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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

2.210 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fleisch, Vegan, Vegetarier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 17:57
So...Krokodil hatten wir, Kangaru hatten wir auch...kommt als nächstes Hai?

Tiere quälen aus Geldgier
Ein aktueller Report enthüllt die brutalen Praktiken europäischer Fischer, die sich illegal am Geschäft mit den Haiflossen beteiligen und viel Geld verdienen.

Haiflossensuppe gilt in China, aber auch anderen asiatischen Ländern als Delikatesse. In manchen Restaurants kostet ein Teller davon über 100 US-Dollar. Neureiche, aber auch die aufstrebende Mittelschicht im Reich der Mitte nutzen dies, um durch reichlichen Verzehr der eingedickten Brühe ihren Wohlstand zu demonstrieren. In diesen Kreisen darf die Suppe deshalb auf keiner Festtagstafel fehlen. Kein Wunder also, dass der Bedarf an Haiflossen rasant steigt.

Massaker an Haien

Pro Jahr, so schätzen Artenschutzexperten, werden über 100 Millionen Haie nur für die „Delikatesse“ getötet. Die Fischer trennen den Tieren bei lebendigem Leib die Flossen ab und werfen sie dann zurück ins Meer. Dort sinken sie auf den Grund und verenden qualvoll. Der ganze Hai bringt nur wenig Geld, außerdem nimmt er knappen Stauraum auf den meist nur kleinen Fischerbooten weg. „Finning“ (von Englisch fin = Flosse) wird diese grausame Technik genannt. Gefangen werden die Haie mit bis zu 50 Kilometer langen Leinen. Solche Langleinen dienten früher zum Fang von Arten, die im offenen Meer leben, wie Schwert- oder Thunfisch. Haie verfingen sich nur als Beifang darin. Mittlerweile aber werden sie gezielt mit den Langleinen, auf denen bis zu 10 000 Haken aufgereiht sind, geködert.

Für viele Haiarten könnte das globale Massaker das Ende bedeuten. Die US-Naturschutzorganisation World Conservation Union schätzt, dass ein Drittel der weltweit 500 Haiarten vom Aussterben bedroht ist. „Haie und ihre verwandten Arten sind besonders anfällig für Überfischung, da sie meist nur langsam wachsen, erst spät geschlechtsreif werden und nur wenige Nachkommen zeugen“, sagte Boris Frenzel-Beyme, der Präsident der Gesellschaft zum Schutz von Haien und Rochen (Elasmobranchier-Gesellschaft, EEA). Zwar gibt es Schutzbestimmungen, doch diese lassen sich leicht unterlaufen, wie der „Oceana“-Bericht zeigt. Europas Fischer fahren zum Haifang zunehmend in weiter entfernte Meeresgebiete, die kaum zu kontrollieren sind. Insbesondere sind spanische Trawler beteiligt.


http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/mensch/tid-8297/finning_aid_229229.html

So ist das eben.Ganz egal, ob Nutztierhaltung oder exotische Fleischwaren, dahinter stehen jeweils zwielichtige Geschäftsmänner.Das mit den haien ist einfach eine Sauerei, so ähnlich läuft es übrigens auch mit Krokodilen ab, na wie auch immer, hauptsache dekadent....


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 18:23
Außer "Dekadenz" fällt mir dazu auch nichts mehr ein.


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 18:30
also wal schmeckt wie wal
strauß schmeckt wie strauß
schnecke wie schnecke
frosch wie frosch
kroko wie kroko
...
also ich finde da kein vergleich mit hähnchen, egal welches fleisch

es wird alles gegessen von hund, heuschrecken, schlange, schnecken, schneckeneier, schildkröten....
ich denke nich das sich das so schnell ändern wird.
wir werden hier nicht eine lösung finden.
jedem das seine.

zum co2 ausstoß...das ist ja schon erschreckend was man alles nicht mehr darf...weil es zuviel co2 ausstöst. bringt ein verbot von fleisch essen denn so viel...wenn an anderer stelle illigale müllberge verbrand werden?
man müsste sich mit den größten co2 verursacherproblemen beschäftigen...(und fleisch zählt nich dazu)
oder mit den illigalen tierfängen


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 18:37
@hurz
Zitat von hurzhurz schrieb:man müsste sich mit den größten co2 verursacherproblemen beschäftigen...(und fleisch zählt nich dazu)
*mööp* ..leider falsch.

Fleischproduktion belastet unser Klima
Die Produktion von Fleisch in Deutschland benötigt hohe Mengen an Getreide und verursacht dadurch vergleichsweise hohe CO2-Emissionen. So wird in Deutschland ca 10 kg bzw. 2 kg Getreide benötigt, um ein Kilogramm Rindfleisch bzw. Geflügelfleisch zu produzieren.
Für die Produktion von 1 kg Rindfleisch werden 6430 g CO2 emittiert.
Schweinefleisch und Geflügelfleisch benötigen im Vergleich dazu nur 1870 beziehungsweise 1330 g CO2 pro kg Fleisch.
Wenn die Rinder als Fleischlieferanten Weidegras statt Getreide futtern, werden 40 Prozent weniger CO2-Emissionen freigesetzt.


http://www.umweltbewusst-heizen.de/Nahrungsmittel/CO2-Lebensmittel-Fleisch-Kaese.html


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 18:42
ja aber,
man gibt mehr c02 frei, z.b von den transportwegen anderer güter...
z.b wird in deutschland was geerntet, es nach tirol (z.b.) gefahren und dord z.b gewaschen...dann fährt es weiter irgendwohin, verpackt zu werden und dann wieder nach deutschland zurückzukehren.

oder nehmen wir pc...die herstellung an verschiedenen orten, transport zu verschiedenen geschäften, transport in den haushalt...
so und wenn das ding kaputt ist, transport auf den elektroplat, transport zum händler, vom händler illigal nach afrika, dort zum händler, der händler merkt das 3 von 10 geräten wirklich kaputt sind, transport zur müllhalde...verbrennung illigal in afrika...

ich denke das macht mehr aus


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 18:50
@hurz

Mh ne, glaube ich nicht.Ansonsten wäre es ganz gut, wenn du Quellen findest, um deine These zu behaupten.

Fleisch wird auch transportiert.Äpfel aus der heimat verbrauchen so zum Beispiel 63g co², während Äpfel aus der Türkei schon 350 Gramm verbrauchen.Im und Export sind allgemein schädlich für das Klima, das bringt eben die Globalisierung mit sich, daran ist eben nicht alles immer so toll, wie dargestellt.

Co²-Produzent Nummer 1:Das Auto

http://www.bildungscent.de/fileadmin/www.bildungscent.de/programme/Learning_by_viewing/Al_Gore/3__Emission_und_Verursacher.pdf (Archiv-Version vom 29.12.2009)

Autos und auch Fleisch sind Klimakiller.

Aus der Vielzahl von Produkten, die global konsumiert werden, sind einige
Produkte bei einer Betrachtung unter dem Gesichtspunkt der Auswirkungen
von globalem Konsum, vor allem auf die Umwelt, besonders
wichtig. Da diese den gr¨oßten Einfluss auf Umweltfaktoren haben, ist hier
eine ¨Anderung des Konsumverhaltens am Notwendigsten.
Zu diesen Produkten z¨ahlen Autos, Fleisch und Elektrizit¨at. Auf die
beiden ersten soll im folgenden n¨aher eingegangen werden.


http://www.samuel-greef.de/uni/globalisierter_konsum.pdf


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 18:51
behaupten=untermauern ;)


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:10
mit meiner aussage meinte ich ja auch nicht das fleisch nicht co2 verursacher ist, dass schon
aber es gibt eben viele co2 verursacher, solche die verhärender sind als fleisch.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,489702,00.html
http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/co2-ausstoss-steigt-rapide-an-article370290.html


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:13
@hurz

Jaja, aber das ist ja nun auch nix Neues.


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:23
@Trapper
@kayleigh

Krokodil hatte ich bisher noch nicht. Würde mich aber interessieren.
Genial schmeckt in der Tat der Strauß, kann mir zwar kein gutes Rindersteak ersetzen, aber mir schmeckt es besser als Schwein. Känguru habe ich vor ein paar Wochen gegessen, für mich war es doch sehr in der Rind- und Lammgeschmacksecke.
Ich probiere gerne neue Dinge aus. Aber ich esse auch gerne Tofu und so manche vegetarische Dinge.

@Vymaanika
@17

Hier mal was zum nachdenken, ihr Göttinnen und Übermenschen!

Eine unnachgiebige Entschlossenheit, das gesamte Beweismaterial darzustellen, ist die einzige Methode zum Schutz gegen die schwankenden Extreme modischer Meinungen. - Alfred North Whitehead -

Ein Fallbeispiel

Bill und Tanya saßen vor mir in meiner Praxis in einer düsteren Stimmung: sie hatten gerade ihr erstes Baby im zweiten Monat der Schwangerschaft verloren. Tanya war besonders erregt. „Warum ist mir das passiert? Warum hatte ich eine Fehlgeburt?“ Das junge Paar hatte mich besucht hauptsächlich wegen Tanyas wiederkehrender Atemwegsinfekte, aber sie wollten auch Rat, wie sie das Herzweh einer weiteren mißglückten Schwangerschaft vermeiden konnten. Nach Fragen zu Tanyas Ernährung sah ich schnell den Grund ihrer Infekte und auch ihrer Fehlgeburt: sie hatte praktisch kein Fett in ihrer Nahrung und war größtenteils Vegetarierin. Wegen der reichlichen Medienpropaganda über die angeblichen Gefahren des Verzehrs von Tierprodukten als Gegenteil der behaupteten Gesundheitsvorteile des vegetarischen Lebensstils, hatte Tanya solche Dinge wie Sahne, Butter, Fleisch und Fisch aus ihrer Nahrung gestrichen. Obwohl sie Leber mochte, mied sie die wegen ihrer Sorgen um „Toxine“. Tanya und Bill gingen hinaus mit einer Flasche Vitamin A, anderen Nährstoffergänzungen und einem Ernährungsrezept, das reichlich tierische Fette und Fleisch enthielt. Bevor sie meine Praxis verließen, sagte Tanya: Manchmal weiß ich nicht, was ich glauben soll. Wo ich hingucke wird dieses fettarme vegetarische Zeug empfohlen. Ich habe das befolgt, und sehen Sie, was passiert ist. Ich versicherte ihr, wenn sie und ihr Mann ihre Ernährung ändern und genügend Zeit abwarten würden, bis die Gebärmutter wieder geheilt ist, würden sie in angemessener Zeit glückliche Eltern werden. Im November 2000 bekamen Bill und Tanya glücklich ihr erstes Kind, ein Mädchen.

Die Entwicklung des Mythos.

Mit dem ungerechtfertigten und unwissenschaftlichen Schreckbild von gesättigtem Fett und Cholesterin in vergangenen mehreren Jahrzehnten entstand die Meinung, daß Vegetarismus eine gesündere Wahl für die Ernährung sei. Es sieht so aus, als wenn jeder Gesundheits-Experte und jede Gesundheitsagentur der Regierung die Leute drängt, weniger Tierprodukte zu essen und mehr Gemüse, Körner, Obst und Hülsenfrüchte .

