Habe da einen Artikel aufgeschnappt, wo einige Homosexuelle selbst zu Wort kommen bzw. den Aufruf zu Leserbriefen gefolgt sind.
Habe mal paar Kleinigkeiten zusammengefasst.
Ein Leser schreibt z.b, dass es viel "oberflächliche Toleranz" gibt.
Seiner Meinung nach geht es nicht immer um Sex. Es geht ihm darum, dass man ehrliche Antworten geben kann, wenn man nach gefragt wird, was man am Wochenende z.b gemacht hat. Das man auch von guten Erlebnissen oder bisschen über das Privatleben reden kann.
Er meint, dass selbst "angeblich tolerante Menschen" hier einen Mantel des Schweigens fordern nach Motto "ihr habt doch schon genug Rechte".
Ein anderer möchte aufgrund seiner Homosexualität nichts besonders sein. So schreibt er, dass, wenn er sich anderen outet, die Angst mitschwingt nach seiner Sexualität bewertet zu werden.
Ein weiterer Leser schreibt, dass es nicht darum geht für die "Ideologie des Regenbogens" zu werben, sondern darum, dass sich alle ein bisschen besser verstehen und schätzen lernen.
Er meint auch, dass niemand ihn mögen muss, aber wenn jemand eine Abneigung hat, dann nicht einzig aufgrund seiner Sexualität-
Er habe sich das nicht ausgesucht.
Auch der CSD kommt zum Thema. Einer schreibt, dass er sich schämt für die "CSD Sause". Wieso Toleranz fordern, wenn Toleranz und Aktzeptanz schon da ist? Er meint CSD sind eher in Osteuropa wichtig.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/leseraufruf-homophoie-ergebnisse/seite-1