Lightstorm
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Unterdrückung - Definition & Erscheinung
13.11.2006 um 07:32Was ist Unterdrückung und wo existiert es?
Mich interessiert eure Meinung zu derFrage wo es Unterdrückung gibt und wie es verstanden werden muss.
Denn ich behauptedas was als Unterdrückung angesehen wird gut und schlecht sein kann :)
Und nocheine Frage: Was ist sinnvoller oder wertvoller, das unterdrücken für das gute undrichtige (das was man als solches erachtet) oder die Toleranz dessen was man schlechtfindet?
Kurz gefragt: Toleranz für Unwahrheit oder Unterdrückung für Wahrheit?
- Glauben/Überzeugung
- Handlung/Verhalten
- Sprechen/Lehren
- Erscheinungsbild
Das sind wohl die Entfaltungsmöglichkeiten einesMenschen.
Wenn ein Mensch etwas will und ein anderer das gegensätzliche/andereoder das gleiche für sich will. So erheben beide Anspruch auf die eine selbe Sache.
Sei es die Antwort auf die sogenannte Wahrheit oder der Anspruch auf Land, Macht oderdie Gesellschaftsgestalt etc.
Der Zusammenstoß entsteht weil bei Widerspruch(Widerspruch kann auch sein wenn zwei das selbe wollen, da ist der Widerspruch: "dasgehört mir!" - "nein das gehört mir!") zweier Menschen nur ein Anspruch geltend gemachtwerden kann auf das worauf Anspruch erhoben wird. Es sei denn man geht ein Kompromissein, aber das ist in der Willenssache eher eine Schadensbegrenzung des Vorhabens als daseigentlich gewollte, wenn man glaubt das dies wohl das beste ist um das Vorhaben (das wasman will) wenigstens teilweise zu erreichen.
Bei einem Kompromiss ist es auchder Wille beider Seiten die zum Kompromiss führt. Also von Unterdrückung kann man da alsonicht sprechen, es ist eine verhandelte Regelung der Parteien.
Unterdrückungentsteht wenn die Reaktion auf Widerspruch kein Kompromiss oder Rückzug ist sondernKampf.
Kampf bedeutet im grunde das bestreben für ein Ziel. In allgemeiner Bedeutungkann dies alle Formen der Willensbestrebungen sein: diskutieren, lesen, schreiben,verbreiten, Diplomatie und auch töten und zerstören des unerwünschten.
Von daher kannein Kompromiss auch als Einschränkung des Kampfes bezeichnet werden, wenn man z.B. dastöten und zerstören nicht anwenden will und um sich davor zu bewahren. SozusagenKulturkampf (im Beispiel von Völkerkonfrontation) ohne Blut.
So, es gibtalso den Zustand des Kompromisses und den Zustand des Kampfes wobei der Kompromiss nureine Einschränkung des Kampfes ist.
Man kann also sagen es kann drei Zustände gebenals Reaktion auf die Entstehung von Widerspruch:
1. Zurückziehen und den anderenvöllig gewähren lassen bzw. dem anderen Folge leisten.
2. Den Kampf(Bestrebungen für das gewollte/erwünschte) einzuschränken indem man dievernichterischsten Elemente des Krieges unterlässt.
3. Den uneingeschränktenKampf (es sind nur noch Einschränkungen nach eigenem ermessen der Kriegsführungvorhanden) mit dem Ziel die eigenen Ansprüche ohne Ausnahme geltend zu machen.
Und diese drei Möglichkeiten existieren in allen Ebenen der Konfrontation, sogar inden Naturgesetzen kann man beobachten das es Verlust, Gleichgewicht und Durchbruch gibt.
Oder sei es die Beziehung der einzelnen Länder untereinander, oder die Bürger StaatBeziehung oder auch Kind Eltern Beziehung.
Und alle drei Verhaltensmöglichkeitenexistieren heute: Unterwerfung/Rückzug, Kompromisse und vernichtende Kriege.
Dabeisind die Verhaltensweisen nicht ewig konstant sondern können fließend sein und sich immerwieder ändern.
Nun interessant wird es wenn man auf gewissekonkrete Beispiele der Konfronation eingeht. Bisher sprach ich überwiegendGrundtheoretisch, aber gehen wir auf konkrete Beispiele von unterdrücken und erlauben eindie man beobachten kann: In einem Staatssystem! :)
Ein Staat ist eine großeOrganisation in Gesetze entwickelt wurden. Die erste Unterdrückung beginnt damit das manwenn man in einen Staat reingeht diese Gesetze befolgen/beachten MUSS. Nicht will oderkann sondern man MUSS.
