@Aphro:
"Also ich würde so gerne Sterbebegleitung machen, aber werde aufgrund meinesAlters nicht genommen, na gut dann mache ich halt Nachbarschaftshilfe ist auch schön!"
Ich hoffe, Deine Nachbarn erfreuen sich bester Gesundheit und eines langenLebens.
Sorry, aber die Vorlage war zu schön: "Dann mache ich statt Sterbebegleitungeben Nachbarschaftshilfe" ;-)
Und ist "Sterbebegleitung" nicht ohnehin so einEuphemismus. Der Begleiter kommt ja gar nicht mit. Hl.Elisabeth Kübler-Ross!
@all:
Aber ernsthaft, ich denke, es kann für jeden nur gut sein, wenn sichMenschen, egal ob in der Nachbarschaft, in Schule und Kita, im Betrieb, im Verein odermeinetwegen auch in der Glaubensgemeinschaft engagieren. Es geht dabei nicht nur umEgopolishing, sonder ganz einfach auch darum, nicht nur darüber zu jammern, wieschrecklich doch alles ist, sondern darum, etwas zu tun. Stellt man dabei fest, dass eseinem mit seinen realen oder eingebildeten Wehwehchen ("Weltschmerz", "Vollfrust","Pubertätsdepri" u.v.m.) doch noch vergleichsweise gut geht, dann ist das auch einschöner Lerneffekt.
Ich fürchte, dass diejenigen, die beispielsweise hier im Forum amlautesten Jammer und Wehklage erheben, selbst am wenigsten dagegen tun. Labern ist immerweniger anstrengend und unter Umständen gefahrloser, und sei es nur für das eigenebeschränkte Weltbild, als Machen.