Loslassen
18.11.2008 um 05:59"Loslassen ist das zentrale Thema des Lebens"
-Hat mir mal ein kluger Mann erklärt.-
Aus aktuellem Anlass möchte ich mit euch darüber sprechen, respektive schreiben.
Natürlich eröffne ich das Gespräch aus egozentrischen Gründen, womit ich meine, dass ich grade vor einem ganz "schwerem Loslassen müssen" stehe.
Jedoch stehe ich damit nicht alleine, es scheint eine gute Zeit zum Sterben zu sein. Wie jedes Jahr um diese Zeit. Bei den Indianern konnte ich das noch verstehen...wegen Winter und so, den die "Alten nicht schaffen"
Heutzutage ist es einfach herzzerreissend brutal.
"Zum Mars kommen die Menschen, aber schaffen nicht, uns unsere Liebsten zu erhalten."
Hier sind noch andere User/Innen, die loslassen müssen.
Jedoch meine Frage : WIE macht man das ?
Das Leben bietet einem ja viele kleine, sich stetig steigernde Lektionen dazu.
Im Kleinkindesalter der tote Hamster nach 2 Jahren, dann der Hund, der einen durch die Jugend begleitet hat nach 15 Jahren, den besten Freund mit 17,- beim Duell Traktor vs Kreidler verloren...dann die Einzig wahre Liebe verlieren, seine Brieftasche..es gibt so vieles, das man "hat" und erst hinterher weiss, was man verliert, bzw verloren hat.
Eigentlich sollte man daran wachsen, und stärker und härter werden. Aber warum wird man es nicht ?
Sind wir wirklich nur egoistisch ?
Wir halten einem Sterbenden die Hand, in dem Wissen, er leidet hier und jetzt..aber trotzdem würden wir dem Teufel unsere Seele verkaufen, dass der Mensch bleibt.-Nur um unsereswillen.-um nicht loslassen und nicht vermissen zu müssen.
Wie kann man loslassen ?
Durch gesprochenen oder einig gefühlten Abschied ? Oder findet das erst mit der Beisetzung statt ? Oder mit der Erinnerung ?
Ich glaube, für mich, am Schlimmsten ist das Loslassen zwischen Eltern und Kindern..erst in das Erwachsenwerden, die anarchische Autonomität, dann in der Übereinkunft der Ideale (beide Genarationen müssen loslassen) ...die räumliche Trennung (leeres-Nest-Syndrom) bis hin zum endgültigen Trennen durch den Tod-.
Wenn man Glück hat, in natürlicher Reihenfolge, d.h. Eltern vor den Kindern.
Umgekehrt muss die Hölle sein.
Oder vergeht dieser Schmerz nie ?
Alles hat einen Anfang und ein Ende, das WISSEN wir, aber in der entsprechenden Situation scheint es inakzeptabel.
WARUM ?
-Hat mir mal ein kluger Mann erklärt.-
Aus aktuellem Anlass möchte ich mit euch darüber sprechen, respektive schreiben.
Natürlich eröffne ich das Gespräch aus egozentrischen Gründen, womit ich meine, dass ich grade vor einem ganz "schwerem Loslassen müssen" stehe.
Jedoch stehe ich damit nicht alleine, es scheint eine gute Zeit zum Sterben zu sein. Wie jedes Jahr um diese Zeit. Bei den Indianern konnte ich das noch verstehen...wegen Winter und so, den die "Alten nicht schaffen"
Heutzutage ist es einfach herzzerreissend brutal.
"Zum Mars kommen die Menschen, aber schaffen nicht, uns unsere Liebsten zu erhalten."
Hier sind noch andere User/Innen, die loslassen müssen.
Jedoch meine Frage : WIE macht man das ?
Das Leben bietet einem ja viele kleine, sich stetig steigernde Lektionen dazu.
Im Kleinkindesalter der tote Hamster nach 2 Jahren, dann der Hund, der einen durch die Jugend begleitet hat nach 15 Jahren, den besten Freund mit 17,- beim Duell Traktor vs Kreidler verloren...dann die Einzig wahre Liebe verlieren, seine Brieftasche..es gibt so vieles, das man "hat" und erst hinterher weiss, was man verliert, bzw verloren hat.
Eigentlich sollte man daran wachsen, und stärker und härter werden. Aber warum wird man es nicht ?
Sind wir wirklich nur egoistisch ?
Wir halten einem Sterbenden die Hand, in dem Wissen, er leidet hier und jetzt..aber trotzdem würden wir dem Teufel unsere Seele verkaufen, dass der Mensch bleibt.-Nur um unsereswillen.-um nicht loslassen und nicht vermissen zu müssen.
Wie kann man loslassen ?
Durch gesprochenen oder einig gefühlten Abschied ? Oder findet das erst mit der Beisetzung statt ? Oder mit der Erinnerung ?
Ich glaube, für mich, am Schlimmsten ist das Loslassen zwischen Eltern und Kindern..erst in das Erwachsenwerden, die anarchische Autonomität, dann in der Übereinkunft der Ideale (beide Genarationen müssen loslassen) ...die räumliche Trennung (leeres-Nest-Syndrom) bis hin zum endgültigen Trennen durch den Tod-.
Wenn man Glück hat, in natürlicher Reihenfolge, d.h. Eltern vor den Kindern.
Umgekehrt muss die Hölle sein.
Oder vergeht dieser Schmerz nie ?
Alles hat einen Anfang und ein Ende, das WISSEN wir, aber in der entsprechenden Situation scheint es inakzeptabel.
WARUM ?