Drogen - Fluch oder Segen?

@x-ray-2

Da bin ich mit dir einer Meinung. ^^

@The_Sorcerer
Und deswegen sind auch nicht die Drogen der Fluch, sondern die Drogenpolitik. Wenn man unter psychischen Problemen leidet und die einzigen Mittel, die dagegen helfen sind illegal ... dann hat man ein ernsthaftes Problem ...

Allgemein wird angenommen, dass ein Suchtproblem erst dadurch entsteht, dass der Betroffene anfängt Drogen zu konsumieren.

Ist das wirklich so?

Ich seh das umgekehrt: die Sucht bringt den Betroffenen erst zum Drogenkonsum. Ein glücklicher und ausgeglichener Mensch wird nicht einfach zu Heroin greifen.

Auch die strikte Trennung zwischen körperlicher- und seelischer Abhängigkeit zeugt meiner Ansicht nach von mangelndem Verständis. Wenn es einen Bereich gibt, wo sich das Körperliche und das Psychische "berühren", dann ist das doch wohl die Biochemie des Gehirns. Und wo "sitzt" denn die Sucht, wenn nicht dort ...?

Biochemisches Ungleichgewicht ist fast dasselbe wie Sucht bzw. der Ursprung davon; nicht der Konsum, wie man allgemein annimmt. Der Konsum bringt nur eine körperliche Gewöhnung mit sich, aber die Weichen waren schon viel früher gestellt ... So wie ein Zuckerkranker auch abhängig sein kann von Insulin, auch wenn er es noch nie genommen hat ...

Und wie ein anderer User schon andeutete, die threadtitelgebende Frage zeugt schon von undifferenzierter Betrachtungsweise, pauschalisierendem Denken und Unwissenheit.

Geduld mit diesen ganzen Ignoranten zu haben, ist oft gar nicht so leicht ...

Drogen - Fluch oder Segen? (Seite 12)
@x-ray-2
Hätte da nicht Suchtgefahr sondern nur Gefahr schreiben sollen.
Sorry mein Fehler. Ist schon richtig was du schreibst.

Mein Beitrag (siehe Link) bezieht sich auf den erlebten Einzelfall bei dem meine Frau, damals Freundin fast umgebracht wurde. Verzeih mir wenn ich diesbezüglich eine andere haltung vertrete. Ich hab auch meine Erfahrungen mit Drogen gemacht.

Helfen... ja helfen - wurde fast zur Falle.

Natürliche... Drogen bzw. in der natur gewachsene Pflanzen usw. sind nicht zu vergleichen mit den chemischen Varianten. Wie die Indianer schon berichteten gibt für alles seine Zeit, auch für die Drogen!" Die menge macht das Gift!

Aber¨... es können nicht alle gleich damit umgehen.
Ja die Politik ?

Manche Drogen sind echt schlimm wie heroin crack und diese ganze chemische scheiße
canabis dagegen finde ich überhaupt nicht schlimm
will hier keinen zu drogen verführen..
aber
ich finde auch alkohol schlimmer als canabis und viele andere drogen und das schlimmste daran ist das man es überall billig bekommt ...und das egal wie alt man ist weil es immernoch ältere freunde gibt die einem minderjährigen den alkohol konsum ermöglichen !
eigentlich sind drogen nur schlimm wenn man es übertreibt !
Manche leute nehmen einfach so drogen ohne sich zu informieren ohne überhaupt zu wissen wie die droge richtig heißt ^^
ich finde wenn man alles in maßen hält kann man sich ruhig drogen erlauben aber auch erst wenn man eine gewisse reife erreicht hat...man sollte seine grenzen kennen und nie leichtsinnig handeln...okay es kann immer mal nen absturz kommen aber wer nicht daraus lernt der ist selber schuld....
man sollte auf jedenfall bei allen drogen den überblick behalten bzw. die kontrolle behalten
konsumpausen sind das wichtigste und sich immer klar machen das man es nicht übertreiben darf
jeden tag kiffen geht z.b. gar nicht
wofür den auch ? was bringt es jeden tag high zu sein
das habe ich mich damals mal gefragt und habe ab dem tag mein leben verändert
mal am wochenende eine kleine tüte mit paar kumpels ist akzeptabel
jeden tag kiffen macht jedoch unnormal faul ^^
man verändert sich auch wenn man es nicht merkt
oder es leugnet

Fazit: Alkohol in maßen ok sich unkontrolliert zu saufen auf leerem magen oder so ist scheiße^^
Chemische drogen sind scheiße
Pflanzliche drogen sind nur in maßen ok
aber mit den falschen freunden falschen eltern kann man sowass schlecht einhalten aber trozdem sollte man sich im griff haben bzw. erst erwachsen werden bevor man sowass auch nur ausprobiert...

sorry für rechtschreibfehler achte extra nicht da drauf ^^


soweit meine meinung..