Und mit dieser sofort eingehenden Unterdrückung ist mangleichzeitig mit einer ganzen Palette von Verboten konfrontiert und Pflichten.
Erlaubt ist NUR das was kein Verstoß gegen das verbotene ist und sicher ist man NUR(dieses "nur" kommt vom Gesetzgeber) wenn man nicht nur die Verbote (zu unterlassende)beachtet sondern auch den Pflichten (Aufforderungen) nachkommt.
Ich will jetztnicht auf konkrete Gesetze eingehen aber jeder von uns kann sagen das Gesetze gut undschlecht sein können. Aber das die Existenz von Gesetzen gut ist kann die größte Mehrheit(von paar Fantasten abgesehen ;) ) der Menschen mit JA beantworten.
Dasinteressante ist aber das Unterdrückung ein Vorwurf ist, es gibt viele Menschen diedenken von sich keine Unterdrücker zu sein und auch nicht die Befürworter vonUnterdrückung aber wenn sie etwas sehen das Handlungen (...) die sie als gut oderunschädlich erachten unterdrückt werden dann werfen sie dem Verbieter Unterdrückung vor.
Unterdrückung ist also ein negativ behaftetes Wort. Und es gibt Leute die sehenihre (eigentliche!) Unterdrückung ein aber urteilen dann nach der Schwere derUnterdrückung und wie sollte es sein, die schwersrte Unterdrückung ist dann wenn dieandere Seite das unterdrückt was man lieb und gern hat.
Man kann auch nichtsagen nein wir unterdrücken nicht sondern wir verbieten nur das schlechte.
Das wäreals ob jemand sagt nein wir morden nicht sondern wir töten nur das schlechte.
Die Handlung bleibt die ein und selbe, egal welchen Maßstab man für die Schweredieser Handlung benutzt es IST und BLEIBT Unterdrückung.
Ob man es jetzt als solchesbezeichnet oder als Verbot oder Vorschrift ist irelevant. Solche Wortunterschiede zeigeneher nur die Herkunft und verstandene Art der Unterdrückung.
Folglich kommt manaus dem objektiven Blickwinkel (wobei Objektivität leider auch im Auge des Betrachtersliegt ;) ) unweigerlich zu dem Schluss das was die Menschen Unterdrückung nennen dasdiese auf die Menschen positive sowie negative Auswirkungen hat. Wobei gut und schlechtrelative Konstanten sind.
Mich interessiert eure Meinung zu derFrage wo es Unterdrückung gibt und wie es verstanden werden muss.
Denn ich behauptedas was als Unterdrückung angesehen wird gut und schlecht sein kann :)
Und nocheine Frage: Was ist sinnvoller oder wertvoller, das unterdrücken für das gute undrichtige (das was man als solches erachtet) oder die Toleranz dessen was man schlechtfindet?
Kurz gefragt: Toleranz für Unwahrheit oder Unterdrückung für Wahrheit?
- Glauben/Überzeugung
- Handlung/Verhalten
- Sprechen/Lehren
- Erscheinungsbild
Das sind wohl die Entfaltungsmöglichkeiten einesMenschen.
Wenn ein Mensch etwas will und ein anderer das gegensätzliche/andereoder das gleiche für sich will. So erheben beide Anspruch auf die eine selbe Sache.
Sei es die Antwort auf die sogenannte Wahrheit oder der Anspruch auf Land, Macht oderdie Gesellschaftsgestalt etc.
Der Zusammenstoß entsteht weil bei Widerspruch(Widerspruch kann auch sein wenn zwei das selbe wollen, da ist der Widerspruch: "dasgehört mir!" - "nein das gehört mir!") zweier Menschen nur ein Anspruch geltend gemachtwerden kann auf das worauf Anspruch erhoben wird. Es sei denn man geht ein Kompromissein, aber das ist in der Willenssache eher eine Schadensbegrenzung des Vorhabens als daseigentlich gewollte, wenn man glaubt das dies wohl das beste ist um das Vorhaben (das wasman will) wenigstens teilweise zu erreichen.
Bei einem Kompromiss ist es auchder Wille beider Seiten die zum Kompromiss führt. Also von Unterdrückung kann man da alsonicht sprechen, es ist eine verhandelte Regelung der Parteien.
Unterdrückungentsteht wenn die Reaktion auf Widerspruch kein Kompromiss oder Rückzug ist sondernKampf.
Kampf bedeutet im grunde das bestreben für ein Ziel. In allgemeiner Bedeutungkann dies alle Formen der Willensbestrebungen sein: diskutieren, lesen, schreiben,verbreiten, Diplomatie und auch töten und zerstören des unerwünschten.
