Atheistische Erziehung?

@london

Es geht darum, dass Menschen wie du das Christentum verurteilen und trotzdem die angenehmen Seiten (Sonntag, Feiertage und co.) trotzdem annehmen. Das wäre ja auch kein Problem, wenn man nur nicht immer so antichristlich wäre und immer rumposaunen würde wie verlogen und falsch das Christentum doch wäre.
Wer A sagt, muss auch B sagen.

@london
kleines missverständnis: DU fühlst dich unverstanden und machst deswegen "andersgläubige" runter, anstatt mal über das geschrieben nachzudenken und zu reflektieren.

KEINER hat gesagt, "bitte liebe london, wende dein erhabenes haupt doch wieder unserem meuchelndem christengott zu"!!!

hass und verwünschungen gehen also von deiner seite aus - fast so, als ob du nicht nach antworten sondern nach STREIT suchst! missgunst und das denken in klischees sind meistens schlechte berater!

Bei meinem Beitrag oben war ein trotzdem über. Will das jemand haben?

Ja hier, bitte trotzdem.

@Saul.Silver
ja, gibs her bevors auf der straße landet ;)

darknemesis schrieb:1. Warum feiern wir Weihnachten am 25. Dezember, wo die Bibel doch gar kein datum angibt?
2. Warum bekommen WIR Geschenke und nicht Jesus?
3. Wieso der Christbaum?
4. Wieso die heiligen 3 Könige?

5. Warum feiern wir Ostern?
6. Warum der Hase und die Eier?
7. Was hat das mit Gott zu tun?

8. Wer ist Gott?
9. Welche Religion hat recht?

1. Wie gesagt wintersonnenwende respektive Julnacht.
2. Weil die Wirtschaft das Fest ausschlachten will.
3. Alter germanischer Brauch
4. Die Frage is. Hat es sie überhaupt gegeben?
5. siehe meinen letzten Post auf seite 6.
6. Der hase war das Schutztier der Ostara und das Ei steht für Fruchtbarkeit.
7. Die Kirche hat das Osterfest assimilieren müssen, weswegen die Halt noch die Geschichte mit Jesus dazudichten mussten.
8. Wir alle für uns selbst
9. Keine

@london

london schrieb:oh ja ihr seit auch sehr tolerant!
ich soll meinen kinderrn von gott erzählen!
jaa sehr tolerant wie ihr mioch rutermachts weil ich den mist nicht glauben will

Oh man, du sollte deinem Kind keine Religion aufzwängen, noch ausreden wie du es vor hast weil du Atheistin bist.
Glaube mir, es kann wenn es älter ist selber Entscheiden was es da möchte.

Dich macht keiner runter, nur liest du nicht aufmerksam genug, oder verstehst es nicht was man dir da schreibt.

Kriegen die atheistisch aufgezogenen Kinder zu Weihnachten eigentlich keine Geschenke? Hört sich ja sehr alternativ an!

@kayleigh

kayleigh schrieb:Du magst es nicht andere Meinungen zu hören, gell?
Du hast vor ihm deinen Nichtglauben anzulernen und das merken auch andere hier.

Warum so vorwurfsvoll? Genau das sagte sie in ihrem Eingangspost, das hat sie für ihre zukünftigen Kinder entschieden.
Sie fragte nach Ansätzten wie man es am besten löst, nicht welcher Gott vielleicht doch existieren könnte, oder was an ihrem Erziehungsstil vielleicht verkehrt sein könnte.

kayleigh schrieb:Bei dir gibt es nichts außer Atheismus, alles andere soll nieder gemacht werden oder aber es ist lüge.

Wo liest du das raus?
Nieder gemacht ist so ein großer Ausdruck, Religion emfpinde ich als Privatsache, damit möchte ich nicht belästigt werden, wer Glauben will solls tun, aber bitte ohne mir mit Glockenkram, Kreuzen in Schulen oder Kopftüchern auf die Nerven zu gehen.

kayleigh schrieb:Mir scheint du hast dich nie mit anderen Religionen auseinander gesetzt, musst du auch nicht, aber dann lass deinen zukünftigen Kind auch die freie Wahl und nicht deine

Und hie beginnt es eigentlich gefährlich zu werden.
Prägung wird passieren, obs nun durch Freundinnen ist, die zwangsläufti davon erzählen, oder der Kindergärtnerin oder Lehrerin, oder sonst irgendwie.

