Atheistische Erziehung?

@justitia
;) Schlimm finde ich es auch, wenn die eigenen Sätze bis ins unerkennbare verdreht werden.
Hier wurden Dinge/Fragen an mich wieder zurück getragen, die ich gar nicht, oder ganz anders gestellt hatte.
Nunja, ich werde mal etwas Sinnvolles machen, da wartet nämlich wer auf mich der raus möchte. :)

@The.Secret

Wenn du am Sonntag, am Tag des Herrn nicht arbeitest, ordnest du dich unter Gott und seinen Gesetzen ein. Das ist doch genau das, was Atheisten nicht wollen oder? Einem von Menschen geschrieben Gesetz macht zuteilen. Der Sonntag ist allerdings das beste Beispiel dafür, dass man zwar Atheist sein kann, aber einfach zu faul ist sich wirklich damit zu beschäftigen, warum man gerade frei hat.
Anstatt man sagt "Das meiste im Christentum ist fürn Po!", sagt man "Das Christentum ist scheisse" bla bla bla. Zumindest habt ihr den Schreiberlingen der Bibel zu verdanken, dass ihr an einem von 7 Tagen frei habt. Seid mal dankbar.

@Saul.Silver

Diese pauschale "Diskriminierung" von allen Atheisten finde ich schon recht dreist....

Kann es nicht sein, das wenn sich alle von der Religion lösen, wir sehr viel weniger globale Probleme hätten und wir über Dinge nachdenken könnten, die frei von Ängsten und Zwängen vor dem lieben Gott sein würden?

Wir würden dann halt vielleicht anders arbeiten und hätten nur wenige Feiertage. Und? Eine moderne Gesellschaft die im Umbruch ist, ist wandelbar... nicht wie steife Christen....

Deine Einwürfe sind nichts anderes wie pro-religiöse Propaganda doch vergißt du, das die meisten Konflikte der Menschheit eben wegen diesem (Lügen-)Thema ausgetragen wurden....

Aber der (gläubige) Mensch sieht nur, was er sehen will.

Er verkündet Religion als moralische Instanz, als Notwendigkeit - doch die REALITÄT sieht gänzlich anders aus!

@darknemesis

Ich sehe da keine Diskriminierung. Ich find's nur daneben sich gegen etwas zu stellen, während man gewisse Dinge hintenrum aber gutfindet.

@kayleigh

kayleigh schrieb:Deshalb sollte man nicht alles schlecht hinstellen, noch in den Himmel tragen. Man kann sagen, es ist so der so, du alleine wirst es eines Tages selber raus finden und das meinte ich jetzt welche Religion das Kind annehmen möchte oder nicht.

richtig, aber das heisst nicht, dem Kind dahingehend keine Informationen zukommen lassen.
Absolut wertfrei erzählen und gut.

@The.Secret

The.Secret schrieb:Meinst du nicht auch das ein Atheist spaß an Feiertagen haben könnte unabhängig von dem Hintergrund?

Feiertage sind gesetzlich, keiner sagt dass ihr da arbeiten rennen sollt.
Es geht um z.b. das Weihnachtsfest und Ostern, für Kinder ja nun wirklich die schönsten Zeiten des Jahres, ich habe Weihnachten geliebt und tue es noch.

Sich nen Baum reinstellen und davor dann womöglich noch drauf pochen " aber gell merks dir, das ist alles Schmarrn", das ist lächerlich.

@darknemesis

Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen, ausser :

darknemesis schrieb:... nicht wie steife Christen....

