Thaddeus schrieb:Ich habe in der Schule mindestens 80% Schrott gelernt, und da sind drei Jahre Abitur mit drin.
wow... das ist allerdings ein schlechter Schnitt... war es ne Waldorff-Schule?
;)Ich habe in der Schule eine Menge wichtiger Dinge gelernt, nicht nur von wissenschaftlicher Warte aus betrachtet, auch von Sozialer.
Zudem glaube ich, dass auch die negativen Ereignisse, besser ausgedrückt die sporadisch revoltierende Anti-Haltung zu rigiden und trockenen Lehrinhalten, die wohl viele von uns aus pubertären Schülertagen kennen, einen lehrend prägen, und teilweise, egal in welcher Zeit, echt ambitionierte und strukturbrechende Lehrer auf den Plan ruft, die es eben auch gibt, die einem vermitteln:
das was du lernst, befähigt dich, auch wenn du es im Schultrott vielleicht anders siehst. Das, was du daraus machst, schafft erst das Fundament, als Erwachsener Türen zu öffnen, die dir einzig und allein mit sozialen Kompetenzen a la "jedes Kind ist eine raumnehmende Persönlichkeit, die schon im Pampas_Alter nen eigenes Forum für Endlos-Diskussionen braucht, anstatt auf die Welt vorbereitet zu werden, in die es nun sehr früh gestossen wird, nicht geöffnet werden können.
So hart es klingt, mehr und mehr, leben wir in einer Welt, in der das Pausenbrot teilen sekundär wichtig wird, und man lernen sollte auch in starren und vollkommen pragmatischen Strukturen zu "funktionieren". Sonst siehts echt mau aus.
Man sollte in der Schule soviel lernen, probieren und ja, auch liefern, wie möglich.
Diese Zeit ist tatsächlich die einzige Freizeit, die wir haben im Leben. Und so easy wirds nie wieder!
Meine Meinung.