Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
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Gesellschaft, Frauen, Männer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 20:21"Das Problem ist aber, dass man eine Ungerechtigkeit nicht durch eine Ungerechtigkeit aufholen kann."
Ich würde sagen, doch, solange es darum geht, den Rückstand aufzuholen, aber sobald Gleichstand erreicht ist, muss die Sonderbehandlung enden.
Früher durften Frauen gar nicht studieren. Deshalb fände ich es ok, ihnen trotz gleichen Notendurchschnitts mehr Plätze zuzuweisen als Männern. Keine Ahnung, ob es so gemacht wurde, vermutlich eher nicht. Aber nur so als Beispiel. Gerade bei der Bildung brauchen die Frauen eh keine Rückendeckung, da sie vermutlich schlauer sind, was die heutigen Anforderungen anbetrifft :|
Ich würde sagen, doch, solange es darum geht, den Rückstand aufzuholen, aber sobald Gleichstand erreicht ist, muss die Sonderbehandlung enden.
Früher durften Frauen gar nicht studieren. Deshalb fände ich es ok, ihnen trotz gleichen Notendurchschnitts mehr Plätze zuzuweisen als Männern. Keine Ahnung, ob es so gemacht wurde, vermutlich eher nicht. Aber nur so als Beispiel. Gerade bei der Bildung brauchen die Frauen eh keine Rückendeckung, da sie vermutlich schlauer sind, was die heutigen Anforderungen anbetrifft :|
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 20:34yoyo
Bei der Bildung ist das ja was ähnliches. Die meisten Schulversager heute sind männlich. Selbst wenn es jahrhundertelang eine Benachteiligunggab, wie rechtfertigt man das mit den Plätzen, falls dies so gemacht wird? Die Jungs von heute können doch nix dafür.
Das bemängeln ja auch viele Pädagogen. Unser Schulsystem scheint für die Probleme der Mädels so sensibilisiert worden zu sein, dass man die andere Hälfte komplett vergessen hat.
yoyo schrieb:Ich würde sagen, doch, solange es darum geht, den Rückstand aufzuholen, aber sobald Gleichstand erreicht ist, muss die Sonderbehandlung enden.Naja, wann ist ein Rückstand erreicht? Wie gesagt, einige Dinge sind evtl. auch einfach biologischer Natur. Wenn nicht 50% aller Vorstandsvorsitzender Frauen sind muss das nicht an der Benachteiligung liegen, sondern evtl. auch einfach daran, dass Frauen nicht in solche Positionen streben. Da 50% zu erzwingen würde also in einer Überbevorteilung enden, man müsste hier soviel subventionieren um diese 50% zu erreichen, dass von Gerechtigkeit keine Rede mehr sein kann. Oder anderes Beispiel Armee. Nur sehr wenige Frauen wollen(gehen) dort hin, trotzdem gibt es eine Quote in Sachen Offizierslaufbahn, die relativ gesehen total überzogen ist. Gerecht oder nicht?
Bei der Bildung ist das ja was ähnliches. Die meisten Schulversager heute sind männlich. Selbst wenn es jahrhundertelang eine Benachteiligunggab, wie rechtfertigt man das mit den Plätzen, falls dies so gemacht wird? Die Jungs von heute können doch nix dafür.
Das bemängeln ja auch viele Pädagogen. Unser Schulsystem scheint für die Probleme der Mädels so sensibilisiert worden zu sein, dass man die andere Hälfte komplett vergessen hat.
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18.09.2007 um 20:39also bzgl des schulsystems verstehe ich nicht, wo auf probleme von jungs weniger eingegangen wird als bei mädchen?
ansonsten geb ich dir schon recht.
ansonsten geb ich dir schon recht.
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 20:44BelleEnfant
Da müsstest du dir die Texte der jeweiligen Pädagogen oder Forscher anschauen. Ein Beispiel wäre der "Girls Day". Bis vor einiger Zeit weigerte man sich etwas ähnliches auch für Jungs anzubieten - man wolle ja eine Förderung für die Mädels und das, obwohl diese eigentlich schon längst vorbei gezogen sind. Oder kam erst vor kurzem heraus, dass Mädchen und Jungs bei gleicher Leistung in der Schule oft unterschiedliche Noten bekommen (Mädchen bessere), weil der subjektive Eindruck des Lehrers eben die "ruhigeren" Schüler bevorzugt.
