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Marquis de Sades Kinderheim

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: England, Kinderheim, Marquis De Sade ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Marquis de Sades Kinderheim

16.09.2008 um 16:55
@Evolet84
Zitat von Evolet84Evolet84 schrieb:...noch mehr auch solche über triebtäter mit angeblich schwerer kindheit.
Was heisst hier "angeblich" schwere Kindheit. die Kindheit ALLER dieser Täter IST durch 'Misshandlung und Gewalt gekennzeichnet. Da ist nix "angeblich" sondern das ist eine Kette durch die jahrhunderte. 'Immer werden aus Opfern Täter. Nicht alle Opfer - einige finden Menwschen, die sich ihres Leids annehmen und solche Entwicklung verhindern. Aber niemand der kinder missbraucht ist nicht selbst als kind missbraucht worden. Niemand der ein Kind totprügelte ist als Kind nicht auch fast totgeprügelt worden.

Diese Tatsachen sind Fakt und keine entschuldigung der Tat. Aber diese Erkenntnis könnte/sollte dazu führen, dass der Gewalt gegen Kinder ein Riegel vorgeschoben wird.

Derartige Heime gab es in allen Ländern. Auch hier bei uns.


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Marquis de Sades Kinderheim

16.09.2008 um 17:02
Deutschland West:


Dunkle Vergangenheit der Kirchen :
Diakonie gibt Misshandlung in Kinderheimen zu
15. Sep 19:49

Übergriffe seien in manchen Einrichtungen keine seltene Ausnahme gewesen. Missbrauchsfälle in Heimen, die sich in den Jahren von 1950 bis 1970 ereigneten, sorgen nicht nur in der evangelischen Kirche für Aufsehen.

Die Kinder mussten Stockschläge, sexuellen Missbrauch und Zwangsarbeit erleiden, und etliche durften nicht zur Schule: Die Diakonie in Niedersachsen hat am Montag die Misshandlung und den Missbrauch von Kindern in kirchlichen Heimen in den 50er und 60er Jahren eingeräumt. «Es gibt die Situation, dass Übergriffe in einigen Heimen keine seltene Ausnahme bildeten», sagte Diakoniedirektor Manfred Schwetje. «Es ist schwer zu schätzen, wie viele von Gewalt betroffen waren.» Die Diakonie versuche seit einem Jahr, die damalige Lage in ihren Kinderheimen zu dokumentieren. Dazu würden ehemalige Heimkinder und Mitarbeiter befragt und alte Akten ausgewertet.


Über Hilfen für die Betroffenen solle nach Abschluss der Studie 2009 entschieden werden, sagte der Diakoniedirektor. «Ich denke, dass eine Entschuldigung Teil eines Gesamtprozesses sein wird.» Die Betroffenen erwarteten aber mehr. Für eine materielle Entschädigung, etwa über einen Fond, müsse die Politik Vorgaben machen. «Jeder Fall von Missbrauch ist einer zu viel», sagte Schwetje. «Wir wollen nichts vertuschen oder der Öffentlichkeit entziehen.» Von einer systematischen Misshandlung könne aber keine Rede sein, aus etlichen Heimen gebe es keinerlei Berichte von Missständen.

Die Vorwürfe sind nicht neu: Die Interessengemeinschaft misshandelter und missbrauchter Heimkinder hatte 2004 bereits kurz nach ihrer Gründung mit der Schilderung der Lage in staatlichen und kirchlichen Heimen zwischen 1950 und 1970 für Aufsehen gesorgt. Aus unterschiedlichsten Einrichtungen quer durch Deutschland berichteten damalige Heimkinder über Psychoterror, körperliche Misshandlung bis hin zu sexuellem Missbrauch. Als preiswerte Arbeitskräfte seien sie nicht bloß in den Werkstätten der Heime, sondern auch in der Landwirtschaft eingesetzt worden. «Es herrschte militärischer Drill», erinnerte sich ein ehemaliger Heimbewohner. «Wir wurden wie Sklaven gehalten», meinte ein anderer.