"Steif" und Christen passt nicht wirklich zusammen...ausser bei Pfaffen :D

@kayleigh
recht hast ^^
es muss ja sowieso jeder selber wissen was er tut oder bleiben lässt... aber einfach rumzicken/beleidigen/anfeinden weil jemand nicht meiner meinung ist - dieses verhalten ist auch für mich etwas gewöhnungsbedürftig.
es muss ja nicht jeder das selbe denken wie ich, sonst wär's ohnehin langweilig. ;)

@Saul.Silver

Saul.Silver schrieb:Wenn du am Sonntag, am Tag des Herrn nicht arbeitest, ordnest du dich unter Gott und seinen Gesetzen ein. Das ist doch genau das, was Atheisten nicht wollen oder? Einem von Menschen geschrieben Gesetz macht zuteilen. Der Sonntag ist allerdings das beste Beispiel dafür, dass man zwar Atheist sein kann, aber einfach zu faul ist sich wirklich damit zu beschäftigen, warum man gerade frei hat.

Schwachsinn. Mir wäre es auch egal wenn ich an einen anderen Tag in der Woche frei hätte. Und auf die Feiertage könnte ich auch verzichten, wenn die Anzahl der wegfallen freien Tage, um gesetzlichen Urlaubsanspruch zugezählt wird.

@@Chris0815

Schon lustig wie Leute wie du den Christen fehlende Nächstenliebe vorwerft, im Gegenzug die Christen aber am liebsten zum Atheismus bekehren würdet.
Soviel zum Thema "Kreuzzüge"!

@Saul.Silver

Saul.Silver schrieb:Ich find's nur daneben sich gegen etwas zu stellen, während man gewisse Dinge hintenrum aber gutfindet.

Ein Atheist stellt sich nicht gegen "etwas", er befreit seinen Geist von "etwas".

Naja, was soll man machen ? Woran machst du das genau fest ? (Dinge die der Atheist gut findet)

Saul.Silver schrieb:Wer das Christentum oder Religionen im Generellen in unserer Kultur wirklich vom ganzen Herzen ablehnt, soll in den Dschungel ziehen, weit weg von der Zivilisation, weil sie in der Zivilisation immer, sogar im Alltag mit Spiritualität in Kontakt kommen.

Japp. Hunger in Afrika. Kriege im nahen Osten. Kapitalistische Kürzungen in Betrieben.
Christliche Gewrkschaft der Zeitarbeit, die christliche Löhne von 3,50 aufwärts bis 6,50 euro bietet. Wunderbar restaurierte Kirchen, die inmitten von Heruntergekommenen Mehrfamilienhäusern stehen. Jaaa das is so richtig spirituell.
Ach so. Es is ja auch spirituell von gläubigen Katholiken gemobbt zu werden, bloss weil man mit dem Glauben nichts anfangen kann.

Alle Religionen führen den meisten vor Augen, was sie haben wollen. Dass der Mensch das Zentrum des Lebens ist, denn es heisst ja, Gott habe den Menschen nach seinem Vorbild erzeugt.

@RaChXa

Hast du überhaupt den Sinn verstanden? Les' das nochmal, bevor du mit Worten wie "schwachsinn" um dich wirfst.

@Saul.Silver

Saul.Silver schrieb:Schon lustig wie Leute wie du den Christen fehlende Nächstenliebe vorwerft, im Gegenzug die Christen aber am liebsten zum Atheismus bekehren würdet.

Wo bekehre ich ? Ich vermisse Toleranz bei vielen "Christen", diese Stelle in der Bibel wird anscheinend gerne vergessen ;)

@Chris0815

Schon lustig. Du darfst "Christen bla bla bla" sagen und wenn ich "Leute wie du" sage, ist es plötzlich eine Verallgemeinerung, was? Das ist die Doppelmoral, die Atheisten immer verteufeln.
Sie sagen "Die Christen geben vor Liebe zu predigen, dabei sterben unter ihrer Herrschaft Menschen, also kann das Christentum nicht gut sein".
Ganz ehrlich, ihr Pseudogutmenschen geht nicht mit gutem Beispiel voran indem ihr Gläubige Menschen verurteilt und ablehnt!