Im Anhang ein Link, der das Thema anspricht.
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 20:49Sagte ich ja, in Sachen Bildung brauchen die Mädchen/Frauen eh keine Rückendeckung.
Was 50%-Quoten betrifft, die sind in der Tat oft albern. Man sollte vielleicht die Quote an den eingehenden Bewerbungen festmachen, vom Verhältnis her, meine ich.
Weibliche Vorstandsvorsitzende, Manager etc. sind für mich eh halbe Männer :|
Vor ein paar Jahren hat ein Bremer geklagt, weil er einen Job nicht bekam, sondern eine Frau, weiß nicht, wie das ausging :D
Was 50%-Quoten betrifft, die sind in der Tat oft albern. Man sollte vielleicht die Quote an den eingehenden Bewerbungen festmachen, vom Verhältnis her, meine ich.
Weibliche Vorstandsvorsitzende, Manager etc. sind für mich eh halbe Männer :|
Vor ein paar Jahren hat ein Bremer geklagt, weil er einen Job nicht bekam, sondern eine Frau, weiß nicht, wie das ausging :D
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18.09.2007 um 20:56yoyo
Hehe ja anhand der Bewerberzahlen wäre es sinnvoller. Ansonsten kommt es immer zu solchen Situationen wo sich 9 Männer und 1 Frau bewerben. In Ermangelung an Alternativen müssen dann eben der beste Mann und die Frau genommen werden, eben weil es heißt 50/50 ;)
Wobei ich ehrlich gesagt auch zumindest ein klein wenig Vertrauen in den Markt habe und sage, wer es will, der schafft es auch - man muss nur dafür sorgen, dass eine Firma nur auf die Leistung schaut und nicht auf andere Dinge. Mal als Beispiel. Person X leitet ein Unternehmen, wo nur Männer arbeiten. Entsprechend gibt es sanitäre Einrichtungen u.U. auch nur für Männer. Bei gleicher Qualifikation 2er Bewerber, stellt Person X dann Mann oder Frau ein? Rein ökonomisch betrachtet bleibt ihm da keine große Wahl..
Hehe ja anhand der Bewerberzahlen wäre es sinnvoller. Ansonsten kommt es immer zu solchen Situationen wo sich 9 Männer und 1 Frau bewerben. In Ermangelung an Alternativen müssen dann eben der beste Mann und die Frau genommen werden, eben weil es heißt 50/50 ;)
Wobei ich ehrlich gesagt auch zumindest ein klein wenig Vertrauen in den Markt habe und sage, wer es will, der schafft es auch - man muss nur dafür sorgen, dass eine Firma nur auf die Leistung schaut und nicht auf andere Dinge. Mal als Beispiel. Person X leitet ein Unternehmen, wo nur Männer arbeiten. Entsprechend gibt es sanitäre Einrichtungen u.U. auch nur für Männer. Bei gleicher Qualifikation 2er Bewerber, stellt Person X dann Mann oder Frau ein? Rein ökonomisch betrachtet bleibt ihm da keine große Wahl..
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18.09.2007 um 20:57Also das Szenario bezieht sich auf 2 ausgeschriebene Stellen als Beispiel :)
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 20:59ja, bin selbst auf ein "mädchen gymnasium" gegangen. war schon besser als gemischt, denke ich.
was ich nicht verstehe: "der fleiß etc wird bei mädchen überbewertet"... naja, darum geht es ja gerade. entweder man is so intelligent und muss nichts lernen, oder eben nicht und man muss fleißig sein.
das liegt wohl viel an der persönlichkeit... der lehrer bevorzugt höfliche und fleißige schüler... das sind halt dann mehr mädchen als jungen.
naja, und bzgl des "türkischen migrantenjungen": also, ohne ausländerfeindlich zu sein: die die ich kenne, unterhalten sich per "ey krass man alter! total porno!".. nicht alle, aber sehr viele. und dass die wert auf bildung legen, dass kann mir keiner erzählen... es fangen ja schon deutsche, die die deutsche sprache korrekt beherrschen, an, im "erkan und stefan" style zu sprechen. da stellen sich mir alle haare auf. wie schon gesagt: ich rede hier nicht generell von jungs..oder dieser türkischen migranten, aber viele legenda keinen wert auf bildung, die muss man doch da nicht zum abitur prügeln.
