Fleisch

@Vymaanika

Gut, ein paar von diesen Typen wird es vielleicht doch geben, aber nicht in dem Ausmaß wie charlette es darstellen will: "Ein grandioser Beweis dafür, dass Leichenesser von der Wand bis zur Tapete denken. "

Als würde jeder "Leichenesser", wie charlette so schön abstrus formuliert, so denken.

@geobacter

geobacter schrieb:ja wenn du bedenkst, dass Du mit einem Kg Fleisch, den Vegetariern 7 Kg pflanzliches Futter wegfrisst, dann werden die irgendwann "alle Mühe" haben ihre "diversen Inhaltsstoffe" zusammen zu kriegen.

Damit will ich ja nicht sagen, dass Du einer der Schuldigen am Welthunger bist *gg*
aber Du könntest es Dir wenigstens selbst denken *lach*

Ich hoffe mal das war jetzt als Spaß gemeint und ich habe nur die Ironietags übersehen.

Denn du weißt ja dass das so nicht stimmt.

1) dürften es sonst in der dritten Welt wohl kaum Viehzucht geben

2) fressen die Viecher ja nicht dieselben Pflanzenteile wie wir. Oder steht z.B. Gras auf deinem täglichen Speiseplan? Nein? Siehste.

@Bukowski

Es wäre einfach schonmal etwas, wenn einige Menschen mal erkennen würde, dass Fleisch eben nicht im Supermarkt wächst, sondern gewisse Wege durchschreitet die ethisch nicht ok sind.Diese Meinung teile ich mit sehr vielen Anderen, will sagen, es wäre ja immerhin schon etwas, wenn die Menschen irgendeinen Bezug zu ihrem Essen aufbauen.Ich meine damit nicht, dass sie damit reden sollen, sondern mal fünf Minuten ihre Birne einschalten und eventuell danach entscheiden, ob das "günstige" Hack von Aldi jetzt unbedingt sein muss, denn viele wissen, dass dieses Fleisch unter Umständen entstanden ist, für die man für Menschen Amnesty International mobilisieren würde.

@Vymaanika

Da geb' ich dir Recht, Nachdenken ist immer 'ne gute Sache.

Jo und genaugenommen gilt das für jedwedes Lebensmittel, egal ob Fisch oder nich.

ich hoffe auch, dass solche bemerkungen wie "leichenfresser" spaßig gemeint sind. letztlich ist jeder mensch für sich selbst verantwortlich und für das, was er seinem körper und seiner seele antut. und eigentlich müssten wir doch endlich mal damit aufhören, stets andere zu beleidigen.
also ... es war sicher nur ein spaß, seitens @charlette.

eine ausgewogene ernährung kann für keinen von schaden sein, trotzdem bleibt es jedem selbst überlassen, ob er diese fastfootrestaurants besucht, ob er sich mit salat vollstopft oder ob er er sich einfach mal einen fisch angelt, weil er appetit darauf hat.

ich für mein teil, werde traurig, wenn ich eingesperrte tiere sehe, und weiß, dass sie das nur sind, weil wir sie essen. aber das ist einzig und allein mein problem.

"2) fressen die Viecher ja nicht dieselben Pflanzenteile wie wir. Oder steht z.B. Gras auf deinem täglichen Speiseplan? Nein? Siehste."

Nein (andererseits würde es hier nicht schaden, sich zu informieren, was Viehzüchter ihren Tieren wirklich verabreichen, hat mit Gras leider meist wenig zu tun). Jedoch könnten die Flächen besser genutzt werden, anstatt sie als Weideland für die Viehzucht zu verwenden. Und dann stimmt der Vergleich. Die Ausbeute aus dem Anbau pflanzlicher Nahrung liegt wesentlich höher als die Ausbeute durch Viehzucht (Menge Fleisch zu Menge pflanzliche Nahrung)

@Chapa

Chapa schrieb:ich für mein teil, werde traurig, wenn ich eingesperrte tiere sehe, und weiß, dass sie das nur sind, weil wir sie essen. aber das ist einzig und allein mein problem.

