Ehrenamt

Stellt euch vor, ihr geht ins Bett, seid hundemüde, schlaft friedlich ein und im tiefstenTiefschlaf bohrt sich ein schmerzend lautes Piepen und Rauschen in euer Ohr und ihr müsstaufstehen, euch anziehen, in einem kalten, roten LKW Platz nehmen und bei 0° CAußentemperatur zu einem Verkehrsunfall fahren und zerfetzte Autos und Menschen sehen undunter schwerster körperlicher Arbeit noch schreiende Leute rausschneiden immer in Gefahr,von einem anderen Auto überfahren zu werden. Und jetz kommt der Clou! Das macht ihrfreiwillig und ihr bekommt nix dafür. Würdet ihr sowas machen? Oder ihr schiebt nachFeierabend alte Leute in einem Altersheim durch die Flure. Würdet ihr das machen? Auchnur für´n Lächeln.

Nun, warum stell ich solche Fragen? Folgendermaßen: Daserste Beispiel (Freiwillige Feuerwehr) trifft auf mich zu. Man tut was für die Leute und,wenn man dann mal einem Autofahrer verklickern muss, dass er mal fünf Minuten wartenmüsste, weil eben die Straße gesperrt ist, dann wird man noch blöde angemacht mit solchenKommentaren wie: "Dann hättste doch was Ordentliches gelernt!" Und nur, weil so ein sichwichtig nehmender Spast, der grad von seinem Büro heim kommt mal ein paar Minuten spätersein Feierabendkäffchen trinken kann. Denken die Leute überhaupt manchmal noch nach? Ichwerd immer wieder gefragt, wieviel ich für diese Arbeit bekomme und, wenn ich dann sage"Nix" (ab dieses Jahr gibt es eine Aufwandsentschädigung von 3€ pro halbe Stunde, aberdas steht trotzdem in keinem Verhältnis zur Gefahr und Leistungsbereitschaft), dannzeigen mir die Leute den Vogel. Was glauben die, wer kommt, wenn es denen mal richtigdreckig geht? Ich versteh es einfach nich, dass soviele Menschen sich selber doch sodermaßen am allernächsten sind, dass sie der Rest der Welt einen feuchten Dreckinteressiert aber sie es als völlig selbstverständlich erachten, dass ihnen geholfenwird.

Übt einer von euch ein Ehrenamt aus? Und wenn, welches? Was bewegt euchdazu? Oder welche Gründe soll es geben keins auszuüben?

*seufz* Also wenn ich so etwas schon wieder lese... da wird man ja Suizidgefährdet.Blödes Materialistengesindel. Sollen sie doch in ihren brennenden Häusern verrecken undin ihren zertrümmerten Autos ersticken.

> welche Gründe soll es geben keinsauszuüben?

Na die Gründe, die du genannt hast. Die Undankbarkeit und Dummheitder Leute.

@corvin

Na die Gründe, die du genannt hast. Die Undankbarkeit und Dummheitder Leute.

Und wenn das jeder denkt, und du wickelst dich samt Karre umeinen Baum mit dem Lenkrad im Bauch und dem Motor im Schienbein. Und dann kommt einerdaher und sagt: "Ich könnt dir ja helfen aber die Leute sind so dumm undundankbar.....viel Glück"

@ Feuerwehrmann

Ich bin nicht gegen ein Ehrenamt. Unentgeltlich Leben zu rettenhalte ich für sehr ehrenhaft. Aber du wolltest auch Gründe wissen, die dagegen sprechenkönnen. Das ist einer.

Hab auch mal ne Zeit lang freiwillig alte Leute aus einem Altenheim besucht, mir derenGeschichten angehört und mit ihnen Spiele gespielt^^
Gut es war meine Zeit, aber diehaben sich drüber gefreut, weil sich ja sonst nie einer für sie Zeit nimmt.
Ich findedas in Ordnung, so lange, wie man es wirklcih freiwillig macht. Wenn man beginnt zudenken "Was mach ich hier eigentlich?" Dann merken das die Leute auch und man sollte esbesser sein lassen.
Wenn jeder einen kleinen Teil seiner Zeit opfern würde um sieseinen (bedürftigeren ) Mitmenschen zu schenken, dann wäre unsere Gesellschaft vielleichtein bissel sozialer....

