Suizid(-versuche): Eure Meinung?
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Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
06.07.2015 um 09:19@Shadow_84
Sie war Vierzig und hat an ihrem Lieblingsort an einem See Tabletten genommen.
Sie hat allen Freunden und Verwandten eine Karte hinterlassen, und ihrer Tochter einen Brief.
Sie war Vierzig und hat an ihrem Lieblingsort an einem See Tabletten genommen.
Sie hat allen Freunden und Verwandten eine Karte hinterlassen, und ihrer Tochter einen Brief.
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
06.07.2015 um 09:29@TatjanaT.
Ich bin 21.
Ich leide schon seit meinem 14 Lebensjahr unter schweren Depressionen und Borderline
@Waldkind
Schön, dass es bei deiner Freundin geklappt hat aber bitte verallgemeiner das nicht.
Jede Depression ist anderst und jede Depression verläuft anderst.
Und zum Thema egoistisch, dass sagen genau die Menschen die absolut keinen blassen Schimmer von Psychischen Krankheiten speziell Depressionen haben. Und ich hab aufgehört mit dieses Menschen zu diskutieren und werde es auch nicht tun. Es ist deine Meinung und ich repektier sie aber wenn du gegenüber einem Depressiven Menschen das Wort egoistisch nennst verletzt du dieses Menschen wahnsinnig und du machst dadurch alles noch viel schlimmer für ihn. Nimm da bitte Rücksicht.
Ich bin 21.
Ich leide schon seit meinem 14 Lebensjahr unter schweren Depressionen und Borderline
@Waldkind
Schön, dass es bei deiner Freundin geklappt hat aber bitte verallgemeiner das nicht.
Jede Depression ist anderst und jede Depression verläuft anderst.
Und zum Thema egoistisch, dass sagen genau die Menschen die absolut keinen blassen Schimmer von Psychischen Krankheiten speziell Depressionen haben. Und ich hab aufgehört mit dieses Menschen zu diskutieren und werde es auch nicht tun. Es ist deine Meinung und ich repektier sie aber wenn du gegenüber einem Depressiven Menschen das Wort egoistisch nennst verletzt du dieses Menschen wahnsinnig und du machst dadurch alles noch viel schlimmer für ihn. Nimm da bitte Rücksicht.
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
06.07.2015 um 15:22Egoistisch sind nur die Menschen die das Handeln einer "Erwachsenen Person" in Frage stellen
(bezogen auf den Freitod).
(bezogen auf den Freitod).
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
06.07.2015 um 17:45@Chris-F
Keiner hat darum gebeten, geboren zu werden, also hat man auch das Recht, sein Leben zu beenden.
Ob man es seinen Angehörigen antun will, muss jeder selbst entscheiden.
Über Tote urteilt man nicht, da sie sich nicht mehr rechtfertigen können, was sie ohnehin nicht müssten.
Chris-F schrieb:Egoistisch sind nur die Menschen die das Handeln einer "Erwachsenen Person" in Frage stellenSeh ich auch so.
(bezogen auf den Freitod).
Keiner hat darum gebeten, geboren zu werden, also hat man auch das Recht, sein Leben zu beenden.
Ob man es seinen Angehörigen antun will, muss jeder selbst entscheiden.
Über Tote urteilt man nicht, da sie sich nicht mehr rechtfertigen können, was sie ohnehin nicht müssten.
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
06.07.2015 um 18:27@Yotokonyx
Es hängt sehr, sehr viel von dem Menschen ab, der hilft (Therapeut oder Therapeutin).
Wie bei den meisten Berufen, ist es auch hier so, dass es gute, sehr gute und weniger gute gibt.
Allerdings gibt es keine Erfolgsgarantie - nicht einmal bei einem Therapeuten oder Therapeutin, der oder die als der/die beste im Land sein soll.
Es ist leider so, dass es alleine in Deutschland viele Millionen Menschen gibt, die Hilfe brauchen, weil sie psychische Schwierigkeiten haben.
Nur ein Bruchteil dieser Menschen findet eine angemessene Hilfe.
Es ist ein Thema, über das kaum oder viel zu wenig gesprochen wird.
Es ist im Grunde eine schwer erträgliche Situation.
Nur, so schnell wird sich das nicht ändern.
