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Absolute Hoffnungslosigkeit

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Hoffnungslosigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
majakumi Diskussionsleiter
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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 17:53
Kennt jemand dieses Gefül in ein dunkles Loch zu fallen, bei dem die Wahrscheinlichkeit,dass man da jemals wieder rauskommt, um so geringer wird je tiefer man fällt, bis esschließlich fast unmöglich ist sich daraus zu befreien?


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 17:55
auf längere sicht hin nennt man sowas depression


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Maat ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 17:56
Ja. Während meiner Depression ging es mir so. Schrittweise habe ich mich daraus befreit.Und ich hoffe, daß es mir nicht wieder passiert.


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 17:58
dieses Gefühl hatte ich schonmal, doch ich habe es geschafft mich zu "befreien"


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 17:58
Ja. Während meiner Depression ging es mir so. Schrittweise habe ich mich darausbefreit.

ja, kann ich auch so sagen.


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:00
@majakumi
Ich denke, das es absolute Hoffnungslosigkeit nicht oft gibt.Hoffnungslosigkeit entsteht vor allem, wenn man alle Dinge im Leben nur aus derFroschperspektive sieht und nie gelernt hat, die Dinge wie ein Adler aus großer Höhe zubetrachten.

Ich kenne das Gefühl sehr wohl, sich zu fühlen, als wäre man so tiefunten, das man auf seinen eigenen Brustwarzen gehen könnte.

Aber man kommtheraus, wenn man Disziplin besitzt, eine realistische Einschätzung der eigenen Lage, denWillen hat, etwas zu ändern, und Freunde, die einem an der Seite stehen.

Nachjedem Regen folgt auch wieder der Sonnenschein, und nach jeder Nacht geht auch wieder dieSonne auf.


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:03
Na wenn das Thema mal nicht nur einen schönen pathetischen Titel hat, nein, sondern auchabsolute Diskussionslosigkeit.
Wenn du nur Mitleid willst: geh; wenn du hilfe willst:google nach psychologen oder Seelsorge.
Foren sind für Diskussionen und nicht füroch-du-armer-bekundungen.

aber zum Thema: kenne ich halb. Nur nimmt dieWahrscheinlichkeit nicht ab, davon loszukommen, sonst wären die statistiken überDepressionsheilungen wohl allesamt gefälscht.


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:06
@mighty_ede
ich denke, du hast recht.


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majakumi Diskussionsleiter
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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:43
@mighty Ede

Ich schreibe nicht über das Thema weil ich bemittleidet werden will,sondern weil ich immernoch total erstaunt bin, dass es überhaupt so beschissene Gefühlegiebt, und wie es andere Menschen überhaupt über einen längeren Zeitraum aushalten.Außerdem möchte ich wissen ob ich nicht allein mit meinen Gefühlen bin.



Bei mir wars außerdem keine Depression, sondern eine Psychose.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:55
Bei mir kam da auch einiges zusammen. Angefangen beim Mobbing. Ich bin dann auchirgendwann zum Psychiater, weil ich eigentlich schon total auf dem Zahnfleisch ging.

Habe dann Tabletten bekommen. Danach brach irgendwie alles weg, an das ich vorhergeglaubt hatte. Mir wurde quasi der Boden unter den Füßen weggezogen. Vielleicht lag esauch mit an den Tabletten, daß es mir so schlecht ging. Jedenfalls habe ich für michalles mögliche in Anspruch genommen, um da wieder heraus zu kommen. Und je wenigerTabletten ich nahm (habe sie selbst nach und nach reduziert), desto besser ging es mirirgendwann. Ich will jetzt aber nicht alle Medikamente total verteufeln.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:55
Bei mir kam da auch einiges zusammen. Angefangen beim Mobbing. Ich bin dann auchirgendwann zum Psychiater, weil ich eigentlich schon total auf dem Zahnfleisch ging.