«Bedauerliche Einzelfälle»

Jahrzehntelang schwiegen die Opfer aus Scham und der Angst, dass ihnen nicht geglaubt werde. Der Vorstoß der Interessengemeinschaft führte von 2004 an dann aber zu einer ganzen Reihe von Publikationen und Reportagen zu dem Thema. Hannovers Landesbischöfin Margot Käßmann gab den Anstoß zu einer Dokumentation über die Missstände in niedersächsischen Heimen. Andere Träger hatten sich schon Jahre vorher der Problematik angenommen.

Auch die katholische Kirche befasse sich auf Bundesebene mit der Problematik, erklärte Caritas-Experte Stefan Witte am Montag in Hildesheim. Untersuchungen im Bistum Hildesheim hätten bisher keine großen Missstände aufgedeckt. Im Bereich des Caritasverbandes Osnabrück hätten sich in den vergangenen Jahren drei ehemalige Heimkinder wegen der damaligen Zustände gemeldet, sagte Caritassprecher Roland Knillmann. «Das ist ein Indiz dafür, dass es sich um bedauerliche Einzelfälle handelt.» Dennoch ständen Betroffenen alle Türen offen, wenn es um das Erforschen und Aufarbeiten der Vergangenheit gehe.



Fliesen mit Zahnbürsten putzen

Die Diakonie hat in Niedersachsen ihren langjährigen Mitarbeiter in der Erziehungshilfe, Hans Bauer, mit der Studie beauftragt. In einer Publikation sprach er bereits über erste Erkenntnisse seiner Nachforschungen in Archiven und Gesprächen mit Betroffenen und ehemaligem Personal. Fliesen hätten mit Zahnbürsten geputzt werden müssen, und Kinder seien tagelang in fensterlose Verliese eingesperrt worden, sagte er. «Damit muss auch die zentrale Frage bejaht werden, ob auch in Heimen des Diakonischen Werkes bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen Misshandlung und Schikane stattgefunden haben.» Bauer nimmt aber auch die Jugendämter und die Heimaufsicht in die Mitverantwortung, die von den Zuständen, wie etwa der Vermittlung der Kinder zu Arbeitseinsätzen, gewusst hätten. (Michael Evers, dpa)

Netzeitung, 15.9.08


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Marquis de Sades Kinderheim

16.09.2008 um 17:03
Deutschland Ost:
Zwangsadoptionen in der DDR:
Linientreue statt Mutterliebe
14. Jul 2008 11:14


Sie wurden ihren leiblichen Eltern genommen, weil diese als nicht verlässlich galten. Dann kamen sie in neue Familien. Bisher sind nur eine Handvoll solcher Fälle von politischer Zwangsadoptionen in der DDR offiziell anerkannt worden.

Eines der dunkelsten Kapitel der SED-Diktatur lässt auch 18 Jahre nach der Wiedervereinigung viele Betroffene nicht zur Ruhe kommen: Zwangsadoptionen. Denn noch immer gibt es Streit darüber, wie viele Kinder ihren Eltern etwa aus politischen Gründen entrissen wurden. Während Experten von nur wenigen wirklich politisch motivierten Fällen ausgehen, sind Betroffene von einer hohen Dunkelziffer überzeugt. Derweil suchen Dutzende Eltern noch immer nach ihren Kindern und Kinder nach ihren leiblichen Eltern. Auf einer erst seit wenigen Monaten bestehenden Internet-Seite des Geraer Vereins «Hilfe für die Opfer von DDR-Zwangsadoptionen» sind bereits knapp 60 Suchanzeigen vermerkt.


