@Realistin:
Sein Leben gestaltet jeder so, wie er/sie es für richtig hält, wie es ihm/ihr gefällt - nicht, wie es mir gefällt.
Ich habe etwas gegen Menschen, die plan- und ziellos vor sich hin leben, nur um hinterher darüber wortreich zu jammern.
Jede/r schafft sich ihre/seine Hölle selbst und hält sie am Brennen.
Ich finde, Frauen und Männer sollten auch im Berufsleben die gleiche Rechte haben. Gleiche Arbeit, gleiche Gehälter, gleiche Karriere-Chancen.
Die meisten Frauen, die ich kenne (incl. meiner eigenen) bekommen Karriere UND Familie sehr gut unter einen Hut.
Es sollte also nicht heissen "entweder - oder", sondern "sowohl - als auch".
Mir wäre eine Partnerin, die sich ausschliesslich als "Hausmütterchen" und "Kindesmutter" sieht, einfach zu wenig.
Ich möchte eben nicht nur über Wurstsalat und Windpocken reden, sondern auch über EU-Richtlinien zu Frauen in Werbung, Wettbewerbsrecht in Ungarn, Marketingkonzepte für Braunkohlebagger etc. Über Kultur, Wirtschaft, Politik...
Ich möchte eine Partnerin, die in der Lage ist, ihr eigenes Geld zu verdienen, ihre eigenen Interessen zu verfolgen und keine, die von mir ökonomisch abhängig ist.
Ich möchte auch von meinen Kindern, dass sie ihr Leben so gestalten, dass sie unabhängig von anderen sind.