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Zerstört die moderne Gesellschaftsform unsere Psyche?

246 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Psyche, System ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zerstört die moderne Gesellschaftsform unsere Psyche?

19.01.2017 um 21:41
@paranomal

deine Zeilen verstehe ich nicht so richtig - in welch anderer Form könnte die Diskussionsführung stattfinden, die du als wünschenswerter empfindest?


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Zerstört die moderne Gesellschaftsform unsere Psyche?

19.01.2017 um 21:56
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:deine Zeilen verstehe ich nicht so richtig
Mein Kommentar bezog sich auch eher auf das was postcrysis und ich in unserem Diskussionsstrang besprochen haben. Das ganze war aus einer Beobachtungsperspektive getätigt worden.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb: in welch anderer Form könnte die Diskussionsführung stattfinden, die du als wünschenswerter empfindest?
Das will ich gar nicht als (auf diesen Thread bezogene) Kritik verstanden wissen, sondern als Beobachtung die als Einzelnes die Allgemeine Analyse bestätigt. Generell geht es aber darum, dass das Denken sich dermaßen in sich selbst begrenzt, indem nur das bereits kategorisch zugerichtete (und dadurch beschnittene) überhaupt gedacht werden kann. Vereinfacht ausgedrückt:
Es stellt ein Problem dar, dass für die Bewertung des Bestehenden ausschließlich vergangene Zustände zum Vergleich herangezogen werden. Damit macht man Kritik fast schon kategorisch unmöglich.

Der zweite Punkt wäre, dass für die Bewertung nur quantitative Kriterien mit eingeschlossen werden. Aber das war sicher verständlich genug.


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Zerstört die moderne Gesellschaftsform unsere Psyche?

19.01.2017 um 22:11
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es stellt ein Problem dar, dass für die Bewertung des Bestehenden ausschließlich vergangene Zustände zum Vergleich herangezogen werden. Damit macht man Kritik fast schon kategorisch unmöglich.
unmöglich? ich hätte jetzt erwartet du sagst so etwas wie 'unausweichlich'. weil wir ständiger Veränderung unterworfen sind und wir vergleichen ist immer etwas anders. viele sind dann wahrscheinlich auch so wie ich gestrickt, die ständig auf das Negative schauen und dabei das Positive ganz außer Acht lassen..

so eingeschränkt wie du es schreibst empfinde ich es auch gar nicht, weil es doch auch viele Visionen gibt mit Absichten etwas zum Positiven zu verändern.. da hat man aus dem Vergangenem ein Weltbild erschaffen das wünschenswerter ist und wert anzustreben..

um auf das Thema zurückzukommen. der Vergleich mit der Vergangenheit kann auch seltsame Einsichten hervorbringen. ich erinnere mich an eine Doku in der eine Familie in einem Entwicklungsland gezeigt wurde die auf dem Lande lebt. die Mutter sprach davon wie sie sich wünsche, dass ihre Tochter in die große Stadt ziehen könne, um dort ein besseres Leben zu führen.
wie viel besser ist ein Leben mit unserer Psyche aber, wenn man dann viel mehr umgeben ist z.b. von Dingen für die man eine Empfindung entwickelt es haben zu wollen?
da war dann das Leben als einfacher Farmer vielleicht glücklicher als das was man erlebt wenn man dem Ruf der Großstadt folgt..

wobei das sicher die extremsten Negativbeispiele sind auf die ich da gerade anspiele. viele leben einfach und passen sich gut der Umgebung an..


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Zerstört die moderne Gesellschaftsform unsere Psyche?