Die Initiatorin Katrin Behr sieht sich selbst als Opfer. Im Alter von vier Jahren wurde ihre Mutter 1972 verhaftet – sie und ihr Bruder wurden zunächst ins Kinderheim gesteckt. «Wir haben morgens noch geschlafen, als es plötzlich laut an die Tür gedonnert hat», erinnert sie sich. «Dann mussten wir uns ganz schnell anziehen.» Die Kinder und die Mutter wurden voneinander getrennt. «Sie hat noch versprochen, dass sie abends wieder kommt, aber sie kam nicht.»

Behrs Mutter wurde nach dem Asozialen-Paragraf 249 verurteilt und inhaftiert. Sie habe sich trotz des Drucks geweigert, ihre beiden Kinder zur Adoption freizugeben, erzählt die Tochter. Genützt hat es nichts. Behr kam nach mehreren gescheiterten Versuchen drei Jahre nach der Verhaftung ihrer Mutter in eine Familie in Gera. Ihre neue Mutter war Parteisekretärin und linientreu.



Keine direkte Anweisung von Margot Honecker

«Bei dem Vorwurf der Asozialität ist der SED-Staat sehr hart vorgegangen», sagt die Juristin Marie-Luise Warnecke, die sich in ihrer Dissertation mit Zwangsadoptionen in der DDR befasst hat. «Allerdings ist es schwierig nachzuweisen, wo das Verschulden zuerst lag.» Zwar seien solche Fälle nicht zu verharmlosen, doch es könne auch am Unvermögen und Versagen der Eltern gelegen haben, dass ihnen die Kinder weggenommen wurden.

Bei ihrer Studie, die von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert wurde und im Herbst veröffentlicht werden soll, hat Warnecke fünf vollendete und eine versuchte Zwangsadoption aus politischen Gründen nachweisen können. «Fallzahlen von 1000 und mehr entbehren jeglicher Grundlage», resümiert sie. Zudem habe sie keine Hinweise gefunden, dass es eine direkte Anweisung der damaligen Ministerin für Volksbildung, Margot Honecker, für diese Sanktionen gegeben hat. «Es ist kein einheitlich angewandtes Verfahren zu erkennen, was gegen eine generelle Anweisung spricht.»



Familiengesetzbuch als Grundlage

Grundlage für Zwangsadoptionen war das Familiengesetzbuch der DDR. Es ließ den Entzug des Erziehungsrechts bei «schwerer schuldhafter Verletzung der elterlichen Pflichten» zu. Zu den Pflichten gehörte es, Kinder «zur Einhaltung der Regeln des sozialistischen Zusammenlebens» und «zum sozialistischen Patriotismus» zu erziehen.

Anfang der 1990er Jahre war in Berlin eine Stelle zur Aufklärung von Zwangsadoptionen eingerichtet worden. Sie kam damals zu einer ähnlichen Einschätzung wie Juristin Warnecke. Insgesamt wurden sieben Zwangsadoptionen wegen politischer Vergehen der Eltern aufgedeckt, der Großteil davon in den Jahren 1969 bis 1976. In vielen anderen Fällen, in denen sich Mütter hilfesuchend an die Stelle wandten, musste eingeräumt werden, «dass ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit auch nach den Gesetzen der Bundesrepublik die Kinder weggenommen worden wären». Doch hätten die DDR-Behörden diesen oftmals gestrauchelten Müttern «übel mitgespielt».



«Als Kind zwischen zwei Stühlen»

Nach Einschätzung Behrs gibt es heute noch viele Hürden, die zwangsweise adoptierte Menschen daran hindern, nach ihren leiblichen Eltern zu suchen. So trauten sich viele aus Loyalität zu ihren Adoptiveltern nicht, eine Suche zu starten. «Da sitzt man als Kind zwischen zwei Stühlen.» Zudem würden sie mitunter bei den Ämtern mit der Antwort abgespeist, es gebe keine Akte mehr.