meine erfahrung (soo lang bin ich jetz auch noch nicht aus der schule) und meine meinung: wer entweder intelligent oder fleißig ist, macht ein gutes abitur, jungs- oder mädchenförderung hin oder her. vielen is bildung völlig wurscht, die sind da zu faul dazu oder was auch immer (das waren wohl mehr als 50% in meinem abi jahrgang)... naja, dann is es halt so. denen kann man auch nicht helfen...
ich persönlich wurde nie gefördert, nur weil ich weiblich bin. ich bin freundlich gewesen und fleißig. aber mein 1a abitur hab ich nicht bekommen, weil ich hübsch bin oder freundlich, sondern weil ich was gelernt habe und verstanden.
was ich nicht verstehe: "der fleiß etc wird bei mädchen überbewertet"... naja, darum geht es ja gerade. entweder man is so intelligent und muss nichts lernen, oder eben nicht und man muss fleißig sein.
das liegt wohl viel an der persönlichkeit... der lehrer bevorzugt höfliche und fleißige schüler... das sind halt dann mehr mädchen als jungen.
naja, und bzgl des "türkischen migrantenjungen": also, ohne ausländerfeindlich zu sein: die die ich kenne, unterhalten sich per "ey krass man alter! total porno!".. nicht alle, aber sehr viele. und dass die wert auf bildung legen, dass kann mir keiner erzählen... es fangen ja schon deutsche, die die deutsche sprache korrekt beherrschen, an, im "erkan und stefan" style zu sprechen. da stellen sich mir alle haare auf. wie schon gesagt: ich rede hier nicht generell von jungs..oder dieser türkischen migranten, aber viele legenda keinen wert auf bildung, die muss man doch da nicht zum abitur prügeln.
meine erfahrung (soo lang bin ich jetz auch noch nicht aus der schule) und meine meinung: wer entweder intelligent oder fleißig ist, macht ein gutes abitur, jungs- oder mädchenförderung hin oder her. vielen is bildung völlig wurscht, die sind da zu faul dazu oder was auch immer (das waren wohl mehr als 50% in meinem abi jahrgang)... naja, dann is es halt so. denen kann man auch nicht helfen...
ich persönlich wurde nie gefördert, nur weil ich weiblich bin. ich bin freundlich gewesen und fleißig. aber mein 1a abitur hab ich nicht bekommen, weil ich hübsch bin oder freundlich, sondern weil ich was gelernt habe und verstanden.
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18.09.2007 um 21:04@xedion
Kommt darauf an, ob es Urinalgroßraum-WCs oder absperrbare Zellen sind :|
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Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 21:10BelleEnfant
Naja, das Verhalten der "türkischen Migrantenjungen" ist ja genauso wenig angeboren wie das eines deutschen. Da fängt das ja bereits an mit der notwendigen Förderung. Warum sind denn diese "Jungs" so, wie sie sind, warum haben sie "kein bock" auf Bildung usw - und wie kann man das ändern. Mädchenförderung hat ja auch nicht anders angefangen.
Das mit dem "zum Abi prügeln" ist interessant, denn man "prügelt" ja heute viele Frauen in Fachrichtungen wie Maschinenbau oder Informatik - weil es dort scheinbar zu wenige gibt ;) Ich denke es geht da aber wirklich mehr darum, die Leute richtig zu fördern, eben damit sie es zu was bringen.
Die Frage an dieser Stelle ist nun mal, ob man der Bildungsmisere der Jungs (die ist im Gymnasium nicht so ausgeprägt wie an der Hauptschule) entgegensteuern kann, indem man denen unter die Arme greift oder eben was verändert. Bei mir an der Schule gab es zwar getrennten Unterricht in Naturwissenschaften (das erste Jahr),aber letzendlich kam es auch auf die Leistung an, wobei ich wirklich den Eindruck hatte, dass die Noten bei gleicher Leistung unterschiedlich ausfielen. Die "Förderung" läuft ja darauf hinaus, dass den Bedürfnissen der Jungs und Mädels entgegen gegangen wird. Das momentane Schulsystem scheint dies nur bei den Mädels zu tun. Jungs sind nicht dümmer als Mädels, am "Verstehen" scheitert es nicht. Es scheitert an der Motivation. Wie kann man das ändern? Da setzt Förderung an.
