Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

@meteora

Da täuscht du dich aber sehr, es gibt sehr viele "nicht jugendliche" Menschen auch mit 30 die noch angeben, die, die dann nicht mehr angeben sind eh schon so versifft, dass sie so oder so nicht mehr 100% bei Sinnen sind...

@Kerani
Ich geb auch nicht mit einem Rausch an und bin trotzdem nicht versifft und noch klar bei Sinnen.
Deiner Meinung nach sind alle Menschen, die nicht mit einem Rausch angeben versifft und nicht mehr klar bei Sinnen?

ich geb mit meinem rausch an UND bin versifft...

Wenn ein Trottel was raucht wird er sicher nicht zum Genius und der kiffende Genius wird umgekehrt nicht zum Trottel. Oder anders formuliert: Ob ich auf ein solides Fundament ein Villa baue oder einen herrlichen Kothaufen setze, interessiert das Fundament herzlich wenig.

Egal ob das ein Jungbrunnen ist oder nicht,
was fällt denen ein uns sowas zu verbieten?

Jep, Marihuana gehört legal, wie alle illegalen Substanzen. Immerhin steigert es in jedem Fall die Hirnleistung. Das ist schonmal gut :)

wenn man yeden tag den ganzen tag breit ist ..

dann bleibt man nur hängen wird dreckig und lässt sich gehen..
und labert nur scheiße ..und kriegt nen falschen charakter,...wird verlogen ...

Man muss ja nicht jeden Tag kiffen. Mein Hirn ist super. Ich kiffe einmal, dan aktiviere ich meine seherischen Kräfte für mehrere Tage, bis ich ne andere Pille schlucke.

DiamondLove schrieb:wenn man yeden tag den ganzen tag breit ist ..

dann bleibt man nur hängen wird dreckig und lässt sich gehen..
und labert nur scheiße ..und kriegt nen falschen charakter,...wird verlogen ...

Ich möchte anmerken, dass es mindestens genauso viele Menschen gibt, die hängengeblieben sind, sich gehen lassen, Scheiße labbern und den falschen Charakter bekommen und verlogen sind, OHNE den ganzen Tag breit gewesen zu sein.

@DiamondLove

Kerani schrieb:Das kann ich dir gerne sagen; ich war als Kind jedes Wochenende bei meinem Vater zu Hause und immer Abends kiffte er sein Hasch in der Pfeife oder im Bong. Ich kann mich gut dran erinnern wie er sich dann veränderte im Laufe des Abends und als Kind ist das eine unangenehme Situation. Mein Vater war nur im Frieden mit sich wenn er gekifft hatte und das sagt doch schon alles?

Egal was man schreibt über welche Droge auch immer; es gibt immer die Menschen, die versuchen alles schön zu reden. War bei mir auch so wo ich süchtig nach Essen war.
Heute wo ich davon weg bin und über 25 Kilos abgenommen habe weiss ich wie schlecht es war und wie gut es mir geht auch ohne alles in mich rein zu stopfen.

Solange man Drogen konsumiert und sich einredet, dass es weder schädlich noch unglücklich macht, sei es so für diejenigen. Es geht mich so oder so nichts an.

Ich komme aus einer Drogenfamile und kann sagen, keiner der der süchtig war oder ist war oder ist 100% zufrieden damit.

Traurig finde ich, dass es immer noch Menschen gibt die glauben prahlen zu können, weil sie am Freitag abend so zu waren (ob Alkohol, Hasch oder anderes), dass sie sich an nichts mehr erinnern können und dann am kommenden Wochenende an der nächsten Patry rum lallen wie geil das war/ist.

Oh ich trinke Bier also bin ich...

Armseelig wenn man nichts anderes kann, als sich die Birne zu zu dröhnen und dann auch noch zu denken man wäre ein coolerer Mensch.

Ich kenne auch Menschen, die gemerkt haben, dass der Konsum sich negativ auf ihr Leben ausgewirkt hat. Die Folge war damit aufzuhören.

Und das ist sicherlich kein Entzugskampf wie bei Alkohol.

Darf ich dich fragen wie es bei deinem Vater war? Hatte er große Probleme damit aufzuhören? Oder war einfach kein hinreichender Grund da, um es sein zu lassen?

@Kerani

@herzbetont
@DiamondLove

also ich oute mich mal! ;)

40 Jahre, Chef einer Mittelständischen GmbH mit 30 Angestellten,
seit meiner Lehre nie länger Arbeitslos als 6 Monate und User seit fast genau 20 Jahren.

ich bin weder versifft, noch häng ich rum (würde ich aber gern mal bei 12-14 h 6 Tage die woche Arbeit) noch verblöde ich!

@univerzal
denn genau hier sind wir bei der angesprochenen Basis!! danke für deinen post, Univerzal!

mfg

lemar schrieb:40 Jahre, Chef einer Mittelständischen GmbH mit 30 Angestellten,
seit meiner Lehre nie länger Arbeitslos als 6 Monate und User seit fast genau 20 Jahren.

ich bin weder versifft, noch häng ich rum (würde ich aber gern mal bei 12-14 h 6 Tage die woche Arbeit) noch verblöde ich!

