@behind_eyes behind_eyes schrieb:mMn schon da, wo ein Tier gehalten wird wie Eigentum. Gassi gehen nach Uhrzeit des Menschen, Essen nach Uhrzeit des Menschen, Sitz und Platz als erlernte "Erfolgserlebnisse" usw.
Also sind deiner Meinung nach alle, die Tiere halten, auch gleichzeitig alles Tierquäler?
Wenn ja, dann geh doch hier auf Allmy einmal in den Hundethread und teile allen Hundehaltern mit, dass es für Dich alles Tierquäler sind.
Wollen mal sehen, wie begeistert sie von deiner Meinung sind.
;) HundeSind denn auch diejenigen, die zum Beispiel einen Hund oder eine Katze aus dem Tierheim gerettet haben und diesen armen Seelen ein besseres Zuhause geben, für Dich Tierquäler?
Was ist mit Leuten, die beispielsweise einen Lebenshof führen und gerettete Tiere aus der Mast und Zucht aufnehmen und aufgenommen haben? Alles Tierquäler?
Oder was ist mit Menschen, die sich alternativ ernähren könnten, aber dennoch mit ihrem Geld die Tierindustrie unterstützen, indem sie sogenannte Tierprodukte erwerben und somit die Tierhaltung unterstützen? Sind das auch alles Tierquäler für dich?
@DoorsDoors schrieb: Tiere schaden der Umwelt!
Du hast vergessen, dass...
Der Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.
Quelle:
Wikipedia: MenschDoors schrieb:Generelles Verbot von Tierhaltung für alle auf diesem Planeten
Dann fang doch heute schon mal damit an, keine Tierhaltung mit deinem Geld mehr zu unterstützen. Ernähre Dich so gut es geht pflanzlich und werde im Tierrechts-Aktivismus aktiv.
Doors schrieb:Prinzipiell sollte man die Haltung von Haus- und Nutztieren
Es gibt keine Haus- oder Nutztiere. Es gibt nur Tiere.
Tiere durch Sprache auf einen Zweck reduzieren
Ein besonders wirksames Mittel im speziesistischen Sprachgebrauch ist es, Tieren einen auf den Menschen bezogenen Zweck zu unterstellen und sie gleichsam auf diesen zu reduzieren. Besonders offensichtlich ist das bei dem Begriff ‘Nutztiere’, der Tiere wie Schweine, Rinder, Schafe und Hühner jeder Eigenbestimmtheit beraubt und sie zu bloßen Mitteln für das Befriedigen von menschlichen Bedürfnissen degradiert. Ähnlich funktionieren die Begriffe ‘Milchkuh’, ‘Legehenne’ oder ‘Masthähnchen’. Es sind künstliche Wortschöpfungen, die einen vermeintlich natürlich vorbestimmten Zweck konstruieren. Wer ‘Milchkuh’ sagt, unterstellt damit bewusst oder unbewusst, dass Kühe dafür geboren sind, Milch zu produzieren. Das sind sie jedoch ebenso wenig, wie eine Frau dafür geboren ist, menschliche Muttermilch zu produzieren.
Auch anderen Tieren wird auf diese Weise ein von der Natur vorbestimmter Zweck unterstellt: Ein ‘Zirkustier’ ist genauso wenig dafür geboren, für die Unterhaltung von Kindern gequält zu werden, wie ein ‘Rennpferd’ für Pferderennen vorgesehen ist. Und auch beim ‘Haustier‘, dem Gegenstück zum vermeintlichen ‘Nutztier‘, ist die Einschreibung des Nutzens in den Begriff problematisch: Hunde, Katzen und Meerschweinchen mögen ein deutlich besseres Leben haben als Tiere, denen das Label des ‘Nutztieres’ anhängt. Dennoch ist es genauso speziesistisch, die Tiere nur in ihrer auf den Menschen bezogenen Eigenschaft als Hobby zu sehen. Neben den ‘Nutztieren’ und den ‘Haustieren’ hat der Mensch für seine Sicht der Welt noch eine dritte Kategorie aufgemacht, die ‘Wildtiere’. Es ist bezeichnend, dass jene Lebewesen, die sich nicht in menschlicher Obhut bzw. Knechtschaft befinden, in unserer Vorstellung nicht ‘frei’ sondern ‘wild’ leben.
Eng verbunden mit der Einschreibung des Nutzens in die Bezeichnung für ein Tier ist die Konnotation von Eigentum. Andere Tiere sind nicht entstanden, um menschliche Bedürfnisse zu befriedigen, und sie existieren auch nicht nur auf den Menschen bezogen. Dennoch denken Menschen, dass sie über Tiere verfügen können wie über Eigentum. Das manifestiert sich auch im Sprachgebrauch. Das Wort ‘Tierhalter’ zum Beispiel suggeriert, dass das Tier dem Menschen gehört, so wie der VW Golf dem Autohalter gehört. Problematisch ist auch, wenn ein vegane Ernährung als ‘Verzicht auf tierische Produkte’ bezeichnet wird. Verzichten kann ich nur auf Dinge, die mir gehören oder auf die ich einen Anspruch habe.
Quelle:
https://revlektor.de/speziesistische-sprache/@KL21KL21 schrieb:Diese Leute sind krank im Kopf.
Ganz deiner Meinung. Meiner Meinung nach gehören solche kranken Leute weggesperrt und resozialisiert.
KL21 schrieb:Wer tote Tiere isst, isst auch deren Leid mit und wird davon auf Dauer krank.
Ich bin mir nicht sicher, ob Menschen wirklich auf Dauer krank davon werden, wenn sie tote Tiere und deren (unnötig) wiederfahrenes Leid konsumieren, denn dann müsste beispielweise auch das Volk der Inuit davon krank werden oder sogar krank sein. Aber ich verstehe natürlich was Du damit eigentlich sagen wolltest und stimme Dir da erstmal zu.
KL21 schrieb:Die Welt ist dermaßen gestört und krank, das kann man zur Zeit sehr gut erkennen.
Wie hat jemand richtig gesagt:
"Erzähl mir nichts von Frieden und Gewaltfreiheit, wenn sich zum Abendessen ein totes Tier (und/oder deren Ausscheidungen) auf Deinem Teller befindet."
@YariYari schrieb:Leider regiert Geld die Welt.
Nicht mehr lange. Schon sehr bald wird es die Physik, bzw. das von Menschen verursachte 6. Massenaussterben der Erdgeschichte und die globale Erderwärmung sein, was uns Menschen regieren und dominieren wird, wenn wir nicht entgegen steuern.
Yari schrieb:Ich hoffe, dass ich das Ende nicht mehr mitbekomme.
Vielleicht wirst Du nicht das Ende der Welt mitbekommen, aber wahrscheinlich den ganzen anderen Scheiße, der das Ende der Welt bzw. das Ende der menschlichen Zivilisation einleiten wird.