Tierquälerei und Mitgefühl
20.06.2013 um 16:55@shionoro
Und dass die meisten Menschen feststellen, dass man dem Leiden nicht enkommen, dass es dazugehört, ist einfach nur eine triviale Feststellung.
Ca alle 40 Sekunden begeht ein Mensch Suzid, alle 3 Sekunden passiert eine Suizidversuch.... es gibt kaum einen Menschen, der nicht irgendwann daran gedacht hat, aus diesem Leben auszubrechen, wahrscheinlich nicht einmal du selbst, wenn du ehrlich bist.
Ich habe lediglich konstatiert, dass Lusterfahrungen nur punktuell vorhanden sind - das sind meist nur kurze, flüchtige Momente, während chronische Leiden extrem penetrant sein können, ja sich sogar durch das ganze Leben ziehen können. Dazwischen drängen existentielle Sorgen, Kummer, Isolation, Depression, die unerträgliche Monotonie des Alltags etc. und das vor dem Hintergrund einer äusserst fragilen Existenz, die im nächsten Augenblick auch schon wieder zerbrechen kann.
shionoro schrieb:Nein, ich sagte, dass die meisten Menschen leiden als etwas zum leben zugehöriges sehen.Bist du vergesslich? Hier gibst du deine subjektive Meinung wieder:
shionoro schrieb:weil ohne leiden meist auch nichts wirklich großartiges in unserem leben denkbar ist.Womit ich auch ehrlich gesagt keine Problem habe, aber dann hergehen, sich feige vor der Frage drücken und sagen: MIMIMI, das ist aber nicht objektiv, ist einfach nur albern.
Und dass die meisten Menschen feststellen, dass man dem Leiden nicht enkommen, dass es dazugehört, ist einfach nur eine triviale Feststellung.
shionoro schrieb:Du bist diejeniege, die versucht, die ganze welt als schlecht darzustellen, obwohl du damit eben genau das tust, was ich sage, eine subjektive Meinung äußern.Ich habe keine Problem damit meine subjektive Meinung zu äussern, die einseitig und extrem negativ ausfallen kann, aber das machst du ja auch, wie ich oben aufgezeigt habe, nur misst du eben mit zweierlei Maß, was intellektuell unredlich ist.
shionoro schrieb:Es ist nicht subjektiv zu sagen, die meisten Leute kommen mit ihrem Leben isnofern klar, als dass sie das Leben nicht als an sich schlecht betrachten oder die welt an sich schlecht,Wo hat man denn die mehr als 7 Milliarden Menschen zu dieser Thematik befragt? Wo ist diese Studie? Oder glaubst du nur, weil sie sich nicht umbringen, ist das ein Votum für diese Existenz? welche für einen Großteil der Weltbevölkerung ein Leben in großer Armut und existentieller Not, unter katastrophalen Bedingungen bedeutet.
Ca alle 40 Sekunden begeht ein Mensch Suzid, alle 3 Sekunden passiert eine Suizidversuch.... es gibt kaum einen Menschen, der nicht irgendwann daran gedacht hat, aus diesem Leben auszubrechen, wahrscheinlich nicht einmal du selbst, wenn du ehrlich bist.
shionoro schrieb:Den meisten Leuten sind diese punktuellen Erfahrungen aber mehr wert als eine längere Durststrecke.Was zur Hölle redest du da? :D
Da muss man die Prioritäten sehr wohl mit einbeziehene.
Ich habe lediglich konstatiert, dass Lusterfahrungen nur punktuell vorhanden sind - das sind meist nur kurze, flüchtige Momente, während chronische Leiden extrem penetrant sein können, ja sich sogar durch das ganze Leben ziehen können. Dazwischen drängen existentielle Sorgen, Kummer, Isolation, Depression, die unerträgliche Monotonie des Alltags etc. und das vor dem Hintergrund einer äusserst fragilen Existenz, die im nächsten Augenblick auch schon wieder zerbrechen kann.
shionoro schrieb:Wäre diese Art von Leben für uns besser würden wir so leben, bzw. es würde weit mehr bestrebungen dort hin geben.Welche Bestrebungen denn?^^