Wenn man sich das mal bewusst macht, dann kann das einen irgendwie "lähmen".
Dieses mehr oder wenige "stille" Leiden vor sich hin, von Millionen Menschen!
Suizid.
Niemandem auf der ganzen Welt steht darüber - über einen konkreten, begangenen oder ernsthaft versuchten Suizid- ein Urteil zu.
Viele urteilen trotzdem. Das hat aber nichts mit dem Suizid zu tun, sondern nur und ausschließlich mit den Urteilenden selbst.
Eine Momentaufnahme aus ihrem Innenleben.
Ich kann ein Auto sehen und fest behaupten, das sei ein Fisch.
So ist es auch mit diesen Urteilen.
Freilich spreche ich hier nur von einem Suizid, wo niemand andere Menschen wissentlich und mit Absicht mit in den Tod gerissen oder den Tod anderer in Kauf genommen hat.
Yotokonyx schrieb am 09.06.2015:Irgendetwas von der Krankheit wird das ganze Leben land übrig beleiben. Deswegen, lohnt sich eine Therapie auch fasst gar nicht, denn was bringt es einem dagegen zu kämpfen wenn die Krankheit wieder zurückkommt und man immer von irgendwelchen Medikamenten oder Therapien abhängig ist?Das muss nicht so sein.
Es hängt sehr, sehr viel von dem Menschen ab, der hilft (Therapeut oder Therapeutin).
Wie bei den meisten Berufen, ist es auch hier so, dass es gute, sehr gute und weniger gute gibt.
Allerdings gibt es keine Erfolgsgarantie - nicht einmal bei einem Therapeuten oder Therapeutin, der oder die als der/die beste im Land sein soll.
Es ist leider so, dass es alleine in Deutschland viele Millionen Menschen gibt, die Hilfe brauchen, weil sie psychische Schwierigkeiten haben.
Nur ein Bruchteil dieser Menschen findet eine angemessene Hilfe.
Es ist ein Thema, über das kaum oder viel zu wenig gesprochen wird.
Es ist im Grunde eine schwer erträgliche Situation.
Nur, so schnell wird sich das nicht ändern.
Wenn man sich das mal bewusst macht, dann kann das einen irgendwie "lähmen".
Dieses mehr oder wenige "stille" Leiden vor sich hin, von Millionen Menschen!
Suizid.
Niemandem auf der ganzen Welt steht darüber - über einen konkreten, begangenen oder ernsthaft versuchten Suizid- ein Urteil zu.
Viele urteilen trotzdem. Das hat aber nichts mit dem Suizid zu tun, sondern nur und ausschließlich mit den Urteilenden selbst.
Eine Momentaufnahme aus ihrem Innenleben.
Ich kann ein Auto sehen und fest behaupten, das sei ein Fisch.
So ist es auch mit diesen Urteilen.
Freilich spreche ich hier nur von einem Suizid, wo niemand andere Menschen wissentlich und mit Absicht mit in den Tod gerissen oder den Tod anderer in Kauf genommen hat.
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
06.07.2015 um 18:38Ich hatte besonders in jungen Jahren aufgrund mehrerer traumatischer Erlebnisse den starken Wunsch mich umzubringen. Das Einzige dass mich davon abgehalten hat war der Gedanke an den Schmerz den ich bei meiner Mutter und meiner Schwester hinterlassen würde.
Daher kann ich sehr gut nachvollziehen wenn sich jemand das Leben nehmen will, aber wenn man nicht wirklich komplett alleine auf der Welt ist, dann finde ich es eher schäbig und feige es zu tun, und ich habe eher Mitleid mit Familie/Freunden.
Wobei man immer erst eine Zeit lang in den Schuhen des anderen gewandert sein muss um ihn zu kennen.
Daher kann ich sehr gut nachvollziehen wenn sich jemand das Leben nehmen will, aber wenn man nicht wirklich komplett alleine auf der Welt ist, dann finde ich es eher schäbig und feige es zu tun, und ich habe eher Mitleid mit Familie/Freunden.
Wobei man immer erst eine Zeit lang in den Schuhen des anderen gewandert sein muss um ihn zu kennen.
