Sterbehilfe - ja oder nein?

mag sein das einige gibt die so denken. viele denken aber in meiner yezigenstuation
gehts mir gut aber wenns schlechter wird dann will ich nicht mehr. kannnatürlich auch
passieren das die wenn die wirklich soweit sind sagen, is ya doch nichso schlecht wie
gedacht ich lass das mit der euthanasie.

sterbehilfe .. ja ; nein ?

das kann man nicht so fragen
jedem ist das denkeich selbst überlassen wie er letztendlich sterben möchte..

ich finde es völligin ordnung
wenn eine pazientin leidet und eine sterbehilfe haben will
aber auchwenn
ein pazient der nicht leidet eine haben will

beides vollkommenakzeptalbele beispiele

ja oder nein ? das muss jetzt für sich selbstentscheiden

ich finde es zwar besser wenn die menschen so sterben wie gott esfür sie vorgesehen hat
aber wenn sie unbedingt sterben wollen um nicht mehr zuleiden
oder einen anderweitigen grund dafür nennen können

völlig ok

Meine Meinung zur Sterbehilfe !

Warum wollen wir den Menschen immer beim sterbenhelfen...wie wäre es denn... zuvor... den Menschen beim Leben zu helfen, dannwürde auch keiner gerne Sterben... :)

@angelo01

:) Gut!!!

interessanter ansatz.

Die Natur hat es gegeben, und die Natur nimmt es auch. Ich könnte es nie mit meinemGewissen vereinbaren. Egal wie alt oder krank.Jetzt gehts los, dass wir auch nochentscheiden wollen über das Leben anderer.

@angelo01

Super...:o)

Die Gesetzeslage ist eindeutig in Deutschland.
Anderen helfen, zu sterben?
DenZeitpunkt selber bestimmen, wenn das Dasein enden soll?
Schwer es pauschal zubeurteilen/verurteilen...


@ Angelo01

Nett, wenn es doch immer soeinfach wäre, wie es klingt...

Das erzähle mal jemandem, der Krebs im Endstadiumhat, Drogen kaum noch helfen und der jeden Tag verflucht, an dem er noch lebt.

ich bin auf jedenfall für sterbehilfe, jedes tier wird von seinen qualen erlöst wenn esnicht mehr geht...

es steht doch auch geschrieben "die würde des menschen istunantastbar"

wenn jemand in würde sterben möchte, ohne schläuche in allenöffnungen, sollte man diesem menschen auch helfen und sterbehilfe leisten wenn es so weitist.

Pearl stimme Dir da voll zu, ich denke auch das es kein Leben sein kann wenn man nur mehran Maschinen hängen kann.

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich auch auf einer Apalliker/ Wachkomastationgearbeitet. Mitunter sind einige Patienten schon seit 18 Jahren auf gewisse Gerätschaftenangewiesen, weil sie sonst ersticken würden, darunter gehörte auch das tägliche Absaugendes Lungenschleimes...
Die Erfahrung hat mich sehr geprägt und mittlerweile bin ichder Überzeugung, das man durchaus in vielen Fällen Sterbehilfe leisten müsste.

Bei uns auf der Gruppe haben auch einige Leute einen Stempel in der Akte woReanimation im Notfall unterlassen werden soll, weil Angehörige, Betreuer dies sowünschen. Dabei handelt es sich Hauptsächlich um ältere Mitbewohner und Menschen mitschweren Herzfehlern!!!

Das Problem an der ganzen Geschichte sehe ich darinbegründet das schwerstkranke den Kliniken sehr viel Geld aus der kasse bringen und siedeshalb doch so einiges Unternehmen um die Patienten zu erhalten.

Die EthischeKomponente ist freilich nicht ganz einfach.
Es gibt durchaus Wachkomapatienten diesehr viel mitbekommen und auch mit den Augen kommunizieren können um sich mitzuteilen.Inform von nein und ja Äußerungen. Auch verändert sich die Körperspannung bei vielenMenschen wenn man eine Basale Kommunikation anwendet!!!


Grüße

Schweres Thema,

ich selber hab mir darüber noch keine Meinung gebildet. Aber dasliegt auch nicht daran, dass ich mir noch nicht viele Gedanken darüber gemacht hat.

Bei sehr schwer kranken Menschen oder welche die im Koma liegen, kann man gutverstehen, dass sie nicht mehr leben möchten. Aber wer weiß, vielleicht gibt es dochirgendwann das sogenannte Wunder und man wird gesund. Da wäre es schon schade, wenn einerdann seine Change vertan hat.

Auf der anderen Seite ist es sehrunwahrscheinlich, dass jemand wieder gesund und glücklich wird.

Bei Tieren kannman für sie entscheiden, ich hab es selber bei meiner Stute gemacht. Nachdem siejahrelang krank war. Was für mich ein schwerer Schritt war und viele waren auch dagegen.Ich habe bei ihr gemerkt, dass sie nicht mehr wollte, zudem wäre ihr Gesundheitsbildhöchstens auf dem Stand geblieben wie es war und hätte sich nicht verbessert.

Bei dem Blinden im Rollstuhl würde ich mich eher dagegen entscheiden, es kann jasein, dass er noch glücklich wird. Vielleicht lernt er ja noch eine liebenswerte Personkennen, die er dann nicht mehr missen möchte und froh ist sie kennen zu lernen.

Sterbehilfe gehört verboten!

Es ist natürlich klar, das es unheilbate Krankegibt, die eigentlich nur leiden. Das Problem ist nur, die Grenze zwischen "unheilbarkrank" und doch noch "mit allen Mitteln heilbar" ist vollkommen fließend!