19.01.2017 um 22:21
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:unmöglich? ich hätte jetzt erwartet du sagst so etwas wie 'unausweichlich'. weil wir ständiger Veränderung unterworfen sind und wir vergleichen ist immer etwas anders. viele sind dann wahrscheinlich auch so wie ich gestrickt, die ständig auf das Negative schauen und dabei das Positive ganz außer Acht lassen..
Da hast du mich wohl falsch verstanden. Es ging mir ja gerade darum, dass der Status Quo damit gerechtfertigt wird, das es besser sei als XY. Im Umkehrschluss findet man das ganze auch. Mir geht es aber gerade um die Ambivalenz die du ja auch verlangst. Jedoch nicht beschränkt auf irgendwelche dem bestehenden entnommene Kategorien, sondern n Reflexion auf ganz konstituive Unterschiede. Das fängt dann schon damit an was Lohnarbeit von Arbeit im Feudalismus unterscheidet und endet dann bei der Rolle von Kunst während der Epoche der Aufklärung und der heutigen. Kritik darf nicht zum Zahlenspiel verkommen, denn dann macht man sich zum Agenten genau der Denkweise, die die Entfremdung in unserer Zeit erst hervorruft.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:um auf das Thema zurückzukommen. der Vergleich mit der Vergangenheit kann auch seltsame Einsichten hervorbringen. ich erinnere mich an eine Doku in der eine Familie in einem Entwicklungsland gezeigt wurde die auf dem Lande lebt. die Mutter sprach davon wie sie sich wünsche, dass ihre Tochter in die große Stadt ziehen könne, um dort ein besseres Leben zu führen.
wie viel besser ist ein Leben mit unserer Psyche aber, wenn man dann viel mehr umgeben ist z.b. von Dingen für die man eine Empfindung entwickelt es haben zu wollen?
da war dann das Leben als einfacher Farmer vielleicht glücklicher als das was man erlebt wenn man dem Ruf der Großstadt folgt..
Das Problem ist natürlich, dass man selbstverständlich irgendein Kriterium braucht um überhaupt eine Wertung vorzunehmen. Dein Beispiel zeigt ganz gut, dass man da mit positiv gesetzten Kriterien (die ja auch wiederum nur unseren gesellschafltich bedingten Normen entsprechen) nicht sehr weit kommt. Daher erscheint es ja sinnvoll nicht das Wesen des Menschen anzuführen, sondern sich anzuschauen, wo der Mensch in seinen Möglichkeiten beschnitten wird. Davon ausgehend kann man sich dann auf Momente der Fremdbestimmung konzentrieren.


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Zerstört die moderne Gesellschaftsform unsere Psyche?

20.01.2017 um 01:27
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich sehe da momentan leider auch keine Lösung, die nicht Gefahr läuft, in das Gegenteil des Beabsichtigten umzuschlagen.
Ja, ziemlich alternativlos, das Ganze. Ich denke, man kann die Gefestigtheit (Unerschütterlichkeit) im verdinglichten Bewusstsein mit psychologischen Abwehrmechanismen zur Trauma-Abwehr (mit-)begründen. Traumatische Ereignisse hatten wir historisch gesehen zu Hauf, also kränkende, angsterfüllende Kriege, Machtübernahmen und Ressourcenknappheiten. Solche Selbst(wert)-Deformationen hängen mit dem nachweißlich größer gewordenen Spin zum narzisstischen Subjekt zusammen, den gesellschaftskritische Psychiater vermehrt bemerken. Also unter diesem Denken, Wahrnehmungen und Fühlen, man habe zu wenig, man müsse unbedingt stark sein, man müsse im Kampf siegen, liegt letztendlich ein verdeckter (kollektiv unbewusster) Schmerz, der durch vielfältige Abwehrmechanismen (z.B. Identifikation mit dem Aggressor, Verleugnung, Entwertung und Idealisierung) kompensiert wird, in etwa wie ein sich selbst korrigierendes Anti-Fremdkörper-System. In sich wirkt sich das einerseits stabilisierend, konstituierend aus, andererseits dysfunktional durch die Bejahung der Gefangenheit in den untereinander und von oben vermittelten niederen Triebbedürfnissen. Bei Traumen heißt es von seiten der Therapeuten, man solle sie sehr behutsam und kleinschrittig anrühren, weil sonst die durch die Abwehrmechanismen aufrechterhaltende emotionale und kognitive Stabilität zerbricht. Man kann auch sagen: zu viel Wahrheit führt zur Reaktivierung der Traumata, die ja in der alltäglichen Mentalität quasi jederzeit präsent, hervor- oder zurücktreten können. Wenn man sich anschaut, was für Menschen die größten Krisen der Menschheit auslösten, gibt das eine Ahnung, welcher Chraktertyp halsbrecherisch "führt" und welcher nicht (eher nochmal nachdenkt, bevor er entscheidet). Also wenn eben dieses Dilemma, das du meinst, so verfestigt ist, dann bin ich mal gespannt, was sich alle Aktualisierenden der kritischen Theorie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten einfallen lassen. Am Besten lernt ein Subjekt durch Erfahrung, was in diesem Fall heißt, dass nur die Krise und der Abgrund die Kräfte des Nachdenkens und Über-sich-hinaus-Denkens aktivieren. Eine durch und durch superedle Lösung kann es für mich nicht geben.


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20.01.2017 um 12:29
Was genau an der "modernen Gesellschaftsform" zerstört denn die Psyche? Wer zwingt einen, diese Belastungen widerstandslos hinzunehmen?