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
06.07.2015 um 19:56@Chris-F
Ich persönlich denke, dass dies in manchen Fällen in der Tat zutrifft. Z.B. wenn ein Mensch mehrere Tage wach ist und sich dann umbringen möchte. Ich persönlich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man in so einem Zustand wirklich nicht mehr rational denken kann. Als ich dann nach mehreren Tagen wach, endlich 12h am Stück geschlafen hatte, hab ich wieder komplett anders gedacht. (also die akuten Suizidgedanken hatte ich dann revidiert und es wäre ein Fehler gewesen, wenn ich es damals getan hätte)
@FF
Das was ich traurig finde, ist, dass viele Menschen, die Suizid begehen wollen, sich garnicht richtig mit den Methoden auskennen. Sprich, sie leiden durch die durchgeführte Suizidmethode nochmal am Schluss ihres Lebens, was verhindert werden könnte, wenn Sterbehilfe erlaubt wäre. Aber ich kann das Thema Sterbehilfe eigentlich garnicht mehr hören, es wird seit Jahren diskutiert und diskutiert und nichts geschieht in Deutschland bzgl. Gesetzesänderung.
@all
Es gibt einen -wie ich finde- tollen Film über das Thema Suizidgedanken. Der Film heißt "Oslo, 31. August" - Der Hauptdarsteller ist im echten Leben ein junger Arzt und spielt sehr gut diese Rolle, finde ich.
Chris-F schrieb:Egoistisch sind nur die Menschen die das Handeln einer "Erwachsenen Person" in Frage stellenDie meisten Psychiater und auch manche Menschen argumentieren halt immer damit, dass ein Mensch, der Suizid begehen will, nicht im Sinne seiner geistigen Kräfte zu dem Zeitpunkt ist.
(bezogen auf den Freitod).
Ich persönlich denke, dass dies in manchen Fällen in der Tat zutrifft. Z.B. wenn ein Mensch mehrere Tage wach ist und sich dann umbringen möchte. Ich persönlich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man in so einem Zustand wirklich nicht mehr rational denken kann. Als ich dann nach mehreren Tagen wach, endlich 12h am Stück geschlafen hatte, hab ich wieder komplett anders gedacht. (also die akuten Suizidgedanken hatte ich dann revidiert und es wäre ein Fehler gewesen, wenn ich es damals getan hätte)
@FF
Das was ich traurig finde, ist, dass viele Menschen, die Suizid begehen wollen, sich garnicht richtig mit den Methoden auskennen. Sprich, sie leiden durch die durchgeführte Suizidmethode nochmal am Schluss ihres Lebens, was verhindert werden könnte, wenn Sterbehilfe erlaubt wäre. Aber ich kann das Thema Sterbehilfe eigentlich garnicht mehr hören, es wird seit Jahren diskutiert und diskutiert und nichts geschieht in Deutschland bzgl. Gesetzesänderung.
@all
Es gibt einen -wie ich finde- tollen Film über das Thema Suizidgedanken. Der Film heißt "Oslo, 31. August" - Der Hauptdarsteller ist im echten Leben ein junger Arzt und spielt sehr gut diese Rolle, finde ich.
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07.07.2015 um 00:59@Chris-F
Erklär mir inwiefern es nicht egoistisch ist wenn sich jemand das Leben nimmt und daraufhin der Krankenwagen alarmiert wird, Rettungskräfte die abgezogen werden die vielleicht genau in diesem Moment woanders gebraucht werden.
Jeder kann mit seinem Leben anfangen was er will, absolut richtig. Dann kauft man sich ein Boot, nimmt den dicksten Stein mit und versenkt sich damit selber. Niemand bekommt es mit, keiner erleidet dadurch einen Schaden. Absolut Legitim. Oder wie wäre ein Tod bei welchem man noch seine Organe spendet, wie toll wäre denn dies? Spitzenmässig.
Wenn einem sein Leben nichts wert ist, okidoki seine Angelegenheit aber zieht nicht noch andere da mit rein.
Chris-F schrieb:Egoistisch sind nur die Menschen die das Handeln einer "Erwachsenen Person" in Frage stellenAbsoluter Schwachsinn. Erklär mir inwiefern es nicht egoistisch ist wenn sich ein Depp am Bahnhof vor den Zug wirft. Die Kinder die den Anblick erleben mussten wie der Biologische Matsch durch die Gegend fliegt. Jemand der die Überreste beseitigen muss. Die psychischen Folgen durch den tollen Anblick. Gibt genügend Zugführer die daran zu Grunde gegangen sind.