Mit diesen Ermahnungen kamen Behauptungen und Studien, die angeblich bewiesen, daß Vegetarismus gesünder sei und daß Fleischkonsum verknüpft sei mit Krankheit und Tod. Zahlreiche Autoritäten haben diese Daten infrage gestellt, aber ihre Einwände wurden weithin ignoriert.

Wie wir sehen werden, können viele der Forderungen nach Vegetarismus nicht bewiesen werden und einige sind einfach falsch und gefährlich. Es gibt Vorteile von vegetarischer Ernährung für bestimmte Krankheitsbedingungen, und einige Leute funktionieren besser mit weniger Fett und Protein, aber als Paktiker, der mit zahlreichen früheren Vegetariern und Veganern zu tun hatte, kenne ich sehr genau die gefährlichen Wirkungen einer Ernährung mit Mangel an gesunden Tierprodukten. Ich hoffe, daß alle Leser ihre Position zu Vegetarismus sorgfältiger prüfen werden, wenn sie diesen Artikel gelesen haben.

Mythos 1

Fleischkonsum trägt zum Hunger bei und entleert die natürlichen Resourcen der Erde

Einige Vegetarier haben behauptet, daß Vieh Weiden verlangt, die für den Anbau von Getreide genutüzt werden könnten, um hungernde Menschen in Dritte-Welt-Ländern zu sättigen. Es wird auch behauptet, daß Tiernahrung zum Welthunger beiträgt, weil das Vieh Futter frißt, das Menschen sättigen könnte. Die Lösung des Welthungers sei daher, daß Menschen Vegetarier würden. Diese Argumente sind unlogisch und vereinfachend.

Das erste Argument mißachtet, daß 2/3 des trockenen Landes der Erde ungeeignet für den Anbau ist. Es sind hauptsächlich offene Flächen, Wüsten und bergige Gebiete, die Futter für grasende Tiere bieten. So wird das Land gut genutzt. Das zweite Argument ist auch falsch, weil es den vitalen Beitrag ignoriert, den das Vieh zum Wohlergehen der Menschheit leistet. Es ist auch irreführend, zu denken, daß das Futter, das angebaut und dem Vieh gegeben wird, umgeleitet werden kann, um Menschen zu sättigen. Weiterhin wird zur Zeit mehr als genug angebaut in der Welt, um alle Menschen des Planeten zu versorgen. Das Problem ist verbreitete Armut, die es den hungernden Armen unmöglich macht, sich die Nahrung zu leisten. In einem umfassenden Bericht schreibt das Population Reference Büro den Welthunger der Armut zu, nicht dem Fleischessen. Es hat auch nicht in Betracht gezogen, daß Massen-Vegetarismus eine Lösung für den Welthunger sei. Was würde passieren, wenn die Haustiere abgeschafft würden zugunsten einer Massen-Landwirtschaft, die erforderlich wäre, wenn die Menschheit Vegetarier würden. Ray Audette: seit alten Zeiten war der zerstörerischste Faktor für Umweltschäden die Monokultur in der Landwirtschaft. Der Anbau von Weizen im alter Sumer wandelte einst fruchtbare Ebenen in Salzflächen, die noch 5000 Jahre später steril sind. Neben dem Verbrauch des Bodens und der Wasserquellen produziert Monokultur auch Umweltschäden, indem sie die empfindliche Balance natürlicher Ökosysteme stört. Die Weltreisproduktion 1993 z.B. verursachte 155 Millionen Fälle von Malaria, indem sie Brutflächen für Moskitos bot.Zweifellos produzieren Massen- Landwirtschaftsmethoden, ob Pflanzen oder Tiere, Umweltschäden. Bei schwerem Einsatz von Agrochemikalien, Pestiziden, Kunstdünger, Hormonen, Steroiden und Antibiotika allgemein in der modernen Landwirtschaft, muß ein besserer Weg für integrierte Tierhaltung gefunden werden. Eine Möglichkeit wäre die Rückkehr zu gemischter Landwirtschaft, wie folgt.Der gebildete Verbraucher und der intelligente Bauer können zusammen eine Rückkehr zum gemischten Bauernhof ermöglichen, wo die Kultur von Früchten, Gemüse und Getreide kombiniert wird mit der Aufzucht von Vieh und Geflügel in effizienter, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Weise. Z. B. Hühner, die frei in Gartengebieten rennen, fressen Insekten (und alles Grüne! Übers.) und produzieren gleichzeitig gute Eier; Schafe, die in Obstgärten grasen, machen Herbizide überflüssig und Kühe, die in Waldgebieten grasen und anderen mageren Gebieten, liefern reine Milch, was dieses Land wirtschaftlich lebensfähig macht für den Bauern. Nicht Tierhaltung führt zu Mangel und Hunger, sondern unkluge landwirtschaftliche Praktiken und monopolistische Verteilungssysteme. Gemischte Farmen sind auch gesünder für den Boden, der mehr Ernten hervorbringt nach traditionellen Richtlinien. Mark Purdey hat genau ausgeführt, daß auf einem Anbaufeld auf einem gemischten Hof bis zu 5 Ernten im Jahr erwirtschaftet werden können, mit Monokulturen eine, höchstens zwei. Welcher Hof produziert mehr Nahrung für die Völker der Welt? Purdey faßt den ökologischen Horror der Batterietierhaltung zusammen und weist auf Zukunftslösungen: Unsere landwirtschaftlichen Einrichtungen täten gut daran, die profitgierigen Bauern zu ächten mit ihren intensiven Vieh-Einheiten, Batterie-Systemen und Rind-Burger- Bürokratien; mit all ihrer Vergeudung, ihrer jämmerlichen Grausamkeit, Medikamenten/ Chemikalien-ausgelöster Immuntoxizität, die zu BSE (siehe Mythos 13) und Salmonellen führt, Regenwaldvernichtung usw. Unsere zukünftige Richtung muß der glückliche, gesunde Mittelweg gemischter Farmen sein, der das alte traditionelle extensive System als Basisrahmen wieder aufleben läßt, die Produktivität zu gegenwärtigem Bedarf zu unterstützen durch zeitgemäße Anwendung biologischer Wissenschaft in der Landwirtschaft. Es scheint also nicht so zu sein, daß richtig praktizierte Viehwirtschaft die Umwelt schädigt, noch erscheint es machbar oder ökologisch klug zu sein, bei weltweitem Vegetarismus sich ausschließlich auf Ackerbau zu verlassen, um die Welt zu versorgen .

Mythos 2

Vitamin B12 ist erhältlich aus Pflanzenquellen

Dies ist wahrscheinlich der gefährlichste aller Mythen. Während lakto- und lakto-ovo Vegetarier Quellen für B12 in ihrer Ernährung haben (Milchprodukte und Eier), haben Veganer (völlige Vegetarier) keine. Veganer, die ihre Ernährung nicht mit B12 ergänzen, können Anämie entwickeln mit ernsten Schäden am Nerven- und Verdauungssystem. Die meisten, wenn nicht alle Veganer, haben einen gestörten B12-Haushalt, und alle Veganer-Studien haben bei den meisten eine niedrige Konzentration von Vitamin B12 gezeigt. Zahlreiche Studien dokumentieren B12-Mangel bei veganen Kindern, oft mit schrecklichen Folgen. Zusätzlich gibt es in der Veganer- und Vegetarier-Literatur Behauptungen, daß Vitamin B12 in Algen, Tempeh, einem fermentierten Sojaprodukt, und Brauereihefe enthalten sei. Das stimmt nicht, da Vitamin B12 nur in tierischen Produkten vorkommt. Brauerei- und Nahrungshefe enthalten von Natur aus kein Vitamin B12. Sie sind immer verstärkt aus äußeren Quellen. In Pflanzen gibt es kein richtiges Vitamin B12, sondern nur Analoge: sie sind ähnlich, aber nicht genau gleich und darum sind sie nicht bioverfügbar. Es muß hier vermerkt werden, daß diese B12-Analogen die Aufnahme von wahrem Vitamin B12 im Körper stören können aufgrund konkurrierender Absorption, was für Veganer und Vegetarier, die viel Soja, Algen und Hefe verzehren, ein größeres Risiko bedeutet. Einige Vegetarier-Autoritäten behaupten, daß B12 von fermentierenden Bakterien im unteren Darm produziert wird. Das kann sein, ist aber in einer für den Körper unbrauchbaren Form. B12 verlangt den Intrinsic-Faktor vom Magen für ordentliche Aufnahme im Dünndarm. Da das Produkt aus Bakterien nicht an den Intrinsic Faktor gebunden ist, kann es nicht absorbiert werden. Die einzigen verläßlichen, absorbierbaren Quellen für Vitamin B12 sind tierische Produkte, besonders Organe und Eier. Milchprodukte enthalten Vitamin B12, wenn auch in geringeren Mengen als Fleisch und Eier. Veganer sollten wenigstens Milchprodukte in ihre Ernährung aufnehmen. Wer Milch nicht verträgt, braucht Eier, vorzugsweise von freilaufenden Hühnern. Daß Vitamin B12 nur in tierischer Nahrung enthalten ist, ist eines der stärksten Argumente gegen Vegetarismus als „natürliche“ menschliche Ernährung. Heute können Veganer Anämie vermeiden durch zusätzliche Vitamine und ergänzte Nahrung. Wenn diese Leute nur ein paar Jahrzehnte früher gelebt hätten, als diese Produkte noch nicht erhältlich waren, wären sie gestorben.


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:24
Mythos 3

Unser Bedarf an Vitamin D kann durch Sonnenlicht gedeckt werden.