@Saul.Silver

Freie Tage wären früher oder später auch durch die reine Vernunft gekommen. Weihnachten haben wir ja auch nich den Christen zu verdanken, nur den Anstrich....wäre die Gegend heidnisch geblieben, woher willst du wissen, dass eventuell geordnete Staaten auf dieser Grundlage nicht auch freie Tage eingeführt hätten? Nächstenliebe is angeblich auch was christliches...trotzdem muss man kein gläubiger Mensch sein, um einer Hilfsorganisation anzugehören, es is einfach ne Sache des allgemeinen Selbstverständnisses, dass man seinen Nebenmenschen nich einfach so krepieren lässt. Das is halt der Mensch. Tiere versuchen auch, ihre in Not geratenen Artgenossen aus Notlagen zu befreien.

Es ist nunmal so gelaufen, wie es gelaufen is aber keiner kann mit 100%iger Sicherheit sagen, dass es ohne Christentum das alles nicht gäbe....vielleicht hätten atheistische Systeme ja auch nen 3 Tage Arbeit, 3 Tage frei-Rhythmus eingeführt und es geht uns mit Kirche nun schlechter?

Aber Spekulationen sind in Geschichtsfragen immer fehl am Platz...

@Chris0815

Wie gesagt: Sei ein gutes Beispiel, sag du glaubst nicht an Gott und findest das meiste am Christentum Mist, aber die Feiertage kommen dir gelegen. Was ist daran zu schwer?
Aber nein, es muss immer heissen "Was wäre wenn alle Atheisten wären?"
"Wieviele Leute sind unter der Herrschaft der Christen bereits gestorben?"
"Welcher liebende Gott lässt sowas zu?"

Von Toleranz durfte ich von der atheistischen Fraktion hier nicht viel erfahren.

Bah es is hoffnungslos. Komm Chris wir gehen woanders die Christen missionieren xD
ironie aus

also ich hab jetz noch keinen Sagen hören, dass die Christen das Prooblem sind, sondern Religion an sich.

@Saul.Silver

Die Atheisten sind im Gegensatz zu Christen keine homogene Masse, die dieselben Verse predigen. Es gibt kein Verhaltensbuch für Atheisten wie es das für Christen gibt, jeder Atheist hat seine eigene Vorstellung, wie er was zu machen hat....der Christ dagegen hat seine Bibel, die er befolgen muss und die unterscheidet sich weltweit höchstens marginal.

@Saul.Silver

Saul.Silver schrieb:Wenn du am Sonntag, am Tag des Herrn nicht arbeitest, ordnest du dich unter Gott und seinen Gesetzen ein. Das ist doch genau das, was Atheisten nicht wollen oder? Einem von Menschen geschrieben Gesetz macht zuteilen. Der Sonntag ist allerdings das beste Beispiel dafür, dass man zwar Atheist sein kann, aber einfach zu faul ist sich wirklich damit zu beschäftigen, warum man gerade frei hat.

DAs ist doch Blödsinn, wer Sonntag frei hat, hat eben nun mal Sonntag frei.
Soll der Atheist dann hinrennen weil er nicht an Gott glaubt?
Schlimm genug dass Glaube in alle öffentlichen Bereiche vorgedrungen ist, und von ausgefuchsten Menschen, dazu benutzt wird den Pöbel zu führen.

@Chris0815

Okay, dieses heikle Formulierung hatte ich wohl im Eifer des Gefechts nicht bedacht... ;-)

@Saul.Silver

Natürlich ist das Diskreminierung. Aber ich frage dich: Hat jeder sonntags frei? Und ist die 40 Stunden-Woche wirklich so starr an Mo-Fr gekoppelt? Was haben dann die Gewerkschaften noch zu tun, wenn wir doch der heilbringeden Religion unsere "Errungenschaften" im modernen Arbeitsumfeld verdanken?

Vielleicht betest du ja für bessere Arbeitsbedingungen - ich aber vertraue eher auf die Optionen abseits der verlogenen Religionszone...

Dein Weltbild ist mittlerweile mehr als überholt. Bevor du hier anderen auf die Füße steigst, solltest du erstmal up-to-date mit der Realität werden statt dich hinter oder in der Religion zu verstecken...

Das ist aber "nur" die Meinung von jemandem, den du diskriminierst....