(bezogen auf den Freitod).
Erklär mir inwiefern es nicht egoistisch ist wenn sich jemand das Leben nimmt und daraufhin der Krankenwagen alarmiert wird, Rettungskräfte die abgezogen werden die vielleicht genau in diesem Moment woanders gebraucht werden.
Draiiipunkt0 schrieb:Keiner hat darum gebeten, geboren zu werden, also hat man auch das Recht, sein Leben zu beendenWährend andere Menschen sterben die gerne noch gelebt hätten, kommen Leute mit so einem Quark an. Und das soll nicht egoistisch sein.
Jeder kann mit seinem Leben anfangen was er will, absolut richtig. Dann kauft man sich ein Boot, nimmt den dicksten Stein mit und versenkt sich damit selber. Niemand bekommt es mit, keiner erleidet dadurch einen Schaden. Absolut Legitim. Oder wie wäre ein Tod bei welchem man noch seine Organe spendet, wie toll wäre denn dies? Spitzenmässig.
Wenn einem sein Leben nichts wert ist, okidoki seine Angelegenheit aber zieht nicht noch andere da mit rein.
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07.07.2015 um 01:16@Waldkind
Beide Aussagen sind natürlich völlig zusammenhangslos und ohne Sinn.
Waldkind schrieb:Während andere Menschen sterben die gerne noch gelebt hätten, kommen Leute mit so einem Quark an.Das erinnert mich an meine Oma, die immer meinte, ich solle aufessen, denn "woanders auf der Welt hungern die Leute".
Beide Aussagen sind natürlich völlig zusammenhangslos und ohne Sinn.
Waldkind schrieb:Wenn einem sein Leben nichts wert ist, okidoki seine Angelegenheit aber zieht nicht noch andere da mit rein.Gibt genug Methoden, sich umzubringen, ohne andere zu belästigen, aber eine Methodendiskussion ist ja verboten.
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07.07.2015 um 01:29@Waldkind
@Draiiipunkt0
Du kennst die Hintergründe von vielen Menschen gar nicht. z.B. war ich mal vor Jahren in einer geschlossenen Psychiatrie mehrere Monate und da ich dieses eingesperrt sein nicht mehr ausgehalten habe, hab ich auch an Suizid gedacht. Ich hatte lediglich Ausgang auf dem Klinikgelände.
Ich hatte dort keine geeigneten Utensilien, um mich zu töten. Die einzige Möglichkeit wäre für mich damals die Bahngleise gewesen, die in der Nähe waren.
Und in solchen Situationen, jedenfalls Akut-Situationen, kann man auch nicht so gut denken, man will einfach dass dieser Zustand aufhört. Jeder Mensch, der bei seinem Suizid andere mitreinzieht, tut das sicher nicht gerne.
Wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man IMMER leicht reden.
@Draiiipunkt0
Du kennst die Hintergründe von vielen Menschen gar nicht. z.B. war ich mal vor Jahren in einer geschlossenen Psychiatrie mehrere Monate und da ich dieses eingesperrt sein nicht mehr ausgehalten habe, hab ich auch an Suizid gedacht. Ich hatte lediglich Ausgang auf dem Klinikgelände.
Ich hatte dort keine geeigneten Utensilien, um mich zu töten. Die einzige Möglichkeit wäre für mich damals die Bahngleise gewesen, die in der Nähe waren.
Und in solchen Situationen, jedenfalls Akut-Situationen, kann man auch nicht so gut denken, man will einfach dass dieser Zustand aufhört. Jeder Mensch, der bei seinem Suizid andere mitreinzieht, tut das sicher nicht gerne.
Wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man IMMER leicht reden.
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07.07.2015 um 01:34@Shadow_84
Natürlich muss man unterscheiden zwischen Suizid aus dem Affekt heraus und einem rationalen Suizid, dem eine Pro - und Kontra-Abwägung zugrunde liegt.
Natürlich muss man unterscheiden zwischen Suizid aus dem Affekt heraus und einem rationalen Suizid, dem eine Pro - und Kontra-Abwägung zugrunde liegt.