Ihr sei auch von Fällen berichtet worden, bei denen die Kinder gar nicht wussten, dass sie zwangsadoptiert seien, sagt Behr. Dies komme erst heraus, wenn sie bei einer Hochzeit die Abstammungsurkunde vorlegen müssten. Doch vom 1. Januar 2009 soll diese Urkunde nicht mehr verlangt werden. «Der Zufall spielt dann keine Rolle mehr.» (Andreas Hummel, dpa)

Netzeitung, 15.9.08


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Marquis de Sades Kinderheim

16.09.2008 um 17:11
Jafrael
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Aber niemand der kinder missbraucht ist nicht selbst als kind missbraucht worden.
kindesmissbrauch hat mit MACHTAUSÜBUNG der besonderen Art zu tun.
Ich bezweifle, dass diese Menschen ALLE selbst einmal missbraucht worden sind.
Es kann auch eine Angst vor sexuellen Kontakten mit Erwachsenen sein ....

Allerdings hört man genau diese "Entschuldigung" dann vor Gericht, von ihrem Anwälten.
Kann man oft ja gar nicht nachforschen, ob es stimmt. So entstehen auch manchmal verfälschte Studien über das Problem .....


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Marquis de Sades Kinderheim

16.09.2008 um 17:12
Nicht jeder Täter war zuvor Opfer.


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Marquis de Sades Kinderheim

16.09.2008 um 18:06
Diese Täter, soweit ich Gerichtsfotographien gesehen habe, sind extrem schwache unterentwickelte unfertige Personen, . Unfähig eine ebenbürtige Beziehung zu führen. Dominanz, Macht gegenüber schwächeren. ( Fritzl war ein perfider Schleimling, ohne Ecken und Kanten, angepasst und duckerisch) Nur die Fassade musste stimmen.

Marquis de Sades Kinderheim als thread ? Entweder oder, aber beides geht nich. Also, ich krieg Literatur !! und diese Geschichte, nicht unter einen Hut.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Marquis de Sades Kinderheim

16.09.2008 um 18:46
@Doors
"Nicht jeder Täter war zuvor Opfer."

Nein natuerlich nicht.
Aber die chance fuer ein Opfer Taeter zu werden ist ungleich groesser als fuer jemanden mit gluecklicher Kindheit.

Jeder der Kinder misbraucht hat ein Gestoertes Verhaeltnis zur Sexualitaet.
In der uberwiegneden Mehrheit von Faellen ist dieses Verhaeltnis auf die ein oder andere Weise erwoben und nich angeboren.
Selbst misbraucht zu werden ist eine der einfachsten Arten zu solch einer Storung zu kommen

Im wesentlichen ist es ein Unfaehigkeit zu gleichberechtigten sexuellen beziehungen.
Diese fuehrt dann zur Suche nach nicht-gleichberechtigten sexuellen Beziehungen.

Und jeder der selbst in der Kindheit misbraucht wurde hat sozusagen vorgemacht bekommen wie sowas aussehen kann.

Jemand der dass nicht sebst erlebt hat wendet sich in den meisten Faellen an diesem Punkt normalerwesie Prostitution oder SM zu...

Pervertierte Normalitaet die sich ins Verhalten eingraebt .
Menschen machen nach was ihnen vorgemacht wurde.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Marquis de Sades Kinderheim

17.09.2008 um 07:51
"Diese Täter, soweit ich Gerichtsfotographien gesehen habe, sind extrem schwache unterentwickelte unfertige Personen"

Ich kenne zwar Fotos, auf denen ich extrem fertig aussehe - aber "unfertig"?
Wie sieht das denn aus?
Schönen Gruss von Cesare Lombroso und anderen Physio-Gnomen?


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Marquis de Sades Kinderheim

17.09.2008 um 07:53
kann dir mal n foto von mir schicken LoL


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Marquis de Sades Kinderheim

04.06.2010 um 09:19
Es ist schon lange her, aber ich wollte nun mal noch was zu den Ergebnissen und Verurteilungen in diesem grauenhaften Fall berichten.