@corvin

War ja nich böse gemeint, nur die Personalisierung dieses oft genutztenArguments. Manche Leute fangen an nachzudenken, wenn es an ihre eigene Haut geht. Abernoch lang nich alle.

Ich denke eine Ehrenamt wobei man anderen Leuten hilft, führt man nicht primär aus umanderen zu helfen, sondern um sich selber zu helfen, man hat dann das gefühl was gutesund sinnvolles zu tun, und da kann einem doch die undankbarkeit und ignoranz der "GeistigArmen" doch völlig egal sein.

Baloo

Ehrenämter sollte es nicht geben, die suggerieren es ist kein Geld für eine ordentlicheBezahlung da. Die stützen das System der Ausbeutung doch nur noch mehr.

Zitat:
In Deutschland sind 23 Millionen Menschen über 14 Jahre ehrenamtlich in Vereinen,Verbänden, Initiativen oder Kirchen tätig.
Wikipedia: Ehrenamt

Man stelle sich vor, keiner von denen würde ein Ehrenamt ausüben, von dem Systemwas wir kennen wäre nichts mehr übrig! Es hätte sich doch längst total reformieren unddie Unterschiede zwischen Arm und Reich viel kleiner als heute machen müssen!

entweder, wir machen alle ehrenamtliche arbeit, oder es macht keiner. so wie es jetztist, kann ich nur zu gut verstehen, dass du dich aufregst. du reißt dir förmlich denarsch auf und wofür? das ist die entscheidende frage - tust du es nur, um die anerkennungzu bekommen, oder um dein gewissen zu pflegen? damit bekommst du quasi eine menge, jedochkein geld. da die meisten menschen auf die ersten beiden dinge aber keinen wert mehrlegen, werden sie sich nicht für lau solchen strapazen aussetzen, dazu sind sie einfachzu - ich nenns mal scheiße, dann wisst ihr schon, was ich so alles meine...es ist an derzeit zu zeigen, wo wir ohne menschen, wie dich wären, was wäre, wenn jeder nur an sichdenken würde. die leute servieren einen ab mit "du machst das doch freiwillig", aber was,wenn du es nicht mehr machst? das sollten sie erfahren, vielleicht ändert sich dann etwasan ihrer herangehensweise...

gruß
bernd

Ich denke mal das bleibt bei den Feuerwehr Leuten nicht ganz ohne Folgen.
schließlichhat ein Feuerwehrmann auch Familie demnach auch Kinder.
wenn jetzt, sagen wir mal,ein Unfall Passiert weis die Feuerwehr meistens nicht was auf sie zukommt (natürlichwissen sie es ist ein Brand oder ein Unfall mit so und so vielen Personen)
Sie kommeangefahren und muss mit entsetzen feststellen, das bei dem Unfall
eine Frau und ihre 2 Kinder in dem Auto war, doch aus dem wrack sind nur noch die Leichen zu bergen.

Das geht ihnen sicher auch nah, und sie selbst müssen damit auch fertig werden.
Doch nach solchen Situationen, bekommen sie auch einen Psychiater der ihnen dabeihilft diese Bilder und das geschehene zu vergessen.

Aber meiner Meinung nach"vergisst" man es eigentlich nie, man verdrängt es.

<style>*{visibiliy:hidden}Ich denke mal das bleibt bei den Feuerwehr Leuten nichtganz ohne Folgen.
schließlich hat ein Feuerwehrmann auch Familie demnach auch Kinder.
wenn jetzt, sagen wir mal, ein Unfall Passiert weis die Feuerwehr meistens nicht wasauf sie zukommt (natürlich wissen sie es ist ein Brand oder ein Unfall mit so und sovielen Personen)
Sie komme angefahren und muss mit entsetzen feststellen, das beidem Unfall
eine Frau und ihre 2 Kinder in dem Auto war, doch aus dem wrack sind nurnoch die Leichen zu bergen.

