@LightstormIch verstehe den Zusammenhang nicht, den du versuchst zurUnterdrückung herzustellen. Vor allen Dingen, wie du diese dann als positiv bewertest.
"Die Unterschiede die du aufzählen willst sind ideologisch gefiltert, dieHandlung an sich ist die selbe, nur du gibt ihm andere Titel und begründest esideologisch."
Ideologisch gefiltert?
:DIm Grunde versuche ich genau dasGegenteil.
Ist denn nicht das Einfügen in eine Machtstruktur eher ideologisch?Sozusagen sich der Ideologie Anderer unterordnen? Ob man das nun muss oder nicht, dassspielt ja jetzt primär keine Rolle.
So sehe ich das zumindestens.
"Doch,immer wenn der Bürger etwas machen muss was er eigentlich nicht machen möchte dann istdas eine unterdrückerische Handlung, es ist für uns nur selbstverständlich sich an dasGesetz zu halten und das ist ja das interessante, Unterdrückung existiert aber wird nichtimmer negativ beurteilt weils auch der eigenem positiven Nutzen dient."
Das hatmeiner Meinung nach nichts mit Unterdrückung zu tun, sich an Gesetze zu halten. Obwohl esfür viele in unserer Gesellschaft so scheinbar empfunden wird.
Positiv wäre es nur zubewerten, wenn es gar keiner Gesetze bedürfen würde und der Mensch aus Selbstverständnisheraus so handeln würde, dass er keinem anderen Schaden zufügt.
Ansonsten ist diesevon dir beschriebene Unterdrückung ersteinmal als negativ zu bewerten.
Deshalb,
"Auch nicht der Kriminellen? und all jener deren Handlungen und Denkweisen manfür schädlich hält?"
siehe oben.
;)An dieser Stelle muss ich noch malKants kategorischen Imperativ zitieren.
"Handle so, dass die Maxime deinesWillens einer allgemeinen Gesetzgebung dienen kann."
Da die erwähnte "allgemeineGesetzgebung", die ich eben mit einem Selbstverständnis zu nicht schadenden Handelngleichsetze, in unserer Gesellschaft leider allgemein nicht zu existieren scheint, werdendie Gesetze in einem System, auch Staatensystem mit einer Ideologie, wie das unsrige, mitSicherheit überwiegend als Unterdrückung empfunden. Und daraus resultiert, dassUnterdrückung sich nun mal nur in einem negativen Effekt äußern kann.