Rock vs. HipHop
20.04.2009 um 12:31@A.Darko
( wahrscheinlich ), ist es sehr stark geprägt von Vorbildern. Im Grunde sind das Barbies und Kens für Jugendliche. Das sind Rolemodels, die Erfolg mit ihrem Handeln suggerieren, was sie wiederum durch ihre Fans bestätigen.
Die Attitüde, ist zB bei Metal, Hardcorepunk, Skin, Emo, sehr ähnlich dem Gangsterrap. Es sind halt agressive rebellische Arten sich von bestimmten Teilen der äusseren Umgebung abzulösen.
Du sagst deine Kleidungswahl zeichnet sich aus durch einen Mix verschiedener Stile, und du trägst auch "normale" Kleidung. Du hasts ja schon gesagt, es ist ein Kompromiss an die Aussenwelt, einerseits weil du weisst, das es verschiedene Menschen in deinem Bekanntenkreis gibt, mit denen du gut auskommst obwohl sie unterschiedliche Genren zugeneigt sind, andererseits weil du aus dem "Fan-sein" herausgewachsen bist, und das für dich mittlerweile nicht mehr eine so hohe Priorität hat.
A.Darko schrieb:Ist das für dich eine kritische Situation gewesen? Macht mich das zu einem "Erwachsenen", den du beschrieben hast?Ich empfinde mein Verhalten rückblickend auch als kritisch, aber ich weiss heute sehr gut das mein verhlaten als Jugendlicher reichlich wenig mit Musik zu tun hatte. Die Musik, die Texte waren mein Ventil um mir Luft zu machen. Die Kleidung war nicht 1:1 Punk, sondern einfach so, dass ich bei Autoritätspersonen aneckte. Ich hatte aber keine Bandshirts und so.. :D Ich hatte aber auch Doc Martens, die alten Hosen von meinem Vater die viel zu weit waren, zerissene Ringelshirts, und so graue Arbeitskittel. Ich reizte meinen Vater mit meiner rotzigen Art und politschen Aussagen bis aufs Blut. Das war kritisch. Aber wie gesagt kein Anpassungsverhalten, aber ein vlt nicht ganz normales Abnabelungsverhalten.
A.Darko schrieb:Ich höre übrigens größtenteils Indierock, Folkrock, Singer/Songwriter etc. Bin also auch der Typ, der gerne mal Chucks trägt, eine Jeans dazu und ein farbiges Bandshirt. Bin tattoowiert und habe Tunnel. Deswegen heisst es bei mir immer "Du siehst so HC" aus.Klar ist das schon ein Verhalten dass sehr stark von der Musik geprägt ist. Oder besser gesagt - weil du ja nicht die Noten so geil findest und Musikwissenschaft studieren willst
( wahrscheinlich ), ist es sehr stark geprägt von Vorbildern. Im Grunde sind das Barbies und Kens für Jugendliche. Das sind Rolemodels, die Erfolg mit ihrem Handeln suggerieren, was sie wiederum durch ihre Fans bestätigen.
Die Attitüde, ist zB bei Metal, Hardcorepunk, Skin, Emo, sehr ähnlich dem Gangsterrap. Es sind halt agressive rebellische Arten sich von bestimmten Teilen der äusseren Umgebung abzulösen.
Du sagst deine Kleidungswahl zeichnet sich aus durch einen Mix verschiedener Stile, und du trägst auch "normale" Kleidung. Du hasts ja schon gesagt, es ist ein Kompromiss an die Aussenwelt, einerseits weil du weisst, das es verschiedene Menschen in deinem Bekanntenkreis gibt, mit denen du gut auskommst obwohl sie unterschiedliche Genren zugeneigt sind, andererseits weil du aus dem "Fan-sein" herausgewachsen bist, und das für dich mittlerweile nicht mehr eine so hohe Priorität hat.