Naja, das Verhalten der "türkischen Migrantenjungen" ist ja genauso wenig angeboren wie das eines deutschen. Da fängt das ja bereits an mit der notwendigen Förderung. Warum sind denn diese "Jungs" so, wie sie sind, warum haben sie "kein bock" auf Bildung usw - und wie kann man das ändern. Mädchenförderung hat ja auch nicht anders angefangen.
Das mit dem "zum Abi prügeln" ist interessant, denn man "prügelt" ja heute viele Frauen in Fachrichtungen wie Maschinenbau oder Informatik - weil es dort scheinbar zu wenige gibt ;) Ich denke es geht da aber wirklich mehr darum, die Leute richtig zu fördern, eben damit sie es zu was bringen.
Die Frage an dieser Stelle ist nun mal, ob man der Bildungsmisere der Jungs (die ist im Gymnasium nicht so ausgeprägt wie an der Hauptschule) entgegensteuern kann, indem man denen unter die Arme greift oder eben was verändert. Bei mir an der Schule gab es zwar getrennten Unterricht in Naturwissenschaften (das erste Jahr),aber letzendlich kam es auch auf die Leistung an, wobei ich wirklich den Eindruck hatte, dass die Noten bei gleicher Leistung unterschiedlich ausfielen. Die "Förderung" läuft ja darauf hinaus, dass den Bedürfnissen der Jungs und Mädels entgegen gegangen wird. Das momentane Schulsystem scheint dies nur bei den Mädels zu tun. Jungs sind nicht dümmer als Mädels, am "Verstehen" scheitert es nicht. Es scheitert an der Motivation. Wie kann man das ändern? Da setzt Förderung an.
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 21:10yoyo
Naja, du weißt ja worauf ich hinaus will :) Viele Dinge haben eben einfach mit ökonomischen Überlegungen zu tun.
Naja, du weißt ja worauf ich hinaus will :) Viele Dinge haben eben einfach mit ökonomischen Überlegungen zu tun.
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 21:20frauen werden nicht in so technische richtungen "geprügelt"... werde selbst ingenieurwesen studieren, aber da wird man nicht großartig umworben. man liest halt auf homepages der unis oder fhs, dass es eine frauenbeauftragte gibt, etc. aber mehr nicht. man kann so ne infoveranstaltung besuchen... das ist so die regel...
ja, die motivation, das ist das problem. aber das is meines erachtens elternsache. der grundstein wird in der frühesten kindheit gelegt. kindergärtner und grundschullehrer haben da vllt noch ein wenig einfluss, aber alles danach is zu spät.
ja, die hauptschulen... wie schon gesagt. für mich eine frage der erziehung.
ja, die motivation, das ist das problem. aber das is meines erachtens elternsache. der grundstein wird in der frühesten kindheit gelegt. kindergärtner und grundschullehrer haben da vllt noch ein wenig einfluss, aber alles danach is zu spät.
ja, die hauptschulen... wie schon gesagt. für mich eine frage der erziehung.
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 21:23BelleEnfant
"Nur 10% aller Maschinenbauerinnen sind Frauen" ;)
Generell ist die Intention der Bildungsbeauftragten aber schon, Frauen für solche Berufe zu begeistern. Der "Girls Day" läuft ja darauf hinaus.
Naja Erziehung spielt sicher eine große Rolle. Aber gerade in der heutigen Gesellschaft. Oft kritisiert wird ja z.B. das Fehlen männlicher Vorbilder, gerade in Grundschulen oder Kindergärten.
BelleEnfant schrieb:frauen werden nicht in so technische richtungen "geprügelt"Stimmt schon, da gibt es nicht umsonst diesen "gemeinen" Spruch:
"Nur 10% aller Maschinenbauerinnen sind Frauen" ;)
Generell ist die Intention der Bildungsbeauftragten aber schon, Frauen für solche Berufe zu begeistern. Der "Girls Day" läuft ja darauf hinaus.