Washier auf der Sterbebank liegt, sind auch meist die Armen, wenn die selben Unfall oderKrebsopfer etc. reich und berühmt sind oder gar ein Präsident, dann werden auch schonmalausländische Experten eingeflogen und sie in Klinken behandelt, in denen Geräte derSuperlative stehen die normalen Ärtzen nie zur Verfügung stehen weil sie viel zu teuersind, aber rein von der Technik eben doch möglich wären!

Der Gedanke was möglichist und was man für die Menschen unter einer anderen finanziellen Vorraussetzung tunkönnte, geht jedenfalls schon mit dem Ansatz der Sterebehilfe verloren!

Einfachder Gedanke "wenn ich als Artzt ihn nicht sterben lassen darf, vielleicht kann ich ihm jawenigstens ein besseres Morphium gegen die Schmerzen bekommen" In der somit in der Summesteigenden Nachfrage, nach beseren Behandlungsmitteln, liegt auch der Schlüssel zummedinzinischen Fortschritt!

Zumal wir als Notfallmediziner.. inoffiziell bereits Sterbehilfe leisten...
daswird mit allen beteiligten Rettungssanitätern und anderen Notärzten mit einem stillenNicken abgeklärt...

Das find ich auch nicht ok, dadurch wird das eigentlicheProblem, nämlich das man den Menschen mit den gegenwärtigen Mittel nicht richtig helfenkann, garnicht erst aufgedeckt! Letztendlich ist jemand der durch die Maschine lebt, jaauch ein Versuchkaninchen für die behandelnen Ärtzte, aber der Lernprozess findetbestimmt nicht statt, wenn das nur Einzelfälle sind, weil die Masse der Opfer schonvorher sterben durfte, für die Unkosten der Verwandten, den Staat oder wem auch immer!

Man sollte als Artzt was heute sowieso leider schon viel zu viel gemacht wird,keine Rücksicht auf die Resourcen nehmen, jeder Patient muss bekommen was er brauch, dasvolle Programm, wenn dann dadurch plötzlich die Mittel ausgehen, dann ist das das Problemdas jemand zu lösen hat! Die Ärtzte sind heute auch schon Fallmanager diebetriebswirtschaftlich rechnen müssen, wieviel jeder Patient bekommen darf, das ist aberüberhaupt nicht ok!

@angelo: Warum wollen wir den Menschen immer beim sterben helfen...wie wäre es denn...zuvor... den Menschen beim Leben zu helfen, dann würde auch keiner gerne Sterben...

Wahre, weise Worte, wenn sie mehr Beachtung bekämen...

Ich findedieses Thema ebenfalls sehr heikel und möchte mir gar nicht vorstellen wie es wäre, ineiner Situation zu sein, in der ich über das Leben eines Menschen entscheiden müßte, wiebeispielsweise eines hirntoten Komapatienten. Ich wüßte die Antwort nur für mich selber,läge ich dort an den Maschinen angeschlossen: ich würde vorher, sofern dies möglich ist,mit meinen Angehörigen eine gewisse (kurze!) Zeit vereinbaren, welche sie noch abwartensollen, danach aber definitiv ein Abschalten der Geräte verlangen.

So gesehenbin ich für Sterbehilfe, allerdings ist es äußerst schwierig, den schmalen Grat zwischendieser und verfrühtem Eingreifen zu erkennen, erst recht, wenn der Patient vorher keineMöglichkeit mehr hatte, seine eigene Einstellung diesbezüglich kund zu tun.
Ichpersönlich empfinde es aber als menschliche Hilfeleistung, einem unheilbar Kranken diesenWeg zu öffnen, sowohl als letzte Würde der Selbstbestimmung, als auch als Statement gegenein qualvolles Dahinsiechen um jeden Preis.

Ich finde das es in Deutschland unter gewissen umständen Sterbehilfen geben sollte. Wennich z.B. Querschnittsgelämt währe, hätte ich keine großartige lust mehr weiterzuleben.

Sterbehilfe ?
Definitiv ja, wer will schon jahrzehnte ans Bett gefesselt vor sichhinvegetieren?
Da haben es unsere Haustiere schlichtweg besser...

Ich bin über die frage ob Euthanasie oder nicht zimlich gepspalten. Aber trotzdemhauptsächlich auf der anti Sterbehilfe seite. Ich meine meistens oder eher oft sind dieManschen die wirklich im sterben liegen durch krebs oder was weiß ich doch auch selbstschuld. Das hört sich zwar jetz hart an aber ich meine wer sich selbst durch Rauchen,jeden Tag Sonnenbank und ständiges Trinken eine Grube gräbt und hineinfällt sollte auchdadrin bleiben bis ihm geholfen wird und nicht frühzeitig abbrechen weil er so möchte.Für den Rest allerdings weiß ich nicht genau was ich sagen soll bzw. wie ich handelnwürde.Außerdem wäre das ja auch irgendwie Mord selbst wenn es legal wäre.

Na fein , Legion , wenn du ausharren möchtest bis zum regulären Abwinken , lasse ich dirdein Vergnügen , aber all jene , deren Schmerzen unerträglich sind , wünsche ich einekurze Leidenszeit.
In Hinblick auf die von dir genannten selbstverursachtenKrankheiten kann es wohl kaum in deinem Interesse sein , genau dieses Patientenklientel ewig mit deinem Krankenkassenbeiträgen mitzufinanzieren , oder ?!

Ja, jeder Mensch sollte diesen Segen bekommen ! oder bzw. wo ist unsere Menschlichkeitwenn wir jemanden jämmerich sterben lassen, nur weil wir zu Feige sind "Los zulassen".Natürlich sollte Sterbehilfe nur auf WUNSCH oder EHEPARTNER (ca. 50 Jahre verheiratet)passieren.