Emanzipation - nicht für jede Frau das Richtige
19.09.2008 um 16:13jede form, in die man sich selbst - oder durch andere- presst, lässt sich durchbrechen.
ich war eigentlich schon früh selbstständig, brauchten nur einen typen als partner, als austausch und ...ja klar, zur befriedigung ;) ich hab alles selbst gemacht und anderen vorgezeigt....dann geheiratet, mann zur BW, verpflichtet sich für 4 jahre...und ich? ich zieh hinterher.dort keine stelle bekommen (war damals mehr ne exotin mit meinem beruf dort, heute nicht mehr)....und dann haben wir uns ganz bewußt entschlossen, eine "richtige" familie zu werden.
ich genoss es,mama zu sein, versuchte auch einen job zu bekommen..aber damlas waren die kitaplätze echt rar und selten ganztags, wenn doch, waren sie hoffnungslos überfüllt und es gab wartelisten.endlich, nach 3 jahren durfte ich meine tochter in einem halbtagskindergarten abgeben...ich jobbte 30km entfernt in einem baumarkt...naja, es wurde mehr felxibiltät verlangt, als wie ich von der kita fordern konnt....also wech.
dann war ich so scharf auf einen job, als ich in meinem beruf endlich was fand, dass ich meine tochter für 2 wochen zu meiner mutter (180km) gab ( die sich nicht sehr freute, eingebunden zu werden), um endlich wieder in meinem job zu arbeiten.2x hatte ich das gemacht, das erste mal gab ich auf, ich kam nicht damit klar, immer so eine entfernung zu meiner tochter zu erdulden und sagte nach 2 wochen den job ab.aber der wunsch nach weiterkommen wurde dennoch stärker.ich versuchte es ein 2tes mal, wenige monate später..doch die firma machte pleite (iche nixe schuld^^)...mein mann ging auf montage und dann war essig mit jobsuche...keiner da in notsituationen, keiner da, der das kind abholt, wenn ich mal länger arbeiten müsste...
aber ich fügte mich in diese rolle ein; ich war wieder quasi alleine, managte das alles, und empfand das leben so auch nicht als schmarotzertum, sonder meine derzeitige aufgabe, ich konnte eh nicht anders, also macht ich das beste draus.das 2tz kind wurde geboren und ich blieb in meiner rolle.
seit fast 3 jahren ist mein mann von der montage weg (nach 6 jahren) und mir wird plötzlich etwas immer mehr bewußt, seit dem auch die kinder immer älter und immer ein stück selbstständiger werden: was ist mit dir? du könntest nicht einmal selbstständig überleben, du hast ja nicht einmal einen job, du lässt dich aushalten!
und früher? omg....als die kids klein waren und der mann auf montage...es war klar für mich, ich habe mich nie schmarotzermässig gefühlt..aber jetzt!
ich bin in dieses hausmütterchendasein gerutscht..aber eins ist klar: ich bleibe da nicht mehr lange, ich werde wieder arbeiten und geld in die familienkasse bringen.
das schlimmste, was meine tochter zu mir gesagt hat:
ich will später wie mama werden.zuhause bleiben und mich um die kinder kümmern...
danach habe ich sie erst einmal aufklären müssen, was ich vorher alles gemacht habe und das es keinesfalls die idealwelt für einen selbst ist, so zu leben.nicht abhängig machen, das habe ich ihr gesagt.
aber machen wir uns nix vor: ohne berufliche beziehungen und einer intakten verwandtschaft ist familie + beruf als frau ein schweres brot
ich war eigentlich schon früh selbstständig, brauchten nur einen typen als partner, als austausch und ...ja klar, zur befriedigung ;) ich hab alles selbst gemacht und anderen vorgezeigt....dann geheiratet, mann zur BW, verpflichtet sich für 4 jahre...und ich? ich zieh hinterher.dort keine stelle bekommen (war damals mehr ne exotin mit meinem beruf dort, heute nicht mehr)....und dann haben wir uns ganz bewußt entschlossen, eine "richtige" familie zu werden.
ich genoss es,mama zu sein, versuchte auch einen job zu bekommen..aber damlas waren die kitaplätze echt rar und selten ganztags, wenn doch, waren sie hoffnungslos überfüllt und es gab wartelisten.endlich, nach 3 jahren durfte ich meine tochter in einem halbtagskindergarten abgeben...ich jobbte 30km entfernt in einem baumarkt...naja, es wurde mehr felxibiltät verlangt, als wie ich von der kita fordern konnt....also wech.
dann war ich so scharf auf einen job, als ich in meinem beruf endlich was fand, dass ich meine tochter für 2 wochen zu meiner mutter (180km) gab ( die sich nicht sehr freute, eingebunden zu werden), um endlich wieder in meinem job zu arbeiten.2x hatte ich das gemacht, das erste mal gab ich auf, ich kam nicht damit klar, immer so eine entfernung zu meiner tochter zu erdulden und sagte nach 2 wochen den job ab.aber der wunsch nach weiterkommen wurde dennoch stärker.ich versuchte es ein 2tes mal, wenige monate später..doch die firma machte pleite (iche nixe schuld^^)...mein mann ging auf montage und dann war essig mit jobsuche...keiner da in notsituationen, keiner da, der das kind abholt, wenn ich mal länger arbeiten müsste...
aber ich fügte mich in diese rolle ein; ich war wieder quasi alleine, managte das alles, und empfand das leben so auch nicht als schmarotzertum, sonder meine derzeitige aufgabe, ich konnte eh nicht anders, also macht ich das beste draus.das 2tz kind wurde geboren und ich blieb in meiner rolle.
seit fast 3 jahren ist mein mann von der montage weg (nach 6 jahren) und mir wird plötzlich etwas immer mehr bewußt, seit dem auch die kinder immer älter und immer ein stück selbstständiger werden: was ist mit dir? du könntest nicht einmal selbstständig überleben, du hast ja nicht einmal einen job, du lässt dich aushalten!
und früher? omg....als die kids klein waren und der mann auf montage...es war klar für mich, ich habe mich nie schmarotzermässig gefühlt..aber jetzt!
ich bin in dieses hausmütterchendasein gerutscht..aber eins ist klar: ich bleibe da nicht mehr lange, ich werde wieder arbeiten und geld in die familienkasse bringen.
das schlimmste, was meine tochter zu mir gesagt hat:
ich will später wie mama werden.zuhause bleiben und mich um die kinder kümmern...
danach habe ich sie erst einmal aufklären müssen, was ich vorher alles gemacht habe und das es keinesfalls die idealwelt für einen selbst ist, so zu leben.nicht abhängig machen, das habe ich ihr gesagt.
aber machen wir uns nix vor: ohne berufliche beziehungen und einer intakten verwandtschaft ist familie + beruf als frau ein schweres brot