Naja Erziehung spielt sicher eine große Rolle. Aber gerade in der heutigen Gesellschaft. Oft kritisiert wird ja z.B. das Fehlen männlicher Vorbilder, gerade in Grundschulen oder Kindergärten.
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18.09.2007 um 21:23Haben Frauen angeborenerweise weniger Interesse an Technik oder ist das antrainiert?
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18.09.2007 um 21:25yoyo schrieb: Haben Frauen angeborenerweise weniger Interesse an Technik oder ist dasmeinst du das ernst? warum sollte sich "technik" in der menschlichen natur
antrainiert?
wiederspiegeln?
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18.09.2007 um 21:27yoyo
Gute Frage, wie ist das z.B. bei Männern als Krankenpfleger usw?
Ich habe z.B. mal gelesen, dass männliche und weibliche Kleinkinder sich bereits unterscheiden wenn es um das Interesse für Dinge geht. Die Mädels achten da eher auf Gesichter, die Jungs eher auf Konstrukte oder geometrische Formen. Ob das nun stimmt, keine Ahnung.
Meiner Ansicht nach bemerkt man aber durchaus eine gewisse Tendenz in Richtung "angeboren", zumindest was verschiedene Grundlagen angeht.
Gute Frage, wie ist das z.B. bei Männern als Krankenpfleger usw?
Ich habe z.B. mal gelesen, dass männliche und weibliche Kleinkinder sich bereits unterscheiden wenn es um das Interesse für Dinge geht. Die Mädels achten da eher auf Gesichter, die Jungs eher auf Konstrukte oder geometrische Formen. Ob das nun stimmt, keine Ahnung.
Meiner Ansicht nach bemerkt man aber durchaus eine gewisse Tendenz in Richtung "angeboren", zumindest was verschiedene Grundlagen angeht.
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18.09.2007 um 21:29doubt
doubt schrieb:meinst du das ernst? warum sollte sich "technik" in der menschlichen naturDie Technik ansich ja nicht, aber evtl. das Interesse für logische Zusammenhänge, Systeme, oder Strukturen.
wiederspiegeln?
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 21:33viele geschlechtsspezifische verhaltensmuster sind angeboren. unterschiede zeigen sich schon im säuglingsalter. und dann gibts noch die erziehung. eltern erziehen jungs und mädels automatisch unterschiedlich.
dass viel angeboren ist, lässt sich gut aufzeigen: wenn man zwitter babys zu einem geschlecht operiert, also zb als mädchen und die eltern es somit auch als mädchen erziehen, kann es - wenn es das "falsche" geschlecht war, zu dem es operiert wurde, also die männlichen aspekte im gehirn überwiegen, dann wird das unweigerlich dazu führen, dass dieser mensch sich unwohl fühlt. der nächste potentielle transsexuelle...
dass viel angeboren ist, lässt sich gut aufzeigen: wenn man zwitter babys zu einem geschlecht operiert, also zb als mädchen und die eltern es somit auch als mädchen erziehen, kann es - wenn es das "falsche" geschlecht war, zu dem es operiert wurde, also die männlichen aspekte im gehirn überwiegen, dann wird das unweigerlich dazu führen, dass dieser mensch sich unwohl fühlt. der nächste potentielle transsexuelle...
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18.09.2007 um 21:34Xedion65 schrieb: Gute Frage, wie ist das z.B. bei Männern als Krankenpfleger usw?genau das ist auch richtig, aber bei vielen tieren ergibt es übrigens die gleichen
Ich habe z.B. mal gelesen, dass männliche und weibliche Kleinkinder sich bereits
unterscheiden wenn es um das Interesse für Dinge geht. Die Mädels achten da eher auf
Gesichter, die Jungs eher auf Konstrukte oder geometrische Formen. Ob das nun
stimmt, keine Ahnung.
ergebnisse.
das alles trifft nur bis zu einem bestimmten alter zu, nimmt ab udnw ird später
irrelevant, denn eigene erfahrungen ersetzten solch angeborenes verhalten sehr schnell
beim emnschen.
grundsätzlich istd ie diskussion über angeboren oder gelernt aber sehr zähm und auch
im psychologiestudium bekommt amn darauf (noch) keine klare antwort. die
wechselwirkung sit auf jedenfall sehr komplex, das steht fest, alles andere grenzt an
spekulation.
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