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20.01.2017 um 13:22
Ich finde unsere Gesellschaft ist ein Traum, alle super gut drauf und von Liebe und Zuversicht erfüllt.


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20.01.2017 um 14:07
Zitat von KomanKoman schrieb:Ich finde unsere Gesellschaft ist ein Traum, alle super gut drauf und von Liebe und Zuversicht erfüllt.
Ich habe es ja lieber, wenn man Ironie ein wenig kennzeichnet, mit einem Smiley oder so... aber gut, ist in diesem Fall auch so gut erkennbar.
Der Mensch wird immer effizienter, perfekter und schneller und merkt dabei nicht, dass jede Generation immer rückradloser und angepasster wird.. überschwemmt mit Medien die jeden keim von Zweifel am System sofort ersticken und betäuben.
Ich kann auch nicht behaupten, dass das Gesellschaftssystem, in dem wir jetzt bspw. in der abendländischen Region leben, perfekt ist.

Man sollte bei aller Kritik aber auch nicht die sozialgesellschaftlichen Errungenschaften übersehen, die uns dann doch ein angenehmes Leben bescheren... Solidargemeinschaft, Krankenversicherungen, eine hohe Arztdichte, Rundumversorgung, überquellende Supermärkte und zu jeder Zeit Lebensmittel, überall... keine Hungersnöte... Strom und Wärme zu jeder Zeit... ein gutes Bildungssystem, dass es erlaubt, dass jeder jeden Beruf ergreifen kann (die entprechende Ausbildung vorausgesetzt)... ein hohes Kulturangebot (obwohl es in diesem Sektor viele Streichungen gab, Beispiel: Die Theaterlandschaften).

Es gibt sehr, sehr vieles, dass gut und rund läuft...

Wenn wir jetzt mal ein wenig zurück denken, nehmen wir die aufkommende Industrialisierung (ca. zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland)... gab es durchaus Grund zur Sorge... schlechte Arbeitsbedingungen, Unfälle... Krankheitsfälle, die nicht abgesichert waren etc.

Gehen wir noch weiter zurück zu Zeiten des Feudalismus (die Gesellschafts- und Wirtschaftsform des europäisches Mittelalters), dann sehe ich da eher eine Gesellschaftsform, die krank macht.

Kriege, Pest, Hungersnöte, Willkür der herrschenden Klasse und Elite... völlig verarmte Regionen... keine wirkliche medizinische Grundversorgung... Aberglaube... und...und...und...

Erst jetzt haben wir eine Zeit des relativen Friedens... natürlich läuft nicht alles rund... aber wir haben mal keine Diktatur hier und um uns herum, können den Mund aufmachen und uns frei entfalten in unserem Beruf und unserer Freizeit...

Es gibt bestimmt bessere Gesellschaftsformen als die wir jetzt leben, aber im Moment sehe ich da keine wirklich bessere Alternative... ist ja nicht so, als das wir Menschen da nicht schon eine Menge versucht hätten.

Ich halte die Demokratie und die Solidargemeinschaft momentan für die angenehmste Gesellschaftsform... vielleicht kommt ja noch mal etwas besseres?

Und... das so viele bspw. an Deppressionen leiden, muss nicht unbedingt heißen, dass es früher nicht auch schon so war... es hat nur wirklich keinen interessiert... jetzt haben die Menschen die Möglichkeit, sich damit auseinanderzusetzen und es auch behandeln zu lassen... es wird mehr auf die Menschen und ihrem Wohlergehen geachtet und auch versucht, sie zu behandeln.

Es wird mehr und mehr auf eine gesunde Psyche der Menschen geachtet...

Ich sehe da eher etwas positives...


