Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
18.09.2007 um 22:07doubt
Nun, es sollte natürlich klar sein, dass es sich hierbei immer nur um Durchschnittswerte handeln kann. Ein Mann kann sich mehr von einem anderen Mann unterscheiden als von einer anderen Frau und umgekehrt. Deshalb ist eine statistische Betrachtung natürlich ausschlaggebend :)
Mich würde aber interessieren, ob es auch in vergangenen Kulturen stets Dinge gab, die fest standen, was die Geschlechter anbetrifft. Betrachtet man die heutige Gesellschaft so fällt einem zwar auf, dass die Grenzen verschwimmen, im großen und ganzen wählen Frauen aber trotzdem noch meist "Frauenberufe" und umgekehrt. Auf der einen Seite kann man nun argumentieren, dass dies einfach mehr Zeit benötigt, auf der anderen Seite stellt sich eben auch die Frage ob da nicht einige Dinge dann letzendlich doch angeboren sind. Wenn ein Mann weibliche "Rundungen" im Schnitt als attraktiv empfindet, weil dies ein Zeichen für Fruchtbarkeit ist, dann mag es da Ausnahmen geben, aber sind dann nicht
eher die Ausnahmen "anerzogen"? Oder lass es breite Schultern, ein Waschbrettbauch oder was auch immer sein. Wenn man hier eine genetische Veranlagung als Grund für solche Präferenzen akzeptiert dann muss man ja konsequenterweise auch weiter gehen und fragen ob nicht auch andere Dinge "tief in uns verwurzelt" sind.
Dass es eine Mischung aus beiden Faktoren ist halte ich für gegeben, die Frage ist dann in meinen Augen eher welchen Anteil das eine bzw. das andere daran hat :)
Nun, es sollte natürlich klar sein, dass es sich hierbei immer nur um Durchschnittswerte handeln kann. Ein Mann kann sich mehr von einem anderen Mann unterscheiden als von einer anderen Frau und umgekehrt. Deshalb ist eine statistische Betrachtung natürlich ausschlaggebend :)
Mich würde aber interessieren, ob es auch in vergangenen Kulturen stets Dinge gab, die fest standen, was die Geschlechter anbetrifft. Betrachtet man die heutige Gesellschaft so fällt einem zwar auf, dass die Grenzen verschwimmen, im großen und ganzen wählen Frauen aber trotzdem noch meist "Frauenberufe" und umgekehrt. Auf der einen Seite kann man nun argumentieren, dass dies einfach mehr Zeit benötigt, auf der anderen Seite stellt sich eben auch die Frage ob da nicht einige Dinge dann letzendlich doch angeboren sind. Wenn ein Mann weibliche "Rundungen" im Schnitt als attraktiv empfindet, weil dies ein Zeichen für Fruchtbarkeit ist, dann mag es da Ausnahmen geben, aber sind dann nicht
eher die Ausnahmen "anerzogen"? Oder lass es breite Schultern, ein Waschbrettbauch oder was auch immer sein. Wenn man hier eine genetische Veranlagung als Grund für solche Präferenzen akzeptiert dann muss man ja konsequenterweise auch weiter gehen und fragen ob nicht auch andere Dinge "tief in uns verwurzelt" sind.
Dass es eine Mischung aus beiden Faktoren ist halte ich für gegeben, die Frage ist dann in meinen Augen eher welchen Anteil das eine bzw. das andere daran hat :)