Also ich war Borderliner. Ja ja, jetzt kommen bestimmt schon die ersten Einwände "Man ist immer Borderliner....". Das sehe ich anders. Ich hatte schwere Depressionen, habe geritzt.... Aber man muss seinen weg finden, um seinen Frust sich selbst gegenüber zu kompensieren. Und man muss selbst erkennen, dass man nicht alles selbst schuld ist.
Ich habe mir früher immer selbst vorgeworfen, wenn etwas in meinem Umfeld kaputt ging, war sauer auf mich, dass ich mein Leben selbst ruiniert habe. Und da ist der Fehler. NIEMALS in der Vergangenheit versinken. Sondern das Beste draus machen. Sich selbst sagen, es ist scheisse gelaufen, aber es ist passiert, also hoch mit dem Hintern und neu durchstarten. Freunde helfen da einem gut, auch wenn man nur mit ihnen redet.
Ich hatte vor 5 Jahren schwerste Depressionen, mich selbst bemitleidet, mir alles mögliche Vorgeworfen, um auf jemanden sauer sein zu können. Heute habe ich aus dem Mist gelernt und wieder meinen Hintern hochgehieft. Depressionen hab ich keine mehr. Mal nen schlechten Tag, aber keine Depressionen. Man denkt manchmal über sein Handeln nach. Soll man auch, um sich selbst kennen zu lernen und mit sich selbst umgehen zu können. Aber macht nie den Fehler, euch euer Handeln vorzuwerfen. Denn dann werft ihr euch selber vor, dass ihr so seid wie ihr seid. Jeder Mensch ist einzigartig.
@TopicÜberwinde deinen inneren Schweinehund und mach sauber. Stück für Stück. Nicht alles auf einmal. Dann siehst du 1. dass du was geschafft hast, 2. gefällt es dir bei dir selber besser, 3. wird dein Mann sich mehr drüber freuen und 4. und bekommst Motivation mehr zu schaffen, weil du siehst, dass es toll ist.