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20.01.2017 um 15:16
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb: Ich denke, man kann die Gefestigtheit (Unerschütterlichkeit) im verdinglichten Bewusstsein mit psychologischen Abwehrmechanismen zur Trauma-Abwehr (mit-)begründen. Traumatische Ereignisse hatten wir historisch gesehen zu Hauf, also kränkende, angsterfüllende Kriege, Machtübernahmen und Ressourcenknappheiten. Solche Selbst(wert)-Deformationen hängen mit dem nachweißlich größer gewordenen Spin zum narzisstischen Subjekt zusammen, den gesellschaftskritische Psychiater vermehrt bemerken. Also unter diesem Denken, Wahrnehmungen und Fühlen, man habe zu wenig, man müsse unbedingt stark sein, man müsse im Kampf siegen, liegt letztendlich ein verdeckter (kollektiv unbewusster) Schmerz, der durch vielfältige Abwehrmechanismen (z.B. Identifikation mit dem Aggressor, Verleugnung, Entwertung und Idealisierung) kompensiert wird, in etwa wie ein sich selbst korrigierendes Anti-Fremdkörper-System.
Wo wir dann wieder bei Ideologie als unbewusste psychologische Rechtfertigungsstrategie wären.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Bei Traumen heißt es von seiten der Therapeuten, man solle sie sehr behutsam und kleinschrittig anrühren, weil sonst die durch die Abwehrmechanismen aufrechterhaltende emotionale und kognitive Stabilität zerbricht. Man kann auch sagen: zu viel Wahrheit führt zur Reaktivierung der Traumata, die ja in der alltäglichen Mentalität quasi jederzeit präsent, hervor- oder zurücktreten können.
Der Traumabegriff ist hier vielleicht wirklich passend, da er ja genau diese Ohnmacht seiner selbst gegen sich selbst und der Umwelt beschreibt.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb: Bei Traumen heißt es von seiten der Therapeuten, man solle sie sehr behutsam und kleinschrittig anrühren, weil sonst die durch die Abwehrmechanismen aufrechterhaltende emotionale und kognitive Stabilität zerbricht. Man kann auch sagen: zu viel Wahrheit führt zur Reaktivierung der Traumata, die ja in der alltäglichen Mentalität quasi jederzeit präsent, hervor- oder zurücktreten können. Wenn man sich anschaut, was für Menschen die größten Krisen der Menschheit auslösten, gibt das eine Ahnung, welcher Chraktertyp halsbrecherisch "führt" und welcher nicht (eher nochmal nachdenkt, bevor er entscheidet). Also wenn eben dieses Dilemma, das du meinst, so verfestigt ist, dann bin ich mal gespannt, was sich alle Aktualisierenden der kritischen Theorie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten einfallen lassen. Am Besten lernt ein Subjekt durch Erfahrung, was in diesem Fall heißt, dass nur die Krise und der Abgrund die Kräfte des Nachdenkens und Über-sich-hinaus-Denkens aktivieren. Eine durch und durch superedle Lösung kann es für mich nicht geben.
Auch wenn das Anleihen an eine Aktualisierung der 'Verelendungsthese' hat, so brechen natürlich Krisen durchaus gesellschafltiche Strukturen und damit auch gedankliche auf. Wenn man sich keinem bloßen Idealismus hingeben will (bei aller Sinnhaftigkeit der Hinwendung zum Subjekt), muss man davon ausgehen, dass erst durch Krise oder Revolutionierung der materiellen Verhältnisse eine weitreichende Veränderung stattfinden kann. Da gibt es dann also nur drei Möglichkeiten: Eine tiefgreifende globale Wirtschaftskrise, die Selbstzerstörung der Mehrwertproduktion (wie z.B. bei Rifkin) oder die Klassenrevolte (welche sich als die unbrauchbarste herausgestellt hat).
Aufgabe einer Kritischen Theorie kann also nur darin bestehen, die Reflexion am Leben zu erhalten und in einem dialektischen Verständnis aufzuklären. Dafür muss sie selbst aber von deren aktuellen Vertretern wieder als ganzes ernst genommen werden und nicht weiter zum Selbstbedienungsladen für innerlinke Identifikationsangbote verkommen.


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20.01.2017 um 17:50
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Daher erscheint es ja sinnvoll nicht das Wesen des Menschen anzuführen, sondern sich anzuschauen, wo der Mensch in seinen Möglichkeiten beschnitten wird. Davon ausgehend kann man sich dann auf Momente der Fremdbestimmung konzentrieren.
das ist möglicherweise eine der Ursachen für psychische Probleme, das man an etwas gehindert wird etwas so zu tun wie man es möchte. Umstände die dem entgegenstehen was man sich erträumt oder erhofft im Leben zu erreichen.
es gibt aber meiner Ansicht nach auch den gegensetzlichen Fall, dass man z.b. durch die große Freiheit viel zu konsumieren z.b. zu dick wird oder zum mehr oder weniger Abhängigem von Alkohol. da bestimmt ja gerade niemand Fremdes das Maß außer wir selbst und eine Sucht nach etwas - ein inneres Verlangen - greift den mentalen Zustand, unsere Psyche an..

in der Bibel steht geschrieben, dass man nicht so für seinen Leib und seine Seele sorgen sollte, dass die Begierden erwachen.. die Bestrebungen derer die durch Konsum an uns verdienen sind da doch aber genau andersherum?