Obwohl das kein ausgesprochener vegetarischer Mythos ist, wird weithin geglaubt, daß man seinen Vitamin D-Bedarf decken kann, einfach indem man seine Haut 15 - 20 Minuten ein paarmal in der Woche der Sonne aussetzt. Bedenken über Vitamin D-Mangel bei Vegetariern und Veganern bestehen immer, da dieser Nährstoff in seiner komplexen Form nur in tierischen Fetten gefunden wird, die Veganer nicht und moderate Vegetarier nur in begrenzten Mengen essen, entsprechend ihrer fleischlosen Kost. Es ist richtig, daß einige Pflanzennahrung wie Alfalfa, Sonnenblumenkerne und Avocados die pflanzliche Form von Vitamin D enthalten: Ergocalciferol oder Vitamin D2. Obwohl Vitamin D2 benutzt werden kann, die Vitamin D-Mangelkrankheit bei Menschen, Rachitis, zu vermeiden und zu behandeln, ist es fraglich, ob diese Form so wirkungsvoll ist wie das Vitamin D3, Cholecalciferol, das in Tieren enthalten ist. Einige Tierstudien haben gezeigt, daß Vitamin D2 nicht so gut genutzt wird wie D3, und Kliniker haben über enttäuschende Ergebnisse mit Vitamin D2 berichtet bei der Behandlung von Störungen, die mit Vitamin D zusammenhängen. Obwohl Vitamin D durch die Wirkung der Sonne auf der Haut von unserem Körper gebildet werden kann, ist es sehr schwierig, eine optimale Menge Vitamin D zu erhalten durch einen kurzen Aufenhalt in der Sonne. Drei ultraviolette Strahlenbanden - A, B, C - kommen von der Sonne. Nur die B-Form ist fähig, die Umwandlung von Cholesterin in Vitamin D zu katalysieren, und UV-B Strahlen sind nur zu bestimmten Zeiten des Tages vorhanden, in bestimmten Höhen und zu bestimmten Zeiten des Jahres. Weiterhin kann der Erhalt von 200-400 Einheiten Vitamin D von der Sonne zwei volle Stunden ununterbrochener Sonneneinstrahlung erfordern, abhängig von der Hautfarbe. Für einen dunkelhäutigen Veganer ist es daher nicht möglich, eine optimale Menge Vitamin D aufzunehmen, wenn er sich ein paarmal in der Woche 20 Minuten sonnt, sogar wenn das Sonnen in den begrenzten Zeiten des Tages und des Jahres erfolgt, wenn es die UV-B-Strahlen gibt. Die gegenwärtige RDA (empfohlene tägliche Menge) für Vitamin D ist 400 Einheiten, aber Dr. Price«s Forschung an erwachsenen gesunden nativen Völkern zeigte, daß ihre tägliche Einnahme an Vitamin D aus Tiernahrung etwa das Zehnfache war , 4000 Einheiten. Entsprechend betonte Dr. Price die Bedeutung von Vitamin D in der Nahrung. Ohne Vitamin D ist es z.B. unmöglich, Mineralien wie Kalzium, Phosphor und Magnesium zu nutzen. Neue Forschung hat die Empfehlungen von Dr. Price für Vitamin D für Erwachsene bestätigt. Da Rachitis oder niedrige Vitamin D-Spiegel bei vielen Vegetariern und Veganern gut dokumentiert sind, weil Tierfette fehlen oder mangelhaft sind in vegetarischer Ernährung, ebenso in der allgemeinen westlichen Öffentlichkeit, die ständig versucht, ihre Aufnahme von Tierfetten zu reduzieren, da Sonnenlicht nur in bestimmten Zeiten und Höhen eine Quelle für Vitamin D ist, und da die Ernährungs-Empfehlungen für Vitamin D zu niedrig sind, zeigt dies die Notwendigkeit, verläßliche und üppige Quellen für diesen Nährstoff in unserer täglichen Nahrung zu haben. Gute Quellen sind Dorschlebertran, Schmalz von Schweinen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, Shrimps, Wildlachs, Sardinen, Butter, vollfette Milchprodukte und Eier von richtig gefütterten Hühnern.

Mythos 4

Unser Bedarf an Vitamin A kann völlig aus Pflanzennahrung gedeckt werden.

Es stimmt, daß Vitamin A, Retinol und seine Ester, nur in tierischem Fett und Organen wie Leber gefunden werden. Pflanzen enthalten Beta-Carotin, eine Substanz, die unser Körper unter bestimmten Bedingungen (s.u.) in Vitamin A umwandeln kann. Beta-Carotin ist aber nicht Vitamin A. Es ist typisch für Veganer und Vegetarier wie für die meisten populären Ernährungsautoren, zu sagen, Pflanzennahrung wie Karotten und Spinat enthalten Vitamin A und daß Beta-Carotin so gut sei wie Vitamin A. Das ist nicht so, auch wenn Beta-Carotin ein wichtiger Ernährungsfaktor für Menschen ist. Die Umwandlung von Carotin in Vitamin A kann nur bei Anwesenheit von Gallensalzen erfolgen. Das heißt, daß Fett gegessen werden muß mit dem Carotin, um die Gallensekretion anzuregen. Obendrein können kleine Kinder, Leute mit Unterfunktion der Schilddrüse, Gallenblasenproblemen oder Diabetes - also ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung - die Umwandlung nicht oder nur sehr geringfügig machen. Schließlich ist die körperliche Umwandlung von Carotin in Vitamin A nicht sehr wirkungsvoll: aus etwa 6 Einheiten Carotin entsteht eine Einheit Vitamin A. Das heißt, daß 25 000 Einheiten Beta-Carotin einer Süßkartoffel nur zu etwa 4000 Einheiten Vitamin A verwandelt werden, vorausgesetzt, Sie haben sie mit Fett gegessen, sind weder Diabetiker noch ein kleines Kind und haben keine Schilddrüsen- oder Gallenblasenprobleme. Sich hinsichtlich Vitamin A auf pflanzliche Quellen zu verlassen, ist keine sehr kluge Idee. Dies ist ein weiterer Grund, Tierprodukte und Tierfette zu essen. Butter und vollfette Milchprodukte, besonders von Weidekühen, sind gute Vitamin A-Quellen, und Dorschlebertran. Vitamin A ist grundwichtig in unserer Nahrung, denn es befähigt den Körper Proteine und Mineralien zu nutzen, ermöglicht gutes Sehen, stärkt die Lebenskraft, ermöglicht die Fortpflanzung und wehrt Infektionen ab. Wie beiVitamin D, fand Dr. Price, daß die Ernährung gesunder primitiver Völker wesentliche Mengen an Vitamin A liefert . Daher betont er den großen Bedarf, den Menschen an diesem Nährstoff haben, um optimale Gesundheit - jetzt und für zukünftige Generationen- zu bewahren.

Mythos 5

Fleischessen verursacht Osteoporose, Nieren- und Herzkrankheit und Krebs

Oft wollen Veganer und Vegetarier Leute beeinflussen, Fleisch und Tierfette zu meiden, indem sie behaupten, vegetarische Ernährung biete Schutz vor gewissen Krankheiten wie den eben aufgezählten. Solche Behauptungen sind jedoch mit historischen und anthropologischen Fakten schwer in Einklang zu bringen. Alle erwähnten Krankheiten sind primär Erscheinungen des 20. Jahrhunderts. Die Menschen haben schon seit tausenden von Jahren Fleisch und Tierfett gegessen. Wie Dr. Price´s Forschung gezeigt hat, gab und gibt es mehrere native Völker in der Welt ( die Inuit, Massai, Schweizer usw.), deren traditionelle Ernährung sehr reich an tierischen Produkten st, aber die trotzdem nicht an den erwähnten Krankheiten litten oder leiden. Dr. George Manns unabhängige Forschungen bei den Massai viele Jahre nach Dr. Price bestätigten die Tatsache, daß bei den Massai wenig bis keine Herzkrankheiten vorkommen oder andere chronische Leiden, obwohl sie fast ausschließlich tierische Nahrung essen. Das beweist, daß andere als tierische Faktoren diese Krankheiten verursachen. Mehrere Studien haben angeblich gezeigt, daß Fleischkonsum die Ursache verschiedener Krankheiten ist, aber wenn man solche Studien ehrlich bewertet, bedeuten sie das nicht, wie die folgende Diskussion zeigt:

Osteoporose

Dr. Herta Spencer«s Forschung über Proteinaufnahme in Form von echtem Fleisch hat keine negative Einwirkung auf die Knochendichte. Studien, die angeblich bewiesen, daß übermäßiger Proteinkonsum mit höherem Knochenverlust einhergingen, waren nicht mit echtem Fleisch gemacht sondern mit fraktioniertem Proteinpulver und isolierten Aminosäuren. Neue Studien haben auch gezeigt, daß erhöhte Aufnahme von Tiereiweiß bei Männern und Frauen zu höherer Knochendichte beitragen. Einige neue Studien über vegane und vegetarische Kost haben jedoch gezeigt, daß sie Frauen zu Osteoporose prädisponiert.

Nierenkrankheit

Obwohl proteinreduzierte Ernährung hilfreich für Leute mit Nierenkrankheiten ist, gibt es keinen Beweis, daß Fleischessen sie verursacht. Vegetarier behaupten typischerweise, daß Tiereiweiß vorwiegend Säure im Blut bewirkt, was sich äußert im Kalziumverlust aus den Knochen und dadurch eine größere Tendenz, Nierensteine zu bilden. Diese Meinung ist jedoch falsch. Theoretisch können Schwefel und Phosphor im Fleisch eine Säure bilden, wenn man sie in Wasser bringt, aber das bedeutet nicht, daß das im Körper passiert. Fleisch enthält komplettes Protein und Vitamin D, wenn man Haut und Fett mit ißt, die beide helfen, die pH-Balance im Blut zu erhalten. Wer außerdem eine Nahrung mit genug Magnesium und Vitamin B6 und keinen raffinierten Zucker ißt, braucht Nierensteine kaum zu fürchten, ob er Fleisch ißt oder nicht. Tierische Nahrung wie Rind, Schwein, Fisch und Lamm sind gute Quellen für Magnesium und B6, wie jede Nahrungstabelle zeigt.

Herzkrankheit

Der Glaube, daß Tierprotein zu Herzkrankheit beiträgt, ist beliebt, hat aber keinen Hintergrund aus der Ernährungswissenschaft. Außer in fraglichen Studien gibt es wenig Daten, die die Idee unterstützen, daß Fleischessen zu Herzkrankheiten führt. Z.B. haben die Franzosen mit den höchsten Prokopf-Fleischkonsum, haben aber sogar niedrige Raten von Herzkrankheiten. In Griechenland ist Fleischkonsum höher als der Durchschnitt, aber die Rate von Herzkrankheiten ist auch dort niedrig. Schließlich hat in Spanien ein Anstieg beim Fleischessen- verbunden mit einer Reduktion von Zucker und reichlichen Kohlenhydraten- zu einer Verminderung von Herzkrankheiten geführt.