@DonFungi
Kein Grund sich zu entschuldigen. Zu dem von Dir aufegführten Einzelfall kann ich natürlich schlecht was sagen.

Auf mich hat Cannabis nie eine unangenehme Wirkung gehabt. Meine Erfahrung. Ich kenne Leute aus Familie und Freundeskreis, die kiffen seit 50 Jahren. Der eine ist selbst in diversen Drogenforen aktiv und äußert da höchst interessante Theorien, der andere ist 70 und kann auf den Händen geh'n und fährt jeden Tag 20km mit dem Fahrrad. Und auch geistig sind beide topfit und der Letztere sogar ein Mathematikgenie.

Das erwähne ich jetzt nur nochmal, weil irgendjemand schrieb, sieh Dir die alten Potheads an, wie kaputt die alle sind, und so ...

@vivalabam

vivalabam schrieb:Manche Drogen sind echt schlimm wie heroin crack und diese ganze chemische scheiße
canabis dagegen finde ich überhaupt nicht schlimm

Was ist denn an Heroin so schlimm? Außer dass eine sehr starke Gewöhnung eintritt nach längerem Konsum.

vivalabam schrieb:Chemische drogen sind scheiße
Pflanzliche drogen sind nur in maßen ok

@vivalabam

das würd ich so auch nicht pauschal sagen
LSD und MDMA (chemisch) sind zB weit weniger gefährich als Engelstrompete (pflanzlich)

@x-ray-2
ich finde viel zu viele jugendliche sind schon an heroin gestorben bzw. abhängig geworden das ich diese droge einfach schlimm finde
ich weiss nicht ob ich das jemals ausprobieren würde
vielleicht irgendwann einmal
Im moment finde ich es nur gut das ich zu harten drogen keine beziehungen habe bzw. erst gar nicht drann komme wer weiss wie mein leben sonst verlaufen würde ^^


@geistwerk
ja stimmt schon engelstrompete ist echt heftig
Lsd und mdma finde ich eigentlich auch nicht so schlimm geb ich dir recht ^^
hätte mich wohl genauer ausdrücken sollen aber dazu hatte ich keine lust xD

ich verbessere mich und sage: Manche Pflanzlichen drogen sind ok^^
Manche wiederum nicht

p.s : immer die konsum regeln beachten xD

@x-ray-2
In wie fern hatte cannabis keine angenehme wirkung auf dich wenn ich fragen darf ?
sorry für doppel post =)

@vivalabam
er hat doch gesagt keine unangenehme ;)

also das negativste was ich bei Cannabis je erlebt hab, war halt höchstens n gefühl des platt-seins und schlafen-wollens, kombiniert mit leichter übelkeit. ist jetzt nu wirklich n fliegenschiss, verglichen mit dem was alkohol alles so anstellt

@geistwerk
achso oh hab ich mich wohl verguckt^^

ja das hab ich auch mal erlebt aber noch nie einen richtigen absturz oder so wie auf alkohol

auf cannabis hatte ich sogar mal halluzinationen zwar nur sehr kurze aber es waren definitiv welche
z.b.
auf dem weg nach hause
2 tüten vorher geraucht
geradeaus in einer straße lief eine frau mit einem ärmellosen lila kleid entlang bei -10 grad wohlbemerkt^^
als ich nach 3 sec. genauer hinschaute war sie auf einmal weg^^
in dieser straße war es so dunkel das ich eigentlich eine person kaum erkennen könnte wenn da eine lang laufen würde aber sie war super zu erkennen xD

sowass hab ich davor auch noch nie erlebt ^^

Es kommt immer darauf an, was man konsumiert. Ich persönliche hatte nie irgendwelche Probleme sei es nun mit Salvia, Psilocybin, LSA (Woodrose, Morning glory usw.)
Allerdings beneide ich niemanden, wenn ein Trip zur einem Horrorspektakel wird! Hab wohl immer Schwein gehabt...

in maßen kann doch so ziemlich alles ein segen sein..

nur geld kann man nicht genug haben :D

@lonewalker
absouluter SEGEN
bewusstseinerweiternde drogen sind nur leider sehr gefährlich für die momentane gesellschaft(Staat)
wie sonst soll man erklären das dsl härter bestraft wird als heroin,obwohl es keine körperlichen schäden verursacht.

und die die sagen es macht den kopf kaputt der sollte sich erst mal näher mit der materie beschäftigen und nicht nur auf anti drogen seiten gucken

@Vho-Samurai
schlechter film WAS`N´DAS??

