Stimmt, das tue ich
@Xedion65 - aber ich sehe immernoch einen Unterschied zwischen zweiSexualdelikten, und aber Mord und Diebstahl. Selbst das Rechtsorgan unterscheidenzwischen körperlichen und materiellen Schäden, und das ist auch gut so. Aber beiSexualdelikten betrachte ich das schlichtweg anders. Und den jenigen will ich sehen, derdem Kind später erklärt warum sein/ihr Täter nur 3 Jahre bekommen hat und der daneben 20,wenn nämlich beide Kinder gleichermassen leiden.
Versteht mich nicht falsch - ichsehe nur keine Lösung die wirklich Sinn macht ausser generelles Einsperren.
Ichmöchte noch einmal die Frage nach der Verantwortlichkeit stellen!!!
Werentscheidet ob jemand rehabilitiert ist!? Klar - das weiß jeder. Und wer trägt dieVerantwortung??? Niemand!
Das ist nunmal einfach Fakt. Kein Therapeut kannverantwortlich gemacht werden wenn es zu einem Rückfall kommt. Niemand. Leider. Und darumwird viel zu leichtfertig mit der potentiellen Gefahr umgegangen.
Wie würdest Dudich fühlen, als Sexualtherapeut, der seinen eigenen Patienten wieder vor sich sitzen hatweil er DOCH wieder ein Kind missbraucht hat? Und das erkläre bitte dem Kind und denAngehörigen, wie das passieren konnte, und dass das ja ziemlich dumm gelaufen ist, ne?Ich glaube das interessiert die Opfer nicht die Bohne. Im Gegenteil - der Schmerz ist umein Vielfaches grösser wenn das Opfer erfahren muss dass es sich um einenWiederholungstäter handelt.
Und noch eines:
Die meisten Sexualverbrechen anKindern und Jugendlichen werden innerhalb von Familien und/oder engen Freundes-Bekanntenkreisen begangen, und das nicht einmal, sondern über Monate und Jahrehinweg...permanente sich wiederholende Folter. Und die Rückfallquote in diesen Fällen ist100% - auf Garantie - ich habe selbst schon damit zu tun gehabt. Und kaum einPsychiatriemitarbeiter würde mir widersprechen.
Ich gebe jedem nen Drink aus, deres schafft nach Hamburg zu fahren, die geschlossene psychiatrische Klinik fürSexualstraftäter Ochsenzoll aufzusuchen, dort einen Tag zu bleiben, und hinterherimmernoch der Meinung zu sein dass es einen Unterschied macht.
Denn wer das erlebt hatändert seine Ansichten ganz rapide, glaubt mir.