Krebs

Der Glaube, daß Fleisch, besonders rotes Fleisch, zu Krebs beiträgt, ist, wie bei Herzkrankheit, eine beliebte Idee, die nicht von den Tatsachen gestützt wird. Obwohl es wahr ist, daß einige Studien eine Verbindung von Fleischessen und einigen Krebsarten zeigen, ist es wichtig, zu bestimmen, welche Art von Fleisch diskutiert wird und auch die Zubereitungsmethoden.Die Studie, die mit der Fleisch-Krebs-Theorie anfing, war von Dr. Ernst Wynder in den 1970ern. Wynder behauptete, daß es eine direkte Verbindung gäbe zwischen der Aufnahme von Tierfetten und dem Auftreten von Colon-Krebs. Seine Daten von „Tierfett“ waren jedoch in Wahrheit von Pflanzenfetten. Mit anderen Worten, die Fleisch- Krebs-Theorie basiert auf einer Fälschung. Wenn man sich die Forschung genau anschaut, sieht man jedoch schnell, daß der Konsum von prozessiertem Fleisch wie kaltem Aufschnitt und Würsten üblicherweise mit Krebsursache verwickelt ist und nicht das Fleisch an sich. Auch die Kochmethoden scheinen eine Rolle zu spielen, ob ein Fleisch cancerogen wird oder nicht. Es sind also dem Fleisch zugesetzte Chemikalien und die verwendete Kochmethode die Fehler, nicht das Fleisch an sich. Obwohl manchmal eine Verbindung zwischen Fleisch und Krebs gefunden wurde, hat sich den Wissenschaftlern schließlich der genaue Mechanismus entzogen. Das bedeutet, daß wahrscheinlich andere Faktoren außer Fleisch eine Rolle bei einigen Fällen von Krebs spielen. Studien mit fleischessenden traditionellen Völkern zeigen, daß sie sehr selten Krebs haben. Es ist wissenschaftlich nicht fair, einen Ernährungsfaktor herauszugreifen und ihm die Schuld zuzuschieben und andere wahrscheinlichere Kandidaten nicht zu beachten. Es soll hier festgehalten werden, daß die Seventh Day Adventisten oft in Bevölkerungsanalysen studiert werden, um zu beweisen, daß eine vegetarische Kost gesünder sei und mit einem niedrigeren Risiko für Krebs verknüpft ist. (s.u.) Während es wahr ist, daß die meisten Mitglieder dieser christlichen Sekte kein Fleisch essen, rauchen sie nicht und trinken keinen Alkohol oder Kaffee oder Tee, die alle mögliche Faktoren für Krebs sind. Es wird gewöhnlich behauptet, daß Vegetarier niedrigere Krebsraten haben als Fleischesser, aber 1994 zeigte eine Studie an Seventh Day Adventisten, daß sie niedrigere Raten für einige Krebsarten haben wie Brust- und Lungenkrebs, aber höhere Raten in mehreren anderen (Hodgkin«s Krankheit, bösartige Melanome, an Gehirn, Haut, Uterus, Prostata, Endometrium, Cervix und Eierstöcken, einige ganz deutlich. In jener Studie gaben die Autoren zu, daß Fleischkonsum nicht mit einem höheren Krebsrisiko verbunden war und daß keine deutliche Verbindung zwischen Brustkrebs und einem hohen Konsum von Tierfetten oder generell Fleischprodukten festgestellt wurde. Auch wird gewöhnlich behauptet, daß eine Ernährung reich an Pflanzennahrung wie Vollkorn und Hülsenfrüchten das Krebsrisiko vermindern würde, aber Forschung zurück bis ins letzte Jahrhundert zeigt, daß eine Ernährung, die auf Kohlenhydraten fußt, der primäre Anstifter für Krebs in der Ernährung ist, nicht eine Ernährung auf der Basis minimal bearbeiteten Fleisches. Die Mainstream (Hauptstrom)-Gesundheits- und Vegetarier-Medien haben so eine effektive Arbeit mit dem Verpönen von Rind geleistet, daß die meisten Leute denken, es gäbe nichts Gesundes an Fleisch, besonders an rotem Fleisch. In Wirklichkeit jedoch ist Tierfleisch von Rind und Lamm eine exzellente Quelle für eine Palette von Nährstoffen, wie jede Nahrungstabelle zeigt: Nährstoffe wie Vitamine A und D, mehrere vom B-Komplex, besonders B6, essentielle Fettsäuren (in kleinen Mengen), Magnesium, Zink, Phosphor, Kalium, Eisen, Taurin und Selen sind reichlich in Rind, Lamm, Schwein, Fisch, Schalentieren und Geflügel. Nahrungsfaktoren wie Coenzym Q10, Carnitin und Alpha-Liponsäure sind ebenfalls enthalten. Einige dieser Nährstoffe gibt es nur in Tierprodukten, nicht in Pflanzen.


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07.12.2009 um 19:24
Mythos Nr.6

Gesättigte Fette und Cholesterin in der Nahrung verursachen Herzkrankheiten, Arterosklerose und/ oder Krebs und fettarme, cholesterinarme Ernährung ist gesünder für die Menschen.

Dies ist auch kein spezifisch vegetarischer Mythos. Leute werden oft gedrängt, eine vegetarische oder vegane Ernährung aufzunehmen, weil geglaubt wird, daß solche Ernährung Schutz bietet gegen Herzkrankheit und Krebs, da sie niedriger oder ohne Tiernahrung und Tierfette ist.
Obwohl allgemein geglaubt wird, daß gesättigte Fette und Nahrungscholesterin Arterien verstopfen und Herzkrankheit verursachen, ist nachgewiesen, daß diese Ideen falsch sind von solchen Wissenschaftlern wie Linus Pauling, Russel Smith, George Mann, John Yudkin, Abram Hoffer, Mary Enig, Uffe Ravnskov und anderen berühmten Forschern. Im Gegenteil haben Studien gezeigt, daß Plaque in den Arterien vor allem aus ungesättigten Fetten besteht, besonders hochungesättigten, und nicht aus gesättigten Tierfetten oder Palm- und Kokosfett. Trans-Fettsäuren, die den gesättigten Fetten gegenübergestellt werden, haben sich nach Forschern wie Enig, Mann und Kummerow als ursächliche Faktoren für beschleunigte Arterosklerose, koronare Herzkrankheit, Krebs und andere Leiden erwiesen. Trans-Fettsäuren kommen vor in solch modernen Nahrungsmitteln wie Margarine, Pflanzenfetten und Nahrungsmitteln, die damit hergestellt werden. Enig und ihre Kollegen haben auch gezeigt, daß reichliche Aufnahme von omega-6-hochungesättigten Fetten aus raffinierten Pflanzenölen schuldig sind an Krebs und Herzkrankheiten, nicht die Tierfette. Eine neue Studie mit Tausenden von schwedischen Frauen unterstützt Enigs Schlüsse und Daten und zeigte keine Korrelation zwischen Konsum von gesättigtem Fett und erhöhtem Brustkrebsrisiko. Die Studie zeigt jedoch - wie Enigs Arbeit - eine starke Verbindung zwischen der Aufnahme von Pflanzenöl und höheren Brustkrebsraten. Die größeren Bevölkerungsstudien, die angeblich die Theorie beweisen, daß Tierfette und Cholesterin Herzkrankheit verursachen, tun das bei näherer Untersuchung nicht. Die Framingham Studie wird oft zitiert als Beweis, daß Nahrungscholesterin und Aufnahme von gesättigtem Fett Herzkrankheit und schlechte Gesundheit verursachen. Die Studie verglich zwei Gruppen über mehrere Jahre in 5-Jahres-Abständen mit insgesamt ca 6 000 Leuten. Eine Gruppe verzehrte wenig Cholesterin und gesättigte Fette, die andere verzehrte große Mengen. Überraschenderweise sagte Dr. William Castelli, der Leiter der Studie: In Framingham, Mass., war der Cholesterinspiegel um so niedriger, je mehr gesättigtes Fett jemand aß, je mehr Cholesterin und je mehr Kalorien,..

Wir fanden, daß die Leute, die am meisten Cholesterin, das meiste gesättigte Fett und die meisten Kalorien aßen, am wenigsten wogen und die körperlich Aktivsten waren. Die Framingham Daten zeigen, daß die Personen, die höhere Cholesterinspiegel hatten und mehr wogen, eine leicht erhöhte Gefahr für koronare Herzkrankheiten hatten. Aber Gewichtszunahme und Serum-Cholesterinspiegel standen in umgekehrtem Verhältnis zu Nahrungsfett und Cholesterin-Aufnahme. In einem ähnlichen Ansatz verglich der US Multiple Risk Factor Intervention Trial, gesponsert vom Nationalen Herz- und Lungen-Insttut, Todesraten und Eßgewohnheiten von 12 000 Männern. Diejenigen, die weniger gesättigtes Fett und Cholesterin aßen, zeigten eine leicht geringere Rate an Herzkrankheit, hatten aber eine viel höhere Sterberate als die anderen Männer in der Studie. Fett - und cholesterinarme Ernährung ist also nicht gesünder für uns Menschen. Studien haben immer wieder gezeigt, daß solche Ernährung verbunden ist mit Depressionen, Krebs, psychischen Problemen, Müdigkeit, Gewalttätigkeit und Suizid. Frauen mit niedrigerem Cholesterinspiegel leben kürzer als Frauen mit höherem. Ähnliches wurde für Männer gefunden. Kinder mit fettarmer oder veganer Ernährung können unter Wachtumsproblemen leiden, Gedeihstörungen und Lernunfähigkeit. Trotzdem empfehlen Quellen von Dr. Benjamin Spock für die Amerikanische Herz-Gesellschaft fettarme Ernährung für Kinder! Man kann nur über das Schicksal jener unglücklichen Kinder klagen, die von unwissenden Eltern großgezogen werden, vereinnahmt von solchen völkermordenden Fehlinformationen.
Es gibt viele Gesundheitsvorteile von gesättigten Fetten, abhängig vom Fett, von dem die Rede ist. Kokosfett z.B. ist reich an Laurylsäure, einer wirkungsvollen Substanz gegen Pilze und Mikroben. Kokosfett enthält auch erfreuliche Mengen an Caprylsäure, auch einem effektiven Antimykotikum. Butter von weidenden Kühen ist reich an Spurenelementen, besonders Selen, fettlöslichen Vitaminen und günstigen Fettsäuren, die vor Krebs und Pilzinfektionen schützen.
Tatsächlich braucht der Körper gesättigte Fette um die essentiellen Fettsäuren richtig zu verwerten. Gesättigte Fette senken auch das arterienschädigende Lipoprotein (a) im Blut; werden gebraucht für die Aufnahme von Kalzium in die Knochen; stimulieren die Abwehr; sind bevorzugte Nahrung für das Herz und andere vitale Organe; und unterstützen die Stabilität der Zellen und Darmwände. Sie eignen sich ausgezeichnet zum Kochen, da sie chemisch stabil sind und nicht bei Hitze zerstört werden, wie die hochungesättigten Pflanzenöle. Sie aus der Ernährung wegzulassen, ist ein schlechter Rat.
In Hinblick auf Arterosklerose wird immer behauptet, daß Vegetarier viel niedrigere Raten dieses Befundes haben als Fleischesser. Das Internationale Arterosklerose-Projekt von 1968 jedoch, das über 20 000 Leichen aus mehreren Ländern untersuchte, schloß daraus, daß Vegetarier genau so viel Arterosklerose hatten wie Fleischesser. Andere Studien führten zu ähnlichen Daten.
Vegetarische Ernährung scheint auch nicht gegen Herzkrankheit zu schützen. Eine Studie mit Veganern 1970 zeigte, daß Veganerinnen eine höhere Sterberate an Herzkrankheiten hatten als Nicht-Veganerinnen. Eine neue Studie zeigte, daß Inder, obwohl sie Vegetarier sind, sehr hohe Raten an Herzarterienkrankheiten haben. Kohlenhydratreiche und fettarme Kost, was ja vegetarische Kost ist, kann jemanden auf höheres Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs setzen wegen ihres Effekts von Hyperinsulinismus auf den Körper. Neue Studien haben auch gezeigt, daß Vegetarier höhere Homocystein-Spiegel im Blut haben. Von Homocystein ist bekannt, daß es Herzkrankheit verursacht. Fett- und cholesterinarme Kost, die allgemein empfohlen wird, Herzkrankheit zu verhindern oder zu behandeln, kann schließlich weder noch und kann eher bestimmte Risikofaktoren für diesen Befund erhöhen. Studien, aus denen gefolgert wird, daß Vegetarier ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten haben, basieren typischerweise auf den gefälschten Merkmalen für eine niedrigere Aufnahme von gesättigten Fetten, niedrigeres Serum-Cholesterin und niedrigeres Verhältnis von HDL zu LDL. Da Vegetarier dazu neigen, weniger gesättigtes Fett zu essen und gewöhnlich niedrigere Cholesterinspiegel im Serum haben, wird daraus geschlossen, daß sie ein geringeres Risiko für Herzkrankheit haben. Wenn man erkennt, daß diese Messungen keine genauen Vorhersagen für eine Anfälligkeit für Herzkrankheiten sind, schmilzt der vermutete Schutz von Vegetarismus dahin. Man sollte immer daran denken, daß eine Reihe von verschiedenen Faktoren bei einer Person Herzkrankheit oder Krebs verursachen. Statt sich auf die gefälschten Ergebnisse der gesättigten Fette zu konzentrieren, sollten die Leute mehr Aufmerksamkeit auf andere, wahrscheinlichere Faktoren richten. Das wären Transfettsäuren, hohe Aufnahme von hochungesättigtem Fett (Omega-6), übermäßigem Zucker- und generell Kohlenhydratkonsum, Rauchen, bestimmten Vitamin- und Mineralmängeln und Fettleibigkeit. Diese Dinge fehlten alle auffallend bei den gesunden, traditionellen Völkern, die Dr. Price studiert hat.