Gib nicht so schnell auf, es lohnt sich immer für alle möglichen Ideale zu kämpfen, solange du das tust, bleibst du Mensch und das Tier kann Tier sein. ;)

@Vymaanika

oh nein, ich gebe nicht auf. ich liebe tiere über alles und kann sie aus diesem grund nicht essen. verstehe aber menschen, die es - in maßen - tun. ich bin schon als kind traurig beim anblick von fleisch geworden. aber jeder mensch wächst anders auf, macht seine eigenen erfahrungen und geht seinen weg.
respekt den menschen und tieren gegenüber, würde die welt verändern.

@masterkey

masterkey schrieb:Die Ausbeute aus dem Anbau pflanzlicher Nahrung liegt wesentlich höher als die Ausbeute durch Viehzucht (Menge Fleisch zu Menge pflanzliche Nahrung)

Warum gibt es dann in der dritten Welt Viehzucht? Etwa weil das Vieh und Mensch doch nicht in Ernährungskonkurrenz zueinander stehen?

masterkey schrieb:Jedoch könnten die Flächen besser genutzt werden, anstatt sie als Weideland für die Viehzucht zu verwenden.

Stadtmensch? Du weißt schon dass Weideland nicht automatisch zum Feldbau geeignet ist? Deswegen wird es ja dann auch als Weideland genutzt...

tztztz
leichenfresser

primitiver ausdruck der zeigt das viele vegetarier an toleranzmangel leiden und an erheblichen mangel an anstand gegenüber seiner mitmenschen, aber denkt er sei die einzig richtig handelnde person im universum.

ist den vegetariern eigentlich bewusst das pflanzen mehr gequält werden als tiere. kornfelder sind massengetreide-haltungen. ;-) die armen kornhalme.

wen man nicht töten will um zu leben muss man von licht leben. solls ja geben. auch pflanzen leben.

@ KORNCLOWN

Deine Aussage ist m.E. eine Verharmlosung der Massentierhaltung und der Qual, die sie für die betroffenen Tiere darstellt, die ihr Dasein wirklich unter widrigsten Bedingungen fristen müssen.

Ich gehe davon aus und hoffe gleichzeitig, dass zunehmende Bewußtwerdung und wachsendes Mitgefühl für die Mitgeschöpfe dazu führen wird, dass zunehmend weniger Fleisch gegessen und irgendwann gar kein Tier mehr für menschliche Ernährung getötet werden wird...

LG

@Comguard2

1. Es wäre mir neu, dass in der dritten Welt Viehzucht betrieben wird, wie sie mit westlichen Standards zur Massentierproduktion zu vergleichen wäre. Wenn ja, bitte ich dich um weitergehende Quellen. Meines Wissens hängt das Problem nicht an der Ernährungskonkurrenz, sondern am absinkenden Grundwasser, das u.a. dadurch entsteht, dass Ökosysteme zerstört werden (z.B. Regenwald der abgeholzt wird), um Weideflächen zu schaffen (70%) sowie Ackerfläche (10%) zum Anbau von Futtermitteln.

2. Nein. In den mir bekannten Regionen werden Großteile der Felder für Grünlandwirtschaft genutzt. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde und wird ihr der Vorzug vor dem Ackerbau gegeben.

@masterkey

Wüsste nicht wo ich etwas von industrieller Massentierhaltung geschrieben habe?

Bitte zeig mir doch dass die Menschen in der dritten Welt kein Vieh halen - ich bitte um Quellen.

Wie im Kindergarten ist das hier teilweise.

masterkey schrieb:Meines Wissens hängt das Problem nicht an der Ernährungskonkurrenz, sondern am absinkenden Grundwasser, das u.a. dadurch entsteht, dass Ökosysteme zerstört werden (z.B. Regenwald der abgeholzt wird), um Weideflächen zu schaffen (70%) sowie Ackerfläche (10%) zum Anbau von Futtermitteln.