Was du nicht die freie Wahl lassen nennst, nenne ich Faulheit der Eltern.
Das ist der einfachste Weg, einfach machen lassen, wird schon werden.
Gebt euch ab mit den Kindern, sprecht mit ihnen, erklärt ihnen, das beeinhaltet aber noch lange nicht dem Kind seine eigenen Meinung auzuzwingen.

Saul.Silver schrieb:Es geht darum, dass Menschen wie du das Christentum verurteilen und trotzdem die angenehmen Seiten (Sonntag, Feiertage und co.) trotzdem annehmen

Das einzig gute an den Tagen ist, dass man in Deutschland satte Arbeitszuschläge für die Tage kriegt.
Sonntag und andere Feiertage etwa 50% steuerfrei und die Feiertage "1. Mai , 1.und 2. Weihnachtsfeiertag satte 100%.
Wobei ja der 1. MAi noch nich mal christlich ist.

Saul.Silver schrieb:Das wäre ja auch kein Problem, wenn man nur nicht immer so antichristlich wäre und immer rumposaunen würde wie verlogen und falsch das Christentum doch wäre.

Da hat @Saul.Silver recht, wenn schon denn schon.
Das muss man dann nämlich auch begründen können, warum man den Baum aufstellt aber nicht an den Hintergrund glaubt.
Gut, das tun eh die wenigsten, zu Sicherheit betet man ab und an und zahlt die Kirchensteuer, für den Fall dass es ihn doch gibt....aber wenn man so wie london das ganze rigoros ablehnt haben auch Dinge wie Weihnachten und Ostern nix mehr bei einem verloren, das wäre idiotisch.

Wie gesagt. Ich werd meinen Kindern erklären, dass sich ein paar machtgeile damals zusammensetzten und entschieden, wie sie Menschen am besten unter ihre Kontrolle bringen. Dann schrieben sie ein Buch in dem Sie die Mär von nem Zimmermann erzählten, der angeblich für unsere Sünden starb und dann hoppla wiederauferstand.
Die Kirche ist nur da um Menschen zu kontrollieren, dass sie auch ja keine Freude am Sex oder am Leben haben.
Ich frage mich, wie viele Kinderschänder es net gegeben hätte wenn es keine Kirche gäbe.

Ich denke es geht hier wohl nicht um eine "atheistische" Erziehung. Sondern viel eher um eine liberale Erziehung in der das Kind seine Religion selber aussuchen kann. Eine "atheistische" Erziehung in der das Kind von all den Religionen isoliert wird ist in meinen Augen auch nicht das wahre...

@lesmona

T Bei dir gibt es nichts außer Atheismus, alles andere soll nieder gemacht werden oder aber es ist lüge.

Wo liest du das raus?

Überall meine liebe. ;)
Sogar andere User haben es bemerkt

lesmona schrieb:Was du nicht die freie Wahl lassen nennst, nenne ich Faulheit der Eltern.

Das du es ebenso wenig verstehst, beziehungsweise nicht verstehen willst, war auch klar. ;)

Ja man kann Kinder in Dingen prägen, es ist sogar wertvoll, aber es gibt Dinge, wo sie wenn sie etwas älter sind selber ihren Weg finden sollten.

Deshalb sollte man nicht alles schlecht hinstellen, noch in den Himmel tragen. Man kann sagen, es ist so der so, du alleine wirst es eines Tages selber raus finden und das meinte ich jetzt welche Religion das Kind annehmen möchte oder nicht.

@Gruselschinken

Immerhin hast du dir Mühe gegeben... ;-)

Vieles, worauf der "Glaube" den manche hier von anderen einfordern, selbst aber nicht erklären wollen (weil es wahrscheinlich doch nicht soweit her ist mit dem christlichen Glauben) aufbaut, ist heidnisches Gedankengut und absolut unbiblisch.

Man möchte das Eltern den Kindern hier Dinge von klein auf in die Wiege legen, die absolut zweifelhaft sind. Kommen solche "Freidenker" wie london daher und zeigen sich offen für neue nicht zwanghafte Wege in der "Gott-freien" Erziehung, werden sie von vielen sofort stigmatisiert. Das ist aber das Problem. Solange man an irgendwas göttliches in unserer Welt glaubt ist alles gut, sagt man aber, ich glaube nicht an Gott und meine Kinder werde ich damit nicht behelligen, wird man sofort in bestimmte Schubalden gesteckt.