Mythos Nr.7

Vegetarier leben länger und haben mehr Energie und Ausdauer als Fleischesser.

Ein Vegetarier-Buch, das in Großbritannien veröffentlicht wurde, behauptete folgendes:

Sie und Ihre Kinder brauchen kein Fleisch zu essen, um gesund zu bleiben. Tatsächlich behaupten Vegetarier, daß sie zu den gesündesten Menschen gehören und daß sie erwarten können, neun Jahre länger zu leben als Fleischesser, oft wegen seltenerer Herz- und Kreislaufkrankheiten. Heutzutage versucht fast die Hälfte der britischen Bevölkerung, Fleisch zu meiden, entsprechend der †bersicht von der Food Research Association im Januar 1990. Mit seinem Kommentar zu dieser Behauptung der verlängerten Lebenszeit führt der Autor Craig Fitzroy aus: Der „Neun-Jahres-Vorteil“ ist ein oft wiederholter, beständiger, unbegründeter anekdotischer Beweis der Vegetarier. Aber jeder, der glaubt, wenn er Mutters Sonntagsrostbraten zurückweist, würde er zehn Jahre länger auf diesem Planeten bleiben, entspricht ganz sicher einem Wunschdenken. Die meisten Behauptungen von erhöhter Langlebigkeit von Vegetariern sind anekdotisch. Es gibt keinen Beweis, daß „gesunde“ vegetarische Ernährung, verglichen mit gesunder omnivorischer Ernährung, zu einem längeren Leben führt. Dazu kommt, daß Leute, die sich für einen vegetarischen Lebensstil entschieden haben, typischerweise auch nicht rauchen, sich viel bewegen, kurz: gesünder leben. Das wirkt sich auch auf die Langlebigkeit aus. In der wissenschaftlichen Literatur gibt es überraschenderweise wenig Studien über die Langlebigkeit von Vegetariern. Russell Smith, PhD, zeigte in seiner Studie über Herzkrankheiten, daß bei vermehrtem Verzehr von Tierprodukten die Todesraten sanken. Solche Ergebnisse gab es nicht bei Vegetariern. Z.B. in einer Studie von Burr und Sweetnam 1982 zeigten die Daten der Analyse von Sterblichkeitsraten, daß die allgemeine Todesrate bei Vegetariern viel höher war, obwohl Vegetarier eine etwas niedrigere Rate von Herzkrankheiten hatten als Nicht-Vegetarier. Trotz der Behauptungen, daß Studien gezeigt hätten, daß der Fleischverzehr das Risiko für Herzkrankheiten erhöht und das Leben verkürzt, haben die Autoren solcher Studien das Gegenteil gefunden. In einer Studie vegetarischer Seventh Day Adventisten folgerte z.B. HA Kahn: Obwohl unsere Ergebnisse einige substanzielle Fakten zur Frage Ernährung - Krankheit beitragen, erkennen wir, wie weit entfernt sie sind, zu zeigen z.B. daß Männer, die oft Fleisch essen oder Frauen, die selten Salat essen dabei ihr Leben verkürzen. Eine ähnliche Folgerung zog D.A. Snowden. Trotz dieser aufsehenerregenden Eingeständnisse ergaben die Studien genau das Gegenteil und drängten die Leute, Tiernahrung zu reduzieren. Außerdem warfen beide Studien bestimmte Daten hinaus, die klar keine Verbindung zeigten zwischen Eiern, Käse, Rohmilch und Fett am Fleisch (alle fettreichen und cholesterinhaltigen Nahrungsmittel) und Herzkrankheiten. Dr. Smith erläutert. In der Wirkung ist die Kahn (und Snowden) Studie nur ein weiteres Beispiel negativer Ergebnisse , die bearbeitet und fehlgedeutet werden, um die politisch richtigen Behauptungen zu unterstützen, daß Vegetarier länger leben. Es wird gewöhnlich behauptet, daß fleischessende Völker eine kurze Lebensspanne hätten, aber die Aborigines in Australien, die sich traditionell reichlich von Tierprodukten ernähren, sind bekannt für ihre Langlebigkeit, zumindest vor der Kolonialisierung durch Europäer. In der Gesellschaft der Aborigines gibt es eine besondere Kaste der €lteren. Es ist klar, daß es so eine Gruppe nicht gäbe, wenn es keine alten Leute gäbe. In seinem Buch: Nutrition and Physical Degeneration zeigt Dr. Price zahlreiche Photos von älteren nativen Menschen aus aller Welt. Forscher wie Vilhjamur Stefansson berichteten über die äußerste Langlebigkeit der Inuit (wieder vor der Kolonialisierung). Ähnlich leben die Russen im Kaukasus bis ins hohe Alter mit einer Ernährung aus fettem Schweinefleisch und Rohmilchprodukten. Die Hunzas, die auch bekannt sind für ihre robuste Gesundheit und Langlebigkeit, essen wesentliche Portionen Ziegenmilch mit höherem Gehalt an gesättigten Fetten als Kuhmilch. Dagegen haben die vegetarischen Hindus in Südindien die kürzeste Lebenspanne auf der Welt, zum Teil aus Nahrungsmangel, aber auch wegen eines deutlichen Mangels an tierischem Eiweiß in ihrer Nahrung. H. Leon Abrams Kommentar ist sehr aufschlußreich: Vegetarier halten oft daran fest, daß eine Ernährung mit Fleisch und Tierfett zu vorzeitigem Tod führt. Anthropologische Daten von primitiven Gesellschaften unterstützen solche Behauptungen nicht. Im Hinblick auf Ausdauer und Energie reiste Dr. Price in den 1920ern und 1930ern um die Welt und erforschte native Ernährung. Ohne Ausnahme fand er eine starke Beziehung zwischen Ernährung reich an Tierfetten, robuster Gesundheit und athletischen Fähigkeiten. Besondere Nahrung für Schweizer Sportler enthielt z.B. Schüsseln voll frischer, roher Sahne. In Afrika entdeckte Dr. Price, daß Gruppen, deren Nahrung reich an fettem Fleisch, Fisch und Organfleisch wie Leber war, ständig die Preise für athletische Wettkämpfe davon trugen, und daß fleischessende Stämme immer den Stämmen überlegen waren, die hauptsächlich vegetarisch aßen. Es ist beliebt, in der Sporternährung „ carb loading“ (viel Kohlenhydrate) für Athleten zu empfehlen, um ihre Ausdauer zu erhöhen. Aber neue Studien in New York und Südafrika zeigen, daß das Gegenteil der Fall ist: Athleten, die sich mit Kohlenhydraten auftankten, hatten deutlich weniger Ausdauer als die, die Fett tankten vor sportlichen Ereignissen.


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07.12.2009 um 19:25
Mythos Nr.8

Die Ernährung der Höhlenmenschen war fettarm und / oder vegetarisch. Menschen entwickelten sich als Vegetarier