Gerade mal 3 der Täter wurden verurteilt und nur einer zu langjährigen Haftstrafe. Und das trotz der dort statt gefundenen hundertfachen Vergewaltigungen, Foltern und vielen Morden.


Siehe zur Geschichte auch diesen Artikel:
http://www.welt.de/vermischtes/article1733741/Das_schreckliche_Leben_der_Jersey_Waisen.html

http://www.welt.de/vermischtes/article1726797/Das_Horrorwaisenhaus_auf_der_Insel_Jersey.html

Ach ja, es gab ja gar keine Morde und die gefundenen Kinderschädel waren Kokusnüsse. Und die ganze erhängten Kinder haben sich wohl auch selbst erhängt. Naja....
http://www.zeit.de/online/2008/47/horrorhaus-jersey?page=1


und hier noch ein Artikel mit mehr Hintergründen:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-518672/Haut-la-Garenne-Why-abuse-level-happen-again.html


und zu den Verurteilungen

Wikipedia: Jersey child abuse investigation 2008

------------------------
In May 2009, Michael Aubin (46) admitted[17] in the Royal Court of Jersey to two counts of gross indecency and two counts of indecent assault (while he was a child resident of Haut de la Garenne) on children under 10-years-old. He was sentenced on 22 June 2009 to two years' probation (having spent 19 months on remand).[18] The trial was presided by Royal Court Commissioner Julian Clyde-Smith.[19]

In August 2009, Gordon Claude Wateridge (78) was found guilty of eight counts of indecent assault and one count of assault but acquitted on eleven counts of indecent assault and one count of incitement to indecent assault, all relating to his time as a house parent at Haut de la Garenne in the 1970s.[20]. Royal Court Commissioner Sir Christopher Pitchers, presiding, warned Wateridge to expect a custodial sentence for such a "breach of trust".[21] On 21 September Wateridge was sentenced to 2 years' imprisonment by the Inferior Number.[22]

In August 2009, Claude Donnelly (69) was sentenced by the Superior Number of Jurats to a total of 15 years in prison after two trials in May 2009 and June 2009 for offences against young girls dating to between 1968 and 1982. These offences were unconnected to Haut de la Garenne. He was convicted in May 2009 on one count of rape and three counts of indecent assault and in June 2009 on 10 counts of indecent assault, four counts of rape and one count of procuring an act of gross indecency.[23] Royal Court Commissioner Sir Christopher Pitchers, presiding, said that the abuse had had a terrible effect on Donnelly's victims, and that the substantial period of imprisonment recommended by the Attorney General was correct.[24]
-------------------------------------------


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Marquis de Sades Kinderheim

04.06.2010 um 10:50
Es stimme nicht, „dass Morde begangen oder Leichen zerstört wurden.“ Nur drei der gefundenen Knochenteile seien menschlich. Und selbst das sei nicht sicher. Bei einem mutmaßlichen Schädelstück handele es sich um eine Kokosnussschale aus dem 19. Jahrhundert. Die fesselähnlichen Gegenstände seien nur rostige Metallstücke. Und auch die Kinderzähne und die Blutspuren würden von den Ermittlern nicht als Mordindizien gewertet.


Dazu passt sehr gut ein Text aus den ersten Links:

Jerseys Gesundheitsminister Stuart Syvret, 42, war im November von seinem Posten entlassen worden, seiner eigenen Aussage zufolge, weil er Vermutungen über behördliche Verschleierung in Sachen Haut de la Garenne angestellt hatte. Er ist der festen Überzeugung, dass der am Samstag gefundene Kinderschädel im Jahr 2003 umgebettet wurde: "Vermutlich hat jemand gedacht, dass der Umbau des Gebäudes in eine Jugendherberge eine gute Gelegenheit sei, die Knochen für immer verschwinden zu lassen"


Vorausgesetzt die Berichte haben einen maximalen Wahrheitsgehalt ( die erste) kann man da schon erkennen wie sich die Erzählungen der Kinder und die Funde vor Ort decken.

