@KillingTimeIch bin hocherfreut über die wohlwollenden Worte. Danke!
Nein: Ewiges Vergelt's Gott! muss man sagen.
@moric: vielen Dank auch dir, dass du so sorgfältig gelesen hast. Ja, es könnte sein, dass man mich missverstanden hat, als man mich meldete. Das habe ich auch versucht, der Verwaltung klarzumachen.
Aber ich will nicht mehr dagegen ankämpfen, denn es macht eh keinen großen Unterschied, ob man meine Äußerungen ablehnt, weil man anders denkt, oder weil man sie für verboten hält.
Gott lohne auch dir deine Gerechtigkeit!
@Schwann Danke für die Info der kath. Ärzte. Diese Meinung vertrete ich auch. Vgl. "Gerard J. van den Aardweg: Das Drama des gewöhnlichen Homosexuellen". Ich habe das Buch nicht gelesen, aber dort wird die These vertreten, dass sich eine homos. Orientierung bildet, wenn bei dem Kind die Geschlechtsidentifikation schief läuft. Jetzt mal verkürzt wiedergegeben - es steht bestimmt noch mehr in dem Buch. Und zwar will der Junge ja meist so werden wie der Vater, und das Mädchen nimmt sich unbewusst die Mutter zum Vor-Bild. Der kleine Junge sagt: 'Wenn ich groß bin, heirate ich die Mama.' und das Mädchen ist ein 'Papakind' und misst den Zukünftigen an den Vorzügen seines Vaters. Kinder brauchen also ein Vorbild des eigenen Geschlechts und eins des Gegenpols. Das üben sie erst bei den eigenen Eltern und im Umfeld. Fehlt ein Elternteil während der entscheidenden Phasen, rutscht das Kind in die falsche Rolle. Dann braucht nur ein ebenfalls Homosexueller in der späteren Jugend hinzuzukommen, und die Bildung dieser abweichenden Orientierung verfestigt sich und kann nur schwer rückgängig gemacht werden, weil sie zur Gewohnheit wird und das Selbstbild prägt.
Ich hatte mit einer Person des anderen Geschlechts, die an sich eine erotische Ausstrahlung auf mich hatte, irgendwann die Gelegenheit, eine persönliche Unterhaltung zu führen, in der sie mir von ihrer Sozialisation erzählte. Ich wusste, dass sie "andersherum" war und hatte trotzdem meinerseits ihr Interesse bemerkt.
Es stellte sich heraus, dass sie genau den im Buch beschriebenen klassischen Weg zu diesem sexuellen Selbstverständnis gegangen war: Fehlendes Elternteil in der Kindheit, später obendrein Internat, das die vermeintliche Neigung nur bestätigte. Zeitlebens emotionale Flucht vor dem anderen Geschlecht und irgendwie unerfüllt...
@ nemo. Ich bin erfreut, dass du aufmerksam gelesen hast. Ich wollte sowieso berichtigen, dass der Vollmond nicht, wie ich schrieb, vergangenen Freitag, sondern erst Sonntag morgen eintreten würde. Aber mindestens zwei Tage vor- und nachher sollte man sich nur in Gesellschaft guter Freude aufhalten. sonst kann es schon mal knallen.