Waldorfschulen
02.10.2020 um 07:37ickebindavid schrieb:Die verbuddeln kackhörnchen homöopathisch.So viel hab ich auch verstanden, aber gibts da eine "tiefere Bedeutung " , eine grundphilosophie oder sowas ideologisches dahinter ?
ickebindavid schrieb:Die verbuddeln kackhörnchen homöopathisch.So viel hab ich auch verstanden, aber gibts da eine "tiefere Bedeutung " , eine grundphilosophie oder sowas ideologisches dahinter ?
BenSensei schrieb (Beitrag gelöscht):Also wenn das wirklich alles ist, was soll er dann noch sagen ?Es war genau so gemeint, wie es da stand - kein Unterton: "Damit kann man etwas anfangen".
BenSensei schrieb:eine grundphilosophie oder sowas ideologisches dahinter ?Hab ich doch zitiert, das ist die Ideologie in den Worten des Gründers. Das ist alles was dahinter steckt. Der Guru Steiner hat das halt "geschaut".
ickebindavid schrieb:Nehmen wir Dünger, wie wir ihn bekommen können, stopfen wir damit ein Kuhhorn aus und geben wir in einer gewissen Tiefe - ich will sagen etwa dreiviertel bis einhalb Meter tief, wenn wir einen unten nicht zu tonigen oder zu sandigen Boden haben - das Kuhhorn in die Erde. Wir können ja einen guten Boden dazu, der nicht sandig ist, auswählen. Sehen Sie, dadurch, dass wir nun das Kuhhorn mit seinem Mistinhalt eingegraben haben, dadurch konservieren wir im Kuhhorn drinnen die Kräfte, die das Kuhhorn gewohnt war, in der Kuh selber auszuüben, nämlich rückzustrahlen dasjenige, was Belebendes und Astralisches ist. Dadurch, dass das Kuhhorn äußerlich von der Erde umgeben ist, strahlen alle Strahlen in seine innere Höhlung hinein, die im Sinne der Ätherisierung und Astralisierung gehen. Und es wird der Mistinhalt des Kuhhorns mit diesen Kräften, die nun dadurch alles heranziehen aus der umliegenden Erde, was belebend und ätherisch ist, es wird der ganze Inhalt des Kuhhorns den ganzen Winter hindurch, wo die Erde also am meisten belebt ist, innerlich belebt. Innerlich belebt ist die Erde am meisten im Winter. Das ganze Lebendige wird konserviert in diesem Mist, und man bekommt dadurch eine außerordentlich konzentrierte, belebende Düngungskraft in dem Inhalte des Kuhhorns.“
Masterofarch schrieb:Zum Thema Eurethmie für Pfalnzen folgendes: Ich habe keine Ahnung wie genau Eurethmie funktioniert, aber es gibt Studien in denen die Wirkung von Musik auf Keimlinge untersucht wurde. Mit dem Fazit das diese sehr wohl einen Einfluss auf Wachstum und Ertrag hat. Vielleicht ist das bei der Eurethmie ja ein ähnlicher Ansatz...Dieser Ansatz ist in der ernstzunehmenden Wissenschaft nicht bestätigt :D
Masterofarch schrieb:Einfluss auf Wachstum und Ertrag hat.hm ...
there is still no decisive evidence that music helps plants grow. Many botanists have criticized the experiments “proving” this fact as being pseudoscience, or scientifically-flawed and non-replicable.und
A post from The University of California, Santa Barbara points out that there are so many variables in these experiments that may not have been properly managed or accounted for, such as light and water, air pressure, and soil conditions
In this version of the experiment, it was the death metal plant that grew better than the rest!Death Metal 😈
Masterofarch schrieb:Auf sachliche Beiträge wie z.B. von @fumo reagierst Du gar nicht, oder eben nur mit Deinen alten Geschichten, oder dann mit dem Zitieren des immer gleichen langweiligen Blogs. Dir ist gar nicht an einem Austausch gelegen, Du bist auf einem Kreuzzug gegen die Antroposophie und gegen Waldorf-Schule und kannst nicht akzeptieren, dass dazu auch andere Meinungen zulässig sind.Vollkommene Zustimmung.... :Y:
fumo schrieb:Waldorf aber als Psychosekte zu diffamieren, obwohl diese Schulform seit Jahren gegen solche Vorwürfe ankämpft und sich sogar von Steiner distanzierte, um die Vergangenheit zu überwinden und in ihrer jetzigen Form als handlungsorientiertes Reformkonzept wahrgenommen, ist einfach nur unseriös und Unfug.Was spricht außer der mit dem Recht Schulen zu betreiben verbundenen Reputation dagegen, dass Anthroposophie eine Sekte ist?