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21.01.2017 um 09:32
@RayWonders

Wer genau zwingt einen, auf seine Träume und deren Realisierung zu verzichten?
Wer hindert Dich, das zu tun, was Du möchtest? Und was ist das, dass Du gerne tätest?
Zwingt einen die böse Freiheit zum Konsum von Alkohol und illegalisierten Substanzen? Wäre da ein Zwang, eine Prohibition, eine Einschränkung der beste Schutz?
Wäre es besser, wenn wir weniger Freiheiten hätten und mehr Entscheidungen abgenommen bekämen? Wenn wir das Denken, Planen, Handeln für uns an andere wegdelegierten?


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21.01.2017 um 12:40
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer genau zwingt einen, auf seine Träume und deren Realisierung zu verzichten?
du meinst es gibt einen Zwang in einem Zustand zu verharren obwohl man es sich anders erträumt?

da gibt es einige Umstände die dazu führen können. schon in der Jugend kann sich entscheiden, ob man mit seinen Leistungen in der Schule so gut ist und mithalten kann, dass man dann durch ein Studium so tief in ein Fachgebiet eintauchen kann, dass Arbeitgeber bereit sind schon für diese theoretischen Kentnisse einen ganzen Batzen mehr zu bezahlen.
Bleibt man zurück aus verschiedensten Gründen (z.b. weil man anfängt oft Alkohol zu trinken oder zu kiffen) und schafft das Abi nicht, dann ist man gezwungen sich nach anderen Ausbildungen umzuschauen.
Aber in beiden Fällen reichen manchmal auch dann gute Leistungen nicht aus um einen gewünschten Arbeitsplatz zu erhalten an den ein Gehalt geknüpft ist mit dem man sich Träume erfüllen kann. Entweder gibt es da noch welche die einen kleinen Ticken besser sind, man kann sich nicht so gut selbst verkaufen bei Vorstellungsgesprächen oder andere sind sympathischer..
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer hindert Dich, das zu tun, was Du möchtest? Und was ist das, dass Du gerne tätest?
Ich denke bei den meisten Fällen sind es 2Dinge die uns hindern - Zeit und Geld
das paradoxe ist oft, diejenigen die viel Geld verdienen haben keine Zeit und diejenigen die viel Zeit haben denen fehlt das Geld..
um auf das Lernen und Job zu kommen, dort fehlt einigen einfach die Fähigkeit sich in Sachverhalte reinzudenken oder haben im Allgemeinen Schwierigkeiten mit dem Lernen. und so etwas ist in unserer Gesellschaftsform die Basis für das Verdienen von Geld das man benötigt um sich das zu ermöglichen was man sich erhofft.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Zwingt einen die böse Freiheit zum Konsum von Alkohol und illegalisierten Substanzen?
Wieso muss man gezwungen werden mit Alkohol oder illegalen Substanzen anzufangen, damit man unter anderem negative Folgen auf die Psyche von Menschen durch den Konsum und eine mögliche Sucht anerkennt?

es ist nicht wirklich ein Zwang den uns die Freiheit auferlegt - es ist der süße Duft der Verführung der Menschen anlockt und manche sogar krank macht. man sagt ja auch Sehnsucht ist unheilbar - und Sehnsüchte werden viele geweckt in unserer heutigen Gesellschaftsform..
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wäre es besser, wenn wir weniger Freiheiten hätten und mehr Entscheidungen abgenommen bekämen?
ich kann mir keine der heutigen Freiheiten vorstellen, dass wenn man sie nicht mehr hätte dies eine positive Veränderung auf die Psyche von MitBürgern hätte.. vielleicht wären einige Veganer psychisch stabiler wenn es die Freiheit des Fleischkonsums nicht geben würde, aber das ist etwas ziemlich spezielles und betrifft dann keine Verbesserung des mentalen Zustandes der Menschen im Allgemeinen..
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wenn wir das Denken, Planen, Handeln für uns an andere wegdelegierten?
ich denke da ist es gut, dass viele Menschen nicht genau wissen was in manchen Bereichen denn eig.abläuft.
vielleicht kennst du auch 'DieAnstalt', diese Sendung in der man mit Zusammenhängen und Vorgängen überhäuft wird.
der Sendungs-Titel sagt es schon aus, dass es negativ für die Psyche von Menschen ist oder sein kann so viel Wissen anzusammeln. da ist es sicher gut, dass nicht jeder so große Entscheidungen zu fällen und die Verantwortung zu tragen hat wie jetzt erst gesehen bei dem Flüchtlingsstrom der Europa erreichte. eigentlich schon ein kleines Wunder wie einige der Politiker noch nicht mit einem Nervenzusammenbruch in der Psychiatrie endeten..

ein Dozent den ich mal hatte sagte:

"umso weniger die Menschen darüber wissen wie Gesetze und Würste gemacht werden, desto ruhiger schlafen sie..."