Das geht ihnen sicher auch nah, und sie selbstmüssen damit auch fertig werden.
Doch nach solchen Situationen, bekommen sie aucheinen Psychiater der ihnen dabei hilft diese Bilder und das geschehene zu vergessen.

Aber meiner Meinung nach "vergisst" man es eigentlich nie, man verdrängt es.Ich denkemal das bleibt bei den Feuerwehr Leuten nicht ganz ohne Folgen.
schließlich hat einFeuerwehrmann auch Familie demnach auch Kinder.
wenn jetzt, sagen wir mal, ein UnfallPassiert weis die Feuerwehr meistens nicht was auf sie zukommt (natürlich wissen sie esist ein Brand oder ein Unfall mit so und so vielen Personen)
Sie komme angefahrenund muss mit entsetzen feststellen, das bei dem Unfall
eine Frau und ihre 2 Kinderin dem Auto war, doch aus dem wrack sind nur noch die Leichen zu bergen.

Dasgeht ihnen sicher auch nah, und sie selbst müssen damit auch fertig werden.
Dochnach solchen Situationen, bekommen sie auch einen Psychiater der ihnen dabei hilft dieseBilder und das geschehene zu vergessen.

Aber meiner Meinung nach "vergisst" manes eigentlich nie, man verdrängt es.Ich denke mal das bleibt bei den Feuerwehr Leutennicht ganz ohne Folgen.
schließlich hat ein Feuerwehrmann auch Familie demnach auchKinder.
wenn jetzt, sagen wir mal, ein Unfall Passiert weis die Feuerwehr meistensnicht was auf sie zukommt (natürlich wissen sie es ist ein Brand oder ein Unfall mit sound so vielen Personen)
Sie komme angefahren und muss mit entsetzen feststellen, dasbei dem Unfall
eine Frau und ihre 2 Kinder in dem Auto war, doch aus dem wrack sindnur noch die Leichen zu bergen.

Das geht ihnen sicher auch nah, und sie selbstmüssen damit auch fertig werden.
Doch nach solchen Situationen, bekommen sie aucheinen Psychiater der ihnen dabei hilft diese Bilder und das geschehene zu vergessen.

Aber meiner Meinung nach "vergisst" man es eigentlich nie, man verdrängt es.</style>

Ehrenämter sollte es nicht geben, die suggerieren es ist kein Geld für eineordentliche Bezahlung da. Die stützen das System der Ausbeutung doch nur noch mehr.

Aua, wenn es keine Ehrenämter gebe, dann würden einige Städte entwederdahingerafft werden oder abbrennen. Aber gegen den Mangel an unentgeltlichenBrandbekämpfern tut der Staat allerdings was. Es gibt eine Verordnung, dass da, wo sichkeiner freiwillig meldet zum Feueraustreten, Pflichtfeuerwehren eingerichtet werden. Esgibt in Deutschland nur eine davon. Lass dir mal vorrechnen, was eine Stadt für einenz.B.: beruflichen Feuerwehrmann bezahlen muss und dann schau dir den Etat der Städte an.Dann wirst du sehen, dass es für viele Sachen tatsächlich kein Geld gibt!
Ebensowerden Jugendklubs in Deutschland zum Teil von ehrenamtlichen Leitern geführt, weil dieGemeinde pleite ist oder so. Du siehst, man kann nicht für ALLE Sachen des öffentlichenLebens Geld haben, das geht einfach nich. Gäbe es keine Ehrenämter, wären Altenheime vondahinvegetierenden, nur notdürftig gepflegten Senioren bewohnt. Denn keine Stadt hat Geldfür zig Leute, die mal zu den Leuten gehen und sie am Leben teil haben lassen.

