Aktive Sterbehilfe

@Rasta
Du meinst ihr Körper gehört nciht ihr weil er nach dem Tod wieder zerfälltund
sich wieder in die bestandteile auflöst so wie er zuvor schon war? Dann gehört dasLeben
trotzdem ihr und auch ihr Körper sollange sie lebt... und auch noch eine zeitlang nach
ihrem Tod. ;)

Ich unterscheide nicht zwischen Leben und Körper!

Atmen zu dürfen, heißt nicht, leben zu dürfen.
Wer weiss, daß er nie mehr leben wird,und darum bittet, von dieser Folter erlöst zu werden, ist wohl glücklich, wenn seinWunsch Gehör findet.

@Rasta
Wenn du eine Flasche wasser kaufst gehört die Flasche dir... erst wenn du aufdie Toilette gehst und Wasser lässt gehört sie nicht mehr dir sondern der allgemeinheitweil sie dann wieder ins grundwasser fließt.^^
So umschrieben bezieht es sich meineserachtens auch auf den Körper sollange du daraus geformt bist gehört er auch noch dir. ;)

Ne, die Flasche is nur geliehen, deshalb auch der Pfand!^^
Und du musst das ganzeunversehrt zurückgeben, sonst gibts kein Geld zurück!
Toller vergleich eigendlcih!

"Atmen zu dürfen, heißt nicht, leben zu dürfen.
Wer weiss, daß er nie mehr lebenwird, und darum bittet, von dieser Folter erlöst zu werden, ist wohl glücklich, wenn seinWunsch Gehör findet."

Der Zweite Satz ist bestimmt richtig, aber meinst Du daßdu dich rückblickend mit dem Ersten nicht etwas vergriffen hast?

?

Inwiefern ist es dem Thema dienlich, deadpoet ?

Toller vergleich eigendlcih!<<

Pff... Zyniker. :-P

hallo auch
also ich finde das es wirklich ein sehr schwieriges Thema ist! ich arbeiteals krankenschwester jeden Tag mit Leben und Tot und kann mich da nicht festlegen. Ichweiß für mich, das ich es warscheinlich nicht könnte. Woher nehm ich denn das recht zuentscheiden wer leben darf und wer nicht? ich habe es auch schon erlebt, das menschen,die für Hirntot erklärt worden und über 3jahre im Wachkoma lagen, angeblich mithypoxischem Hirnschaden, wieder kommen und später sogar ein recht gutes leben führen.
Andersrum, was ist mit palliativ patienten???
z.b. Irgendeine art von krebs imendstadion, oder präfinale menschen wo man einfach weiß, das sie bald sterben werden.Wenn diese starke scherzen haben und ich gebe ihnen auf Anordung morphine?? Morphinelähmen das Atemzentrum. Es ist bekannt, das es gut möglich ist, das das morphin dasatemzentrum so ausser kraft setzt, das der mensch dran stirbt! Soll ich den mensch jetztvoller schmerzen sterben lassen? Oder morphine spritzen, dafür stirbt es zwar evt. einewoche, einen tag oder eine stunde früher. Aber dafür schmerzfrei. Man sagt ja nichtumsonst, das medizinisches personal meist mit einem Fuß im Knast steht. Ich denke, manmuss es mit sich ausmachen. Immerhin, muss so kein mensch leiden. Man kann sich frühgenug gedanken machen und ein Patienten testament anlegen! dann wird nix mit mir gemacht,was ich vorher nicht selbst ausdrücklich festgelegt habe. Ich weiß zum beispiel, das ichmich um sowas nicht sorgen muss. Passiert mir was weiß ich genau, das ich nur so lange amleben erhalten werden darf, wie die docs brauchen um menschen zu finden, denen ich meineorgane spenden kann, und davon gibt es ja bekanntlich genug!

Was denkt ihr, ab wann geht es in Ordnung, einem Menschen beim Sterben behilflich zusein?
___
sobald er es wünscht!

"Jeder kann es beenden (lassen) wann er möchte finde ich."


Dann sagt jeder,der jmd umgebracht hat, " er wollte es so" und die sache is gegessen? lol...

Zitat: Dann sagt jeder, der jmd umgebracht hat, " er wollte es so" und die sache isgegessen? lol...

Gemeint war, dass jeder sein eigenes Leben beenden kann wann ermöchte

Sterbehilfe bedeutet: Jemanden in Würde abtreten zu lassen. Keiner möchte röchelnd vorsich hin vegetieren. Was nützt einem der letzte Wunsch, wenn er nich erfüllt wird?

ich arbeite im krankenhaus und habe deshalb auch eine meinung dazu. warum soll ein menschder schmerzen hat und wieso nicht mehr lange leben kann nicht entscheiden ob er sterbenwill oder nicht, es ist doch sein leben und er ist mündig.oder wenigstens vernünftigeschmerztherapien, bsp. holland, die sind da nicht so prüde wie wir deutschen. man darfaber einer person, z.b. medis zubereiten die eine tödliche dosis enthalten, die personmuss sie nur selber nehmen dann macht man sich nicht strafbar.

aber jetzt malzum thema sterben im allgemeinen.gibt mal bitte bei google "tim sollte sterben doch timlebt" ein, diese sache finde ich viel heftiger.

