Ein-Euro-Job, -Verdienst pfändbar!
11.05.2009 um 13:29@Cathryn
„Logisch gesehen hat ein Hartz IV-Empfaenger sogar bessere Chancen z.B. sparsame Budgets in Firmen so zu verteilen, dass sie am Monatsende noch ausreichen“
Das sehe ich auch so, ich bin ein wahres Finanzgenie und kann wirklich gut mit Geld umgehen. Aber bei uns sind die Arbeitgeber nicht so flexibel wie in Amerika. Wenn die hören Harz 4, dann ist meistens alles gelaufen. Du kommst ja gar nicht erst zu dem Chef. Der hat mehr als 100 Bewerbungen auf dem Tisch liegen.
Ich war selbst dabei, als eine Chefin ( damals bei der AWO ) eine Bewerbungsmappe aussortierte, mit den Worten, der hat ja einen Eierkopf. Ich habe die Mappe dann gelesen, der Mann war Psychiater und hatte 10 Jahre Berufserfahrung in einem der besten Krankenhäuser des Ruhrgebietes.
Ich glaube ihr seid da flexibler. Es kommt darauf an was einer kann. Ich habe viel Projektarbeit gemacht. Das heißt die Stellen waren erst einmal befristet. Die Projekte liefen aus, ich war bei vielen Firmen. In Amerika würden die Chefs sagen, Prima der ist flexibel und der hat Erfahrung gesammelt. In Deutschland wird gleich mit einem anklagenden Blick gefragt, warum haben sie den so viele Stellen und sind nirgendwo lange geblieben. Wenn ich dann sage befristete Projekte, glauben sie mir das nicht. „Die Sache muss doch einen Hacken haben“, denken die dann wahrscheinlich..
Ich weiß natürlich nicht genau wie die Chefs so bei Euch sind, Du kannst mich ja korrigieren. Aber vielleicht stimmt es ja, das jeder der etwas kann bei Euch eine Chance bekommt. Das würde Deine Einstellung erklären. In Deutschland ist das aber meiner Meinung nach nicht mehr so.
„Logisch gesehen hat ein Hartz IV-Empfaenger sogar bessere Chancen z.B. sparsame Budgets in Firmen so zu verteilen, dass sie am Monatsende noch ausreichen“
Das sehe ich auch so, ich bin ein wahres Finanzgenie und kann wirklich gut mit Geld umgehen. Aber bei uns sind die Arbeitgeber nicht so flexibel wie in Amerika. Wenn die hören Harz 4, dann ist meistens alles gelaufen. Du kommst ja gar nicht erst zu dem Chef. Der hat mehr als 100 Bewerbungen auf dem Tisch liegen.
Ich war selbst dabei, als eine Chefin ( damals bei der AWO ) eine Bewerbungsmappe aussortierte, mit den Worten, der hat ja einen Eierkopf. Ich habe die Mappe dann gelesen, der Mann war Psychiater und hatte 10 Jahre Berufserfahrung in einem der besten Krankenhäuser des Ruhrgebietes.
Ich glaube ihr seid da flexibler. Es kommt darauf an was einer kann. Ich habe viel Projektarbeit gemacht. Das heißt die Stellen waren erst einmal befristet. Die Projekte liefen aus, ich war bei vielen Firmen. In Amerika würden die Chefs sagen, Prima der ist flexibel und der hat Erfahrung gesammelt. In Deutschland wird gleich mit einem anklagenden Blick gefragt, warum haben sie den so viele Stellen und sind nirgendwo lange geblieben. Wenn ich dann sage befristete Projekte, glauben sie mir das nicht. „Die Sache muss doch einen Hacken haben“, denken die dann wahrscheinlich..
Ich weiß natürlich nicht genau wie die Chefs so bei Euch sind, Du kannst mich ja korrigieren. Aber vielleicht stimmt es ja, das jeder der etwas kann bei Euch eine Chance bekommt. Das würde Deine Einstellung erklären. In Deutschland ist das aber meiner Meinung nach nicht mehr so.