Habe dann Tabletten bekommen. Danach brach irgendwie alles weg, an das ich vorhergeglaubt hatte. Mir wurde quasi der Boden unter den Füßen weggezogen. Vielleicht lag esauch mit an den Tabletten, daß es mir so schlecht ging. Jedenfalls habe ich für michalles mögliche in Anspruch genommen, um da wieder heraus zu kommen. Und je wenigerTabletten ich nahm (habe sie selbst nach und nach reduziert), desto besser ging es mirirgendwann. Ich will jetzt aber nicht alle Medikamente total verteufeln.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:56
Bei mir kam da auch einiges zusammen. Angefangen beim Mobbing. Ich bin dann auchirgendwann zum Psychiater, weil ich eigentlich schon total auf dem Zahnfleisch ging.

Habe dann Tabletten bekommen. Danach brach irgendwie alles weg, an das ich vorhergeglaubt hatte. Mir wurde quasi der Boden unter den Füßen weggezogen. Vielleicht lag esauch mit an den Tabletten, daß es mir so schlecht ging. Jedenfalls habe ich für michalles mögliche in Anspruch genommen, um da wieder heraus zu kommen. Und je wenigerTabletten ich nahm (habe sie selbst nach und nach reduziert), desto besser ging es mirirgendwann. Ich will jetzt aber nicht alle Medikamente total verteufeln.


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elle ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:57
Ja! Endlich mal was über die beschissenen Gefühle, nicht nur über Liebe! Schließlich istdas Leben ja nicht immer nur schön und rosarot und alle haben sich lieb. Die Realität istganz das Gegenteil. Auch wenn man denkt einen selbst erreichen so schlimme Gefühle nicht,irgendwann ist, vermute ich, jeder mal so am Boden, dass es echt Mühe bedarf, sich wiederaufzurappeln.

ABSOLUTE Hoffnungslosigkeit hingegen würde ich nicht mehr zu dennegativen Gefühlen zählen sondern wirklich das Schild "depressiv" rüberbügeln.Hoffnungslosigkeit an sich tritt aber bestimmt häufig auf. Es müssen ja noch nciht malexistentielle Probleme sein, manchmal reicht ja schon die 3. 5 in Mathe hintereinanderaus, um fast daran zu verzweiflen; oder Liebeskummer, Streit oder Angst vor etwas, dasmeist nicht so schlimm wird, wie man es sich vorstellt.

Also an sich denke ichgibt es ganz klar ganz schreckliche Gefühle, die man auch mal durchleben sollte, um etwasfürs Leben mitzunehmen. Meistens ist es doch aber so, dass man durch den eigenen festenWillen oder durch die Hilfe von Freunden wieder hoch kommt und das Gefühl nicht so langebleibt, oder? Wie ist das denn bei dir Majakumi? Helfen würde denke ich auch, wenn mandie Ursachen für diese Gefühle erkennt, und sich damit beschäfitgt.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 18:59
Sorry. Einmal hätte gereicht, aber irgendetwas funktionierte bei mir eben mal wiedernicht richtig.


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elle ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 19:02
Ja! Endlich mal was über die beschissenen Gefühle, nicht nur über Liebe! Schließlich istdas Leben ja nicht immer nur schön und rosarot und alle haben sich lieb. Die Realität istganz das Gegenteil. Auch wenn man denkt einen selbst erreichen so schlimme Gefühle nicht,irgendwann ist, vermute ich, jeder mal so am Boden, dass es echt Mühe bedarf, sich wiederaufzurappeln.

ABSOLUTE Hoffnungslosigkeit hingegen würde ich nicht mehr zu dennegativen Gefühlen zählen sondern wirklich das Schild "depressiv" rüberbügeln.Hoffnungslosigkeit an sich tritt aber bestimmt häufig auf. Es müssen ja noch nciht malexistentielle Probleme sein, manchmal reicht ja schon die 3. 5 in Mathe hintereinanderaus, um fast daran zu verzweiflen; oder Liebeskummer, Streit oder Angst vor etwas, dasmeist nicht so schlimm wird, wie man es sich vorstellt.

Also an sich denke ichgibt es ganz klar ganz schreckliche Gefühle, die man auch mal durchleben sollte, um etwasfürs Leben mitzunehmen. Meistens ist es doch aber so, dass man durch den eigenen festenWillen oder durch die Hilfe von Freunden wieder hoch kommt und das Gefühl nicht so langebleibt, oder? Wie ist das denn bei dir Majakumi? Helfen würde denke ich auch, wenn mandie Ursachen für diese Gefühle erkennt, und sich damit beschäfitgt.