Unsere paleolithischen Ahnen waren Jäger und Sammler. Es haben sich drei Denkrichtungen entwickelt, wie ihre Ernährung gewesen sei. Eine Gruppe argumentiert für eine fettreiche Ernährung, gegründet auf Tiernahrung, ergänzt mit Saisonfrüchten, Beeren, Nüssen, Wurzelgemüsen und wilden Gräsern. Die zweite Gruppe meinte, daß primitive Völker ausgesuchtes mageres Fleisch gegessen haben und große Mengen Pflanzennahrung. Die dritte Gruppe behauptet, daß unsere menschlichen Ahnen sich als Vegetarier entwickelten. Für die magere poleolithische Ernährung argumentierten sehr heftig Dr. Loren Cordain und Boyd Eaton in zahlreichen populären und wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Cordain und Eaton sind Verfechter der Fett-Hypothese der Herzkrankheit, dem Glauben, daß gesättigte Fette und Nahrungscholesterin zur Herzkrankheit beitragen, der im Mythos Nr. 6 vom Podest gestoßen wurde. Darum und wegen der Tatsache, daß paleolithische Völker oder ihre modernen Gegenstücke nicht unter Herzkrankheiten litten / leiden, halten Cordain und Eaton an der Theorie fest, daß paleolithische Völker die meisten ihrer Fettkalorien von einfach und mehrfachungesättigten Quellen aufnahmen, nicht von gesättigten Fetten. Mit der Vorstellung, daß gesättigte Fette gefährlich sind für unsere Arterien, bleiben Cordain und Eaton im Gleichschritt mit dem gegenwärtigen Denken der Ernährungsinstitutionen und regen moderne Menschen an, zu essen wie ihre Ahnen. Sie glauben, daß diese Kost reich an magerem Fleisch und vielerlei Gemüsen war, aber arm an gesättigten Fetten. Die Beweise, die sie anführen, um diese Theorie zu unterstützen, sind jedoch sehr ausgesucht und irreführend. Gesättigte Fette verursachen keine Herzkrankheiten, wie oben gezeigt wurde, und unsere paleolithischen Ahnen aßen durchaus eine Menge gesättigter Fette aus Pflanzen- und Tierquellen. Aus autorisierten Quellen wissen wir, daß prähistorische Menschen auf dem Nord-Amerikanischen Kontinent Tiere aßen wie Mammouth, Kamel, Faultier, Bison, Bergschaf, Antilope, Biber, Elch, Maulesel und Lama. Mammouth, Faultier, Bergschaf, Bison und Biber sind Fetttiere im modernen Sinn, da sie eine dicke Schicht Fett unter der Haut haben wie manche Arten von Bären und Wildschweinen, deren Überreste an paleolithischen Plätzen in aller Welt gefunden wurden. Analysen vieler Fetttypen in Wild wie Antilope, Bison, Karibou, Hund, Elch, Seehund und Bergschaf zeigen, daß sie reich an gesättigtem und einfachungesättigtem Fett sind, aber relativ arm an mehrfachungesättigten Fetten. Während Büffel und Wild mageres, unmarmoriertes Muskelfleisch haben mögen, ist es ein Fehler, anzunehmen, daß nur diese Teile von Jäger-Sammlergruppen gegessen wurden wie den nativen Amerikanern, die oft Tiere wegen ihres Fettes und der Fettorgane jagten, wie im Folgenden gezeigt wird. Anthropologen / Entdecker wie Vilhjalmur Stefansson berichteten, daß die Inuit und nordamerikanischen Indianerstämme besorgt waren, wenn ihr gefangenes Karibou zu mager war; sie wußten, daß sie krank würden, wenn sie nicht genug Fett verzehrten. Mit anderen Worten, diese primitiven Völker mochten kein mageres Fleisch essen. Indianer in Nordkanada hätten lieber ältere männliche Karibous oder Elche gejagt, weil diese Tiere einen 50-Pfund- Fett-Streifen auf dem Rücken haben, den die Indianer mit großem Genuß essen. Das Rückenfett ist hochgesättigt. Native Amerikaner würden auch kein Bison im Frühjahr jagen, wenn die Fettreserven der Tiere niedrig sind wegen des knappen Futters im Winter, sondern vorziehen, sie im Herbst zu töten und zu verzehren, wenn sie Fett angelegt haben. Entdecker Samuel Hearne beschrieb 1768, wie die nativen amerikanischen Stämme, mit denen er in Kontakt kam, besonders Karibous jagten wegen ihrer fetten Teile: Am 22. Juli trafen wie mehrere Fremde, denen wir uns anschlossen bei der Verfolgung der Karibous, die zu der Zeit so reichlich waren, daß wir täglich genug für unsere Versorgung hatten, und in der Tat zu häufig einige nur wegen ihrer Zunge, ihres Knochenmarks und ihres Fettes töteten. Während Cordain und Eaton sicher Recht haben, wenn sie sagen, unsere Vorfahren aßen Fleisch, sind ihre Behauptungen über die Fettaufnahme und die Art des Fettes einfach falsch. Verschiedene vegane und vegetarische Autoritäten denken gerne, wir hätten uns als Art mit einer veganen oder vegetarischen Ernährung entwickelt, aber es gibt wenig im Reich der Ernährungs-Anthopologie, das diese Ideen unterstützt. Auf seinen Reisen fand Dr. Price nie eine völlig vegetarische Kultur. Man sollte daran denken, daß Dr Price mehrere Bevölkerungsgruppen besuchte und untersuchte, die für alle Ziele und Zwecke die Gegenstücke unserer Jäger- und Sammler Ahnen im 20. Jahrhundert waren. Dr Price war auf der Suche nach einer vegetarischen Kultur, ohne Erfolg. Er stellte fest: Bisher habe ich keine einzige Gruppe primitiver Rassen gefunden, die excellente Körper bilden und erhalten ausschließlich mit Pflanzennahrung. Anthropologische Daten zeigen dies: alle Gesellschaften über den ganzen Globus bevorzugten tierische Nahrung und Fette und unsere Ahnen wandten sich ausgedehnter Landwirtschaft nur aus Notwendigkeit zu, wegen des steigenden Bevölkerungsdruckes. Abrams und andere Autoritäten haben gezeigt, daß der Bedarf der prähistorischen Menschen an mehr Tiernahrung seine Ausdehnung über die Erde angespornt hat und daß er offensichtlich bestimmte Arten gejagt hat bis zur Ausrottung. Price fand auch, daß jene Völker, die aus Notwendigkeit mehr Getreide und Hülsenfrüchte verzehrten, höhere Raten an Zahnzerfall hatten, als die, die mehr tierische Produkte aßen. In seinen Schriften über Vegetarismus zeigt Abrams archäologische Beweise, die seine Funde unterstützen: Schädel von alten Völkern, die weithin Vegetarier waren, haben Zähne mit Karies und Abszessen, Tuberkulose oder andere Infektionskrankheiten. Das Auftreten der Landwirtschaft und die zunehmende Abhängigkeit von Pflanzennahrung für unseren Erhalt war deutlich schädlich für unsere Gesundheit. Schließlich können unsere prähistorischen Ahnen einfach keine Vegetarier gewesen sein, weil sie unmöglich genügend Kalorien und Nährstoffe gehabt haben, um mit den Pflanzen zu überleben, die verfügbar waren. Der Grund war, daß die Menschen das Feuer in jener Zeit noch nicht kontrollieren und nicht kochen konnten. Die meisten Nahrungspflanzen, besonders Getreide und Hülsenfrüchte, müssen gekocht werden, um sie für Menschen eßbar zu machen.Die meisten Leute wissen nicht, daß viele Nahrungspflanzen, die wir heute verzehren, roh giftig sind. Aufgrund all dieser Beweise ist es sicher, daß die Ernährung unserer Vorfahren, den Ahnen der Menschheit, eine sehr unvegetarische Kost war, reich an gesättigten Fettsäuren.

Mythos Nr. 9

Der Konsum von Fleisch und gesättigten Fetten hat zugenommen im 20. Jahrhundert mit begleitender Zunahme von Herzkrankheiten und Krebs.

Statistiken stützen solche Fantasien nicht. Der Butterkonsum ist gefallen von 18 Pfund pro Person im Jahr 1900 auf weniger als 5 Pfund im Jahr heute. Dazu haben die Westler , gedrängt von Gesundheitsagenturen der Regierungen, ihre Aufnahme von Eiern, Sahne, Schmalz und Schweinefleisch reduziert. Der Hühnerkonsum ist in den letzten paar Jahrzehnten gestiegen, aber Hühner haben weniger gesättigte Fette als Rind und Schwein. Auch ein Überblick über Kochbücher, die im letzten Jahrhundert in Amerika veröffentlicht wurden, zeigt, daß Leute früherer Zeiten reichlich Tiernahrung und gesättigte Fette aßen. Zum Beispiel, in dem Baptist Ladies Kochbuch von1895 erfordert praktisch jedes Rezept Butter, Sahne oder Schmalz. Rezepte für Gemüse mit Sahne sind ebenfalls häufig. Eine Übersicht des Searchlight Rezeptbuchs von 1931 zeigt auch ähnliche Rezepte: Leber mit Sahne (cream), Gurken mit Sahne, gedünstete Herzen in Buttermilch, usw. Britische Juden hatten ebenfalls eine Kost reich an Sahne, Butter, Eiern, Lamm- und Rindertalg, wie das Jewish Housewives Kochbuch (London 1846) zeigt. Ein Rezept für deutsche Waffeln z.B. verlangt ein Dutzend Eigelb und ein ganzes Pfund Butter. Ein Rezept aus dem Baptist-Kochbuch erfordert ein Quart Sahne (1,136 Liter) und ein Dutzend Eier usw. Die Leute im letzten Jahrhundert haben also keine magerere Nahrung gegessen. Es ist richtig, daß Rindfleischkonsum gestiegen ist in den letzten Jahrzehnten, aber was steil zugenommen hat, ist der Verzehr von Margarine und anderer Nahrung mit Transfettsäuren, leblose, verpackte „Nahrung“, prozessierte Pflanzenöle, Kohlenhydrate und raffinierter Zucker. Da man keine chronischen Krankheiten wie Krebs und Herzkrankheiten bei den rindessenden nativen Völkern wie den Massai und Samburu findet, kann Rind nicht schuld sein an diesen modernen Epidemien. Das zeigt natürlich unzweideutig auf andere Nahrungsfaktoren als wahrscheinlichste Ursachen.

Mythos Nr. 10

Soja-Produkte sind angemessener Ersatz für Fleisch und Milchprodukte.

Es ist typisch für Veganer und Vegetarier in der westlichen Welt, verschiedene Sojaprodukte für den Proteinbedarf zu nutzen. Es gibt wenig Zweifel, daß die Millionen-Dollar Sojaindustrie immens profitiert hat von dem Anticholesterin- und Antifleisch-Evangelium des gegenwärtigen Denkens über Ernährung. Während noch bis vor kurzem Soja ein asiatisches Nahrungsmittel war, das primär als Gewürz verwendet wurde, dehnen sich heute eine Vielfalt von Industrie-Sojaprodukten auf dem nordamerikanischen und auf dem europäischen Markt aus. Während die traditionellen fermentierten Sojaprodukte wie Miso, Tamari, Tempeh und Natto in Maßen gesund sind, sind es die hyperprozessierten Soja-Produkte nicht. Nichtfermentierte Sojabohnen und Produkte, die daraus hergestellt werden, enthalten viel Phytinsäure, einen Antinährstoff, der im Verdauungstrakt Mineralien bindet und sie aus dem Körper hinausträgt. Von Vegetariern weiß man, daß sie zu Mineralmangel neigen, besonders Zink. Daran ist der hohe Gehalt ihrer Nahrung an Phytaten in Getreide und Hülsenfrüchten schuld. Obwohl zahlreiche traditionelle Techniken der Nahrungszubereitung wie Einweichen, Keimen und Fermentieren den Phytatgehalt von Getreide und Hülsenfrüchten deutlich reduzieren können, kennen und verwenden moderne Menschen solche Methoden nicht, einschließlich der Vegetarier. Das setzt sie und andere, die viel Vollkorn essen, einem größeren Risiko für Mineralmangel aus. Prozessierte Soja-Nahrungsmittel sind auch reich an Trypsinblockern, die die Proteinverdauung stören. Soja-Protein-Isolat (SPI), Soja „Milch“ und Soja Protein Pulver, beliebter Fleisch und Milchersatz bei Vegetariern, sind völlig in Bruchstücke zerlegte Nahrungsmittel aus Sojabohnen, die mit hoher Hitze und verschiedenen alkalischen Waschvorgängen behandelt sind, um das Fett herauszulösen oder die potenten Enzymblocker zu neutralisieren. Diese Prozeduren denaturieren das Protein der Bohnen vollständig, sodaß es schwer verdaulich wird. MSG, ein Nervengift, wird routinemäßig dem SPI zugefügt, um ihm den Geschmack verschiedener Nahrung zu geben, die es imitiert. Auf reiner Ernährungsebene fehlt Sojabohnen, wie allen Hülsenfrüchten, Cystein und Methionin, lebensnotwendige schwefelhaltige Aminosäuren, und Tryptophan, eine weitere essentielle Aminosäure. Außerdem enthalten Sojabohnen kein Vitamin A und D, die im Körper erforderlich sind, um das Sojaprotein aufzunehmen. Wahrscheinlich aus diesem Grund kombinieren die asiatischen Kulturen, die Soja verzehren, dies mit Fisch oder Fischbrühe, die reichlich fettlösliche Vitamine enthalten, oder mit anderen fetten Speisen. Eltern, die ihren Kindern Soja-Formula geben, sollten aufmerksam sein auf deren extrem hohen Gehalt an Phytoöstrogenen. Einige Wissenschaftler schätzen, daß ein Kind mit Soja-Formula (Babynahrung) das Hormonequivalent von fünf Antibabypillen pro Tag aufnimmt. So eine hohe Aufnahme kann katastrophale Wirkung haben. Soja-Formula enthält auch kein Cholesterin, lebensnotwendig für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems. Obwohl die Forschung weitergeht, haben einige neue Studien gezeigt, daß Soja-Phytoöstrogene ursächliche Faktoren für einige Formen von Brustkrebs, für Geburtsfehler und Leukämie bei Kindern sein können. Es ist gezeigt worden, daß Soja- Phytoöstrogene oder Isoflavone die Schilddrüsenfunktion stören und Unfruchtbarkeit in bisher jeder Tierart verursachten. So ist klar, daß moderne Soja-Produkte und isolierte Isoflavon- Nahrungsergänzungen nicht gesund sind für Veganer, Vegetarier oder irgend jemanden sonst, jedoch werden diese am häufigsten konsumiert.