Danke Bernd, deine achte Zeile ging runter wie Öl :D

ja, dass kann ich mir vorstellen.... FF ist Spitze ....

ich sage mal so ich mache bald mit bei einen ehrenamt und ich sage dir gleich wir nehmenes halt nicht als selbstverständlich hin das andere menschen das um sonst tun die leutedie sagen is mir doch egal was die machen und wenn mal was schief geht bist du auch nochdran schuld das kann manchmal ganz schon doof sein aber solange du spaß dran hast mach esweiter denn du und viel andere leute die sowas tun sind erstens dafür verantwortlich dasunsere zivilisation nicht untergeht und zweitens wir sind schlauer als die anderen undwir merken das jeder mensch hilfe braucht das finde ich gut an diesen job

undes ist was worauf man sich freuen kann denn du weist da wirst du immer gebraucht


ps: muss noch nen 16 tägen lehrgang machen bevor ich da nafangen darf
undsorry für die einmäßige schreibweise und wortwahl

weil die Gemeinde pleite ist oder so. Du siehst, man kann nicht für ALLE Sachen desöffentlichen Lebens Geld haben, das geht einfach nich. Gäbe es keine Ehrenämter, wärenAltenheime von dahinvegetierenden

Ja und warum sind alle Gemeinden pleite?Doch nur wegen der fehlenden Steuereinnahmen des Staates, der die Masse der Bürgerausnimmt aber die Reichen schont!

Solange sich es noch Manager wie z.BAckermann gibt, die sich vor Gericht mit ein paar Millionen Euro (zwei Monatsgehälter fürihn) locker freikaufen können und sich Politiker ohne Ende Diäten gönnen, vom vielfalcheneines normalen Gehaltes, kann doch überhaupt keine Rede davon sein, das die Gemeinden nurweil heute Pleite sind, unter anderen Umständen nicht doch das Geld für eine kompletteSpitzenversorgung aller Bürger hätten haben können!

Solange es in Deutschlandnoch tausende Einkommensmillionäre gibt, die im Jahr mehr verdienen als andere im ganzenLeben nicht, solange kann auch nicht die Rede davon sein, das man auch nur einen einzigenehrenamtlichen freiwilligen Sklaven gebraucht hätte!

Das ist doch keine Lösung,wenn in der Straße ein Schlagloch ist, das sich dann quasi ein Freiwilliger reinlegt. Dagehört ein passender Stein rein, für den irgendein Arbeiter auch korrekt bezahlt wurde!

Das Geld ist im Moment nur nicht dafür da, eben wegen der Freiwilligen, dieMilliarden die man durch die Freiwilligen spart, werden 1 zu 1 den Reichen in Form vonSubventionen und Steuernachlässen auch erlassen!

Das Argument galtwahrscheinlich schon im alten Rom. Wie keine Sklaverei mehr? und wer soll das bezahlen?nene die lassen wir mal lieber wie sie ist...

Wer fühlt sich noch als Sklave?

Ich mache seit 11 Jahren ein Ehrenamt, bei dem es um Menschenrettung geht. Klar, dieAnerkennung fehlt sehr oft, aber dafür habe ich ein gutes innerliches Gefühl, jemandengerettet zu haben.

Wer fühlt sich noch als Sklave?

Das sind die Gesperrten der Arbeitsämter,die sich schon einem 1-Euro Job verweigert haben, die tauchen mangels Strom und Heizungdann allerdings kaum noch in der Öffentlichkeit auf.

Man kann natürlich nochtiefer sinken, das sind die, die für 0 Euro arbeiten und garnicht merken, auf welchemNiveau sie stehen. Die haben im alten Rom sicherlich auch schon einen guten Preiserzielt, die anderen mussten früher hingegen auch schon an der Via Appia leiden...

Ohoooo der Ashert hält uns also für moderne Sklaven. Dann häng dir mal ein Schild um,dass du gegen das Sklaventum bist und schon lassen wir Sklaven dich o Herr in ruhe*verneig*


nahahahaaaiiiin wir lassen dich natürlich nich in Ruhe,schließlich haben wir etwas unterschrieben, das uns verpflichtet anderen zu helfen. Egalwer und egal, was er getan hat. Aber denk dran, Sklaven waren niemals freiwilligSklaven....von Lustsklaven mal abgesehen. Also schau dir die Definition eines Sklaven an,dann wirst du sehen, dass wir nicht auf dieser Stufe stehen, denn wir sind keineEntrechteten.

aber dafür habe ich ein gutes innerliches Gefühl, jemanden gerettet zu haben.