fumo schrieb:handlungsorientiertes ReformkonzeptHandlungsorientierter Unterricht ist ein auf die Arbeitspädagogik der Reformpädagogik zurückgehender Begriff. Das hat nicht zwingend etwas mit Waldorf zu tun. Da gibt es ein breites Feld, u.a. auch Learning by doing.
Anwendung findet die Temperamentenlehre noch als historische Grundlage in der Waldorfpädagogik[2][3] sowie gelegentlich in der Alltagspsychologie.Quelle: Wikipedia: Temperamentenlehre
Wurstsaten schrieb:Die Leistungen im Abitur sind an Waldorfschulen unterdurchschnittlich weil sehr viel relevanter Stoff erst in der dreizehnten Klasse gebracht wird.Pisa sagt was anderes. Habe dementsprechende Quellen auch bereits verlinkt. Aber nein, ich vergas ja. Daten werden da ja völlig subjektiv ausgelegt.
fumo schrieb:aber der Koboldäther ist absolut kein systemisches Problem von Waldorf.Mann, du bist ein begnadeter Stehgreifanthroposoph, du solltest an Waldorfschulen Vorträge halten, aber Spass beiseite, Waldorf ist so irrational, da braucht man nicht noch neuen Unfug zu erfinden, Realsatire iss viel besser :D
Wurstsaten schrieb:Realsatire iss viel besserJup.
Katharina Dreher-Thiel | Weil es die Naturgeister in der ätherischen Welt tatsächlich gibt. Das wusste nicht nur Steiner. Viele Menschen früherer Kulturepochen, bei uns bis ins 15., 16. Jahrhundert, konnten Naturgeister wahrnehmen.Quelle:
Kältezeit schrieb:Pisa sagt was anderes. Habe dementsprechende Quellen auch bereits verlinkt. Aber nein, ich vergas ja. Daten werden da ja völlig subjektiv ausgelegt.Ja, die Anthroposophen gehen nicht mit ihren Waterloos hausieren :D
Widewidewi.. Ich mal mir meine Welt, ganz so, wie es mir gefällt.
Nemon schrieb am 28.06.2020:Waldorfschulen
28.06.2020 um 19:49
Nur mal so als Randnotiz:
https://www.welt.de/vermischtes/article210540347/Waldorfschule-in-Elmshorn-Fast-jeder-Zweite-faellt-nach-Corona-Pause-durchs-Abi.html
In einer Schule in Elmshorn bei Hamburg sind laut einem Medienbericht 13 von 28 Schülern im Abitur durchgefallen. Die Eltern geben dem Agieren der Lehrer in der Corona-Krise die Schuld. Sie erwägen juristische Schritte.
Eltern berichten von einem Lehrer, der seit Schuljahresanfang oft krank war und für den es wenig Vertretungsstunden gab, zudem von mangelndem Homeschooling. Einige Lehrer seien „einfach abgetaucht“. Die Schule wiederum macht die Jugendlichen verantwortlich, bei einem Elternabend hätten die Lehrer von „mangelnder Selbstinitiative“ der Abiturienten und geringer Lernbereitschaft gesprochen.
ickebindavid schrieb:Absolut kein systemisches Problem :DZeigt mir jetzt eher wieder nur, dass viele Menschen nichts (mehr) mit einer "beseelten" Natur anfangen können, es sich dabei also mehr einen "Systemfehler" in der menschlichen Entwicklung handelt. ^^ Von Hörnern begraben (also sowas wie rituellen Symbolhandlungen) speziell mal ganz weg, sondern allgemein.