OT:
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wäre da ein Zwang, eine Prohibition, eine Einschränkung der beste Schutz?
Wenn regelmäßiger Konsum einer Substanz im Allgemeinen negative Auswirkungen auf die Psyche von Menschen hat, dann könnte man schon überlegen ob ein Verbot zum Schutz der Bürger sinnvoll ist, oder?


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21.01.2017 um 12:52
achso, war ja gar nicht OT..

kann sein dass man den Wunsch einer gesunden Psyche der Bürger als Argument anführt, wenn man in einer Diskussion über die Legalisierung von (noch mehr) Betäubungsmitteln landet/endet..


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21.01.2017 um 15:58
Im Gegenteil, sie ist sogar eine Bereicherung für unsere Psyche. Früher taten die meisten das, was die Gesellschaft von einem erwartet. Heute kann man (fast) leben wie man will. Das wichtigste ist es, sich von Gruppenzwängen zu befreien. Ich brauche keine Markenkleidung, nur weil andere sie haben, ich brauche keine Schönheits OP, ich muss mich nicht für alles interessieren, ich bin auch viel wert, wenn ich keine gute Ausbildung habe,... was ich damit sagen will: es muss einem völlig egal sein, was andere von einem denken - das ist in der heutigen Zeit möglich.
Man wird auch nicht vom Internet verblödet. Gut, man verlernt vielleicht das Kartenlesen, weil es ja ein Navi gibt, oder man kann nicht mehr Rechtschreiben, weil das Programm alles ausbessert,.... Was zur Hölle ist den schlecht daran, wenn man das Internet als sein Hobby sieht? Muss ich heute noch einen Hausverstand haben - nein.

Psychische Krankheiten hat es immer gegeben, nur früher wurden sie selten erkannt und waren ein Tabuthema. Das Einzige, was dem Gehirn zu schaffen macht, ist die kontinuierliche Abnahme des Magnetfeldes:

http://braingeneering.ch/erdmagnetfeld.html

Lebt einfach so wie ihr wollt und genießt die Vorzüge der modernen Gesellschaftsform und eure Psyche wird aufblühen!!!


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21.01.2017 um 16:10
Nein gut ist sie nicht direkt aber gibt es brauchbare Hinweise dafür dass es früher besser war?

@FerneZukunft
Genau. Heute gibts Leistungsdruck, aber früher hatte man oft nichtmal die Chance mit Leistung je irgendwo hinzugelangen. Zudem wurde jeder in ein festes, vorgefertigtes Lebensstil-Schema gepresst, wenn er sich nciht daran hielt, dann war er bestenfalls ausgegrenzt und psychische Entlastung gabs damals auch nicht. Heute kann man in der Freizeit zocken, Anime gucken, Musik hören etc. wenn man Stress hat, sich einsam fühlt oder sowas. Früher hockte man dann da und starrte die Wand an, falls man überhaupt ein Dach überm Kopf hatte (für Frauen die allein waren war das zB schwierig, es sei denn es waren Witwen).
Dazu kommt, dass es mehr Möglichkeiten gibt Geld zu verdienen, zur Not erledigt man Auftragsarbeiten per Internet. Wenn man künstlerisch begabt ist oder gut schreiben kann, kann man mit Glück auch damit Erfolg haben oder genug Klicks einholen um etwas nebenher zu verdienen, oder sogar Patreon etc.
Da die Menschen auch stark individuell sind und es Internet gibt, findet man auch immer Freunde, egal wie seltsam man selbst ist.
Klar gibt es Extremfälle, bis hin zu Hikkikomoris. Aber dieselben Leute wären vor 100+ Jahren dann wohl verhungert, also auch eher schlimmer als besser.

Das Leben ist an sich ziemlich gut und frei, sofern einem andere, vor allem Gruppen, egal sind.