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07.07.2015 um 08:25Mich mach das tief traurig das es wirklich menschen gibt die es als ein ego Trip ansehen und seelische Krankheiten als quark.
Als betroffene macht mich das einfach sehr sehr traurig das manche menschen nicht weiter denken als bis vor ihre Haustür. Aber man kann ja leicht reden wenn man gesund ist.
Am schlimmsten ist es wenn ich höre das es feige wäre lebt doch erstmal in der Hölle wo die leben die sich das leben genommen haben und redet dann weiter.
ich würde gerne tauschen ich habe zu bieten min 20 Jahre Angst, Einsamkeit, ein unerträgliches Leeregefühl, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Alpträume, würde ich gerne eintauschen in ein unbeschwertes leichtes leben na wer will ?. Familie kann ich leider nicht mitgeben den ich habe keine freunde sind auch aus den ich hatte noch nie welche weil meine Krankheit keine Bindung zu lässt.
Jedesmal wenn ich diesen tread lese macht mich das wüten und tief betroffen nein es tut sogar in der seele weh wenn man merkt wie menschen über Selbstmord und psychische Krankheiten denken.
Als betroffene macht mich das einfach sehr sehr traurig das manche menschen nicht weiter denken als bis vor ihre Haustür. Aber man kann ja leicht reden wenn man gesund ist.
Am schlimmsten ist es wenn ich höre das es feige wäre lebt doch erstmal in der Hölle wo die leben die sich das leben genommen haben und redet dann weiter.
ich würde gerne tauschen ich habe zu bieten min 20 Jahre Angst, Einsamkeit, ein unerträgliches Leeregefühl, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Alpträume, würde ich gerne eintauschen in ein unbeschwertes leichtes leben na wer will ?. Familie kann ich leider nicht mitgeben den ich habe keine freunde sind auch aus den ich hatte noch nie welche weil meine Krankheit keine Bindung zu lässt.
Jedesmal wenn ich diesen tread lese macht mich das wüten und tief betroffen nein es tut sogar in der seele weh wenn man merkt wie menschen über Selbstmord und psychische Krankheiten denken.
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07.07.2015 um 08:48@Illyrium
Das unterschreibe ich so.
Menschen, die sich selbst töten wollen, sollen immer Rücksicht nehmen, dabei hat nie jemand Rücksicht auf sie genommen.
Und ganz im Ernst, wenn ich mich töten wollte, dann sind mir Menschen, die ich nicht kenne (z.B wenn man am sich am Bahnhof töten will) herzlich egal.
Das unterschreibe ich so.
Menschen, die sich selbst töten wollen, sollen immer Rücksicht nehmen, dabei hat nie jemand Rücksicht auf sie genommen.
Und ganz im Ernst, wenn ich mich töten wollte, dann sind mir Menschen, die ich nicht kenne (z.B wenn man am sich am Bahnhof töten will) herzlich egal.
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07.07.2015 um 09:04@ brumsle
Menschen sind Gewohnheitstiere.
Was meinst du wie schnell die meisten einen heutzutage vergessen.
Dann nimmt halt irgendein anderer dessen Platz ein. Traurig aber wahr.
Ich würde das ganze generell nicht so pauschalisieren.
Kurz gefasst: „Die Umwelt prägt das Verhalten“. Dazu zählt manchmal auch die eigene Familie.
Was wenn ausgerechnet diese einen dazu veranlasst leb wohl zu sagen? Man steckt wie du schon sagtest, nicht immer mit drin. Auch wenn einem Augenscheinlich alles toll vorkommen mag kennt man eben nicht beide seiten.
@Shadow_84
Von Psychiatern halte ich persönlich leider relativ wenig. Es gibt zu viele die mehr Probleme schaffen als zu lösen, indem Sie z.b. voreilig irgendwelche Psychopharmaka verschreiben.
@ Waldkind
Ich hätte evtl. erwähnen sollen das sich meine Äußerung auf Methoden bezieht wo kein Unbeteiligter zu Schaden kommt. (sei es körperlicher oder psychischer Art)
Ich stimme dem was du sagtest (bezogen auf Organspende) zu.
Ich glaube das viele davon gebrauch machen würden, aber für den Staat wäre es ein Verlustgeschäft.
Tote bringen dem Staat weniger Geld als lebende !!
