Warum nehmen manche Menschen Drogen?

@x-ray-2

x-ray-2 schrieb:Die Ursache liegt in den Menschen selbst, nicht in den Freunden. Wo denn sonst ...?!

Das sehe ich zu 100% genauso!

Ich habe mich vor 12 Jahren selber auf 34kg runtergewirtschaftet.Und das lag nicht an Freunden,daß lag nur an mir! Und bei mir war jede Kontrolle verloren.Ich habe mir alles in die Nase gepfiffen was ich bekommen konnte,was praktisch war , mein Freund hatte eine Drogenküche.

Ich bin seitdem ich 17 bin ,abolut sauber,aber auch in meinem Umfeld gibt es Menschen die öfters Drogen nehmen,ja sogar regelmäßig.Aber sie scheinen damit absolut klar zu kommen. Das ist daß , was ich nie konnte.Und wahrscheinlich niemals könnte.

x-ray-2 schrieb:Die Ursache liegt in den Menschen selbst, nicht in den Freunden. Wo denn sonst ...?!

Dennoch beeinflusst das Umfeld einen Menschen auch in einem gewissen Maß, das sollte man nicht außer Acht lassen. Sicher liegt es an jedem selbst, ob man Drogen konsumiert oder nicht. Jedoch ist nicht jeder stark genug sich in einem drogenkonsumentenreichen Umfeld zu behaupten...

Wenn man weiß was man will dann sollte eigentlich nichts passieren, aber wenn man sich unschlüssig ist, spielt das Umfeld und dessen Einflüsse eine stärkere Rolle.

Anders herum können, wenn man selbst von Drogen wegkommen möchte, Freunde eine gute Stütze sein. Hier wirkt sich das Umfeld dann positiv verstärkend aus.

@eyecatcher
Also ich wollte bei meinem Entzug nichts von anderen wissen. Ich wollte alleine in meinem Dreck spielen. Mich haben andere garnicht interessiert.Auch nach dem körperlichen Entzug wollte ich meine Freunde nicht um mich haben. Ich musste auch erst klar im Kopf werden. Klar das ich das Zeug nicht brauche um Glücksmomente zu erleben,klar bei mir zu sein.
Danach waren mir meine Freunde willkommen.Und es ist gut zu wissen das nach so viel Ablehnung,die Freunde doch noch da sind...wohl wahr :)

@Protectme

Das ist halt bei jedem anders, wobei viele meinen sie schaffen den Entzug alleine zuhause auf der Couch. Wobei viele das aber nicht durchhalten und da ne helfende Hand gut gebrauchen könnten.

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Wenn man weiß was man will dann sollte eigentlich nichts passieren, aber wenn man sich unschlüssig ist, spielt das Umfeld und dessen Einflüsse eine stärkere Rolle.

Sicher spielt das Umfeld eine Rolle bzw. hat einen gewissen Einfluss. Aber wie Du sagst: "Wenn man sich unschlüssig ist, ... ", für diese bereits bestehende Unschlüssigkeit kann das Umfeld nichts. Daher sollte man eher fragen, woher kommt diese "Unschlüssigkeit"?

Ich hab das jetzt nicht so ideal formuliert, wie ich das eigentlich wollte (schon spät, sollte langsam mal ins Bett gehen), aber ich hoffe, Du verstehst ungefähr, was ich meine.

@eyecatcher
Gut mein Entzug fand nicht Zuhause auf dem Sofa statt. Ich war ja auf der Intensiv gelegen.Und das war auch gut so. Weil ich wäre bis zu diesem Moment nicht auf die Idee gekommen zu entziehen. Wozu auch? Lief für mich ja alles prima. Bis zu dem Moment in dem ich zusammengebrochen bin. Wären meine Eltern in der Nähe gewesen ,wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Aber ich habe zu diesem Zeitpunkt in Berlin gelebt. Besetzte Häuser usw. Bin abgehauen ohne Grund und ab nach Berlin. 300km weit weg von meinen Eltern und ich habe sie auch erst ein Jahr später wieder gesehen,auf der Intensiv.Keinen Kontakt ,mit Niemandem bis dahin. Total krank!!

Also ich habe mir auch immer so alles reingeballert ers wars nur Lustig und ne abwechslung aber später hab ich nen Paar leute kennen gelernt die das den Ganzen Tag gmeacht haben. Hab dann auch so 2 jahren jeden tag Alk getrunken E´s geballert und geharzt wie nen blöder und dannhab ich mir gedacht so kanns nich weiter gehn ständig absturtzt in ner Irrealen realität Leben und durch meine Arbeit bin ich dann clean geworden weil man nich sein Ganzes Leben nur für den Moment Leben kann. ich denke das Abhängigkeit nur ne Kopfsache ist und jeder der nur will von allem los kommen kann.

