Die Ärzte - Hilfe oder Tod auf Raten?

Ärzte: Sind Engel auf Erden aber trotzdem nur Menschen !!!

Jedenfalls sollte man sich immer jeh naxh "vorliegender" Diagnose an spezialisierte Fachärzte und Kliniken wenden. Ich erinnere mich nur ungern daran, dass ich Jahre lag falsch auf Epilepsie behandelt wurde und es sich in Wahrheit um dissoziative Anfälle handelte, die infolge von einer posttraumatischen Belastungsstörung auftraten.

Erst in einer Fachklinik konnte erkannt werden dass es bei mir keine hirnorganische Epilepsie vorlag und ich jahrelang immer wieder unnötig mit Antiepileptika behandelt wurde !

Also besser wirklich erkundigen welche Klinik zur ausschlußdiagnostischen Abklärung in Frage kommt, lieber ein paar Wochen stationär, aber dann auch wissen was mit einem selbst los ist, aber gut letzendes muss das jeder für sich selber wissen !

@DieSache
Hier geht es um Störungen der Stimmung entweder in Form einer Hochstimmung (Manie), einer Depression oder aber eines ständigen Wechsels zwischen beiden (bipolare Störung). Bei den Depressionen zählen nur die schweren Depressionen zu den psychotischen Störungen. Dies entspricht und hat seinen Grund in dem heute weitgehend verlassenen Begriff der endogenen Depression (in Abgrenzung zu leichter verlaufenden, lebensgeschichtlich begründbaren, neurotischen Depressionen und zu reaktiven, auf aktuelle Ereignisse folgenden Depressionen).Quelle Wikipedia

@martialis: Nicht alles was in Wikipedia steht ist auch tatsächlich richtig... Außerdem geht es hier um eine schizzoaffektive Störung und da werden keine Schocks verordnet ;)

@martialis,

für einen Laien ist das schwer zu verstehen wie die Medizin hier differenziert !

Es kommt auf die Art von Symptomen an, auf die Anamnese und gewisse Faktoren der Vita des "Patienten".

Depression ist nicht gleich Psychose, wobei eine Depression jedoch durchaus auch zu einer solchen führen kann. Ebenso können schizzoaffektive Störungen Resultat einer Traumatas sein...wenn ich ehrlich sein darf streiten sich mitunter selbst Ärzte darüber was und wie man einordnen soll, daher kommt es auch häufig zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen, weil zu schnell diagnostiziert wird, daher auch meine Empfehlung die Diagnose in einer Fachklinik durch längere Beobachtung und Ausschlußdiagnosen zu sichern !

Eine Psychose ist ein krankhafter Geisteszustand, der geprägt ist durch Wahnerleben und veränderte Wahrnehmung bzw. Interpretation der Realität. Dieser Zustand tritt am häufigsten bei der bipolaren Störung (manische Depression) und bei der Schizophrenie auf.Quelle:http://home.arcor.de/pahaschi/wissen.htm

* affektive Psychosen (psychotische Depression, Manie, manisch-depressive Erkrankungen)
Quelle:http://www.medizinfo.de/kopfundseele/psychose/arten.htm

Aber na gut Ihr seid die Schlaueren!:)

Eine Psychose ist unheilbar...fast...
In der Schweiz hat man sehr gute Ergebnisse mit der kontrollierten Einnahme und Begleitung mit lsd und mdma erzielt.Man hat sozusagen ein Gegenfeuer gelegt.
Ich würde ja an deiner Stelle mal umschauen,es gibt ja noch andere Psychodocs und andere Mittel mit weniger Nebenwirkungen und weniger Dämpfeffekten.

@tristana:

Olanzapin, 15mg, und n AD.

Ih glaub, ich gehe mal zu nem anderen Arzt, ich glaube nicht, dassich das nehmen muß, bis ich sterbe ---bis ich sterbe.

@granulat: Suche auf jeden Fall einen anderen Psychiater auf!!!

Olanzapin ist meiner Meinung nach der größte Mist den es gibt, nicht umsonst mussten die Hersteller damals über 1 Millarden Euro Entschädigungsgelder zahlen aufgrund der heftigen Nebenwirkungen, die man jedoch runterbauschte...

Ich musste es selbst mal nehmen (jedoch nicht wegen Psychose) und habe es aber direkt wieder abgesetzt, da ich total neben der Kappe war, weil ich wohl viel zu hohe Dosen verschrieben bekommen hatte...

Vor diesem Skandal (2005 glaube ich) war es eine Zeit lang mal Mittel erster Wahl bei einigen Diagnosen, doch heute gibt es wesentlich bessere Präperate, bei denen die Nebenwirkungen wesentlich geringer sind und bei denen man "lebensfähiger" ist.

Deshalb nochmal mein Rat: Informiere dich, vielleicht am besten sogar über Selbsthilfegruppen, die können dir auch gute Ärzte bzw. Spezialisten für deine Störung nennen.

ärzte=tod auf raten?! ...

mal ehrlich, wer sich schonmal privat mit nem halbwegs angagierten arzt unterhalten hat (über siene arbeit), der merkt, dass die leute 1. ahnung von ihrem thema haben und 2. in den meisten fällen wirklich sinnvoll helfen können, wenn die patienten denn mitarbeiten.

@hullabaloo:

Als Patient jedoch, trifft man auf sehr viele schwarze Schafe, glaube mir und auch privat geben sich nicht unbedingt alle Ärzte wie sie letzten Endes verfahren... Das durfte ich auch schon erleben.

Dennoch sind für mich ein paar wenige der werten Doktoren Segen, jedoch kann man diese an einer halben Hand abzählen und ich lernte dagegen schon ettlich viele kennen...

Das Thema darf man nicht so auf die leichte Schulter nehmen... Viele Mediziner die Medikamente verordnen sind nur auf ihr verfügbares Budget bedacht, weniger darauf, das wirklich sinnvollste Medikament zu verordnen, welches evtl um einiges teurer wäre... Und ich bin mir sehr sicher, dass diese Ärzte überwiegen. Deshalb ist es wichtig dass du - Granulat - dich umhörst und nach alternativen Programmen umschaust.

LG
Tris

Momentan ist man sich darüber einig, dass nur etwa 20% der Fälle einen chronischen Verlauf nehmen.
Wie Dein Arzt also darauf kommt, dass Du definitiv lebenslang Medikamente benötigst, sollte er Dir mal erklären.