Auch werden sich Jahrzente später nicht irgendwelche Erwachsene nen Spass draus machen und sich abstimme wenn sie von den selben Dingen schildern.

Hier richt das sehr stark nach Vertuschung.

Was übrigens noch weniger dazu dient es in Zukunft zu verhindern wie "Schwanz ab"

Politische Verbindungen wurden den damaligen Tätern nachgesagt. Und ja die reißen ja bekanntlich nie ab und so ist es wieder gar nicht verwunderlich wenn sich ein Schädel plötzlich als Koksnuss herausstellt.Und das auch andere ein Interesse haben das "Jersey" nicht für Folter steht ist auch klar.

Als Laie,gibts da jemanden der sich damit besser auskennt? Ist es nach genauer Untersuchung denn möglich das zu verwechseln? Immerhin erzählen Dinosaurierknochen auch ne ganze Menge und die werden auch nicht mit Holz verwechselt.

Wie es dazu kommen konnte? Nun wie bereits in einem Link beschrieben waren die Kinder die dort hin kamen ja schon vorher vermisst. Nur wurden sie nicht vermisst.

Offenbar wollte man von vielen nichts mehr wissen und somit fehlte wohl auch der Außenkontakt. Das wussten vermutlich auch die Täter und somit ist eine Grundvoraussetzung schon mal gegeben: Die Gelegenheit.Offenbar erwartete man auch dass man mit diesen Kindern etwas strenger umgeht.

Dazu noch Gruppenzwang.Einer alleine wird selten zu sowas fähig sein.Un wenn ist es wieder der Fall eines Serienkillers, Vergewaltigers,Triebtäters...

Das waren diese Leute aber vl gar nicht.In der Stellenausschreibung wird nichts drin gestanden sein dass man pädophil oder gewaltbereit sein muss.
Nur irgendjemand fängt an mit Schlägen, ( Umstand dass es ja ein Heim war und die damalige Zeit machten Schläge sicher selbstverständlich),die werden hörter bist man zu physo-psychologischen Mitteln greift.Gewalt mit Schlafentzug, dunkle Räume ect.Irgendjemand übertritt die Hemmschwelle und da es keine Konsequenzen gibt sehen andere "Bis da hin kann ich gehen"

Bis wieder jemand die Latte höher legt.

Sex ist dann auch nicht mehr weit.Bei Mädchen ab 14 muss man ohnehin gar nicht mehr pädophil sein um sie zu mißbrauchen. Die Macht war auch da ,Konsequenzen keine zu befürchten.Eigentlich eine absehbare Tragödie.

Vermutlich haben auch nicht alle von allem gewusst. Nur Niemand hat sich für die Kinder interessiert, und somit fällt es auch nicht auf wenn mal einer weg ist und niemanden wird geglaubt wenn er erzählt dass man da und dort angefast wurde.

Was die meisten wohl auch nicht wagten. Teils vermutlich aus Angst und teils auch weil sie es nicht einordnen konnten dass ihnen Unrecht geschieht.

Verhindern kann man es nie ganz. Aber alles muss so gut kontrolliert werden wie nur möglich. So genau kenne ich die Umstände dieses "Heims" nicht, aber wenn Kinder jahrelang nichts anderes als das sehen haben sie nicht die Möglichkeit sich mitzuteilen , und die Täter die Gewissheit dass sies nicht tun.


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Marquis de Sades Kinderheim

04.06.2010 um 11:08
Schö, endlich mal wieder ein Thema, dass die Notwendigkeit eines allgemeingültigen Kinderschutzrechts ins bewusstsein ruft !

Zu dem Fall, mir kommt es so vor, als wären da einige in der Vergangenheit zu weit mit ihren Bestrafungen gegangen und die Unfälle wurden intern beseitigt (Fund der verscharrten Leichenreste).

