Habt ihr was gegen Homosexualität?

Jedem setzt die Toleranz ganz eigene Grenzen.
Küsse oder auch mal ein Zungenkuss in der Öffentlichkeit (es über ein Jahr her, dass ich da den letzten gesehen habe) stören mich nicht und da sie sich nicht gleich haufenweise um mich herum aufstellen werden gibts auch die Möglichkeit wegzusehen, wenn es mir nicht gefällt.
Ob es jetzt nun Heten oder Homos sind ist mir dabei schnuppe.

@nataS

einer der weiß was ich meine... und das ist ja auch so ein schöner anblick... :}

Warum sollte man Zärtlichkeiten vor der Öffentlichkeit verstecken? Aggressionen werden in der Gesellschaft offen ausgelebt. Dazu genügt eine längere Fahrt auf deutschen Autobahnen oder der Besuch eines Fussballspiels.
Und warum sollte es Kindern schaden, wenn sie sehen, wie Menschen sich küssen?

Heide_witzka schrieb:Ob es jetzt nun Heten oder Homos sind ist mir dabei schnuppe.

WORD!!

Doors schrieb: Aggressionen werden in der Gesellschaft offen ausgelebt

schöner Vergleich. Meistens sieht man ja sowas noch öfter als die positiven Dinge wie knutshcen und so..

@Doors
Musste sofort an ihn denken:



:) Wo er Recht hat...

@nataS

LOOOOOOL... sorry, dass ich das erst so spät schreibe, aber bei deinem Foto mit "Mike" hab' ich n Lachanfall bekommen.

So viel habe ich schon lange nicht mehr über ein Bild gelacht.

@moric
genauso ging´s mir auch..und es passt auch schön in @Welten s Aussage :D

@nataS
@moric
@so.what
@Doors
Wenn man das so betrachtet, habt ihr natürlich Recht. Die ganze Gewalt muss raus aus den Medien und auch aus den Köpfen der Menschen, wobei ich letzteres für ein sinnloses Unterfangen halte, da die Menschen generell eine sehr gewalttätige Spezies zu sein scheinen. Aber ich frage mich auch, warum "Liebe" so unpopulär ist, ja geradezu verpönt ist. Ich gebe pauschal der Kirche die Schuld daran. Und nein, Nächstenliebe hat nichts damit zu tun, die Menschen zu lieben, sondern nur den "Nächsten" aus seinem Stamm oder Clan.

Zum Thema "Bruderliebe" kann man in der Bibel die Geschichte von Kain und Abel zu Rate ziehen.

@KillingTime

Wieso denkst du die Kirche wäre schuld daran?

Ich habe nichts gegen Homosexuelle.
Bin sogar für die Schwulenehe.
Denn bei Dingen wie der Liebe ist es doch absolut egal, wie´s aussieht.

@dovahkiin
Weil die Kirche gelehrt hat, was Nächstenliebe bedeutet: nämlich nur die eigene Brut zu lieben, aber nicht etwa die Menschen aus dem Nachbardorf. Die ganze Bibel ist voll davon, 4. und 5. Mose, und Richter. Gott hat sie alle entweder selbst weggemetzelt, oder wegmetzeln lassen. Ich sehe da einen gewissen Zusammenhang zwischen der Schrift und der gesellschaftlich akzeptierten Gewalt. Auch die rigiden und prüden Sexualmoralvorstellungen von damals hallen bis heute nach.

@KillingTime

An ihren Genitalien kann man die Menschen besser führen als an einem Nasenring.

@Doors
Das weiß ich doch... Ich suche nur nach einem Ausweg, oder einer Möglichkeit, es anders zu machen.

"Züngelnde Heten" @Welten sind, denke ich, der falsche Weg.

@so.what

schönes Zitat R.I.P. John

Ich hab nichts gegen Homosexualität
Was mich aber jetzt stört, ist das Gerücht, oder ist es Wahrheit, dass Schwule, nur, damit es nicht raus kommt, sich an eine Agentur wenden und eine Alibi Freundin angagieren.

Das ist feige.
Wenn schwul, dann sollte man auch dazu stehen und nicht diese Show abziehen

Wenn dir auf deinem Karriereweg Steine in den Weg gelegt würden, dann würdest du die Sache bestimmt anders sehen... @.lucy.

@vincentwillem
Tja, wem seine Karriere über alles geht......

Ich frag mich da nur, wie ist denn da der wirkliche Charakter, wenn man Menschen so täuscht ?

Wenn schwul, dann sollte man auch dazu stehen und nicht diese Show abziehen

Ich glaube kein Mensch, ob schwul oder nicht, hat grossartig Bock auf Versteckspiele. Wenn ihnen aber keine Wahl bleibt wg. Job, Umfeld, Elternhaus, dann müssen sie auf solche Mittel zurückgreifen. Traurig aber wahr.

Abgesehen davon, kann es Unbeteiligten wirklich scheissegal sein, ob jemand offen zu seiner Sexualität steht. @.lucy.

@.lucy.

Zu Zeiten, als Homosexualität noch strafbar war oder ein massives Karrierehindernis, waren Schauspielerinnen und Schauspieler, aber auch PolitikerInnen und andere "Prominente" sehr oft gezwungen, Scheinehen einzugehen, oder den Frauenheld bzw. die Femme Fatale zu geben.

Heute kann glücklicherweise ein Politiker sagen "Ich bin schwul und das ist auch gut so" oder prominente TV-Frauen können in festen Frauenpartnerschaften leben. So gesehen hat schon vielfach eine gewisse Akzeptanz stattgefunden.
Aber, wir haben das in diesem Thread auch schon verschiedentlich festgestellt: Das gilt nicht immer und überall. Da ist dann ein "Pro Forma"-Ehemann bzw. Ehefrau durchaus sinnvoll. Nicht das finde ich verwerflich, sondern eher die Tatsache, dass homosexuelle Frauen und Männer sonst nicht akzeptiert oder gar diskriminiert werden.