Warum nehmen manche Menschen Drogen?

warum nehmen manche keine? vorallem welche drogen legale wie koffein,nikotin... oder illegale?

@magaziner

Ja..exakt...in der Verkündung der Menschenrechte zur Französichen Revolution lautet ein Grundsatz:

"Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was anderen nicht schadet."

ICH möchte frei sein in der Entscheidung, die mein Leben, meine Welt betreffen, Drogen sind zwar nicht elementar dafür, aber durchaus zweckmäßig..zum Teil und niemand sollte sich dafür rechtfertigen oder ähnliches...sich gar in einer Illegalität bewegen.

Und zu den sogenannten illegalen Dogen noch eins...

Abraham Lincoln sagte eins:"Eine Prohibition macht Verbrechen aus Dingen, die keine Verbrechen sind"...und exakt dies ist so aktuell, wie nie zuvor.

Gruß

@Vymaanika
Yo.

Deshalb bewundere ich meine Vorbilder: Charles Bukowski, weil er schrieb, was er dachte, Ernest Hemingway, weil er soff, schrieb, was er dachte und konsequent im Handeln war, und Mark Hollis, weil er schrieb, was er dachte, gute Musik daraus machte, und mich dazu verleitete, gesetzlich untersagte Substanzen zu mir zu nehmen. Nur zum Genuss, versteht sich.

magaziner schrieb:Deshalb bewundere ich meine Vorbilder: Charles Bukowski, weil er schrieb, was er dachte, Ernest Hemingway, weil er soff, schrieb, was er dachte und konsequent im Handeln war, und Mark Hollis, weil er schrieb, was er dachte, gute Musik daraus machte, und mich dazu verleitete, gesetzlich untersagte Substanzen zu mir zu nehmen. Nur zum Genuss, versteht sich.

Ausgezeichnet formuliert, eine wahre Augenweide zu dieser Stunde..danke dafür und gute Nacht. :)

Warum nehmen manche Menschen Drogen? Neugier und/oder Gruppenzwang.

manche Menschen ist sowieso die falsche Ausdrucksweise, da mehr als die Haelfte aller Menschen Drogen konsumiert, speziell wenn wir Alkohol auch dazurechnen-Drogen sind in unserer Gesellschaft ein Mittel die Realitaet/Alltagsprobleme zu verdraengen. Neugier sehe ich nicht als Hauptursache ausserdem nicht Gruppenzwang, da gibt es ganz einfach zuviele Menschen die Alkohol oder Kokain alleine konsumieren. Ich jedenfalls kann dem ganzen Drogenzeugs nichts abgewinnen!

magaziner schrieb:Deshalb bewundere ich meine Vorbilder: Charles Bukowski, weil er schrieb, was er dachte, Ernest Hemingway, weil er soff, schrieb, was er dachte und konsequent im Handeln war, und Mark Hollis, weil er schrieb, was er dachte, gute Musik daraus machte, und mich dazu verleitete, gesetzlich untersagte Substanzen zu mir zu nehmen. Nur zum Genuss, versteht sich.

Nicht zu vergessen den unsterblichen William Borroughs der von seinen achtzig Lebensjahren an die vierzig an der Nadel hing...



...der auch so aussah,so redete und wie besessen schrieb,so schrieb das nur David Cronenberg oder die Neubauten in der Lage waren seine Texte auch filmisch umzusetzen

https://www.youtube.com/watch?v=m_Inwp2K55k

https://www.youtube.com/watch?v=f2cUpidEY_w

https://www.youtube.com/watch?v=6ccdJKfei_o

Seine Lesungen waren der reinste Irrsinn,diese knarzige Leierstimme die das Heroin regelrecht ausatmete

https://www.youtube.com/watch?v=i6w9YHfabUU

Bei Drogen denke ich nicht nur an Narkotika oder Alkohol. Auch wer davon die Finger lässt. Viele sind mit ihrem leben unzufrieden oder arbeiten rund um die Uhr. Manch einer haut sich die Wanne von mit Herzhaften oder Süßen oder wird internet-und spielsüchtig. Manche gehen auch in den Puff. Soll irgendetwas mit dem Belohnungsystem zu tuen haben. Dabei werden übrigens die selben Zentren im Gehirn angesprochen werden wie beim Drogen oder Alkoholkonsum.

@WyattGillette

Wegen der Bewusstseinsveränderung?
Um vor der harten Realität zu fliehen?
Wegen dem Gruppenzwang?
Um anderen Menschen zu imponieren?
Zur Kompensation?

Es gibt viele Gründe.

zu 99% schlechte Kindheit!
Wenn einer in einem desolaten Elternhaus aufwächst, schon als Säugling sich selbst überlassen ist, einen psychisch kranken Vater hat der die Familie schlägt und tyrannisiert, dazu eine Mutter die hoffnungslos überfordert und zu feige ist den Vater mit ihren Kindern zusammen zu verlassen,
tja da wundert es mich nicht im geringsten wenn dieser Mensch geradewegs in die Drogensucht rutscht!
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber diese sind sehr dünn gesäät.

sincerely schrieb:Um vor der harten Realität zu fliehen?

Nein...Um die ungefilterte Realität zu ertragen

@Warhead

Erklär mir den Unterschied.

Sie wollen einfach der Realität entfliehen, vergessen wer sie sind, in welchem Leid sie leben...
Oder sie wollen Party machen oder dazugehören ;)

@sincerely
Wie wir alle wissen lebt es sich mit Drogen in Zeiten ohne Geld besser als man es in Zeiten mit Geld ohne Drogen jemals könnte

@Warhead
Das ist doch Unsinn.
Geld kann ich zuwenigstens dazu verwenden, anderen zu helfen, denen es gerade nicht so gut geht. Mit Drogen kann ich aber niemandem helfen.

@Menetekla
Du willst nicht anderen helfen,du willst unmündig machen und für deine Sekte missionieren und fühlst dich toll dabei...

ich würde die frage umkehren, warum nehmen so gut wie alle menschen drogen?

@Warhead
Ja ich fühle mich toll dabei anderen zu helfen, es ist schade das es nicht jedem so geht.
Unmündig machen und missionieren machen möchte ich derweiss niemanden.
Das trifft wohl eher auf Menschen zu die für Geld oder Drogen leben.

@lesslow
Nein, nicht alle Menschen brauchen Drogen, nicht einmal -FAST- alle Menschen.
Das die zerstörerische Wirkung von Drogen sich protenziert, und mit den Jahren immer weit verbreiteter wird in der Gesellschaft, versteht sich ja leider von selbst.
Damit wird aber eine Aktzeptanz suggeriert, die einfach nicht vorhanden wäre, wenn es keine Drogen gibt.

ich rede nicht von brauchen, sondern von einnehmen. und da möchte ich sagen: menschen die keine 'drogen' nehmen sind die sehr sehr seltene ausnahme... wenn es sie denn wirklich gibt.

oder vielleicht doch 'brauchen'. ich würde nicht wissen wollen, was passiert, wenn man den menschen ihre alltagsdrogen und medikamente wegnimmt...

zum anderen sind der gebrauch von entheogenen so alt, wie die menschheit selbst und beeinflussten derzeit alle hochkulturen, auch das christentum.