Mythos Nr. 11

Der menschliche Körper ist nicht geeignet für Fleischkonsum.

Einige Vegetarier -Gruppen behaupten, weil Menschen Mahlzähne haben wie Pflanzenfresser und einen längeren Darm als fleischfressende Tiere, bedeutet das, daß der menschliche Körper besser geeignet ist für Vegetarismus. Dieses Argument verfehlt , einige menschliche physiologische Merkmale zur Kenntnis zu nehmen, die klar den Entwurf für den Konsum von tierischen Produkten zeigen. Als Erstes gibt es unsere Magensäureproduktion nicht bei Pflanzenfressern. Salzsäure aktiviert proteinspaltende Enzyme. Dann stellt der Pankreas (Bauchspeicheldrüse) eine Vielzahl von Verdauungsenzymen zur Verfügung, um eine breite Auswahl von Nahrung abzubauen, tierische und pflanzliche. Außerdem zeigt Dr. Walter Voegtlin mit einem gründlichen Vergleich des menschlichen Verdauungssystems mit dem vom Hund als Fleischfresser und dem eines Schafes als Pflanzenfresser deutlich, daß wir der Anatomie des fleischfressenden Hundes näher sind als der des pflanzenfressenden Schafes. Obwohl Menschen einen längeren Darm haben als Fleischfresser, ist er nicht so lang wie bei Pflanzenfressern. Auch haben wir keine mehrfachen Mägen wie viele Pflanzenfresser oder kauen alles wieder. Unser Körper zeigt eindeutig, daß wir Mischköstler sind oder Fleischesser, wie unsere Verwandten, die Berg-Gorillas und Schimpansen, die alle beobachtet wurden, wie sie kleine Tiere gefressen haben oder in einigen Fällen andere Primaten.

Mythos Nr. 12

Fleisch zu essen verursacht gewalttätiges und aggressives Verhalten beim Menschen.

Einige Autoritäten für vegetarische Ernährung, wie Dr. Ralph Ballantine, behaupten, daß Angst und Schrecken, die das Tier beim Tod erlebt, irgendwie in sein Fleisch und seine Organe übertragen werden und Teil der Person werden, die das Fleisch ißt. Zusätzlich zu der Tatsache, daß es keine wissenschaftlichen Studien gibt, um solch eine Theorie zu unterstützen, sollte, wer so denkt, sich erinnern, daß die Tendenz zu unbegründeter Angst ein Symptom eines niedrigen Vitamin B12-Spiegels ist, der bei Veganern und Vegetariern häufig ist. Übrigens hat Dr. Price auf seinen Reisen immer Völker getroffen, die außerordentlich glücklich und allseits beliebt waren.

Mythos Nr. 13

Tierprodukte enthalten zahlreiche, schädliche Toxine.

Ein neuerer Vegetarier-Newsletter behauptete folgendes: Die meisten Leute erkennen nicht, daß Fleischprodukte mit Giften belastet sind. Fleisch, Fisch und Eier zersetzen sich und faulen extrem schnell. Sobald ein Tier getötet wird, werden selbstabbauende Enzyme freigesetzt, die die Bildung denaturierter Substanzen verursachen, Ptyloamine, die Krebs erzeugen. Dieser Artikel erwähnte weiter BSE, Parasiten, Salmonellen, Hormone, Nitrate und Pestizide als Giftstoffe in tierischen Produkten. Wenn Fleisch, Fisch und Eier wirklich kanzerogene „Ptyaloamine“ entwickeln würden, ist es doch sehr merkwürdig, daß die Leute mit den Rinderherden nicht an Krebs gestorben sind in den vergangenen Millionen Jahren. Solche sensationsträchtigen und unsinnigen Behauptungen können nicht mit historischen Fakten belegt werden. Hormone, Nitrate und Pestizide sind enthalten in massengezüchteten Tierprodukten, genau so wie in konventionellen Früchten, Getreide und Gemüse, und sind eindeutig Dinge, um die man sich sorgen muß. Man kann jedoch diesen Chemikalien ausweichen, indem man sich kümmert, weidengefüttertes, ökologisches Fleisch, Eier und Milchprodukte zu verzehren, die keine menschengemachten Giftstoffe enthalten. Parasiten kann man mit normaler Vorsorge bei der Nahrugszubereitung leicht vermeiden. Fleisch in Salzlake einlegen oder fermentieren sind Methoden bei traditionellen Gesellschaften und schützen immer vor Parasiten. Auf seinen Reisen traf Dr. Price stets gesunde Menschen, frei von Parasiten, die rohes Fleisch und rohe Milchprodukte aßen. Ähnlich hat Dr. Pottenger mit seinen Experimenten mit Katzen gezeigt, daß die gesündesten und glücklichsten Katzen die mit der rohen Kost waren. Die Katzen mit gekochtem Fleisch und pasteurisierter Milch wurden krank und starben und hatten zahlreiche Parasiten. Salmonellen können von Pflanzen- und Tierprodukten übertragen werden. Es wird oft von Vegetariern behauptet, daß Fleisch schädlich für unseren Körper sei, weil beim Abbau des Proteins Ammoniak entsteht. Obwohl es richtig ist, daß Ammoniak bei der Fleischverdauung entsteht, wandelt unser Körper diese Substanz schnell um in Harnstoff. Die vermeintliche Toxizität von Fleisch wird von den Vegetariern mächtig übertrieben. Rinderwahn oder BSE (Bovine Spongiform Encephalopathy) ist sehr wahrscheinlich nicht durch tierische Bestandteile des Futters verursacht worden, einer Fütterungspraxis seit über hundert Jahren. Der britische Biobauer Mark Purdey hat überzeugend argumentiert, daß Kühe mit Rinderwahn diejenigen sind, auf deren Rücken ein spezielles Organophosphat-Pestizid aufgebracht wurde oder die auf mangesiumarmem Boden gegrast haben mit hohen Aluminiumspiegeln. Schwache Ausbrüche von „Rinderwahn“ kamen auch vor bei Leuten, die neben Zement- oder chemischen Fabriken wohnen und in bestimmten Gegenden mit vulkanischen Böden. Purdey schätzt, daß die Organophosphat-Pestizide durch ein Sprühprogramm in das Fett der Kühe gelangten und von den Kühen aufgenommen wurde mit dem tierischen Anteil ihres Futters. So gesehen sind es die Insektizide über die Zufütterung und nicht die Zufütterung selbst oder ihre zugeordneten Prionen, was den Ausbruch verursacht hat. Daß Kühe schon seit über hundert Jahren Tieranteile in ihrem Futter gefressen habe, war nie ein Problem, bevor die speziellen Insektizide eingeführt wurden. Neuerdings hat Purdey Verstärkung erhalten von Dr. Donald Brown, einem britischen Biochemiker, der auch für eine nicht-infektiöse Ursache von BSE argumentiert hat. Brown schreibt BSE Umwelttoxinen zu, besonders einer Überlastung mit Mangan.

Mythos Nr. 14

Fleisch oder Tierprodukte zu essen, ist weniger spirituell als nur Pflanzenkost zu essen.

Es wird oft behauptet, daß diejenigen, die Fleisch und Tierprodukte essen, irgendwie weniger spirituell entwickelt seien als jene, die diese nicht essen. Obwohl das kein Ernährungs- oder akademisches Thema ist, werden die, die tierische Produkte essen, oft irgendwie gering geschätzt. Daher ist dieser Ansatz wichtig, erwähnt zu werden. Mehrere Weltreligionen haben keine Verbote von Tierverzehr, auch ihre Gründer nicht. Die Juden essen Lamm an ihrem heiligsten Fest, dem Passahfest.(Ostern). Muslims feiern ihren Ramadan mit Lamm, bevor sie die Fastenzeit beginnen. Jesus Christus hat, wie andere Juden, vom Fleisch gegessen beim Letzten Mahl (entsprechend kirchlicher Gospels). Es stimmt, daß einige Formen von Buddhismus Kritik an Fleischkonsum üben, aber Milchprodukte sind immer erlaubt. €hnliche Grundsätze gibt es im Hinduismus. Als Teil der Samhain Feier schlachteten keltische Heiden die schwächsten Tiere ihrer Herden und pökelten ihr Fleisch für den kommenden Winter ein. Es stimmt also nicht, daß Fleischessen immer mit niedriger Spiritualität verbunden ist. Trotzdem wird oft behauptet, daß Fleischessen irgendwie gleichbedeutend mit Mord sei, weil es bedeutet, ein Leben zu nehmen. Ohne die religiösen Philosophien, die diese Streitfrage oft durchdringen, bleibt offensichtlich ein Mißverständnis der Lebenskraft und wie sie wirkt. Moderne Menschen, Vegetarier und nicht-Vegetarier, haben die Verbindung verloren mit dem, was das Überleben der Welt erfordert - etwas, das native Völker niemals aus den Augen verlieren. Wir müssen unser Fleisch nicht jagen oder saubermachen: wir kaufen Steaks und Koteletts im Supermarkt. Wir müssen uns nicht abplagen in Reisfeldern. Wir kaufen Tüten mit braunem Reis usw. Als native Amerikaner Wild zu ihrer Nahrung töteten, boten sie immer ein Dankgebet zur Seele des Tieres, daß es sein Leben gegeben hat, damit sie leben können. In unserer Welt lebt Leben von Leben. Zerstörung wird immer ausgeglichen über Generationen. Das ist gut so. Unkontrolliert wird das Leben cancerös. Wenn Tierverzehr in dieser Weise betrachtet wird, ist er kaum Mord sondern eher ein Opfer. Moderne Menschen sollten daran denken.

Mythos Nr. 15

Fleisch zu essen ist unmenschlich.