Von daher kannein Kompromiss auch als Einschränkung des Kampfes bezeichnet werden, wenn man z.B. dastöten und zerstören nicht anwenden will und um sich davor zu bewahren. SozusagenKulturkampf (im Beispiel von Völkerkonfrontation) ohne Blut.
So, es gibtalso den Zustand des Kompromisses und den Zustand des Kampfes wobei der Kompromiss nureine Einschränkung des Kampfes ist.
Man kann also sagen es kann drei Zustände gebenals Reaktion auf die Entstehung von Widerspruch:
1. Zurückziehen und den anderenvöllig gewähren lassen bzw. dem anderen Folge leisten.
2. Den Kampf(Bestrebungen für das gewollte/erwünschte) einzuschränken indem man dievernichterischsten Elemente des Krieges unterlässt.
3. Den uneingeschränktenKampf (es sind nur noch Einschränkungen nach eigenem ermessen der Kriegsführungvorhanden) mit dem Ziel die eigenen Ansprüche ohne Ausnahme geltend zu machen.
Und diese drei Möglichkeiten existieren in allen Ebenen der Konfrontation, sogar inden Naturgesetzen kann man beobachten das es Verlust, Gleichgewicht und Durchbruch gibt.
Oder sei es die Beziehung der einzelnen Länder untereinander, oder die Bürger StaatBeziehung oder auch Kind Eltern Beziehung.
Und alle drei Verhaltensmöglichkeitenexistieren heute: Unterwerfung/Rückzug, Kompromisse und vernichtende Kriege.
Dabeisind die Verhaltensweisen nicht ewig konstant sondern können fließend sein und sich immerwieder ändern.
Nun interessant wird es wenn man auf gewissekonkrete Beispiele der Konfronation eingeht. Bisher sprach ich überwiegendGrundtheoretisch, aber gehen wir auf konkrete Beispiele von unterdrücken und erlauben eindie man beobachten kann: In einem Staatssystem! :)
Ein Staat ist eine großeOrganisation in Gesetze entwickelt wurden. Die erste Unterdrückung beginnt damit das manwenn man in einen Staat reingeht diese Gesetze befolgen/beachten MUSS. Nicht will oderkann sondern man MUSS.
Und mit dieser sofort eingehenden Unterdrückung ist mangleichzeitig mit einer ganzen Palette von Verboten konfrontiert und Pflichten.
Erlaubt ist NUR das was kein Verstoß gegen das verbotene ist und sicher ist man NUR(dieses "nur" kommt vom Gesetzgeber) wenn man nicht nur die Verbote (zu unterlassende)beachtet sondern auch den Pflichten (Aufforderungen) nachkommt.
Ich will jetztnicht auf konkrete Gesetze eingehen aber jeder von uns kann sagen das Gesetze gut undschlecht sein können. Aber das die Existenz von Gesetzen gut ist kann die größte Mehrheit(von paar Fantasten abgesehen ;) ) der Menschen mit JA beantworten.
Dasinteressante ist aber das Unterdrückung ein Vorwurf ist, es gibt viele Menschen diedenken von sich keine Unterdrücker zu sein und auch nicht die Befürworter vonUnterdrückung aber wenn sie etwas sehen das Handlungen (...) die sie als gut oderunschädlich erachten unterdrückt werden dann werfen sie dem Verbieter Unterdrückung vor.
Unterdrückung ist also ein negativ behaftetes Wort. Und es gibt Leute die sehenihre (eigentliche!) Unterdrückung ein aber urteilen dann nach der Schwere derUnterdrückung und wie sollte es sein, die schwersrte Unterdrückung ist dann wenn dieandere Seite das unterdrückt was man lieb und gern hat.
Man kann auch nichtsagen nein wir unterdrücken nicht sondern wir verbieten nur das schlechte.
Das wäreals ob jemand sagt nein wir morden nicht sondern wir töten nur das schlechte.
Die Handlung bleibt die ein und selbe, egal welchen Maßstab man für die Schweredieser Handlung benutzt es IST und BLEIBT Unterdrückung.
Ob man es jetzt als solchesbezeichnet oder als Verbot oder Vorschrift ist irelevant. Solche Wortunterschiede zeigeneher nur die Herkunft und verstandene Art der Unterdrückung.
Folglich kommt manaus dem objektiven Blickwinkel (wobei Objektivität leider auch im Auge des Betrachtersliegt ;) ) unweigerlich zu dem Schluss das was die Menschen Unterdrückung nennen dasdiese auf die Menschen positive sowie negative Auswirkungen hat. Wobei gut und schlechtrelative Konstanten sind.