Cathryn
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Zwangsabtreibung in China
07.11.2007 um 17:58In der Volksrepublik China ist die Zwangssterilisation eine staatlich gefoerderte und durch Zwangsmassnahmen durchgefuehrte Form der Familienplanung.
Die chinesische kommunistische Partei sendet Schergen aus, um schwangere Mütter und geburtswillige Frauen zu überfallen. Kinder im Mutterleib werden zerstochen und Frauen auf dem Operationstisch geschändet. [...]
Das ‘Times Magazine’ veröffentlichte am 12. September in ihrer Onlineausgabe eine Reportage über brutale Zwangsabtreibungen- und Sterilisationen in China.
Ein Fall ist jener von Frau Li Dschuan. Zwei Tage vor dem Geburtstermin ihres Kindes drangen Männer mit einer Giftspritze zur Frau vor. Sie fesselten die Frau in einer örtlichen Klinik an ihr Bett und stachen mit einer Nadel auf das neun Monate alte Kind im Mutterleib ein.
„Zuerst spürte ich, wie mein Kind strampelte“, berichtet die 23jährige Mutter. Doch nach einige Zeit bewegte es sich nicht mehr.“
Zehn Stunden später brachte Frau Li ein Mädchen zur Welt, das sie Shuang nennen wollte. Das Kind war tot.
Um sicher zu gehen, daß das Kind wirklich ermordet war, tauchten die kommunistischen Schergen das Mädchen mehrere Minuten in eine Schüssel, die sich neben dem Bett der Mutter befand.
Alles, was sie an diesem Tag denken konnte – erzählt die geschändete Mutter – war, wie sie sich für diese Tat rächen würde. Sie wolle es denen heimzahlen, die ihr Mädchen umbrachten, weil dessen Geburt – wie sie sagten – die Familienplanungspolitik des Landes verletzt hätte.
Chinas Ein-Kind-Politik erlaubt es Eltern nur unter gewissen Umständen, mehr als ein Baby zur Welt zu bringen.
Seit 2002 ist es möglich, ab einer Strafe von rund 300 Euro – dies entspricht viermal dem durchschnittlichen jährlichen Nettoverdienst in ärmlichen Gebieten Chinas – ein weiteres Kind großzuziehen.
Wenn das erste Kind ein Mädchen oder behindert ist, fällt die Geldstrafe für einen weiteren Nachkommen weg.
Frau Li lebt in Linji, einer armen Region in der ostchinesischen Provinz Schandong. Linji weist die höchste Geburtenrate der Provinz auf.
Aus diesem Grund schrecken die örtlichen Beamten nicht vor brutalen Strafexpeditionen zurück. Alleine zwischen März und Juli wurden in Linji rund 7000 Frauen zur Sterilisation gezwungen.
Eine von ihnen ist Frau Hu. Sie ist 33jährig.
Als sie im Mai die Schergen des Regimes kommen sah, versuchte sie mit ihren beiden Töchtern zu fliehen. Sie verbarg sich im Haus ihrer Eltern in einer nahegelegenen Ortschaft.
Einige Tage später drangen dort sieben Beamte ein und zerrten ihre jüngste Tochter in ein Auto.
Weil sie fürchtete, daß ihre Tochter entführt würde, sprang die besorgte Mutter ebenfalls in das Fahrzeug. Die Beamten lieferten sie bei einer örtlichen Abtreibungs- und Sterilisationsanstalt ab.
Frau Hu wurde mit Gewalt auf einen Operationstisch gezwungen.
Vor Schmerzen konnte sie nach der Zwangssterilisation kaum aufstehen. Noch immer leidet Hu körperliche Qualen.
Mehr noch: „Sie sagten mir, sie würden das für mein eigenes Wohlergehen machen“, berichtet sie.
„Aber sie haben mein Leben zerstört.“
Wie weit darf eine Regierung gehen?