Religion ist ein kollektives Mittel zur Volksverdummung. Aber wir haben dazu im krassen Gegensatz die BEWEISE die uns Forschung und Wissenschaft bringen - und trotzdem hängen viele dem Märchen vom "lieben Gott" an. Sowas kann ich nicht verstehen.

Und wenn manche sich weigern, einfache Fragen zu beantworten kann man anfangen zu zweifeln, denn das sollte Grundwissen in bezug auf Glauben sein. Wenn ich an irgendwas glaube, kann ich es auch beantworten und mich rechtfertigen.

Da dies aber bei manchen nicht der Fall ist, fragt man sich unweigerlich, wo soll diese Diskussion enden?

@Gruselschinken

Rede hier von christlichen Feiertagen im speziellen. Ich seh's nicht ein, warum gewisse Menschen (Kenne da auch einen Experten) scheinbar nichts anderes zutun haben, als zu behaupten:
"Das Christentum ist der Ursprung alles schlechten", sich aber gleichzeitig am Sonntag schön ausruhen, weil ja frei ist. Sowas ist absolut verlogen und zeugt davon, dass man scheinbar keine Ahnung von dem hat, was man da gerade ablehnt.
Wer das Christentum oder Religionen im Generellen in unserer Kultur wirklich vom ganzen Herzen ablehnt, soll in den Dschungel ziehen, weit weg von der Zivilisation, weil sie in der Zivilisation immer, sogar im Alltag mit Spiritualität in Kontakt kommen.

@kayleigh

kayleigh schrieb:Dich macht keiner runter, nur liest du nicht aufmerksam genug, oder verstehst es nicht was man dir da schreibt.

OT - ich bin ja strickt für eine art eignungstest für zukünftige allmyanwärter... es würde ja schon reichen wenn diese die frage "können sie lesen" mit ja oder nein als antwortmöglichkeit vorgelegt bekommen. das wär zumindest ne 50/50 chance und so würde vielen missverständnissen von vorneherein vorgebeugt werden ^^

@Gruselschinken

Gruselschinken schrieb:Ich frage mich, wie viele Kinderschänder es net gegeben hätte wenn es keine Kirche gäbe.

das übel kann auch in anderer form auftreten. natürlich war/ist die katolische kirche ein vorreiter in punkto menschenverachtung und massenvernichtung - dennoch sind es immer die menschen, die einer kirche form geben...

Saul.Silver schrieb:Es geht darum, dass Menschen wie du das Christentum verurteilen und trotzdem die angenehmen Seiten (Sonntag, Feiertage und co.) trotzdem annehmen. Das wäre ja auch kein Problem, wenn man nur nicht immer so antichristlich wäre und immer rumposaunen würde wie verlogen und falsch das Christentum doch wäre.
Wer A sagt, muss auch B sagen.

Und was soll das bedeuten? Sollen wir Sonntags arbeiten? Und an Feiertagen auch? Weil man das Christentum verurteilt? Meinst du nicht auch das ein Atheist spaß an Feiertagen haben könnte unabhängig von dem Hintergrund? Das ist so ein typischer Erpressungsversuch. Gäbe es diesen kirchlichen Hintergrund nicht, müsste man eben Feiertage auf anderer Grundlage legen. Das einzige das ich der Religion schulde ist die 1 im Zeugniss während meiner Schulzeit.

@The.Secret

Von einer derartigen Erziehung halte ich sehr viel. Ich wurde zwar auch christlich angehaucht erzogen. D.h. mir wurde gesagt, dass es einen lieben Gott geht, wurde aber nicht genötigt in die Kirche zu gehen (etc.), wobei mir das jetzt nicht geschadet hat.
Anderen mag's wohl anders ergangen sein und deswegen bin ich dafür das Kind selbst entscheiden zu lassen.
Sei es seine Religion (oder auch nicht Religion), sei es seine sexuelle Vorliebe, seine Karriere oder seine Essgewohnheiten. Mein Kind wird ein eigener Mensch, der eigene Entscheidungen trifft.

Wenn Kinder christlich erzogen werden, kräht da kein Hahn nach, möchte jemand seine Kinder atheistisch erziehen "SKANDAL"...

Aus vielen Posts ließt man heraus, dass man für einen eventuellen Gott noch Freiraum lassen sollte, umgekehrt gibt es das nicht ! Christlich erzogen bedeutet das Komplettprogramm, da gibt es keinen "Freiraum".

Aber immer feste druff auf den Atheisten, das zeugt von Christlichkeit :D