Was hat das jetzt wieder mit der dritten Welt zu tun? Gibt es in Brasilien etwa Hungersnöte weil dort die Rinder von McDo grasen? Oder wurde im Regenwald vor seiner Abholzung soviel Getreide angebaut?

Bitte nicht vom Thema ablenken oder mir Dinge in den Mund legen die ich nicht gesagt habe, mir ging es nur um die Feststellung dass in der sogenannten dritten Welt durchaus Viehzucht existiert, auch in den Ländern wo es Nahrung nicht gerade im Überfluss gibt.

@Comguard2

Die Tatsache, dass es in der Dritten Welt Viehhaltung gibt (die es natürlich gibt), ist keine ausreichende Argumentation dafür, dass Fleischproduktion effektiver ist als Ackerbau. Brasilien ist hierfür sicher das falsche Beispiel. Ich möchte hier jetzt auch keine Diskussion über die Kategorisierung von Schwellenländern anzetteln, das ist hier wohl kaum dienlich.

Aber wenn diese Diskussion für dich Kindergarten ist, hat sie sich für mich an dieser Stelle ohnehin erledigt.

@masterkey

masterkey schrieb:Die Tatsache, dass es in der Dritten Welt Viehhaltung gibt (die es natürlich gibt), ist keine ausreichende Argumentation dafür, dass Fleischproduktion effektiver ist als Ackerbau.

Und schon wieder legst du mir etwas in den Mund. Habe nie gesagt dass Fleischproduktion effektiver ist als Ackerbau.

Wie schon gesagt, Kindergarten.

22aztek

22aztek schrieb:Na wir sind ALLESfresser!

Du vielleicht schon -- ich bevorzuge meine Nahrung zu ESSEN und nicht zu fressen ;D ^^

spar Dir bei mir Deine langen Ausführungen dazu -- ich bin eh kein richtiger Vegetarier, Schande über mein Haupt ^^
Und das letzte was ich will, ist mich hier rumzustreiten um immer dasselbe widergekaute Thema : Mahlzeit *G*

@Vymaanika
Die krankheiten machen mir nichts, hauptsache Fleisch auf ´m Teller.

@Shiiva

Shiiva schrieb:Die krankheiten machen mir nichts, hauptsache Fleisch auf ´m Teller.

Gute Einstellung, wir brauchen mehr von deiner Sorte.

@charlette

Bei solchen sinnfreien Argumenten wie du sie an den Tag legst, fühlt man sich als Vegetraier automatisch überlegen - da muss man nicht mehr viel selbst machen.

Kauffrau, bleib bei deinen Buchungssätzen, von Biochemie hast du keinen blassen Schimmer, sonst würdest du @Comguard2 's Agrumente nicht als sinnfrei bezeichnen. Selbstverständlich hat er recht wenn er sagt unser Stoffwechsel und unser Verdauungssystem unterscheide sich von dem eines Pflanzenfressers. Uns fehlen fast alle Enzyme die einen einen Pflanzenfresser ausmachen, insbesondere die Cellulase und unser Darm ist ebenfalls sehr viel kürzer.

Inuit lebten ursprünglich nur von Fleisch, wenn du nur genug Innereien zu dir nimmst, bekommst du genug Vitamine.

@elfenpfad

und die Tatsache des menschlichen langen Darmes spricht eher für Vegetarismus und Fisch oder Geflüglel, welches ja auch leichter verdaulich ist als rotes Fleisch

Die Länge unseres Darmes entspricht eher der eines Fleischfressers, als der eines Pflanzenfressers. Bei reinen Carnivoren ist das Verältnis von Darmlänge zur Körperlänge etwa 3:1, beim Menschen 6:1, bei Herbivoren etwa 24:1, was daran liegt, das Pflanzenfasern sehr viel langsamer verdaut werden.