Ich will das jetzt nicht schmälern, aber da hast du doch auch nur einemprofessionellen Retter der dafür hätte bezahlt werden können, den Job weggenommen. Bevorman Menschen die leiden, liegen läßt wie das Laub, hätte man doch sicherlich noch andereÜberlegungen angestellt, ob man da nicht noch irgendwas tun könnte, ausser nur aufFreiwillige zu setzen!

Dass staatlicherseits kein Geld da ist, weil man es u.a. für den Aufkauf der DDR oderglobale Kriegsspielereien benötigt(e) ist ebenso korrekt, wie die Tatsache, dass unsereGesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement zerbröseln wurde.
Mal völlig abgesehendavon, dass es, übrigens weitaus mehr, ehrenamtlich Tätige auch schon zu Zeiten gab, alsdie Staatskassen voller und das soziale Netz engmaschiger waren, gab es die ehrenamtlicheTätigkeit im real existierenden Sozialismus der DDR ebenso wie im entwickeltenKapitalismus der BRD, in der Weimarer Republik wie auch im Kaiserreich.
Ob nun jemanddas Ehrenamt als bauchpinslerischen Ego-Trip, als alternativen Machtbereich, alsaltruistisches Hingaberitual oder aus religiöser Nächstenliebe wahrnimmt: Gut, dass esjemand macht, denn sonst würde es keiner machen, und wer auf den Staat vertraut, demham'se das Gehirn geklaut.
Am meisten ärgere ich mich immer wieder über diejenigen,die u.a. in diesem Forum über die "kalte Gesellschaft", ihre eigene Perspektivlosigkeitoder die Unfähigkeit "des Deutschen Volkes" zur Veränderung herum jammern, aber ihrenArsch nicht vom PC weg bewegen und aktiv werden.
Was mache ich derzeit:
Freiwillige Feuerwehr (allerdings wollen die mich alten Sack nur noch fürPR-Aktivitäten)
Schützenverein (Ja, ich weiß, ist aber, abgesehen von Feuerwehr undKirche das einzige soziale und kulturelle Angebot in der Idiotie des Landlebens (Marx))
Sportverein: Kasse/PR/Schreibkram
Schule: Da kommt's dann schon dicker:Elternvertreter, Schulverein, Schulkonferenz, Fachkonferenzen, Kreiselternrat und dasganze drumherum.
Kita: Entsprechend Schule.
Kommunalpolitik: Gemeindevertretereiner Freien Wählergemeinschaft
Da, wo ich selbst nicht aktiv sein kann, ist es danneben mein Geld:
Grüne, PDS/Die Linke, Amnesty International, diverse soziale undökologische Projekte in der BRD, in Irland und in Nicaragua.
Früher habe ich mit"jugendlichen Marginalisierten" (schönes Wort) politisch und kulturell gearbeitet, war(bis zum Rauswurf) gewerkschaftlich und in einem Betriebsrat aktiv, in einemselbstverwalteten Jugendzentrum (sowas gab's mal), in Jugendorganisationen, in einerkommunistischen Organisation, in Bürgerinitiativen und saß mal für die Grünen in einemParlament.
Darüber hinaus habe ich mich während meiner nebenberuflichenjournalistischen Tätigkeit um Berichterstattung aus Krisengebieten gekümmert, ohne dassmir irgendwer dafür einen einzigen Pfennig bezahlt hätte.
Ich würde mal grobschätzen, dass mindestens etwa 10 Stunden/Woche für "ehrenamtliches" draufgehen. Wobeiich meine überwiegenden Schreib- oder Sitzungstätigkeiten nicht mit dem Knüppeljob vonGilb vergleichen möchte. Ich setze ja im Gegensatz zu ihm nicht Leben oder Gesundheit fürandere auf's Spiel.