Suizid(-versuche): Eure Meinung?
30.11.2012 um 23:36@Zenai
Du schreibst Bullshit, ein an Depressionen Erkrankter oder an bipolaren Störungen leidender hat nunmal keinen objektiven Blick auf die Welt und seine Handlungen entspringen keiner Feigheit sondern einer Krankheit. Bloß, weil du mal geheult hast, hast du noch lange keine handfeste Depression erlebt, wenn du noch keinen Gedanken an Suizid hattest, dann kannst du dich GAR NICHT in die Lage derer reinversetzen, die sich in selbiger befinden. Und jedes Schicksal ist individuell zu betrachten, manche wachen auf mit der Absicht, sich umzubringen, weil sie nur noch leiden, andere sind den ganzen Tag gut drauf und am Abend ziehen sie ihre Karre in den Gegenverkehr. Wie willst du da jemandem Feigheit unterstellen? Der eine hat sich intensive Gedanken gemacht und arbeitet gegen seinen eigenen Selbsterhaltungstrieb, der andere hat noch nicht mal Zeit die Tragweite seiner Handlung zu erfassen.
Dein Text ist nichts weiter als billiges Gelaber ohne nur die geringsten Hintergrundkenntnisse, einfach nur polemisches Geschwätz.
Und mal ganz ehrlich, du würdest dir schon einscheißen, wenn der Zug noch nen Kilometer entfernt ist und willst denen Feigheit unterstellen, die bis zum Aufprall stehen bleiben? Ich verrat dir mal was, sich das Leben zu nehmen erfordert mehr Mut als sich stoisch in irgendeine Agonie zu ergeben. Weiterleben kann jeder, den Selbsterhaltungstrieb zu besiegen ist jedoch ein verdammt tiefer Eingriff, bei dem man sich über sämtliche Instinkte hinwegsetzen muss.
@pad
Auch du schreibst Bullshit, die Inkaufnahme eines erhöhten Risikos ist noch lange kein Suizid. Suizid ist eine konkrete Handlung, sich selber aus dem Leben zu befördern. Sich einer drastisch erhöhten Gefahr auszusetzen kann eine Form suizidalen Verhaltens sein (auf der Gegenspur mit Übergeschwindigkeit fahren) aber Hobbies wie Bergsteigen o.ä. sind keine Suizidversuche sondern einfach nur Hobbies. Suizid setzt den - zumindest latenten - Willen voraus, sich zu töten, aber ein Extremsportler hat nicht das Ziel sich zu töten. Ebenso könnte man jeden Autofahrer und Fußgänger als Suizidenten bezeichnen, was vollkommener Quatsch ist. Nur, weil die ne höhere Chance zu sterben haben als ein Elefant im Urwald.
Du schreibst Bullshit, ein an Depressionen Erkrankter oder an bipolaren Störungen leidender hat nunmal keinen objektiven Blick auf die Welt und seine Handlungen entspringen keiner Feigheit sondern einer Krankheit. Bloß, weil du mal geheult hast, hast du noch lange keine handfeste Depression erlebt, wenn du noch keinen Gedanken an Suizid hattest, dann kannst du dich GAR NICHT in die Lage derer reinversetzen, die sich in selbiger befinden. Und jedes Schicksal ist individuell zu betrachten, manche wachen auf mit der Absicht, sich umzubringen, weil sie nur noch leiden, andere sind den ganzen Tag gut drauf und am Abend ziehen sie ihre Karre in den Gegenverkehr. Wie willst du da jemandem Feigheit unterstellen? Der eine hat sich intensive Gedanken gemacht und arbeitet gegen seinen eigenen Selbsterhaltungstrieb, der andere hat noch nicht mal Zeit die Tragweite seiner Handlung zu erfassen.
Dein Text ist nichts weiter als billiges Gelaber ohne nur die geringsten Hintergrundkenntnisse, einfach nur polemisches Geschwätz.
Und mal ganz ehrlich, du würdest dir schon einscheißen, wenn der Zug noch nen Kilometer entfernt ist und willst denen Feigheit unterstellen, die bis zum Aufprall stehen bleiben? Ich verrat dir mal was, sich das Leben zu nehmen erfordert mehr Mut als sich stoisch in irgendeine Agonie zu ergeben. Weiterleben kann jeder, den Selbsterhaltungstrieb zu besiegen ist jedoch ein verdammt tiefer Eingriff, bei dem man sich über sämtliche Instinkte hinwegsetzen muss.
@pad
Auch du schreibst Bullshit, die Inkaufnahme eines erhöhten Risikos ist noch lange kein Suizid. Suizid ist eine konkrete Handlung, sich selber aus dem Leben zu befördern. Sich einer drastisch erhöhten Gefahr auszusetzen kann eine Form suizidalen Verhaltens sein (auf der Gegenspur mit Übergeschwindigkeit fahren) aber Hobbies wie Bergsteigen o.ä. sind keine Suizidversuche sondern einfach nur Hobbies. Suizid setzt den - zumindest latenten - Willen voraus, sich zu töten, aber ein Extremsportler hat nicht das Ziel sich zu töten. Ebenso könnte man jeden Autofahrer und Fußgänger als Suizidenten bezeichnen, was vollkommener Quatsch ist. Nur, weil die ne höhere Chance zu sterben haben als ein Elefant im Urwald.