Danke für diesen fundierten Contra-Drogen-Beitrag, "Bigsmoker".
:D

Meine persoenliche meinung dazu ist folgende..
Ich denke das erstens jeder selbst entscheiden muss ob er Drogen konsumiert oder nicht ; das vorab.
Und ich finde es ehrlich gesagt eine Frechheit wenn leute die regelmäßig konsumieren ,ob legale oder illegale drogen ; dafuer ihr Umfeld zb. verantwortlich machen.
Ich meine jeder bestimmt doch ueber sich selbst , und wenn man so beinflussbar ist,sollte man sich in Therapie begeben , weil dann ist man echt instabil.
Ich respektiere jeden der sagt "Okay ich nehme Drogen".
Man muss dabei natuerlich darauf achten , warum Menschen das tun.
Ich denke es gibt 3 verschiedene arten von Leuten die Konsumieren.
1.Die Neulinge. > Meistens Junge leute ( Jugendliche oder sogar Kinder ) ; die einfach neugierig sind ; den gewissen "Kick" suchen weil sie langeweile haben. Oder um "cool" zu sein , erwachsener zu wirken halt.
Meistens wissen sie nicht was sie da nehmen und das kann schwere folgen haben.
Entweder sie probieren es aus, finden es super und werden dauerkonsument ; Oder sie nehmen es einmal und nie wieder aufgrund eines " Absturzes oder den sogenannten Horrortrip ". Ein kleiner Teil der Neulinge sagen okay wenn ich am wochenende mal feiern gehe kann man ya was nehmen , ansonsten moechte ich in der Realität bleiben ( Von Montag - Freitag zb.)
2.Die Abhängigen.> Menschen die schon eine Koerperliche oder psychische abhängigkeit verspueren konsumieren halt aus normalität.
Sie sind es gewohnt jeden Tag Drogen zu nehmen , und die Drogen sind ein Teil ihres Taglichen Tagesablauf geworden.
3.Die Verzweifelten.> Auch aus verzweiflung greifen viele zu Rauschmitteln.
Sie wollen ihre Probleme vergessen / verdrängen und konsumieren sehr unregelmäßig ; meistens bei kurzweiligen Problemen ; Todesfaellen oder sonstigen verlusten und aengsten.

Das ist mein Blick auf dieses ganze Drogending.

durch alkohol und seine nebenwirkungen sterben jedes jahr weltweit mehr menschen als an jeder anderen droge.(dazu kommen noch die toten durch alkoholfahrten,streitigkeiten etc. die nicht in den statisken vorkommen) .und alk soll keine harte droge sein?lächerlich .natürlich in maßen genommen ist es nicht so schlimm..pi pa po!!!naja

Die Leute, die psychische Probleme damit unterdrücken wollen, kann ich gut verstehen. Diese Ellenbogengesellschaft macht die Leute kaputt, hauptsache die Bonzen haben ihre Kohle.

Wer jedoch Drogen nimmt, um cool zu sein und den Kick zu suchen, der ist einfach nur dumm. Sowas macht kein Tier, aber die selbsternannte Spezies Nummer Eins.

Alk und Nikotin zählt für mich mit zu den Drogen, ohne Wenn und Aber.

Natürlich sind auch Alkohol, Nikotin und Koffein Drogen und natürlich sind auch diese nicht zu verharmlosen. Das sollte aber nicht davon ablenken, dass es eine ziemliche Menge an gefährlichen Substanzen gibt, die man (wenn überhaupt) nur mit sehr viel Vorsicht nehmen sollte.

Während bei den oben genannten 3 legalen Drogen ein Ausrutscher meist ohne bleibende Schäden endet gibt es doch die ein oder andere Substanz wo schnell mal irreparable Schäden entstehen.

Auch das Suchtproblem sollte man nicht versuchen unter den Tisch fallen zu lassen. Bei Alkohol ist das zwar schon sehr groß wenn man regelmäßig konsumiert doch da gibt es noch eine ganze Menge Substanzen bei denen dies einfach viel schneller geht. So ist die Anzahl der Heroin-Konsumenten, die ein Jahr lang jedes Wochenende konsumieren und (!) dabei nicht abhängig geworden sind doch verschwindend gering wobei beim Alkohol die Meisten ohne Abhängigkeit davonkommen.

Fazit: Weder legale noch illegale Drogen sollten verharmlost werden doch das zusätzliche Gefahrenpotential von vielen verbotenen Stoffen sollte nicht heruntergespielt werden was durch einen Verlgiech mit den legalen Drogen doch leicht mal geschieht.

alkohol ist mit abstand die gefährlichste droge von allen.. also regt euch nicht darüber auf wenn leute sich andere sachen reinziehen...

verantwortungsvoller umgang mit drogen sollte da voraussetzung sein bzw auch wissen von was man besser ganz die finger lassen sollte

und warum? weils spaß macht! :)

@r3dshift
du redest gerade von illegalen bewußtseinsverändernden drogen. da ist nichts mit verantwortungsvoller umgang. oder hast du schon mal einen heroinabhängigen gesehen der verantwortungsvoll damit umgeht?

Nikotin und Ethanol zählen mit zu den gefährlichsten Drogen der Welt. Es ist durchaus "gesünder" sich einen Joint reinzuziehen.

nein ich habe nicht von heroin, jaba, crystal etc gesprochen... das gehört definitiv zu den sachen von denen man besser die finger lässt!

aus eigener erfahrung kann ich nur sagen, dass ich damals drogen genommen habe, weil ich einfach keinen sinn mehr im leben gesehen habe und aus der realität fliehen wollte, sprich "den problemen davonlaufen" statt mich damit auseinander zu setzen. es gab aber zuvor auch einschneidende erlebnisse, die das ausgelöst haben und zudem fühlt man sich ja in einem gewissen alter immer unverstanden.

hm also wenns mir schlecht geht hab ich auch keine lust auf sowas! in solchen situationen bin ich lieber nüchtern... ich kann das auch nicht nachvollziehen, denn drogen machen solche situationen nur schlimmer statt besser!

r3dshift schrieb:verantwortungsvoller umgang mit drogen sollte da voraussetzung sein bzw auch wissen von was man besser ganz die finger lassen sollte

Verantwortungsvoller Umgang mit Drogen....den möchte ich mal sehen....der Junkie, der nur Samstags abends mal nen Druck setzt....is klar....Widerspruch in sich.....

@Metanoia
naja es gibt schon leute die nur alle paar monate mal ein bier trinken