Der freie Wille - existiert er?

Natürlich existiert der freie Wille, wir alle haben ihn, wir müssen nur aufpassen, das er nicht anfängt an das Schicksal zu glauben, denn dann ist er auch darin gefangen, obwohl er doch eigentlich frei ist!

Ashert:

Der freie Wille ist an d i c h gebunden.

Ja sicherlich, es gibt überhaupt keinen Unterschied zwischen uns und unserem Willen, das ist alles eins, wer da bis zwei zählt, der ist schon verloren!

Quatsch,die meisten Leute ohne Stammhirn fühlen sich sauwohl und lesen sogar die Bildzeitung,bei manchen reicht es sogar für Fokus.
Und wieso soll ich glücklich sein wollen,ich bin linksradikal,da hat man nicht glücklich sein zu wollen,nur solidarisch,mit den Geknechteten,den Entrechteten,den Totalversagern und dem restlichen gesellschaftlichen Ausschuss...Glück ist was für Idioten

@xpression

ich weiß nicht wann wir diesen Lappen bekamen und ob er gut war, lassen wir dahingestellt.

Ich habe drei Katzen. Mit Dame hat vor kurzem Nachwuchs bekommen, aber nicht alleine.
Sie hat mich angemaunzt und rannte mir hinterher, wenn ich kurz weg war. Was zur Folge hatte, dass das erste Baby an einem völligst unmöglichen Ort zur Welt kam. Abnabeln musste ich auch noch, auch bei den weiteren 4. Meine Katze wusste nicht so recht was sie machen sollte, war die erste Geburt.

Nu gut, nachdem Katze und 1 Baby an einem doch gebärfreudigeren Ort waren, war ja nix anders. Baby kam, ich durfte abnabeln und Katze wartet das sie ihr Baby bekommt.
Sie hat sich nicht mal die Mühe gemacht wenigstens nach der Nachgeburt zu schauen.

Das ist Intelligenz

Gehen wir mal davon aus, Intelligenz ist das, was wir lernen können und aus Erfahrungen lernen, was ist dann im Kopf des Menschen?

Warum gebe ich mir eigentlich die Blösse meiner Gedanken?
Warum antworte ich nicht passend?

ja, der freie wille "exestiert"..und wenn du dich umschaust, wirst du eine lösung nach der anderen finden..

@basalt

warum kannst du dich nicht so ausdrücken, das man versteht was du meinst? Ich meine ich finde das alles sehr schön, es klingt auch immer super, nur den Sinn zur Frage verstehe ich nicht. Machst es dir was aus es einem Sterblichen zu erklären?? :)

stef...

verdammt.

dir zuliebe werde ich sprechen.

Unter dem Aspekt der Resozialisierung wohl nicht.

Noch bis vor einem halben Jahr erklärte die Neuropwissenschaft, dass allein das menschliche Unterbewusstsein, alle Entscheidungen fällt, und dem "Bewusstesein" lediglich vorgaukelt, es gäbe einen Freien Willen.

Jetzt aber sollen neuere Untersuchungen zeigen, dass durch aus ein freier Wille besteht. So gesehen gibt es einen freien Willen.

Manchmal kann ein Mensch schmerzhaft spüren, dass er einen freien Willen besitzt, nämlich genau dann wenn wer seinen Trieben entgegen arbeiten, und dies über einen längeren Zeitraum.

@lexa
Wetten das sich die Forschungen immer wieder gegenseitig korrigieren werden?

ob der freie wille tatsächlich existiert
oder er nur eine illusion aus dem unterbewussten ist,
es ist immer noch der wille der person.

für fremdbestimmt halte ich mich jedenfalls nicht

buddel

Mein Wille gehört zu mir und wir sind als Kombination zumindest so frei, selbst entscheiden zu können, was wir tun. Und wir haben uns entschieden, in einer Gesellschaft zu leben, in der wir uns Regeln unterwefen. Wenn wir möchten, könnten wir auch aussteigen. Noch gibt es unberührte Landschaften in dieser Welt. Wir nehmen und aber die Freiheit, das bequemere Leben mit Regeln vorzuziehen.
Mein Wille und ich sind sogar so frei, dass wir uns dem körperlichen Bedürfnis der Nahrungs- und Wasseraufnahme verwegen könnten. Wir wissen aber, dass das auf Dauer zum Tode führt. Aus diesem Grund unterwerfen wir uns auch auch dem Ess- und Trinkritual.
Mein Wille und ich...wir sind frei. Wie es bei meinen Mitmenschen aussieht, weiß ich nicht.

owi schrieb:verwegen

natürlich heißt das verweigern

Hier wird ebenfalls über den freien Willen referiert:

http://bewusstsein-und-realitaet.de/bewusstsein.htm

na klar gibt es den freien willen,aber den hat nicht jeder;)

@stef

Soweit ist dein Standpunkt für mich nachvollziehbar...

Ich wollte mehr darauf hinaus, dass die Auswirkungen der heutigen Gesellschaft teils eine entfremdende Wirkung auf die sagen wir mal "emotionale Intelligenz" hat.

Eine Konsumgesellschaft beschränke sich Kritikern zufolge nicht auf die Beschaffung notwendiger Güter, sondern trachte danach, das Konsumieren zum Erlebnis oder sogar zum Kern der individuellen Identität zu machen. Darüber hinaus werde Konsum zum Statussymbol und damit zum Element von Imponierverhalten...

Das Individuelle ist nicht mehr was es mal war und somit ist Liebe=freier Wille für so manche Menschen nur noch schwach erkennbar.

@xpression

Dem kann ich nicht widersprechen :) Kann ich dir nur zustimmen.

hi

es gibt kein freien willen weil mann nicht konntrollieren kann ob mann den weg den mann geht der richtige ist oder der falsche.
als beispiel mann baut einen unfall . wenn mann aber vorherr gewust hätte das daß passiert ,währe mann die strecke bestimmt nicht gefahren . und weil mann es nicht weiss gibt es keinen freien willen weil mann die entscheidungen die man im leben trift nie kontrollieren kann . also im pc spiel kann mann immer speichern wo es gut gelaufen ist und im richtigen leben geht das nicht . deswegen glaube ich das unser leben vorherrbestimmt ist .jeder mensch muss seinen vorgegebennen weg gehen . wenn mann wüste was aus einen im leben werden wird dan könnte mann das frühzeitig ändern .aber leider geht das nicht.


cu

Ich glaube, dass es keinen freien willen gibt. Wie wir handeln und denken, resultiert aus dem vorher erlebten und gedachten. Führt man den gedanken bis zum ende aus, kommt man zu dem ergebniss, dass alles mehr oder weniger mit unserer DNA angefangen hat. Wer wir sind und was wir tun beruht rein auf ursache > wirkung. Durch unser Ich-Bild, dass die ganze zeit erneuert wird kommt es uns so vor, als hätten wir einen freien willen. Denn alles was man gemacht hat erscheint im rückblick logisch nachvollziehbar. Viele wünschen sich ja auch einen freien willen, das wird aber nichts an der sache ändern, das es ihn schlicht nicht gibt.