Inwieweit darf der Staat in die private Familienplanung eingreifen?
Darf ein Staat Kontrolle ueber den Koerper einer Frau ausueben?
Die chinesische kommunistische Partei sendet Schergen aus, um schwangere Mütter und geburtswillige Frauen zu überfallen. Kinder im Mutterleib werden zerstochen und Frauen auf dem Operationstisch geschändet. [...]
Das ‘Times Magazine’ veröffentlichte am 12. September in ihrer Onlineausgabe eine Reportage über brutale Zwangsabtreibungen- und Sterilisationen in China.
Ein Fall ist jener von Frau Li Dschuan. Zwei Tage vor dem Geburtstermin ihres Kindes drangen Männer mit einer Giftspritze zur Frau vor. Sie fesselten die Frau in einer örtlichen Klinik an ihr Bett und stachen mit einer Nadel auf das neun Monate alte Kind im Mutterleib ein.
„Zuerst spürte ich, wie mein Kind strampelte“, berichtet die 23jährige Mutter. Doch nach einige Zeit bewegte es sich nicht mehr.“
Zehn Stunden später brachte Frau Li ein Mädchen zur Welt, das sie Shuang nennen wollte. Das Kind war tot.
Um sicher zu gehen, daß das Kind wirklich ermordet war, tauchten die kommunistischen Schergen das Mädchen mehrere Minuten in eine Schüssel, die sich neben dem Bett der Mutter befand.
Alles, was sie an diesem Tag denken konnte – erzählt die geschändete Mutter – war, wie sie sich für diese Tat rächen würde. Sie wolle es denen heimzahlen, die ihr Mädchen umbrachten, weil dessen Geburt – wie sie sagten – die Familienplanungspolitik des Landes verletzt hätte.
Chinas Ein-Kind-Politik erlaubt es Eltern nur unter gewissen Umständen, mehr als ein Baby zur Welt zu bringen.
Seit 2002 ist es möglich, ab einer Strafe von rund 300 Euro – dies entspricht viermal dem durchschnittlichen jährlichen Nettoverdienst in ärmlichen Gebieten Chinas – ein weiteres Kind großzuziehen.
Wenn das erste Kind ein Mädchen oder behindert ist, fällt die Geldstrafe für einen weiteren Nachkommen weg.
Frau Li lebt in Linji, einer armen Region in der ostchinesischen Provinz Schandong. Linji weist die höchste Geburtenrate der Provinz auf.
Aus diesem Grund schrecken die örtlichen Beamten nicht vor brutalen Strafexpeditionen zurück. Alleine zwischen März und Juli wurden in Linji rund 7000 Frauen zur Sterilisation gezwungen.
Eine von ihnen ist Frau Hu. Sie ist 33jährig.
Als sie im Mai die Schergen des Regimes kommen sah, versuchte sie mit ihren beiden Töchtern zu fliehen. Sie verbarg sich im Haus ihrer Eltern in einer nahegelegenen Ortschaft.
Einige Tage später drangen dort sieben Beamte ein und zerrten ihre jüngste Tochter in ein Auto.
Weil sie fürchtete, daß ihre Tochter entführt würde, sprang die besorgte Mutter ebenfalls in das Fahrzeug. Die Beamten lieferten sie bei einer örtlichen Abtreibungs- und Sterilisationsanstalt ab.
Frau Hu wurde mit Gewalt auf einen Operationstisch gezwungen.
Vor Schmerzen konnte sie nach der Zwangssterilisation kaum aufstehen. Noch immer leidet Hu körperliche Qualen.
Mehr noch: „Sie sagten mir, sie würden das für mein eigenes Wohlergehen machen“, berichtet sie.
„Aber sie haben mein Leben zerstört.“
Wie weit darf eine Regierung gehen?
Inwieweit darf der Staat in die private Familienplanung eingreifen?
Darf ein Staat Kontrolle ueber den Koerper einer Frau ausueben?