Wenn dem Menschen andere „Wege“ zur Verfügung ständen, gäbe es sicherlich auch weniger Personen die andere mit reinziehen.
Menschen sind Gewohnheitstiere.
Was meinst du wie schnell die meisten einen heutzutage vergessen.
Dann nimmt halt irgendein anderer dessen Platz ein. Traurig aber wahr.
Ich würde das ganze generell nicht so pauschalisieren.
Kurz gefasst: „Die Umwelt prägt das Verhalten“. Dazu zählt manchmal auch die eigene Familie.
Was wenn ausgerechnet diese einen dazu veranlasst leb wohl zu sagen? Man steckt wie du schon sagtest, nicht immer mit drin. Auch wenn einem Augenscheinlich alles toll vorkommen mag kennt man eben nicht beide seiten.
@Shadow_84
Von Psychiatern halte ich persönlich leider relativ wenig. Es gibt zu viele die mehr Probleme schaffen als zu lösen, indem Sie z.b. voreilig irgendwelche Psychopharmaka verschreiben.
@ Waldkind
Ich hätte evtl. erwähnen sollen das sich meine Äußerung auf Methoden bezieht wo kein Unbeteiligter zu Schaden kommt. (sei es körperlicher oder psychischer Art)
Ich stimme dem was du sagtest (bezogen auf Organspende) zu.
Ich glaube das viele davon gebrauch machen würden, aber für den Staat wäre es ein Verlustgeschäft.
Tote bringen dem Staat weniger Geld als lebende !!
Wenn dem Menschen andere „Wege“ zur Verfügung ständen, gäbe es sicherlich auch weniger Personen die andere mit reinziehen.
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07.07.2015 um 09:25@Wisty
also das zb würde ich nie machen ich würde verschwinden wollen ich brauch kein Grab. Und verschwinden kann man überall zb Aokigahara da findet dich so gut wie niemand. Aber man kann auch in Deutschland recht gut verschwinden.
Aber jeder ist anderes die einen ziehen medis vor die anderen erhängen. Andere ist alles scheiß egal und rennen vor einem zug das ich verurteile weil man da einen menschen der nichts dafür kann zuschauen lässt wie man stirbt das muss wirklich nicht sein.
genauso verurteile ich wenn ich geh müssen so viele wie möglich mit ( erweiterter suizid )
mehr möchte aber nicht darauf eingehen weil mich das sonnst belastet und ich wieder Zwangsgedanken habe die sich nur um den tot drehen.
also das zb würde ich nie machen ich würde verschwinden wollen ich brauch kein Grab. Und verschwinden kann man überall zb Aokigahara da findet dich so gut wie niemand. Aber man kann auch in Deutschland recht gut verschwinden.
Aber jeder ist anderes die einen ziehen medis vor die anderen erhängen. Andere ist alles scheiß egal und rennen vor einem zug das ich verurteile weil man da einen menschen der nichts dafür kann zuschauen lässt wie man stirbt das muss wirklich nicht sein.
genauso verurteile ich wenn ich geh müssen so viele wie möglich mit ( erweiterter suizid )
mehr möchte aber nicht darauf eingehen weil mich das sonnst belastet und ich wieder Zwangsgedanken habe die sich nur um den tot drehen.
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07.07.2015 um 13:03Illyrium schrieb:Am schlimmsten ist es wenn ich höre das es feige wäre lebt doch erstmal in der Hölle wo die leben die sich das leben genommen haben und redet dann weiter.Viele können nicht nachvollziehen wie es ist, wenn man das Leben nicht so leben kann wie man es will. Jede Alltägliche Situation bedeutet Stress, da man eigentlich nichts machen kann ohne irgendwelche belastenden Gedanken zu haben, die einen einschränken. Dies führt auch dazu das man keine sozialen Bindungen aufbauen kann, ohne das man wieder mit den gleichen Problemen konfrontiert wird. Kleine Unstimmigkeiten lassen einen sehr skeptisch werden und man sieht wieder, wie sich die Freunde gegen einen gewendet haben, auch wenn dem nicht so ist. Aber man sieht es eben so, weil man es nicht anders bewerten kann. Sollte man dagegen ankämpfen und sollte dies auch erstmal klappen, braucht es nur einen kleinen Auslöser um sich wieder bestätigt zu sehen und man fällt in sein altes Schema zurück.
