@Dagegen: Wenn du dein Geld am Anfang des Monats so rauswirfst, mußt du dich hier auchnicht beklagen, ich frage mich wo bei manchen der Verstand geblieben ist, es sollte dirdoch möglich sein, deine Ratio in solchen Fällen über deine Bedürfnisse zu stellen, derenBefriedigung dich sowieso nicht wirklich ausfüllt! Deine Probleme möchte ich haben, seilieber froh, daß du eine regelmäßige Einnahmequelle hast.
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EinProblem ergibt sich dann, wenn die Einnahmen kleiner als die Pflichtausgaben sind undsich dieses nicht minimieren läßt. Ich stamme aus einer ziemlich wohlhabenden Familie undmir hat es lange Zeit an nichts gemangelt bis sich das Blatt aufgrund derwirtschaftlichen Gesamtsituation zu unseren Gunsten nach und nach, hingezogen über Jahre,verschlechtert hat. Obwohl ich also die meiste Zeit meines Lebens immer reichlich zurVerfügung hatte, bin ich überhaupt nicht materiell geprägt und kann sehr gut und an allenEcken und Kanten sparen, da ich meine Prioritäten im Leben sowieso auf andere Ebenesetze. Doch ich mußte in den letzten Jahren erfahren, in denen es immer mehr geradezusteil abwärts ging trotz extremer Bemühungen, daß es wirklich ein Minimum gibt, das zuunterschreiten das Leben einen erheblichen Teil weniger lebenswert macht. Ich rede hierwirklich nur vom nötigsten wie Strom, Wasser und Nahrung, nicht davon, eine kleine abersichere Summe zu haben die man zwar ausgeben muß, aber die einem auch sicher ist, nein esgibt auch Situationen in denen man sich entscheiden muß, ob man lieber heute oder morgenetwas essen will. Und das trotz Anbindung an den Markt, hier sind dann doch Grenzenerreicht wie ich finde weil eine solche Situation, vor allem wenn sie länger andauert,auch erheblich auf die Psyche Einfluß nimmt und guter Rat ist teuer, aber nicht vorhandenweil alle Möglichkeiten für den Moment einfach total ausgeschöpft sind. Und dann ist dieFrage "was tun" wirklich berechtigt...