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elle ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 19:03
Ja! Endlich mal was über die beschissenen Gefühle, nicht nur über Liebe! Schließlich istdas Leben ja nicht immer nur schön und rosarot und alle haben sich lieb. Die Realität istganz das Gegenteil. Auch wenn man denkt einen selbst erreichen so schlimme Gefühle nicht,irgendwann ist, vermute ich, jeder mal so am Boden, dass es echt Mühe bedarf, sich wiederaufzurappeln.

ABSOLUTE Hoffnungslosigkeit hingegen würde ich nicht mehr zu dennegativen Gefühlen zählen sondern wirklich das Schild "depressiv" rüberbügeln.Hoffnungslosigkeit an sich tritt aber bestimmt häufig auf. Es müssen ja noch nciht malexistentielle Probleme sein, manchmal reicht ja schon die 3. 5 in Mathe hintereinanderaus, um fast daran zu verzweiflen; oder Liebeskummer, Streit oder Angst vor etwas, dasmeist nicht so schlimm wird, wie man es sich vorstellt.

Also an sich denke ichgibt es ganz klar ganz schreckliche Gefühle, die man auch mal durchleben sollte, um etwasfürs Leben mitzunehmen. Meistens ist es doch aber so, dass man durch den eigenen festenWillen oder durch die Hilfe von Freunden wieder hoch kommt und das Gefühl nicht so langebleibt, oder? Wie ist das denn bei dir Majakumi? Helfen würde denke ich auch, wenn mandie Ursachen für diese Gefühle erkennt, und sich damit beschäfitgt.


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elle ehemaliges Mitglied

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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 19:07
sorry- 1mal zu viel!


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 20:06
@mighty:

Im Prinzip hast du Recht, aber allmystery bietet auch für so etwasPlatz. ;)


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majakumi Diskussionsleiter
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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 20:10
Bei mir war das so:

Bei mir gab es für aussenstehende keinen ersichtlichen Grunddafür, es überfiel mich mitten in der Nacht und hielt so ungefähr 3-4 Stunden an. Freundekonnten mir da nicht raushelfen. Ich war völlig auf mich alleine gestellt. Wenn maneinmal richtig drin steckt,dann kann man nur noch hoffen, dass es bald vorbei ist. Beimir wars ja teilweise so schlimm, dass ich nicht mehr wusste wer ich war und Wo ich war,außerdem konnte ich mich nicht mehr bewegen. Tagsüber gings mir auch treckig, ich hattedas gefühl, dass alles was ich sehe nur aus einer Raumdimension besteht, und zu einemdreidimensionalen gebilde zusammengefaltet ist, und das ich immer am selben beschissenenOrt bin. Außerdem habe ich erst mal begriffen wie kompliziert eine
Persönlichkeitaufgebaut ist. Da brauch man nichts zu analysieren und zubeobachten, wie es diePsychologen immer tun, weil man eine Persönlichkeit eh nie begreifen wird.

Kenntihr das, wenn man von bestimmten Personen abfällig angestarrt wird?
So war das beimir, bloß dass mich jeder so angestarrt hat: Auf der Straße, Zuhause, in der Schule. Zudem Zeitpunkt habe ich mich auch so gefühlt: wie ein kleiner scheiß beschissener SPAST.Da ist es ja ganz klar, dass man da irgendwann durchdreht.

Aber ich muss dazusagen, dass elle Recht hat, dass man auch mal Negative Erfahrungen machen muss.


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 20:41
a)Majakumi. Wenn es dich mal eben mitten in der Nacht ohne äußere Einflüsse überfiel undich mir gewisse rechtschreibfehler (einige werden wissen, wie ich die deute) angucke...dann weiterüberlege... öhm... hast du starke Drogen genommen? Die können durchaus soetwasauslösen...
b)Wenn die Psychoanalytiker wären, dann hätte man dir nicht helfenkönnen, und alle die hier etwas vergleichbares erzählen, wären tot, also äußere dichnicht in dem Maße...
c)Joa...das klingt sogar nach paranoide schizophrenie mit demangestarrt werden...


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Absolute Hoffnungslosigkeit

04.08.2006 um 20:43
"Wenn die Psychoanalytiker NICHT wären" muss es natürlich heißen


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