@DieSacheDieSache schrieb:für mich, da ich wie gesagt gerne Fleisch esse, wäre ein Kompromiss (weiß nicht ob du diesen anerkennen würdest !), weg von Fleischfabriken, hin wieder zum Bauern mit Hausschlachtung !
Das wäre ein Kompromiss, den ich bei dir tolerieren würde, denn ich sagte ja, dieser Fall wäre definitiv besser, als fragwürdigen Dosenmüll (man kann es wirklich nicht anders bezeichnen) für den Hund/Katze zu kaufen.Für mich und einer theoretischen Tierhaltung würde es natürlich nicht in Frage kommen, sollte auch klar sein, warum.
DieSache schrieb:Klar würden die Preise steigen, aber wenns so gehandhabt würde, dass man ein höchstens zweimal die Woche Fleisch auf den Teller bringt wäre es für mich auch in Ordnung.
Genaugenommen würde auch einmal reichen.
DieSache schrieb:Wie gesagt, genauso denke ich könnte man viel Leid verhindern, wenn nur regionales Fleisch gekauft und verwertet würde (kennst ja die Bilder und Machenschaften der "Fleischproduzenten" samt der fragwürdigen Transporte !).
Nya ich habe kiloweise dieser Bilder angesehen und ich habe auch die Realität gesehen, in der das Geschehen sogar in der Luft zu riechen war/ist.Diese Orte, z.B. Schweinezuchtanlagen, lassen mal abgesehen von dem Fäkaliengestank noch sehr viel mehr Gestank bzw. bösartige Ausstrahlung frei, als man sich vorstellen mag.
Ich kann jedem nur raten, Bio-Fleisch zu kaufen, wenn es schon sein muss, vom Bauer oder sonstwo und nicht dieses "Zeug" aus derartig, faschistischer Produktion.Mal abgesehen vom ethischen Gräuel ist dieses Fleisch total ungesund, da total verwässert plus chemisch aufgepeppt, die Leute tun sich und ihren Tieren damit wirklich nichts Gutes und da gibts auch keine zwei Meinungen, dazu gebe ich auch nochmal Links heraus.
http://www.dailynet.de/EssenTrinken/31437.phphttp://www.naturkost.de/meldungen/020114ev1.htmMassentierhaltung schadet Mensch und Tier
Anstatt eine Landwirtschaft zu stärken, die die heimische Nachfrage nach Qualitätslebensmitteln befriedigt, ist die Agrarpolitik von CDU/CSU und FDP ausgerichtet auf Massentierhaltungen und Exportorientierung mit Zielrichtung außereuropäische Märkte. Handelsabkommen mit Libyen oder Vietnam werden euphorisch begrüßt - auch wenn diese tierquälerischen Lebendtransporte mit sich bringen.
Dass dies ein Irrweg ist, zeigt die Situation auf dem Eiermarkt. Während CDU/CSU, SPD und FDP in Bund und Ländern die Rückkehr der Käfighaltung von Legehennen durchgesetzt haben, hat der gesamte deutsche Handel auf Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher das Käfig-Ei ausgelistet. Auch mehr und mehr Lebensmittelverarbeiter setzen auf Eier aus Freiland- oder Bodenhaltung. Verfehlte Politik und die Uneinsichtigkeit der Agrarindustrie führen dazu, dass heute Eier aus alternativen Haltungsformen importiert werden müssen, weil viele heimischen Erzeuger am Markt vorbei produzieren.
Massentierhaltung ist nicht zukunftsfähig
Auch die folgenden Fakten belegen, dass der Ausbau der Massentierhaltung falsch ist:
Während Ernährungswissenschaftler einen Verzehr von 300 Gramm Fleisch oder Wurst pro Woche empfehlen, liegt der pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei 1.200 Gramm. Gesundheitliche Auswirkungen wie Störungen des Herz-Kreislaufsystems oder ein erhöhtes Krebsrisiko sind die Folgen. Eine Reduzierung unseres Konsums an tierischen Produkten ist also dringend geboten.(...)http://www.gruene-bundestag.de/cms/tierschutz/dok/301/301308.massentierhaltung_schadet_mensch_und_tie@de.htmlDie Links machen deutlich, dass sich jeder selbst und anderen schadet, wenn derjenige Fleisch für sich und konventionelles Hundefutter/Katzenfutter für daheim kauft.