Wer in der Kindheit oft abgewiesen wurde, hat im späterem Leben Probleme sich Freunde zu suchen, da diese schlechte Erfahrungen von Früher immer im Hinterkopf bleiben und einen dazu verleiten nach diesen Anzeichen bei neuen Kontakten zu suchen, damit man rechtzeitig gewarnt ist und man nicht wieder diese Erfahrung machen muss.
Diese Angst vor der Ablehnung hängt einfach mit der menschlichen Natur zusammen. Der Mensch ist einfach ein soziales Tier, welches den Kontakt zu anderen Mitmenschen braucht. Sollte diese Kontaktsuche mehre Male erfolglos sein oder wird sogar missbraucht, empfindet das Individuum dies als sehr verletzend und nimmt dadurch Schaden. Dieser Schaden wirkt sich bei jedem Menschen etwas anders aus. Während andere dadurch unglücklich werden, entsteht bei anderen der Drang sich umzubringen, da sie durch die Ablehnung ihre soziale Ader nicht ausleben können und sich somit nicht als erfüllt sehen. Alles andere wird sinnlos, wenn das Soziale nicht erfüllt ist. Und wenn alles sinnlos ist, dann erschließt sich einem der Sinn auch nicht weiter zuleben.
Hatori schrieb:Menschen, die sich selbst töten wollen, sollen immer Rücksicht nehmen, dabei hat nie jemand Rücksicht auf sie genommen.Dies zeigt doch eigentlich, wer die eigentlichen Egoisten sind. Die die immer meinen man müsste auf sie Rücksicht nehmen, obwohl sie selber auf keinen anderen Rücksicht nehmen. Aber das ist egal, da man nur an sich selber interessiert ist.
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
08.07.2015 um 03:14Ich bin Betroffen und bin Organspenderin.
Die meisten, die ebenfalls wie ich an Depressionen erkrankt sind haben Jahrelang eben nicht Egoistisch gedacht sondern das genaue Gegenteil!
Was einer der Hauptgründe ist, Warum jemand an Depression erkrankt!
Ja wir sind sensibler und ja mag sein, dass wir schwach sind. Aber eine psychische Krankheit bedeutet für viele Jahrelange Qual und Kampf.
Die meisten können es nicht verstehen bis sie selber davon betroffen sind.
Suizid ist für viele der Ausweg um diese Qualen, die man jeden Tag erlebt endlich los zu werden. Nicht jeder hat Unterstützung von Familie und Freunde und auch wenn man Unterstützung bekommt, keiner kann einem diese Qual abnehmen.
Man verbrennt innerlich und ich hab Respekt von denen, die diesem standhalten.
Denn psychisch Krank zu sein bedeutet Jahrelange und bei einigen sogar Jahrzente lange Therapie und in dieser Zeit ist es ein Auf und Ab und das raubt sehr viel Energie, Energie die man einfach nicht hat.
Man lebt nicht. Man versucht zu Überleben!
Die meisten, die ebenfalls wie ich an Depressionen erkrankt sind haben Jahrelang eben nicht Egoistisch gedacht sondern das genaue Gegenteil!
Was einer der Hauptgründe ist, Warum jemand an Depression erkrankt!
Ja wir sind sensibler und ja mag sein, dass wir schwach sind. Aber eine psychische Krankheit bedeutet für viele Jahrelange Qual und Kampf.
Die meisten können es nicht verstehen bis sie selber davon betroffen sind.
Suizid ist für viele der Ausweg um diese Qualen, die man jeden Tag erlebt endlich los zu werden. Nicht jeder hat Unterstützung von Familie und Freunde und auch wenn man Unterstützung bekommt, keiner kann einem diese Qual abnehmen.
Man verbrennt innerlich und ich hab Respekt von denen, die diesem standhalten.
Denn psychisch Krank zu sein bedeutet Jahrelange und bei einigen sogar Jahrzente lange Therapie und in dieser Zeit ist es ein Auf und Ab und das raubt sehr viel Energie, Energie die man einfach nicht hat.
Man lebt nicht. Man versucht zu Überleben!