Tim hatte eigentlich keine Chance. Als seine Mutter im sechsten Monat mit ihm schwangerist, diagnostizieren die Ärzte das Down-Syndrom. Die Mutter will das behinderte Kind aufkeinen Fall zur Welt bringen. Als sie mit Selbstmord droht, bekommt ein jungerAssistenzarzt den dienstlichen Auftrag: Schwangerschaftsabbruch durch Einleitung einerFrühgeburt. Normalerweise ist dies das Todesurteil. Doch der kleine Tim kommt lebend zurWelt. In der Erwartung, dass er bald stirbt, wird er neun Stunden ohne intensiveärztliche Behandlung liegen gelassen. Durch die Umstände seiner Geburt sind zusätzlichzum Down-Syndrom sein Gehirn, seine Lunge und seine Augen geschädigt. Monatelang stehtsein Leben auf der Kippe.

Tims leibliche Eltern bleiben bei ihrer Entscheidung:Sie wollen nichts mit ihm zu tun haben. Ein halbes Jahr nach der Geburt findet sich einePflegefamilie, die Tim aufnimmt. Dort lebt er bis heute, inzwischen sieben Jahre alt."Der Junge könnte es viel besser haben," sagt der Pflegevater, "wenn die Spätabtreibungnicht gewesen wäre."

Auch für den Arzt, der damals die Abtreibung vornahm, istder Fall Tim noch nicht erledigt. Kürzlich wurde der Mediziner zu einer Geldstrafeverurteilt. Nicht wegen der Spätabtreibung, die war legal, sondern wegen unterlassenerHilfeleistung danach. Der Arzt beschreibt offen sein Dilemma: "Erst sollte ich das Kindumbringen, um die Mutter zu retten. Dann sollte ich alles tun, um Tim am Leben zu halten.Dabei hatte ich ihn durch die Abtreibung doch schwer geschädigt."

die mutter hatte sich dann umgebracht, mit der begründung in einem abschiedsbrief , dassdas kind ihr leben zerstört hat, der vater will das kind nicht sehen aber bei dingen dieum das finanzielle gehen mitreden.

warum soll ein mensch der schmerzen hat und wieso nicht mehr lange leben kann nichtentscheiden ob er sterben will oder nicht, es ist doch sein leben und er ist mündig.

Weil es eine Million Möglichkeiten der Erbschleicherei gibt, den angeblichMündigen, die Entscheidung zu erleichtern, da ist dem Mißbrauch dann Tür und Torgeöffnet!

Ausserdem steht dann auch der Staat in der Versuchung, Menschen diein der Bahandlung teuer sind, subtil auch zum sozialverträglichen Frühableben zu bewegen,statt die Behandlungen richtig zu finanzieren!

Was die Belgier machen ist kaum besser als schächten, da ist doch schon das ganzeGesundheitssystem darauf ausgerichtet, nicht mehr das Menschen mögliche zu tun!

Das ist wie beim Sport, man kann einfach keine Bestleistung mehr bringen, wenn manschon während der Laufens, Pläne macht für das eventuelle scheitern. Der Geist unter derSterbehilfe-Ideologie ist ein ganz anderer, als der, der noch Mittel und Wege sieht, woandere aufgeben!

Also ich bin dagegen! Wenn die Menschen leiden, muss man sieeben ins künstliche Koma legen, oder Eimerweise mit Morphium zuschütten, aber sievorzeitig sterben lassen, bringt uns nur vom Weg der Heilung und auch vom Fortschitt ab!

die mutter hatte sich dann umgebracht, mit der begründung in einem abschiedsbrief , dassdas kind ihr leben zerstört hat,<<

Als ob das Kind schuld an all demwäre... ich könnte kotzen solche Menschen darf es doch nicht geben...

Wenn man ein Kind mit Down-Syndrom erzieht, führt man doch kein eigenes Leben mehr. Wennman das durch eine Abtreibung verhindern kann, ist das doch ok, da hat das Kind bewusstdoch nicht viel zu verlieren.

Wenn das Kind erstmal auf der Welt ist, natürlichnicht mehr, dann sollte man schon alles dafür tun! Aber das war ja nun auch nicht derSinn, der Abtreibung die da anscheind nur irgendwie verpfuscht wurde!