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21.01.2017 um 16:30
@Sixtus66
Vor 19 Jahren hat mich meine Schwiegermutter von ihren Bauernhof rausgeschmissen, weil ich nicht kochen konnte, keine Ahnung hatte wie man die Wäsche wascht, beim Putzen verteilte ich den Dreck von einem Eck ins andere. Dann verstand sie es nicht, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin und als ich noch sagte, dass mir "die freie Natur" nichts gibt war der Ofen ganz aus. Seit damals habe ich den Hof nie mehr betreten und bin glücklich! Ich habe mich auch durchgesetzt, dass mein Partner bei allen unseren drei Kindern die Kinderzeit in Anspruch nahm - ich ging immer gleich nach den Mutterschutz wieder Vollzeit Arbeiten. Er geht jetzt zwar auch wieder Vollzeit arbeiten, macht aber einen Großteil der Hausarbeit. Ich mache das, was mir besser liegt: mit den Kindern lernen/spielen und die finanziellen Dinge.Deshalb bekam ich von vielen Seiten so einiges zu hören (Rabenmutter war noch das Harmloseste). Hätte ich das vor 100 Jahren gemacht, wäre ich entweder als Hexe verbrannt oder von Mitmenschen erschlagen worden. Zur damaligen Zeit wäre ich ein psychisches Wrack gewesen.
Zwar wäre ich am Liebsten noch später geboren, aber darauf habe ich keinen Einfluss. Die moderne Gesellschaft tut meiner Psyche gut.


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21.01.2017 um 16:44
@FerneZukunft
@Sixtus66

ich habe da zwar wissenschaftlich keine Belege für, aber dass das früher mit den psychischen Krankheiten auch schon so war halte ich für falsch..

die Einflüsse auf die Psyche sind vielfältiger geworden und auch intensiver vor allem je ZeitEinheit gesehen. wenn man jetzt als Jugendlicher plötzlich von dem Film SAW hört und sich vielleicht noch mehrere der Filme hintereinander reinzieht, dann glaube ich hat das bei einigen eine negative Auswirkung. die sich natürlich nicht anhand konkreter Aktionen der Personen beweisen lässt oder überhaupt ausdrückt, aber es hinterlässt Spuren - und sei es 'nur' die Abstumpfung gegenüber Gewalt..

BipolareStörungen und Shizophrenie sind meiner Meinung nach auch eine Folge davon, dass immer mehr Leute auf engerem Raum zusammenleben und gegensetzliche Einstellungen und Aktionen aufeinandertreffen.

als ich jetzt mal zu Weihnachten wieder mit meinem Neffen spielte, da war das schon irgendwie erschreckend wie gewalttätig doch das Spielen aussah - wie ihm nichts anderes einfiel als sich mit den Ritter-Figuren zu bekriegen..
meine Schwester meinte dann, dass liegt an dem Zusammensein im Kindergarten und einigen der Kinder dort.
wenn man in kleineren Gruppen aufwächst und weniger tolles Spielzeug da ist was man sich teilt, dann kann ich mir vorstellen gibt es auch wenig Streit und es entwickelt sich nicht etwas was meine Freunde der Mormonen wohl als 'verhärtetes Herz' bezeichnen würden... der Neid und Kampf in großen Gruppen von Kindern kann da schon negative Auswirkungen haben denke ich mir..


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21.01.2017 um 16:54
@FerneZukunft
Genau. Solche Leute sehen auch nicht die Vielfältigkeit der Talente. Kannst du nicht kochen und der Mann kein Sport oder sowas, dann war man früher nichts und "kann nichts". Dass Leute die aber nicht kochen oder putzen können heute dann zig verschiedene Talente haben, egal ob auf Arbeit oder privat, in der Technik oder der Kunst, Kommunikation oder sonstwas, das übersieht man dann immer.
Wenn altmodische Leute (nichts gegen die an sich) nichtmal wissen wie man im Informationsszeitalter einen PC anschaltet, da sagt auch keiner "du kannst ja gar nichts". Dabei wäre die heutige Gesellschaft nicht ansatzweise möglich, gäbe es keine Computer und Leute die damit umgehen können. Ob die Wohnung bestimmter Person nun staubig ist oder sich diese von Teifkühlkost ernähren hat wiederum keinen Einfluss auf den Rest der Menschen.

@RayWonders
Ich sehe das eher genau andersrum. Ich hab schon mit 5 Horrorfilme geguckt oder andere brutale Fiktion. Ganz am Anfang wars etwas gruselig, aber nach einem Jahr genoss ich es nur genau wie alle anderen Filme, Comedy oder sonstwas. Was mich als Kind schockierte war immer die Realität und ich denke dass Kinder generell bei weitem intelligenter sind als Erwachsene immer glauben.