Ohne Frage lebt einiges commerziell gezüchtete Vieh unter jämmerlichen Bedingungen, wo Krankheit und Leiden allgemein sind. In Ländern wie Korea werden Nahrungstiere wie Hunde auf schreckliche Weise getötet, zum Beispiel mit einem Knüppel erschlagen. Unsere Empfehlungen zum Tierverzehr schließen ganz sicher solche Praktiken aus. Wie bei unserer Diskussion von Mythos 1, führt konventionelle Viehwirtschaft zu einem ungesunden Nahrungsprodukt, ob das Produkt nun Fleisch, Milch, Butter, Sahne oder Eier sind. Unsere Vorfahren aßen keine solch minderwertige Nahrung. Das sollten wir auch nicht tun. Es ist möglich, Tiere human aufzuziehen. Darum muß ökologische, vorzugsweise biodynamische Landwirtschaft unterstützt werden: sie ist sauberer und leistungsfähiger, produziert gesündere Tiere und Lebensmittel von diesen Tieren. Jede Person sollte sich alle Mühe geben, ökologisch gewachsenes Fleisch und Gemüse zu kaufen. Das versorgt nicht nur unseren Körper besser, weil ökologische Nahrung nährstoffreicher und frei von Hormonen und Pestiziden ist, sondern es unterstützt auch kleinere Höfe und ist daher besser für die Wirtschaftlichkeit. Trotz allem haben viele Leute philosophische Probleme mit Fleisch, und diese Gefühle müssen respektiert werden. Milchprodukte und Eier verursachen nicht denTod eines Tieres und sind gute Alternativen für diese Leute. Es sollte auch nicht vergessen werden, daß in der Landwirtschaft bei der Vorbereitung von Land für den Anbau von Pflanzen viele Tiere ums Leben kommen. Der Glaube, daß „Vegetarier zu werden“ irgendwie Tiere vor dem Tod rettet, hat keine praktische Grundlage.


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07.12.2009 um 19:25
@mchomer

Gib mal ne Quelle zu deinem Propagandamüll.


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:25
@mchomer

Der Text mit den zwei Menschlein hat mir gereicht, ich werde diese Propaganda nicht weiter lesen. Tut mir leid, dass du dir die Mühe für C&P umsonst gemacht hast.


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:25
Der Wert von Vegetarismus.

Als Reinigungskost ist Vegetarismus manchmal eine gute Wahl. Einzelne Krankheitszustände (z.B. Gicht) können gebessert werden durch zeitweise Verminderung von Fleisch mit mehr Pflanzennahrung. Aber solche Maßnahmen dürfen nicht das ganze Leben beibehalten werden: manche lebensnotwendigen Nährstoffe kommen nur in tierischen Produkten vor, die wir essen müssen, wenn wir gesund bleiben wollen. Außerdem gibt es keine Ernährungsform, die für alle paßt. Einige Vegetarier und Veganer sind blind für diese biochemischen Tatsachen in ihrem Eifer, andere zu bekehren. Biochemische Individualität ist ein Thema, das wert ist, geklärt zu werden. Geprägt von dem Biochemiker Roger Williams, PhD, bezieht sich dieser Begriff auf die Tatsache, daß verschiedene Menschen verschiedene Nahrung brauchen entsprechend ihrer genetischen Konstitution. Völker- und Rassenhintergrund spielt bei diesem Konzept auch eine Rolle. Nahrung, die einem guttut, kann für jemand anderen unpassend sein. Als Praktiker habe ich etliche Patienten mit ernsten Gesundheitsproblemen gesehen, weil sie vegetarisch aßen: †bergewicht, Candidiasis, Schilddrüsenunterfuktion, Krebs, Diabetes, durchlässigen Darm, Blutarmut und chronische Müdigkeit. Wegen des weitverbreiteten Geredes, daß vegetarische Ernährung „immer gesünder“ sei als eine Ernährung mit Fleisch oder tierischen Produkten, sahen diese Leute keinen Grund, ihre Ernährung zu ändern, auch wenn diese die Ursache für ihre Probleme war. Was diese Leute praktisch für optimale Gesundheit gebraucht hätten, war mehr tierische Nahrung und Fette und weniger Kohlenhydrate. Außerdem können einige Menschen einfach nicht vegetarisch leben wegen ihrer Unverträglichkeiten und Mängeln an Enzymen für ungesättigte Verbindungen. Lektine in Hülsenfrüchten, einem häufigen Bestandteil vegetarischer Kost, werden von vielen Menschen nicht vertragen. Andere haben Getreideempfindlichkeiten, besonders gegen Gluten oder gegen Körnerproteine allgemein. Und da Getreide ein Hauptbestandteil vegetarischer Ernährung ist, kann es solchen Leuten mit ihm nicht gutgehen. Desaturase-Mangel kommt gewöhnlich bei den Inuit, Skandinaviern, Nordeuropäern vor und denen, die von der Meeresküste stammen. Ihnen fehlt die Fähigkeit, Alpha-Linolensäure in EPA und DHA umzuwandeln, zwei Omega-3 Fettsäuren, die eng mit der Funktion des Abwehr- und Nervensystems verbunden sind. Der Grund dafür ist, daß die Ahnen dieser Völker mit EPA und DHA üppig versorgt waren aus großen Mengen von Kaltwasserfischen. Wegen Nichtgebrauch verloren sie mit der Zeit die Fähigkeit, die notwendigen Enzyme herzustellen, um EPA und DHA in ihrem Körper zu produzieren. Für diese Leute ist Vegetarismus unmöglich. Sie müssen ihr EPA und DHA aus der Nahrung erhalten. Beide kommen nur in tierischer Nahrung vor. DHA ist in einigen Algen enthalten, aber viel weniger als im Fischöl.
Offensaichtlich ist vegane Kost auch nicht für alle Menschen geeignet wegen unangemessener Produktion von Cholesterin in der Leber. Cholesterin gibt es nur in tierischer Nahrung. Es wird oft gesagt, daß der Körper genug Cholesterin produziert, und daß es keinen Grund gäbe, es aus der Nahrung aufzunehmen. Neue Forschung zeigt anderes. Singer«s Arbeit an der Universität von Kalifornien, Berkeley, hat gezeigt, daß das Cholesterin in Eiern das Gedächtnis älterer Leute verbessert.. Mit anderen Worten, das eigene Cholesterin dieser älteren Leute reichte nicht aus, ihr Gedächtnis zu erhalten, aber Nahrungscholesterin aus Eiern half. Obwohl es scheint, daß es manchen Leuten gut geht mit wenig oder ohne Fleisch und daß sie gesund bleiben als Lakto-Vegetarier oder Ovo-Lakto-Vegetarier, ist der Grund dafür, daß dies je Kostform für jene Leute gesünder ist, nicht weil sie generell gesünder ist. Ein völliges Fehlen von tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Insekten, Eiern, Butter und Milchprodukten muß vermieden werden. Obwohl es Jahre dauern kann, bis Probleme bei dieser Ernährung entstehen, werden sie sich mit Sicherheit in den zukünftigen Generationen zeigen. Das hat die Forschung von Dr. Price eindeutig gezeigt. Die Ursache dafür ist einfach die Evolution: die Menschheit entwickelte sich mit Fleisch und Tierfetten in ihrer Nahrung, und unser Körper ist daran angepaßt und gewöhnt. Man kann die Evolution nicht in ein paar Jahren verändern.
Dr Abrams formulierte das so: Menschen sind immer Fleischesser gewesen. Die Tatsache, daß es keine völlig vegetarische Gesellschaft gibt und die fast völligen Vegetarier an entkräftenden Krankheiten leiden, scheint eindeutig zu beweisen, daß Pflanzenkost mit wenigstens einem Minimum an tierischem Protein ergänzt werden muß, um die Gesundheit zu erhalten.
Menschen sind Fleischesser und sind es immer gewesen. Menschen sind auch Pflanzenesser und sind es immer gewesen, aber Pflanzennahrung muß ergänzt werden mit einer ausreichenden Menge an Tierprotein, um optimale Gesundheit zu erhalten.

Viel Spaß beim lesen und nachdenken, ihr moralisch so hohen Wesen!

Greetings

MC Homer


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:27
@mchomer
Zitat von mchomermchomer schrieb:Ein Fallbeispiel

Bill und Tanya saßen vor mir in meiner Praxis in einer düsteren Stimmung: sie hatten gerade ihr erstes Baby im zweiten Monat der Schwangerschaft verloren. Tanya war besonders erregt. „Warum ist mir das passiert? Warum hatte ich eine Fehlgeburt?“ Das junge Paar hatte mich besucht hauptsächlich wegen Tanyas wiederkehrender Atemwegsinfekte, aber sie wollten auch Rat, wie sie das Herzweh einer weiteren mißglückten Schwangerschaft vermeiden konnten. Nach Fragen zu Tanyas Ernährung sah ich schnell den Grund ihrer Infekte und auch ihrer Fehlgeburt: sie hatte praktisch kein Fett in ihrer Nahrung und war größtenteils Vegetarierin. Wegen der reichlichen Medienpropaganda über die angeblichen Gefahren des Verzehrs von Tierprodukten als Gegenteil der behaupteten Gesundheitsvorteile des vegetarischen Lebensstils, hatte Tanya solche Dinge wie Sahne, Butter, Fleisch und Fisch aus ihrer Nahrung gestrichen. Obwohl sie Leber mochte, mied sie die wegen ihrer Sorgen um „Toxine“. Tanya und Bill gingen hinaus mit einer Flasche Vitamin A, anderen Nährstoffergänzungen und einem Ernährungsrezept, das reichlich tierische Fette und Fleisch enthielt. Bevor sie meine Praxis verließen, sagte Tanya: Manchmal weiß ich nicht, was ich glauben soll. Wo ich hingucke wird dieses fettarme vegetarische Zeug empfohlen. Ich habe das befolgt, und sehen Sie, was passiert ist. Ich versicherte ihr, wenn sie und ihr Mann ihre Ernährung ändern und genügend Zeit abwarten würden, bis die Gebärmutter wieder geheilt ist, würden sie in angemessener Zeit glückliche Eltern werden. Im November 2000 bekamen Bill und Tanya glücklich ihr erstes Kind, ein Mädchen.
ROFL, was für ne scheisse. :D


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:29
@17
@Vymaanika

Ihr habt ja echt viel gelesen...find das ne Unverschämtheit von euch beiden...verlangt von anderen dass die sich alles seitenweise von euch reinziehen und selbst nicht mal den Anstand haben sich etwas (auch wenn es einem nicht gefällt) durchzulesen, noch nicht mal ansatzweise. pfui


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:30
@Soley

Glaub mir, ich kenne die Scheisse, und es bleibt nun einmal durch nichts zu rechtfertigen.

Auch nicht durch seitenweise Copy und Paste.


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"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

07.12.2009 um 19:31
@Soley

Vergiss es, das ist unseriöser Propagandamüll von antiveganen Hassseiten.Damit muss man sich nicht auseinandersetzen. ;)


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