Kindesmissbrauch

denonciateur
es geht nicht ums Auto, denn wir wollen mal klarstellen ein Alkoholiker
könnte auch jemanden vergewaltigen.....könnte sag ich... es geht hier nicht um wegnehmen
sondern die Ursachen zu bekämpfen und zu heilen. Und da sollte jeder gleiche Rechte haben
nicht wahr!

Ich finde, man sollte Verbrechen sexueller und nicht sexueller Natur grundsätzlichverschieden gewichten, da sexuelle Verbrechen in den intimsten Bereich des Menscheneingreifen.

Klar - er KÖNNTE! Er könnte auch meine Petunien nieder trampeln oder im Supermarkt neFlasche Stroh klauen, und und und. Ich sage ja nicht dass Ursachen nicht bekämpft werdenmüssen. Im Gegenteil. Aber das fällt für mich einfach unter Prävention. EinSexualstraftäter ist eben schon straffällig geworden. Da hilft alle Prävention nichtsmehr. Also jetzt die Ursache zu bekämpfen ist irgendwie sinnlos. Jetzt muss weiteresUnheil bekämpft werden, in erster Linie. Sicher gibt es Täter die einfach nur psychischkrank sind und darunter wirklich leiden dass sie so sind. Aber an eine Heilung glaube ichnunmal trotzdem nicht, für mich ist jeder der in der Hinsicht schon straffällig gewordenist eine Gefahr für die Allgemeinheit, insbesondere für die wehrlosen, also für unsereKinder. Süchte kann man zu gewissen Graden im Vorfeld durch Aufklärung etc ebenverhindern. Sexuelle Übergriffe auf Kinder nicht. Da liegt der entscheidende Unterschied,denke ich.

Abschliessend vielleicht folgendes:
Wir Menschen neigen dazu Angstzu haben vor allem was uns unbekannt und nicht verständlich ist. Vielleicht, aber nurvielleicht, neigen wir deshalb ja dazu gerade bei Sexualstraftätern nach einemHintergrund, einer Ursache zu suchen. Weil wir so unbeschreiblich grosse Angst davorhaben es könnte Menschen geben die von grundauf einfach nur böse sind, ohne Ursache, ohneErklärung, einfach nur schlecht.

Schön und treffend formuliert, yoyo.

Das heisst: Ich darf Dich totschlagen, aber nicht vergewaltigen?

Warum müssen Einschränkungen und Differenzierungen immer gleich mit Legitimierung andererDinge gleichgesetzt werden, Doors? Natürlich DARF man das nicht. Sagt doch keiner *narv*

Albern, zwei isolierte Taten herauszugreifen. Es sind ganze Spektren, d. h. eineVergewaltigung ist nicht schlimmer ist als ein Mord, aber eine Vergewaltigung mitTodesfolge ist in der Tat schlimmer als ein Mord ohne sexuelle Komponente, meiner Ansichtnach.

Ich finde schon dass Vergewaltigung schlimmer ist als Mord. Zumindest im Ausmass.

Ach, und DU kennst dich da aus oder wie?
DU kannst darüber befinden, ob der Tod einerVergewaltigung vorzuziehen ist?

Ein Toter leidet nicht.

Das resultierte aus reiner Logik heraus.

Abschliessend vielleicht folgendes:
Wir Menschen neigen dazu Angst zu haben vor allemwas uns unbekannt und nicht verständlich ist. Vielleicht, aber nur vielleicht, neigen wirdeshalb ja dazu gerade bei Sexualstraftätern nach einem Hintergrund, einer Ursache zusuchen. Weil wir so unbeschreiblich grosse Angst davor haben es könnte Menschen geben dievon grundauf einfach nur böse sind, ohne Ursache, ohne Erklärung, einfach nurschlecht.


Na eben nicht, du wirst bei Sexualstraftätern immer eine Ursachefinden. Die meisten und es ist so waren selbst Opfer, natürlich nicht alle. Meistens sindes diejenigen die selbst misshandelt oder selbst sexuell missbraucht worden sind, dieihre Sexualität seltsam ausleben. Aber auch Menschen die zuwenig Beachtung bekommen habenneigen zu Problemen mit ihrer Sexualität, nur halt nicht auf diese krasse Weise. Üerlegdoch einfach mal, das sind einfach Fehlentwicklungen, es muß wirklich ein klitzekleinerAnteil sein wo nichts zu finden ist, obwohl ich es mir selbst echt nicht vorstellenkann....Ein Mensch wird nicht böse geboren!

Aber Hornisse - wo bleibt da denn die Eigenverantwortung jedes einzelnen zwischen Rechtund Unrecht zu entscheiden? Du willst doch nicht abstreiten die würden nicht wissen dasses falsch ist jemandem zu vergewaltigen oder gar zu töten!? Nene. Dagegen wehre ich michentschieden.

Stellt sich eben die Frage, was mit dem Rechtssystem erreicht werden soll: Schutz derGesellschaft auf Kosten der Rechte des Täters oder Schutz des Täters auf Kosten derSicherheit der Gesellschaft.
Da knall halt die Schuldfrage herein, aber unser ganzesRechtssystem basiert auf der Illusion der Verantwortlichkeit und somit Schuld. Wiesosollte man bei Sexualstraftaten eine Ausnahme machen, nur weil der Auslöser vieloffensichtlicher und besser erforscht ist als bei normalen Straftaten?

Richtig. Ich tendiere ganz klar zu ersterem - Schutz der Gesellschaft auf Kosten desTäters.

denonciateur

hm ob sie es wissen oder nicht, ich denke schon das es unter Zwangabläuft, genauso wie ein Alkoholiker unter Zwang zur Flasche greift.....ich sag ja abernicht alle gelle.

Hm. Zwang hin oder her - auch der Alkoholiker weiß dass er einer ist. Ob er es sich nuneingesteht oder nicht ist etwas anderes. Und wie gesagt: Die meisten Sexualstraftatenziehen sich über langen Zeitraum hinweg. Das sind keine Einzeltaten. Es ist alsoeigentlich unmöglich dass dieser Mensch nicht mitbekommt was er tut und dass es falschist. Letztlich hat jeder die Möglichkeit sich dagegen zu entscheiden. Tut er das nichtdann begehrt er meiner Meinung nach seine Tat vollkommen bewusst und legitimiert sichselbst dazu.

Wieso sollte man bei Sexualstraftaten eine Ausnahme machen, nur weil der Auslöser vieloffensichtlicher und besser erforscht ist als bei normalen Straftaten?


yoyoich sage nicht das Ausnahmen gemacht werden sollen, ich sage nur sie sollen genauso wieMenschen behandelt werden, mehr auch nicht. Jeder soll sein Urteil bekommen nachdem erein faire Verhandlung hatte.

Du hältst jemanden der ein Kind über Jahre hinweg quält, misshandelt und missbrauchttatsächlich einen Menschen?

was bitte ist fair an Kindesmissbrauch ?

diese Täter müssen weg,

denonciateur

du machst es dir zu leicht, ich sehe den Sexualstraftäter genausoals krank an wie den Alkoholiker auch, nur ist der Unterschied das jeder einen anderenWeg hat seinen Zwang nachzugehen und seine Bedürfnisse die ja nur sind weil sie kranksind zu befriedigen.