Verdammt noch eins, das Totschweigen sovieler Traumata in Familien haben zu diesen extremen Entartungen von Gewalt gegen Kinder geführt, keine kann aufarbeiten und seelisch gesunden, wenn man nicht Umfelder schafft in denen Kinder geschützt und geliebt aufwachsen dürfen !

Die Menschheit trägt an all dem Verantwortung, Hass Gewalt und Unterdrückung gipfeln fast immer im Missbrauch vermeintlich schwächerer und meist sind Kinder dann die leichtesten Opfer, da die die Schwächsten unter den Schwachen sind.

Ich hoffe an der "Aufstiegstheorie" der Esogläubigen ist was dran und wir machen den Bewusstseinssprung auch in Punkto Verantwortung für unsere Nachkommenschaft !

Es sollten mehr Kinderrechte zur Diskussion stehen und ein verfassungsartiges Gesetz zum Schutz der Schutzbefohlenen !


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Marquis de Sades Kinderheim

04.06.2010 um 11:10
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Schö, endlich mal wieder ein Thema, dass die Notwendigkeit eines allgemeingültigen Kinderschutzrechts ins bewusstsein ruft !
Im Ernst? Ich hab den Eindruck dass in fast jedem tread an irgend einer Stelle darauf hingewiesen wird.


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Marquis de Sades Kinderheim

04.06.2010 um 11:11
Kinderschutz ist Menschenrechtsschutz !


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Marquis de Sades Kinderheim

04.06.2010 um 11:28
Ich bin immer amüsiert, wenn ich lese das Kinderschänder "gestörte Persönlichkeiten" sind.
Das ist das gefundene Fressen für deren Anwälte, wie oben schon jemand richtig schrieb.

Wenn ich eine Frau vergewaltige bin ich ein Verbrecher und werde eingesperrt!
Wenn ich einen Mann vergewaltige bin ich ein Verbrecher und werde eingesperrt!
Wenn ich ein Tier vergewaltige, bin ich pervers und hab den Tierschutz im Nacken.

Wenn ich aber ein Kind vergewaltige bin ich gestört und brauche wohlmöglich Hilfe?
Gehts noch?

Das ist eine ganz genau so normale sexuelle Neigung wie z.B. Homosexualität.
Der Unterschied ist lediglich, das sie nicht auf freiwillig,legaler Basis zu bekommen ist- und somit folglich in jedem Falle verboten ist!

Kein Kinderschänder sollte sich damit herausreden können, das er ein kranker Mensch ist!
Er hat eine spezielle, sexuelle Neigung, dessen Auslebung die Gesellschaft nun mal nicht tollerieren kann und darf!

Es ist zum kotzen wie immer die Täter vor Gericht zu bedauernswerten Opfern ihrer miserablen Kindheit gemacht werden.
Sind schwule oder lesbische Menschen auch in der Kindheit von Papi oder Mami so geprägt worden?

Lächerliche Schutzbehauptung!


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Marquis de Sades Kinderheim

04.06.2010 um 11:43
Wenn dann ist Prävention gefragt und die Beginnt beim Opferschutz und dessen Recht auf Hilfe von Seiten des Staatsorgans !

Sicherlich nutzen Anwälte oft die Tätervita um auf Unzurechnungsfähigkeit zu plädieren, dabei sollte aber mal bedacht werden, dass auch Anwälte nur Menschen sind, ich würde eine Verteidigung eines Sexualstraftäters nur einem bestimmten Schlag von Anwälten überlassen, nämlich solchen die aus ethisch und moralischen Werten die Juristerei erlernten und Menschen wirklich vor Menschenrechtsverletzungen schützen wollen !

Die Gewaltspirale schraubt sich mit jedem Verbrechen an Frauen, Männern und Kindern weiter, Traumatas bewirken den Zerfall der Selbst und Fremdachtung !


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