Hmm,
drogen als segen zu sehen ist schon ziemlich verkehert,
ich mein weed, ok, hasch> auch ok,
aber Kokain? mit so nem scheiss ist nicht zu spassen oder crack und so weiter,
sowieso,
lsd macht dich doch matsch in der birne und Speed ist der groesste dreck.
Drogen ist keine segen, kann doch gar nicht sein.\\

drogen machen depressiv und nach einer zeit wird man auch abgefuckt gegen alles was ienem in weg kommt

Genau, sind wir wieder beim "Meine Droge ist geiler als Deine"-Vergleich.

Ob Fluch oder Segen hängt denke ich mal nur vom Komsumenten selbst. Für mich persönlich im moment ein Segen. Wie schön das Leben doch ist wenn man gemütlich ein Kopf nach dem anderen raucht ,am Wochenende in die Welt der Chemie eingeht, von Zeit zur Zeit eine psychodelische Reise macht und manchmal sich auch den Kopf vollkokst was auch sehr schön sein kann. :)

Eine bunte Wunderwelt mit unbegrenzten möglichkeiten. Schade das die meisten Menschen einen so großen Teil unserer Welt einfach von vorneherein für sich ausschliessen.

@Irenicus

Irenicus schrieb:Ob Fluch oder Segen hängt denke ich mal nur vom Komsumenten selbst.

Ich glaube, ich hatte hier einmal den Satz geschrieben, was auf Dein Statement zuführt:

Nicht die Drogen sind schlecht, sondern der unkontrollierte Umgang mit ihnen!.

Und im Allgemeinen überschätzen sich Menschen mit ihren eigenen Grenzen und testen diese Aus.

Egal, ob mit oder ohne Verbot, werden da oftmals aus dem Gruppenzwang heraus oder um sich selbst zu beweisen diverse Grenzen überschritten, unabhängig davon, dass eine "Droge" letztendlich als "Genußmittel" gedacht ist.

Siehe die aktuelle Problematik mit dem Komasaufen und Alkoholismus in der Jugend.

Und auch hierfür muss man unterscheiden, ob "Drogen", egal welcher Art als "Genuß" oder "Fluchtmittel" benutzt wird.

Leider ist es Fakt, dass Drogen oftmals als Fluchtmittel vor realen Problemen konsumiert werden, die aber die reale Lage eher verschlimmern, als verbessern.

Sucht und Abhängigkeit sind da das Stichwort.

Letztendlich müsste man all die Leute, die nach "Legalize it" schreien, befragen, in wie weit sie ihr eigenes Leben noch auf die Reihe kriegen bzw. ein geregeltes Leben, neben den Drogen, überhaupt noch vorhanden ist.

Alleine der Standardsatz "ich hab alles im Griff" ist dazu schon die Vorstufe zu einer Abhängigkeit, egal in welcher Form.

Jemand, der behauptet, seinen Drogenkonsum im "Griff" zu haben, müsste sich über ein Sucht und Abhängikeitsverhalten stellen, das bekanntlicherweise vorhanden ist.

Irenicus schrieb:und manchmal

aus "manchmal" wird öfters, aus öfters wird regelmässig, aus regelmässig wird täglich ;)

@wissenschaft

Klingt komisch aber ich behaupte mal ich habe meine Konsum großteils im Griff. Ich habe schon Erfahrungen mit vielen verschiedenen Drogen gemacht auch mit psychischer und körperlicher abhängigkeit. Mit einer gewissen Erfahrung lassen sich Drogen ein bissien weit einschätzen auch auf lange Sicht aber halt nie 100% sicher. Das ist aber auch nicht wirklich nötig ich gehe ja das Risiko und die Sucht auch ganz bewusst ein und bin so selbstbewusst das ich denke da wieder rauszukomme wenn es den nötig ist. Immerhin hat es schon öfter funktioniert mein Kosum radikal zu ändern wenn mir etwas nicht passt.

Ich bekomme mein Leben auf die Reihe bin gesundheitlich und geistig Topfit. Das größte Drogenproblem was an mir nagt ist wohl die Kriminalisierung. Ich als anständiger Bürger der was zur Gesellschaft beitragen will und vielleicht irgendwann mal an einer Universität lehren werde ständig dem Risiko ausgesetzt das mein Leben zerstört wird und das nicht durch die Drogen direkt sondern durch den Staat-.