie Grad der Pflegestufe und Einkommen, falls vorhanden.
Erkundige dich erstmal im Vorfeld, denn für das Geld kannst du auch Pflegepersonal für zu Hause bekommen, was Euch entlastend und weniger Geld kostet.
Frage im Vorfeld auf jeden Fall, was da an Geldern geleistet werden muss und was die Krankenkasse zahlen würde.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

15.03.2023 um 15:56
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Erkundige dich erstmal im Vorfeld, denn für das Geld kannst du auch Pflegepersonal für zu Hause bekommen, was Euch entlastend und weniger Geld kostet.
Das Problem mit dem Pflegepersonal ist nur, dass die nicht ständig anwesend sind. Und grad Nachts wird es oft schwierig, weil Demenzkranke sehr nachtaktiv sind. Ich bin mehrmals in der Woche runter zur Großmutter gegangen, weil ich gehört habe, dass sie um Mitternacht in der Küche herumhantiert. Hab sie überredet, sich nochmal ins Bett zu legen. Manchmal war ich dann aber selber zu müde und wollte einfach nicht aufstehen, allerdings hast du dann immer irgendwie Angst, dass sie eine Dummheit macht und das Haus abfackelt.
Ja, Pflegepersonal ist eine Unterstützung, aber leider keine Dauerlösung.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

15.03.2023 um 17:53
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Ja, Pflegepersonal ist eine Unterstützung, aber leider keine Dauerlösung.
Ja, da stimme ich dir zu.
Wollte nur darauf hinweisen, dass Kurzzeitpflege ziemlich teuer werden kann.
Besser wäre ja ein Platz im Pflegeheim. Der Opa meines Schwiegersohnes hat ihn durch Kurzzeitpflege bekommen, weil man mit ihm da überfordert war.
Auf jeden Fall eine Alternative, wenn im Vorfeld kein Pflegeplatz in einem Heim angeboten werden kann.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

15.03.2023 um 19:04
Mir kommen auch gerade so Zweifel, ob es wirklich gut für Demente ist, wenn man sie weggibt. Es heißt ja, dass gerade sie auf Vertrautheit usw angewiesen sind und dass ein Wechsel der Umgebung die Situation eher verschlechtert als verbessert.


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15.03.2023 um 19:46
@kittyka
Am Anfang ist das wirklich oft schwierig und es braucht Zeit , aber in dem Heim wo ich arbeite wechseln die Pflegekräfte und Betreuungskräfte wenig die Stationen und somit haben die immer die selben Bezugspersonen ...

Oft entfalten sie sich noch einmal bzw blühen auf....in seltenen Fällen werden sie aggressiv oder ziehen sich zurück und es dauert wesentlich länger wenn man ihnen "Kontakt" treten will.

Bei uns gibt es Eingewöhnungszeit wo regelmäßige soziale Besuche stattfinden von uns Betreuern und wenn die Angehörigen kooperativ sind und die Zeit haben , gibt es auch dort Absprachen wo am Anfang regelmäßig besucht die dann immer reduziert werden bis sich der Bewohner eingelebt hat


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

15.03.2023 um 20:08
@kittyka
Letztendlich könnt ihr euch aber nicht nur nach dem Wohlbefinden des Erkrankten richten.
Offensichtlich geht es ihr ja auch im gewohnten Umfeld nicht sehr gut, wenn sie so misstrauisch und unruhig ist.

Wenn man die Gesamtsituation betrachtet, seid ihr nicht in der Lage, sie ausreichend zu betreuen, auch weil sie sich dagegen wehrt und die Medikamente nicht einnimmt.

Es dauert oft eine Weile, bis sich die Leute eingewöhnen, wenn das in der Kurzzeit passiert müsstet ihr sie wieder rausnehmen oder gibt es einen Platz dort für sie?


Es ist schlimm, jemanden gegen seinem Willen dort hinzubringen, das ist klar.

Aber zuhause wird das leider nicht besser.
Medis würden schon helfen, dafür müsste sie die nehmen.

Und ich stimme @Dini1909 zu, oft geht es den Leuten dort wieder richtig gut, auf ihre Art.


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15.03.2023 um 21:54
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Der Opa meines Schwiegersohnes hat ihn durch Kurzzeitpflege bekommen
Die Oma meines Mannes eben auch. Mir kam das fast so vor, als hätte man sich dort einmal ein Bild von ihrem Zustand gemacht, ob ein Heimplatz wirklich gerechtfertigt ist. Kann aber gut sein, dass das nur ein Eindruck meinerseits war.


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