Ich wusste genau dass Horrorfilme Fiktion sind, aber als ich Dokus über Hitler sah, das brannte sich ins Hirn, genau wie Unfälle, Bekannte die an Krankheiten sterben usw. Und ich glaube dass es noch viel schlimmer gewesen wäre, wenn ich bis dahin in einer harmlosen Traumwelt gelebt hätte. So einer der nichtmal weiß dass der Tod existiert und dann sieht man aber plötzlich den besten Freund am Krebs verrecken oder sowas.
Realität kann man nicht abschalten, aber durch Fiktion kann man damit lernen mit der Realität besser umzugehen. SAW mag krass sein, aber wenns einem zu viel werden sollte, schaltet man ab oder pausiert. Dann dreht man sich um und sieht dass man in der realen, ruhigen Welt ist. Man kann sich dann einen Tee machen oder mti Freunden quatschen und den Film vergessen oder später wieder an machen. Wenn man Schiss hat kann man sich die Schauspieler anschauen, dann ist klar dass alles ein Spiel und Fiktion ist.

Vor Realem aber kann man nicht fliehen und früher wurden Kinder viel häufiger mit dem Tod konfrontiert als heute. Der Tod war ein allgegenwärtiges Thema und man konnte nur beten, nicht als nächster dran zu sein denn eine simple Grippe konnte schon das Ende bedeuten.


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21.01.2017 um 17:13
@RayWonders
das mit Deinem Neffen verstehe ich gut, man kommt einfacher an brutale Spiele ran und wird dadurch abgestumpft. Das hat aber auch etwas Positives: die heutigen Kinder wachsen nicht unter dem Käseglöckchen auf. Als Erwachsener muss man ihnen beibringen, wie brutal und gefährlich die Welt sein kann. Ebenso vermittelt man ihnen, dass man sich gewaltfrei wehren kann.
Es stimmt, früher war die Medizin nicht gut und teuer, deshalb war die Sterberate hoch. Es hat sicher auch damals die Kinder belastet, zusehen zu müssen, wie ein Elternteil oder Geschwister sterben. Ich möchte um nichts in der Welt in der Vergangenheit leben.

Wir leben in einer "billigen" Gegend unter vielen Ausländern. Das ist positiv für uns alle. Meine Kinder sind aufgeschlossen und unterscheiden nicht zwischen Einheimischen und Zugereistem. Auch in der KITA bzw. Schule herrscht nicht dieses "Streberniveau"
Bis auf kleine Rangeleien geht es auch friedlich zu. Das wohnen ist entspannt, Ruhezeiten muss man nicht so genau einhalten, wie in Nobelgegenden. Man kann auch im zerfetzten Jogger den Mülleimer runtertragen. Alle grüßen sich freundlich, keiner will den anderen übertrumpfen.

So, jetzt muss ich Schluss machen für heute, meine jüngeren Kids wollen mit mir "UNO" spielen!


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21.01.2017 um 17:29
Die Menschen sind echt zum lachen;-)
Wir sind wir ein Ameisenhaufen, dessen Ameisen mit Scheuklappen immer den selben, vorgegebenen Weg langlaufen.
So primitiv und einfallslos, unkreaktiv und unselbstbestimmt...
Das Universum ist so faszinierend groß und beinhaltet so vieles, was wir nie verstehen werden...
Doch wir wuseln auf unserer kleinen verdreckten Erde rum und glauben etwas erreicht zu haben, wenn wir mal eine Familie haben, einen Job und genug Geld.
Dann liegen wir so schnell im Sterbebett und das bedeutungslose Leben ist vorbei, man fragt sich, wieso habe ich nicht dieses oder jenes gemacht, wieso konnte ich nicht nein sagen, wieso nicht ja...
Gelebt, um zu sterben, eine Sinphonie der Sinnlosigkeit, das Dahinsiechen von Generation zu Generation mit Problemen, die doch nur menschengemacht sind...
Wir glauben zu wissen was gut oder böse bedeutet, auf neue Dinge reagiere wir mit Angst.
Das ganze Leben haben wir Angst...
Dann komm ich hier her und sehen 2 Optionen: 1. sinnloses Dahinvegitieren und Schmerzvermeidung, 2. spirituellen Blödsinn glauben und mit dem göttlichem Edding schön die bitteren Zeilen aus dem Leben über malen.
Und wagt es niemals, einmal frei zu sein, vielleicht tut ihr euch ja weh ihr Armen...


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