Man glaubt es kaum, aber ich kenne genug Chefs deiner Sorte. Man käme nie auf die Idee von ihnen sowas zu denken. Man denkt es doch nur von solchen, die versifft und verblöded sind.

Und das ist auch der Grund, warum man meint, es würde verblöden und versiffen.

@lemar

@herzbetont
genau das ist die Crux! ich bin jemand, der relativ offen mit diesem Thema umgeht. aber die meißten in solchen gesellschaftlichen stellungen sind etwas verhalten und hängen es nicht an die große glocke. Vllt. weil sie eben nicht in diesen (ziemlich doofen) klischeetopf geworfen weden wollen.
ich seh das eher so, daß ich mit gutem beispiel voran geh und sage ES GEHT AUCH ANDERS!

das problem liegt mMndarin, daß einige der jungen user sehr wenig selbstdisziplin haben und/oder ihre grenzen noch nicht ausgelotet haben.

...oder einfach zu gierig sind! ;)

mfg

Hut ab, aber die meisten gehen damit nur nicht offen um, weil die Gesetzlage sie dazu zwingt.

Und die Gesetzlage ist fast alleine dafür verantwortlich, dass Marihuana in der Öffentlichkeit keinen objektiven Ruf hat.

Mittels einem Vaporizer ist es doch der gesündeste Weg sich zu berauschen, wenn so manch ein Verkäufer das Zeug nicht mit giftigen Substanzen strecken würde. (Das ist auch das Gesetz schuld, weil der Eigen-Anbau vermieden wird)

Das einzige mir bekannte Risiko des eigentlichen Wirkstoffes, ist dass der intensive Konsum zu einer Schizophrenie beitragen kann. Und selbst da, kann man es nicht alleine darauf zurückführen oder gar überhaupt. ^^

Ich denke, dass das Leben an sich viel schlimmere Gefahren birgt. Beispielsweise eine falsche Politik. ;)

@lemar

wurde die studie von grasabhängigen wissenschaftlern durchgeführt um ihr gewissen zu beruhigen? nach wie vor ist vermeiden jeglicher drogen alk und tabak die beste art seine gesundheit zu fördern

mystery90 schrieb:wurde die studie von grasabhängigen wissenschaftlern durchgeführt um ihr gewissen zu beruhigen? nach wie vor ist vermeiden jeglicher drogen alk und tabak die beste art seine gesundheit zu fördern

Extremsportler setzen ihr LEBEN aufs Spiel und trotzdem rennt denen keiner hinterher und verbietet ihnen die Gefahren, denen sie sich bewusst aussetzen.

Es geht auch nicht darum, was das gesündeste für einen ist, sondern wie man gewisse Dinge einstuft, bzw. dagegen vorgeht.

Und wenn das nicht Tatsachen entpricht und schlecht begründet ist, dann sollte man nicht darüber hinwegsehen.

Oder kannst du mir einen logischen Grund nennen, warum Alkohol erlaubt, aber Marihuana verboten ist?

@mystery90

@herzbetont eigentlich nicht, es macht so ziemlich kein unterschied obs legal ist oder nicht die leute die das brauchen finden einen weg es zu bekommen. die wirkungen auf den körper vor allem bei alk sind negativ auf den körper, das ist eigentlich das wichtige.

Bei Alkohol geb ich dir Recht. Das ist aber die Lieblingsdroge vom Staat.

Aber dannst du mir denn bösartige Wirkungen von Marihuana nennen, die es Wert sind mit hohem finanziellen Aufwand bekämpft zu werden? (Und das sogar erfolglos)

@mystery90

@herzbetont
...oder kekse! sind lecker und man bekommt auch keine Raucherlunge! einzige Nebenwirkung = Dick!
außerdem kann man doch zugeben zu Rauchen, denn der Konsum ist nicht strafbar, nur das besitzen und Dealen!

sicher ist die politik, die mit dieser Pflanze betrieben wird, unlogisch und ungerecht.
und im vergleich mit frei verkäuflichen Alkohol schneidet Hanf sowieso besser ab. deshalb entsteht ja auch bei aufgeklärten Usern dieses Missverständnis.

und ja @mystery90 wir sind uns (vllt. bis auf wenige hier) bewußt, daß das leben ohne beeinflussende Mittel besser wär, nur dann schaffen wir auch das Fernsehn, Spielkonsolen und McSchnellfraß & Co ab, davon sind mir auch ein wenig zu viel abhängig. ;)

mfg

@herzbetont kann ich nicht da ich mit mariuana nicht auskenne und dessen inhaltsstoffe ,solang die untersuchungen keine allzugroße schädlcihe wirkungen belegen, sollte man sich um wichtigere probleme kümmern und selbst wenn man was verbietet, wie gesagt, die sucht bahnt sich seinen weg auf andere weise und die konsumabhängigen finden trotzdm ein weg das zu bekommn.