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
08.07.2015 um 04:47ICh denke was grundsätzlich sehr wichtig ist, ist, dass man wenn man ein Freund oder verwandter oder auch nur bekannter des selbstmordgefährdeten ist, seine Hilfe nicht aufzwängt auf eine aufdringliche art und weise, weil das zu noch mehr frust führen kann.
Oft resultiert das auch darin, dass sich jemand weiter zurückzieht, was ihn eher schädigt.
Z.b. habe ich schon oft gesehen, dass einer sagt, mein leben ist scheiße und alels sit scheiße, und leute dann versuchn die entsprechende person totzudiskutieren und am ende sagen, sie suche ja nu gründe um traurig zu sein.
Natürlich sieht das von außen so aus und mag auch (als teil einer depression) der fall sein, aber dann wütend zu werden und vorwürfe zu machen, jemand sei nur faul und wolle mitleid, das hilft niemanden (auch wenn es schwer ist, diesen rat zu beherzigen).
ICh denke, dass es meist das beste für den betroffenen ist, wenn er , sofern er reden will, ansprechpartner hat oder auch aktivitätspartner die helfen wenn der wunsch da ist, aber auch genug Rückzugsraum geben.
Diese balance ist natürlich ebenfalls unglaublich schwer.
NAtürlich gibt es irgendwann punkte wo z.b. eine zwangseinweisung oder auch klare/harte worde angebracht sind, aber meistens erlebe ich eben eher das gegenteil.
Leute sind anfangs überschwänglich hilfsbereit und wollen da wo eigentlich gar nicht gefragt wurde helfen und werden irgendwann wütend und beschuldigen, wenn ihr engagement keine früchte trägt.
So eine dynamik kann sehr gefährlich und frustrierend sein für alle beteiligten.
Oft resultiert das auch darin, dass sich jemand weiter zurückzieht, was ihn eher schädigt.
Z.b. habe ich schon oft gesehen, dass einer sagt, mein leben ist scheiße und alels sit scheiße, und leute dann versuchn die entsprechende person totzudiskutieren und am ende sagen, sie suche ja nu gründe um traurig zu sein.
Natürlich sieht das von außen so aus und mag auch (als teil einer depression) der fall sein, aber dann wütend zu werden und vorwürfe zu machen, jemand sei nur faul und wolle mitleid, das hilft niemanden (auch wenn es schwer ist, diesen rat zu beherzigen).
ICh denke, dass es meist das beste für den betroffenen ist, wenn er , sofern er reden will, ansprechpartner hat oder auch aktivitätspartner die helfen wenn der wunsch da ist, aber auch genug Rückzugsraum geben.
Diese balance ist natürlich ebenfalls unglaublich schwer.
NAtürlich gibt es irgendwann punkte wo z.b. eine zwangseinweisung oder auch klare/harte worde angebracht sind, aber meistens erlebe ich eben eher das gegenteil.
Leute sind anfangs überschwänglich hilfsbereit und wollen da wo eigentlich gar nicht gefragt wurde helfen und werden irgendwann wütend und beschuldigen, wenn ihr engagement keine früchte trägt.
So eine dynamik kann sehr gefährlich und frustrierend sein für alle beteiligten.
Suizid(-versuche): Eure Meinung?
08.07.2015 um 06:34Wenn jemand nur einen Suizid(-versuch) begeht, dann ist das meiner Meinung nach ein Hilferuf, denn wer sich umbringen möchte, der schafft es auch.
Eine Tante von mir hat sich vor ca 30 Jahren mit Tabletten umbringen wollen, leider oder Gott sei Dank hat sie zu wenig geschluckt. Das Ende vom Lied, Einweisung in die Psychiatrie.
Vor fast 7 Jahren hat sich ein bekannter erhängt. Bei ihm hat es geklappt.
Für die Hinterbliebenen eine sehr traurige Situation. Es bleibt immer die Frage
"Warum"
Eine Tante von mir hat sich vor ca 30 Jahren mit Tabletten umbringen wollen, leider oder Gott sei Dank hat sie zu wenig geschluckt. Das Ende vom Lied, Einweisung in die Psychiatrie.
Vor fast 7 Jahren hat sich ein bekannter erhängt. Bei ihm hat es geklappt.
Für die Hinterbliebenen eine sehr traurige Situation. Es bleibt immer die Frage
"Warum"